Ganz schwieriges Thema.
Ich bin selbst mit einer Ausländerin verheiratet, unsere Kinder werden zweisprachig erzogen. Meine Frau kommt aus dem westeuropäischem Ausland. Wir leben in guten Verhältnissen und können uns vieles leisten, haben keine wirklichen Geldsorgen etc. Wir haben beide keine Gründe REP,AFD oder ähnliches zu wählen. Ich würde mich auch als weltoffenen Menschen bezeichnen. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wer neben uns wohnt, mit wem meine Kinder zur Schule gehen oder ähnliches.
In letzter ertappe ich mich allerdings öfters dabei, wie ich mich frage wo die Grenzen für manche Sachen sind, wo die Toleranzgrenze ist. Im wesentlich geht es mir darum zu hinterfragen, ob das was bestimmte Kulturkreise/Religionen hier einfordern, in deren Heimatländern auch für mich umsetzbar wäre. In der Stadt in der ich lebe (ca. 80.000 Einwohner) wird das städtische Hallenbad einmal im Monat einen ABend an den islamischen Kulturverein vermietet, dort dürfen dann nur islamische Männer schwimmen gehen. Finde ich ein gute Sache, kann ich nur befürworten. Ich glaube aber nicht, dass dies in jedem Islamischen Land für meine Religion umsetzbar wäre. D.h. die Toleranzgrenze dort ist niedrige wie die allgemeine Toleranzgrenze hier.
Hier gibt es noch viele Beispiele, wie z.B. Verbot von Schweinefleisch in Schulkantinen, große Islamische Feste auf öffentlichen Plätzen, in Teilen der Umgang mit Frauen etc.
Das ist etwas, das mir zu denken gibt und wenn ich ehrlich bin, weiss ich nicht so richtig damit umzugehen. Deshalb wähle ich noch lange keine AFD, ich kann mir aber vorstellen, dass bei vielen die Grenze halt überschritten ist. Ich weiss, dass die AFD keine Lösung ist, aber ich glaube manche haben einfach Angst, ob geschürt oder berechtigt, sei mal dahin gestellt.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Ich bin selbst mit einer Ausländerin verheiratet, unsere Kinder werden zweisprachig erzogen. Meine Frau kommt aus dem westeuropäischem Ausland. Wir leben in guten Verhältnissen und können uns vieles leisten, haben keine wirklichen Geldsorgen etc. Wir haben beide keine Gründe REP,AFD oder ähnliches zu wählen. Ich würde mich auch als weltoffenen Menschen bezeichnen. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, wer neben uns wohnt, mit wem meine Kinder zur Schule gehen oder ähnliches.
In letzter ertappe ich mich allerdings öfters dabei, wie ich mich frage wo die Grenzen für manche Sachen sind, wo die Toleranzgrenze ist. Im wesentlich geht es mir darum zu hinterfragen, ob das was bestimmte Kulturkreise/Religionen hier einfordern, in deren Heimatländern auch für mich umsetzbar wäre. In der Stadt in der ich lebe (ca. 80.000 Einwohner) wird das städtische Hallenbad einmal im Monat einen ABend an den islamischen Kulturverein vermietet, dort dürfen dann nur islamische Männer schwimmen gehen. Finde ich ein gute Sache, kann ich nur befürworten. Ich glaube aber nicht, dass dies in jedem Islamischen Land für meine Religion umsetzbar wäre. D.h. die Toleranzgrenze dort ist niedrige wie die allgemeine Toleranzgrenze hier.
Hier gibt es noch viele Beispiele, wie z.B. Verbot von Schweinefleisch in Schulkantinen, große Islamische Feste auf öffentlichen Plätzen, in Teilen der Umgang mit Frauen etc.
Das ist etwas, das mir zu denken gibt und wenn ich ehrlich bin, weiss ich nicht so richtig damit umzugehen. Deshalb wähle ich noch lange keine AFD, ich kann mir aber vorstellen, dass bei vielen die Grenze halt überschritten ist. Ich weiss, dass die AFD keine Lösung ist, aber ich glaube manche haben einfach Angst, ob geschürt oder berechtigt, sei mal dahin gestellt.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.