Tag 22: Historic Spanish Point und Mansota Key
Drei Nächte auf Longboat Key sind um, und eigentlich hätten wir hier noch länger bleiben können. Aber wir wollten weiter, es sind nur noch sieben Tage Urlaub übrig, davon sind drei bereits fest in Hollywood Beach gebucht. Und eine Unterkunft hatte ich noch als absoluten Wunsch auf dem Zettel: Das Pearl Beach Inn auf Mansota Key.
Das war mir schon bei der Urlaubsvorbereitung in Deutschland aufgefallen, super Bewertungen bei einer anscheinend top Lage direkt am bzw. quasi über dem Strand und tolle Fotos. Und das würde jetzt passen, also haben wir am Vorabend geschaut und vier Nächte für einen Sonderpreis fix gemacht.
Auf dem Weg dorthin stoppten wir beim Historic Spanish Point bei Osprey zwischen Sarasota und Venice. Als Eintritt entrichteten wir 22$. Es handelt sich bei dem Grundstück um ein etwa 12 Hektar großes an einer Lagune gelegenes Gelände . In Urzeiten siedelten hier Indianer, später wurde hier eine Zitronenplantage betrieben. Auf dem Gelände sind diverse alte Bauten restauriert bzw. wieder hergestellt worden. Wir verbrachten hier gute zwei Stunden auf einem schönen Rundweg mit interessanten Gebäuden. Irgendwie war uns hier wohl zu heiß, denn im Nachhinein muss ich feststellen, dass wir (fast) keine Fotos gemacht haben, absolut sträflich! Die einzigen Fotos sind diese hier:
Gegen 13 Uhr kamen wir dann am Pearl Beach Inn an. Ich hatte per eMail unser frühes Ankommen angekündigt und unser Zimmer war auch schon fertig. Super! Auch der Empfang war total freundlich, und die Lage einmalig. Das Pearl Beach Inn liegt direkt am Strand, rechts und links soweit man sehen kann nur Eigentumshäuser und keine Miet- oder Hotelobjekte. Bedeutet: Absolute Ruhe an einem einsamen Strand mit kristallklarem Wasser. Dazu gibt es eine Frühstücksterrasse, welche direkt an den Strand grenzt. Hier schon mal einige Bilder:
Hier der Blick aus unserem Zimmer, einfach traumhaft:
Als wir das Zimmer aber etwas näher betrachteten, verflog die Euphorie zumindest zum Teil: Die Einrichtung war schon ordentlich in die Jahre gekommen, ebenso wie der allgemeine Zustand (Farbe etc.). Dazu kam die Sanitärausstattung, die auch schon deutlich bessere Tage erlebt hatte:
Wir packten unsere Strandsachen und gingen an den Strand. Zuvor holten wir uns aber noch aus einem kleinen Verschlag, der uns beim Empfang gezeigt wurde, ein Metall-Sieb an einer Stange zur bequemen Haifischzahn-Suche. Die nette Dame am Empfang sagte, dass es hier sehr viele davon geben würde. Hatten wir nicht gewusst, wir hatten nur vom Caspersen-Beach gelesen, der für solche Funde berühmt ist.
Am Strand lagen einzelne tote Fische herum, in gewissen Bereichen konnte man das auch leicht riechen. Aber auch hier war es so. dass das Wasser glasklar war und der Geruch nur an bestimmten Stellen, die wir natürlich vermieden. Red Tide war auch hier bereits Geschichte. Und dann setzte die große Suche nach Haifischzähnen ein, und das macht Spaß, aber auch irgendwie süchtig. Hier unsere Ausbeute vom ersten Tag:
Der Nachmittag am Strand war sehr schön und versöhnte uns wieder etwas mit dem Zimmer, aber nicht ganz. Abends fuhren wir noch nach Port Charlotte unter anderem zu einem normalen American Eagle Store. Und tatsächlich waren die Klamotten dort erheblich teurer als in den Outlets, aber auch andere, modernere Kollektionen. Der Rückweg bescherte uns dann die Five Guys, an denen kamen wir mal wieder nicht vorbei. Hier bekamen wir die größte „Large Fries“, die wir je gesehen hatten. Das war beim besten Willen nicht zu schaffen…
Drei Nächte auf Longboat Key sind um, und eigentlich hätten wir hier noch länger bleiben können. Aber wir wollten weiter, es sind nur noch sieben Tage Urlaub übrig, davon sind drei bereits fest in Hollywood Beach gebucht. Und eine Unterkunft hatte ich noch als absoluten Wunsch auf dem Zettel: Das Pearl Beach Inn auf Mansota Key.
Das war mir schon bei der Urlaubsvorbereitung in Deutschland aufgefallen, super Bewertungen bei einer anscheinend top Lage direkt am bzw. quasi über dem Strand und tolle Fotos. Und das würde jetzt passen, also haben wir am Vorabend geschaut und vier Nächte für einen Sonderpreis fix gemacht.
Auf dem Weg dorthin stoppten wir beim Historic Spanish Point bei Osprey zwischen Sarasota und Venice. Als Eintritt entrichteten wir 22$. Es handelt sich bei dem Grundstück um ein etwa 12 Hektar großes an einer Lagune gelegenes Gelände . In Urzeiten siedelten hier Indianer, später wurde hier eine Zitronenplantage betrieben. Auf dem Gelände sind diverse alte Bauten restauriert bzw. wieder hergestellt worden. Wir verbrachten hier gute zwei Stunden auf einem schönen Rundweg mit interessanten Gebäuden. Irgendwie war uns hier wohl zu heiß, denn im Nachhinein muss ich feststellen, dass wir (fast) keine Fotos gemacht haben, absolut sträflich! Die einzigen Fotos sind diese hier:
Gegen 13 Uhr kamen wir dann am Pearl Beach Inn an. Ich hatte per eMail unser frühes Ankommen angekündigt und unser Zimmer war auch schon fertig. Super! Auch der Empfang war total freundlich, und die Lage einmalig. Das Pearl Beach Inn liegt direkt am Strand, rechts und links soweit man sehen kann nur Eigentumshäuser und keine Miet- oder Hotelobjekte. Bedeutet: Absolute Ruhe an einem einsamen Strand mit kristallklarem Wasser. Dazu gibt es eine Frühstücksterrasse, welche direkt an den Strand grenzt. Hier schon mal einige Bilder:
Hier der Blick aus unserem Zimmer, einfach traumhaft:
Als wir das Zimmer aber etwas näher betrachteten, verflog die Euphorie zumindest zum Teil: Die Einrichtung war schon ordentlich in die Jahre gekommen, ebenso wie der allgemeine Zustand (Farbe etc.). Dazu kam die Sanitärausstattung, die auch schon deutlich bessere Tage erlebt hatte:
Wir packten unsere Strandsachen und gingen an den Strand. Zuvor holten wir uns aber noch aus einem kleinen Verschlag, der uns beim Empfang gezeigt wurde, ein Metall-Sieb an einer Stange zur bequemen Haifischzahn-Suche. Die nette Dame am Empfang sagte, dass es hier sehr viele davon geben würde. Hatten wir nicht gewusst, wir hatten nur vom Caspersen-Beach gelesen, der für solche Funde berühmt ist.
Am Strand lagen einzelne tote Fische herum, in gewissen Bereichen konnte man das auch leicht riechen. Aber auch hier war es so. dass das Wasser glasklar war und der Geruch nur an bestimmten Stellen, die wir natürlich vermieden. Red Tide war auch hier bereits Geschichte. Und dann setzte die große Suche nach Haifischzähnen ein, und das macht Spaß, aber auch irgendwie süchtig. Hier unsere Ausbeute vom ersten Tag:
Der Nachmittag am Strand war sehr schön und versöhnte uns wieder etwas mit dem Zimmer, aber nicht ganz. Abends fuhren wir noch nach Port Charlotte unter anderem zu einem normalen American Eagle Store. Und tatsächlich waren die Klamotten dort erheblich teurer als in den Outlets, aber auch andere, modernere Kollektionen. Der Rückweg bescherte uns dann die Five Guys, an denen kamen wir mal wieder nicht vorbei. Hier bekamen wir die größte „Large Fries“, die wir je gesehen hatten. Das war beim besten Willen nicht zu schaffen…