Reisebericht Alleine mit 3 Kindern 2500 Meilen im WoMo durch den Westen der USA

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Route 66 – Mother Road
Die Strasse der Strassen



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Heute gehts zur

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Route 66. Nostalgie. Abenteuer. Freiheit.



Unsere Tour über die Route 66 ging über 2 Tage.

Seligman, Hackberry, Abstecher zu den riesigen Kakteen nach Wikieup, Kingman (KOA Campground), Oatman und Amboy, bevor wir zur vorletzten Station von unserem Roadtrip fahren: Dem Joshua Tree Nationalpark.
600 km insgesamt.



Und weil das dann doch ein paar mehr Fotos geworden sind , werde ich den Bericht aufteilen.

In diesem Bericht gehts nach Seligman und Hackberry



Wir wurden schon früh von der Sonne geweckt. Der kleine Woody Mountain Campground an der Route 66 entpuppte sich als kleine Perle. Wundervoll im Wald gelegen, alle Anschlüsse vorhanden und Campsites zum durchfahren, wobei ich inzwischen mit dem Wohnmobil schon sehr gut rückwärts einparken konnte.



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Unser Stellplatz

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Und die Betreiber sehr freundlich und hilfreich.


Sie haben uns fürs Frühstück ein tolles 50er Jahre Diner empfohlen, ganz in der Nähe vom Campground.
Und das sollte unser Start in einen aufregenden und tollen Tag werden!



Ab 1926 galt die Route 66 als eine der ersten befestigten Strassenverbindungen zum Westen der USA: Bis dahin führten die Wege oft über den Steppenboden der Prärie.
Die Route 66 verband damals Chicago mit Santa Monika (Los Angeles). 3944 km war sie lang und das Ende war dort, wo heute der Vergnügungspark auf dem Pier in Santa Monika ist.



Heute ist die Route 66 nicht mehr durchgehend befahrbar.



So, wir sind abfahrbereit und hungrig.



Auf gehts zum Galaxy Diner.



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Die Kinder waren durch die Entdeckung vom DeLorean gestern Abend immer noch im “Zurück in die Zukunft”- Modus und waren schwer begeistert, als wir das Diner betraten, denn ebenso ein Diner spielte in Teil 1 und teilweise Teil 2 ja auch eine große Rolle! “Da auf dem Hocker hat Marty gesessen!” sagte meine Tochter und schaute sich zusammen mit ihren Geschwistern um. Mein Sohn stellte dann aber bald fest, dass das Diner im Film doch etwas anders aussah, aber toll wäre es hier trotzdem.

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Für Kinder gab es ein süßes Frühstück. Süß im doppelten Sinne, denn zum einen sind die Pancakes ganz niedlich in Bärchenform mit Bananenaugen, Bananennase und einem Mund aus Bacon, zum anderen gibt es natürlich den quitschsüßen Sirup dazu.



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Für mich gabs ein Frühstücksangebot bestehend aus Pancakes mit Sirup und ebenfalls dazu Bacon. Etwas gewöhnungsbedürftige Zusammenstellung, aber sehr lecker.



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Tipp meiner Kinder: Ein Pancake schmeckt besonders gut, wenn er im Sirup schwimmt!

Gut gestärkt fuhren wir los. 1. Ziel: Seligman!

Mein Wunsch: Einmal Angel treffen.



Für alle, die Angel kennen: Einfach weiterscrollen.



Für alle anderen hier eine kleine Erklärung:

Die Geschichte von Angel Delgadillo
– Wie aus Seligman die Geburtsstätte der “Historischen Route 66” wurde

Seligman ist ein kleiner Ort an der Route 66. Zwischen 1889 und 1891 wurde er von zwei Familien aus den Südstaaten gegründet. Im Amerikanischen Bürgerkrieg verloren sie alles, was sie hatten, und zogen daraufhin nach Westen. Sie übernahmen ein kleines Gebiet von den Cherokee-Indianern und gründeten das heutige Seligman.

Angel Delgadillo wurde am 19. April 1927 in Seligman geboren und wuchs in dem kleinen Ort direkt an der Route 66 auf
Als er noch ein Kind war, erlebte er, wie hunderttausende Farmer aus Arkansas und Oklahoma nach den verheerenden Dürrejahren über die Route 66 nach Kalifornien zogen.
Der weltberühmte Roman “Früchte des Zorns” von John Steinbeck aus dem Jahr 1939 thematisiert dies.
Für die meisten Orte – wie zum Beispiel Seligman – war die Route 66 der Hauptwirtschaftsfaktor. Es wurden Tankstellen, Hotels / Motels und Restaurants errichtet und die Einnahmen daraus wurden für die meisten Bewohner zur Lebensgrundlage.

Die Route 66 war einspurig, teilweise sehr kurvig und führte auch durch die Berge. Daher war die Strasse irgendwann nicht mehr ausreichend für den zunehmenden Verkehr.
Nach und nach wurden große, breite Interstates gebaut und die Route 66 wurde mehr und mehr vom Durchgangsverkehr abgeschnitten.
Die Orte an der Route 66 drohten zu sterben und auch Seligman betraf diese Entwicklung.

Im September 1978 wurde ein wichtiges Teilstück vom Interstate Highway 40 eröffnet und so wurde Seligman von heute auf morgen vom Durchgangsverkehr abgeschlossen, die Einnahmen blieben komplett aus.

Seligman drohte zur Geisterstadt zu werden.

Der Friseur Angel Delgadillo hat sich diesem Problem angenommen. Er aktivierte Anwohner anderer Orte, welche an der Route 66 lagen und das gleiche Schicksal hatten, die Strasse und die Orte wieder attraktiv für Reisende zu machen, damit diese Orte nicht völlig sterben und in Vergessenheit geraten würde.
Er und die anderen Anwohner schlossen sich zusammen. Sie trafen sich im Friseursalon von Angel in Seligman und beschlossen, sich dafür einzusetzen, dass die Route 66 als “State Historic Route” anerkannt und geschützt wird.
1987 – nach einem fast 10-jährigen zermürbenden Kampf – hatten sie damit endlich Erfolg. Zusammen mit diesen anderen Vertretern gründete Angel Delgadillo 1987 die Route 66 Association, welche sich mittlerweile auch in den anderen Bundesstaaten darum bemüht, die Touristen wieder auf die Historische Route 66 zu locken.

Es wurde eine Welle der Nostalgie ausgelöst und immer mehr Touristen fuhren die Historische Route 66. Das Teilstück zwischen Seligman und Oatman gilt als besonders malerisch und der Ort lebte wieder auf.
Angel und die anderen Vertreter anderer kleineren Route 66 Orte hatten ihr Ziel erreicht.
Der Ort ist wieder zum Leben erwacht.

Angel betreibt weiterhin seinen Friseursalon in Seligman, er wurde zum Treffpunkt der Route 66 Fans, welche den Salon mehr und mehr mit Andenken aus aller Welt dekorierten. Inzwischen gibt es im Salon auch einen Souvenirshop.

Angel gilt als “Schutzengel der Route 66” oder “Vater der Mother Road”.

Ohne seinen Einsatz gäbe es Seligman und viele weitere kleine Orte an der Historischen Route 66 nicht mehr!

Übrigens: Kennt ihr den Animationsfilm “Cars”?
Der fiktive Ort Radiator Springs basiert zu einem sehr großen Teil auf Seligman. Der Filmemacher John Lasseter hat sich bei seiner Recherche über die Route 66 mit Angel beraten und dieser erzählte dem Filmemacher seine ganz persönliche Geschichte über seinen Ort, seinen drohenden Untergang und die Wiederauferstehung.

Inzwischen hat Seligman Kultstatus, ein bunter und lebendiger Ort, wo es für Erwachsene und für Kinder soviel zum entdecken gibt.

Seligman gilt durch das Engagement von Angel Delgadillo als Geburtsstätte der Historischen Route 66 und ist auf jeden Fall einen Abstecher wert!!! Am besten bleibt man aber gleich ein paar Tage.

Merkt man das? Ich liebe dieses kleine Örtchen

PS: Seligman hat inzwischen auch deutsche Wurzeln. Es gibt Hotels, Shops und Cafes / Restaurants, welche von Deutschen geführt werden. Das erklärt auch die vielen deutschen Nummernschilder, welche viele Gebäude in Seligman dekorieren.

Ich hoffte, Angel zu treffen, mit ihm ein paar Worte zu wechseln und mir seinen Laden anzusehen.



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Fast da !!!!!





Es war kein Problem, mit dem Wohnmobil in Seligman einen Parkplatz zu finden.

Und dann ging es los, unsere Entdeckungstour in Seligman!

Eigentlich wollten wir direkt zu Angels Laden, aber da hielt grad ein Reisebus und ganze Touristenscharen strömten in den Laden …..

Habe ich schon erwähnt, dass die Bewohner von Seligman echte Spaßvögel sind?

Wir haben uns ein Eis im Snow Cap geholt. Das gehörte früher dem Bruder von Angel, welcher leider verstorben ist. Die Kinder führen das nun weiter – und haben den Humor übernommen.
Die Bedienung nahm 2 Flaschen, Ketchup und Senf – zielte damit auf meine Tochter, die schon große Augen bekam – und drückte auf die Flaschen. Ein roter und ein gelber Strahl trafen sie und sie guckte im ersten Moment ebenso erschrocken wie ich – aber dann realisierten wir, dass es lediglich Attrappen waren. Scherzartikel.
Die Bedienung lachte – und wir lachten mit.
So etwas haben wir noch nirgendwo sonst erlebt
Und wenn man die Augen offen hält, entdeckt man noch viel mehr Zeugen der spaßigen Bewohner Seligmans. Eine Tür mit 2 Türknaufs zum Beispiel



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Wie ein Wimmelbild. Das Gebäude ist Angels Laden. Davor ein Oldtimer mit Elvis am Steuer. Und noch ein paar weitere Oldtimer, Flaggen, Route 66 Signs ….. Reizüberflutung pur. Aber im positiven Sinne. Das aufgemalte Route 66 Sign auf dem Gehweg habe ich sogar tatsächlich erst auf den Fotos gesehen,….




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Sehr viele Aufkleber aus Deutschland

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Die Autos aus Cars – die Kinder konnten es kaum glauben. “Die gibt es ja wirklich!”

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Wir gingen dann – als der Bus weitergefahren ist – in den Laden von Angel.

Aber: Er war vormittags zwar da, aber nun zu Tisch. Das sagte mir sein Schwiegersohn, welcher sich um den Souvenirladen kümmert.

Schade …..

In seinem Friseur- Zimmer gab es aber zumindest eine Papp-Statue von ihm – neben dem Frisier-Stuhl, welchen der Vater von Angel 1926 gekauft hat.

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Wo wir schon einmal dort waren, stöberten wir noch etwas im Andenkenladen. Wir fanden ein paar T-Shirts, natürlich mit dem Route 66 Sign, was sonst

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Man kennt es aus so vielen Filmen – der vertrocknete Busch, der in einsamen Gegenden über die Strasse geweht wird. Seligman ist zwar kein einsamer Ort – aber so ein Gestrüpp wehte dann doch plötzlich vor uns über die Strasse.

Wusstet ihr, dass daran ganz viele Dornen sind?! …. Ich weiß es nun,…..

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Das war schon irgendwie kultig.







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Die ganze Zeit wollte mein Sohn keine Bilder draussen machen, aus Angst, dass ihm sein Storio kaputt fallen könnte (Unser Tablet erlitt bereits dieses traurige Schicksal…) . Aber bei dem Anblick konnte er nicht anders. Obwohl mir in Calico schon eine alte Westernstadt besucht haben, waren die Kinder ganz hingerissen von dieser Häuserzeile in Seligman.



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Eine Gefängniszelle.



Weiter ging die Fahrt dann nach Hackberry, ebenfalls ein Route-66-Ort mit Kultstatus



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In den Weiten um die Route 66 sieht man immer wieder diese ewig langen Züge. Teilweise sind 4 Loks vorne, um sie zu ziehen. Das ist schon sehenswert.

Hackberry:

Der Hackberry General Store an der Historischen Route 66
Inzwischen ist das schon fast kein Geheimtip mehr und viele Besucher der Route 66 besuchen nicht nur Seligman, sondern auch den Hackberry General Store. An ihm fährt man vorbei, wenn man die Route 66 von Seligman Richtung Kingman fährt.

Im ersten Moment denkt man, es sei nur eine einfache Tankstelle, welche da nach einiger Fahrt durch die Einsamkeit Arizonas auf der rechten Seite auftaucht.

Auf den Zweiten Blick erkennt man aber, dass das ganze wesentlich mehr ist als eine einfache Tankstelle.

Es ist ein Route-66-Freilichtmuseum mit vielen Andenken an die Blütezeit der Route 66.

John und Kerry Pritchard fuhren 1998 mit ihrer Corvette die Route 66 entlang. Sie entdeckten den General Store – und kauften ihn.

Inzwischen ist es eine tolle Sammlung vieler alter Schätzchen, welche auf dem gesamten Grundstück verteilt sind.

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Mit einem erfrischenden Eis in der Hand ging die Weiterfahrt weiter.
 

Nane

Well-Known Member
Ein Pancake schmeckt besonders gut, wenn er im Sirup schwimmt!

Moin Elly,
ich beneide gerade deine Kinder, was für Erlebnisse, welche Abenteuer.
Erst wird die Erde zerstört, um dann festzustellen, dass Pfannkuchen in Sirup schwimmen müssen. :002: Auf unseren Kreuzfahrten bestaune ich immer wieder die erwachsenen Amis, die genau das beim Frühstück machen. 1 Pancake plus 1 Liter Sirup . . . . . :0141:

LG Nane
 

shorty1960

Well-Known Member
Ich liebe deinen Bericht,und gerade an diesen WE lenkt er mich von meinen Ängsten über Florida ab
Hab ich es überlesen,oder hast du es noch nicht geschrieben?
Wie lange und zu welcher Zeit wart ihr unterwegs?
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Moin Elly,
ich beneide gerade deine Kinder, was für Erlebnisse, welche Abenteuer.
Erst wird die Erde zerstört, um dann festzustellen, dass Pfannkuchen in Sirup schwimmen müssen. :002: Auf unseren Kreuzfahrten bestaune ich immer wieder die erwachsenen Amis, die genau das beim Frühstück machen. 1 Pancake plus 1 Liter Sirup . . . . . :0141:

LG Nane

Danke. Ich freue mich auch sehr, dass ich diese Reise mit den Kindern machen konnte, vor allem, weil jetzt erst mal Schluss ist mir reisen ...... :(

Ich liebe deinen Bericht,und gerade an diesen WE lenkt er mich von meinen Ängsten über Florida ab
Hab ich es überlesen,oder hast du es noch nicht geschrieben?
Wie lange und zu welcher Zeit wart ihr unterwegs?

3 Wochen im April :)
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Ich muss US-Gene haben ...


Meine Kinder scheinbar auch - sind bestimmt Nebenwirkungen vom Florida-Virus :D

Wobei ..... ich habe das nicht,......?! :dont: Dabei hängt ein kleiner Teil von meinem Herzen doch immer noch irgendwo auf den Florida Keys :oops:


Apropos Herzen: Wieso gibts eigentlich immer noch keine Herz-Smilies?! Das habe ich bereits ungefähr zwölfundzwanzig mal gefragt :p :0141:
 

Herzerl

Well-Known Member
Hallo! Tolle Geschichte von "Angel"! Wusste ich so nicht. Wir sind auf unserem Roadtrip damals zufällig nach Seligman gekommen, waren auch in dem Laden und haben ihn persönlich getroffen und mit ihm geplaudert. Wir hat dieser historische Abschnitt wahnsinnig gut gefallen! :002: tja und Dein Bericht.... allererste Sahne!!! :006:
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Hallo! Tolle Geschichte von "Angel"! Wusste ich so nicht. Wir sind auf unserem Roadtrip damals zufällig nach Seligman gekommen, waren auch in dem Laden und haben ihn persönlich getroffen und mit ihm geplaudert. Wir hat dieser historische Abschnitt wahnsinnig gut gefallen! :002: tja und Dein Bericht.... allererste Sahne!!! :006:

Danke! Hattet ihr ein Glück :) Wir haben ihn ja knapp verpasst .... :(
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Und weiter geht die Reise:


Als ich unsere Tour geplant habe, war es mein Wunsch, den Kindern die riesigen Kakteen Arizonas zu zeigen.

Südlich von Phönix gibt es unzählige davon, ganze Parks zum durchfahren…. aber wie ich es auch versuchte, Phönix noch unterzubringen – es klappte nicht …..

Dann aber bekam ich einen Tipp aus dem Forum, dass in dem kleinen Örtchen Wickieup auch schon große Kakteen stehen.

Haltet mich für verrückt, aber die 120 km Umweg nahm ich dafür gerne in Kauf. Wer weiß, ob und wann ich wieder hier hin kommen würde …..
Ausserdem macht es riesigen Spaß, mit dem Wohnmobil die Strassen durch die unendlich wirkenden Weiten zu fahren! Auch wenn es weit und breit keinen Imbiss oder öffentliche WCs gibt – egal, denn im Wohnmobil hat man immer alles dabei. Das ist pure Freiheit :)

Wickieup ist ein kleines Örtchen, grad mal knapp 7000 Einwohner.
Es gibt drei Campgrounds und bei Dazzos sehr leckere Hotdogs, aber sonst haben wir nicht viel da gesehen, wo man sagen könnte, dass sich ein Zwischenstop / Umweg lohnen würde,…..

…..ausser

Die großen Kakteen :D :D

Dieser riesige Kaktus nennt sich Saguaro-Kaktus. Er ist die Staatsblume von Arizona und taucht daher oft auf Straßenschildern auf.


Kennzeichen für den Saguaro-Kaktus ist zum einen die Größe, denn er wird mehrere Meter groß, zum anderen ist es die Form, denn von dem dicken Hauptstamm wachsen ausladende Arme zur Seite.
Er kann bis zu 250 Jahre alt werden.

Der Saguaro-Kaktus ist besonders streng geschützt. Wer einen Kaktus stiehlt oder auch nur einen Teil davon, wird sehr empfindlich bestraft.

Die Fahrt dorthin führte teilweise über nicht asphaltierte Strassen. Wir fuhren fast im Schritttempo, auch wenn es keine sichtbaren Schlaglöcher oder ähnliches gab. Im Gegenteil, wir sind schon (richtige) Strassen gefahren, in denen es vor Schlaglöchern nur wimmelte.

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Zaun?! Gibts hier nicht

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Wir sahen eine große Herde von Gabelhornantilopen mit ihren Jungtieren – leider hatte ich das falsche Objektiv auf meiner Kamera …… und als ich anhielt, um sie zu fotografieren, hatten sie uns bereits entdeckt und traten die Flucht an. Aber es war trotzdem ein schönes Erlebnis, diese Tiere in freier Wildbahn zu erleben

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Fotos aus Wickieup:

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Diese süße Rakete steht am Ortseingang

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Und da sind sie – die riesigen Kakteen


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Schon wieder eingeknastet ...... ;) Tststs….. :D

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An dem Campingplatz Dazzo’s Desert Oasis, den wir uns aus Neugierde angesehen haben, weil er direkt neben dem Restaurant lag, wo wir wirklich gute Hotdogs gegessen haben, durften die Kinder Hufeisen-werfen ausprobieren. Der Campingplatz war ganz ok und auch sehr günstig vom Preis her. Die Stellplätze liegen zwischen Kakteen und Palmen. Würde mir gefallen. Aber wir wollten heute noch bis Kingman zurück fahren.
Link für den RV-Park: http://dazzosdesertoasis.com/services.htm
PS: Meine Jüngste wollte unbedingt das T-Shirt meiner Ältesten anziehen. Also nicht wundern .....



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Nachwuchs-Förderung. Von diesem witzigen Motiv wollte jedes Kind sein eigenes Foto schiessen. :)

Es war schon relativ spät und wir brachen auf Richtung Kingman.

Dort haben wir uns für den KOA-Campground entschieden.

Wieder ohne Reservierung fuhren wir dorthin und bekamen noch einen freien Stellplatz, zur Freude der Kinder direkt am Spielplatz. Vor dem Abendessen haben sie sich dort noch einmal ordentlich ausgepowert

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Da wir in Wickieup bereits gegessen haben, gab es jetzt nur noch ganz klassisch Abendbrot. (Mal keine Nudeln :D )


Wieder geht ein Tag zu Ende. Ich habe das Gefühl, je näher wir uns dem Ende von unserem Roadtrip nähern, desto schneller vergehen die Tage …..

Gute Nacht zusammen!

Morgen fahren wir nach Oatman, Amboy und in den Joshua Tree Nationalpark!
 
Zuletzt bearbeitet:

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Strecke heute:

Kingman – Oatman – Amboy – Joshua Tree Nationalpark

Knapp 340 km, wobei wir in Amboy nur einen kurzen Foto-Stop einlegen werden.


Wir starten unseren Tag bei blauem Himmel und Sonnenschein auf dem KOA – Campground in Kingman.

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Unser Stellplatz auf dem Koa Campground. Der Campground hat uns gut gefallen. Es gibt einen Spielplatz, einen Minigolfplatz, einen Pool, Shop, Wäscherei usw. Jeder Stellplatz hat alle Anschlüsse und man hat die Möglichkeit, sich Gas auffüllen zu lassen.



Link: http://koa.com/campgrounds/kingman/



Auf dem Campground haben wir auch unser Gas auffüllen lassen. Die Füllstandanzeige war seit Tagen auf Rot. 4,5 Gallonen Gas – um die 15 $

Als das Gas aufgefüllt wurde, mussten alle das Wohnmobil verlassen und sich mit etwas Abstand zum Wohnmobil aufhalten.

Danach ging es dann endlich los. 1. Ziel: Oatman

Ca 55 Kilometer, aber mit Bergpass – dem Sitgreaves-Pass. Vor dieser hatte ich ehrlich gesagt etwas Respekt. Aber mir wurde mehrfach versichert, dass das auch mit Wohnmobil kein Problem sei ….

Der erste Teil führt zwar über die legendäre Route 66, aber ist nicht so interessant, daher gibts noch schnell ein paar Infos, bevor es über den landschaftlich traumhaften Sitgreaves-Pass geht.

Infos über die kleine Stadt Oatman an der Route 66
Oatman war früher eine kleine Goldgräberstadt. Sie wurde 1889 – 1891 gegründet und liegt direkt an der Route 66.

Im Jahr 1921 gab es einen großen Brand in Oatman. Fast alle kleineren Gebäude brannten ab. Das 1902 errichtete Oatman Hotel blieb erhalten. Heute ist es das älteste zwei geschossige Gebäude in Mohave County, welches aus Adobe-Lehmziegeln erbaut wurde.

Das Oatman Hotel wurde 1939 berühmt, als Clark Gable und Carole Lombard hier ihre Flitterwochen verbrachten. Nach ihnen wurde eine der Hauptattraktionen des Hotels benannt: Die Gable und Lombard Suite. Clark Gable hat Oatman immer wieder besucht und spielte mit den Minenarbeitern Poker.

Heute steht das Oatman Hotel unter Denkmalschutz.

In der Goldgräberstadt wurde damals Gold im Wert von (umgerechnet vom heutigen zu damaligen Wert) 30 Millionen Dollar abgebaut.
Eine der größten Minen, die United Eastern Mines, schloss 1924.
1941 wurde der Goldabbau in Oatman von der US-Regierung verboten. Es tobte der 2. Weltkrieg und man benötigte andere Metalle nun nötiger als Gold.

Oatman lag direkt an der Route 66, eine der damals wichtigsten Verbindungen Richtung Westen, daher verfiel das kleine Städtchen nicht direkt zur Geisterstadt, so wie es bei anderen Goldgräberstädten der Fall war.
Erst als im Jahr 1952 der Interstate Highway 40 zwischen Kingman und Needles fertig gestellt wurde und Oatman (wie auch u.a. Seligman damals) vom Durchgangsverkehr trennte, verfiel auch Oatman fast zu einer Geisterstadt. …

In den 1970ern Jahren wurde an der untersten Grenze von Nevada die kleine Stadt Laughlin gegründet. Sie sollte eine Konkurrenzstadt zu Las Vegas werden. Dies brachte wieder viele Besucher nach Oatman.
Gerettet hat das alte Städtchen aber die aufkommende Route-66-Nostalgie, denn der Bergpass zwischen Kingman und Oatman (Sitgreaves-Pass) gilt als eine der schönsten Abschnitte der Route 66.

Berühmt ist Oatman ausserdem für die “wilden” Esel – Die Burros. Sie sind Nachkommen der Lastesel aus den Minen, welche dort zwischen 1900 bis 1930 eingesetzt wurden. Nachdem man sie damals nicht mehr brauchte, wurden sie frei gelassen und haben sich so vermehrt.
Sie bewegen sich frei in Oatman und in vielen Geschäften kann man für 1 $ kleine Tüten mit Futter kaufen, um sie zu füttern. Ausserdem geniessen sie die ein oder andere Streicheleinheit von Besuchern.
Im Strassenverkehr haben die Burros immer Vorrang. Stehen sie grad mitten auf der Strasse, wartet man als Autofahrer halt.

Heute ist Oatman ein beliebter Treffpunkt für Touristen (vor allem Biker) aus aller Welt. Jährlich besuchen um die 500.00 Menschen die kleine Stadt.



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Als wir diese Strasse fuhren, lief dieses Lied im Radio. Ein absolut untypischer Song für einen Roadtrip, aber dieses Lied in Verbindung mit dieser grandiosen Landschaft hatte was, was mir Gänsehaut gemacht hat


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Irgendwann tauchte nach einer langen Fahrt durchs nirgendwo auf der rechten Seite die Cool Springs Station auf.

http://www.route66coolspringsaz.com/


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Hier gibt es übrigens auch Route-66-Zeichen auf der Strasse




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Und dann begann die Fahrt über den Sitgreaves-Pass.
Landschaftlich top. Zum fahren ok.
Wenn Gegenverkehr kam, bin ich rechts rangefahren und habe angehalten. Diese Variante war mir mit dem großen Wohnmobil und den fehlenden Leitplanken die sicherste.

Also alles halb so wild. Da hatte ich mich im Vorfeld unnötig verrückt gemacht – und ich bin froh, diesen Pass gefahren zu sein. Am liebsten hätte ich immer wieder angehalten, um Fotos zu machen, beschränkte mich aber auf die Parkbuchten – und konzentrierte mich auf die Strasse

Dieser Abschnitt gehört nicht umsonst zu den schönsten Teilstücken der Route 66



Aber schaut selbst



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Allzu schnell sollte man hier nicht fahren, die Strasse ist sehr kurvig und Leitplanken gibts nicht, dafür zwei Autowracks als kleine Mahnung



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Und dann tauchten die ersten Hinweisschilder auf die wilden Esel auf – und tatsächlich: Schon kurz nach dem Schild stand einer am Strassenrand.



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Klick -> Oatman aus der Vogelperspektive


Oatman besteht eigentlich nur aus 2 Strassen. Für die Touristen interessant ist dafür aber nur die eine Hauptstrasse durch den Ort.

Wir fuhren zunächst durch den Ort durch, fanden dann hinter dem Ort einen Parkplatz, wo wir bequem mit dem Wohnmobil parken konnten.

Und dann gingen wir auf Erkundungstour. Es fand ein Bikertreffen statt und in dem kleinen Örtchen wimmelte es von Motorrädern.

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Als ersten bekamen die Burros ein paar Streicheleinheiten.



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Dann ging es in die Stadt. Als ich den Kindern etwas von der Geschichte der Stadt erzählte, beschlossen sie, ihre Westernhüte aus dem Monument Valley mitzunehmen.

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Dahinten kommt ein schneller Sportwagen – den Esel hat das aber in keinster Weise beeindruckt. Er blieb erst einmal stehen und ließ den roten Flitzer warten



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Oatman ist sehr touristisch und war an dem Tag auch mehr als überlaufen.

Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass diese Stadt so etwas wie eine “Seele” hat. Man spürte das Leben, überall, an jeder Ecke. In der ‘Geisterstadt’ Calico hatte ich das nicht, obwohl es in Calico aufgrund der Kostüme der Angestellten und die fehlenden KFZ authentischer wirken sollte, kam es nicht so rüber wie in Oatman. Auch die Kinder waren fasziniert von dieser Mischung aus alter Goldgräberstadt, historischer Gebäude, schnelle Autos und Motorräder als krasser Kontrast – und überall die niedlichen Esel


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Blühende Kakteen


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Der Esel posiert vor einem Bild aus der Goldgräberzeit von Oatman


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Wir haben eine Tüte Futter gekauft und die Esel freuten sich



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Eines meiner Lieblingsfotos aus Oatman. Mein Sohn ist sehr tierlieb und wollte am liebsten noch länger dort bleiben – Aber wir mussten wieder aufbrechen, denn vor uns lagen noch einige Kilometer Fahrstrecke …..



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….. * räusper * …. ähm ….. es sind Kinder anwesend,…..

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Küsschen ist ok ;) :D

Wir gingen zurück zum Wohnmobil. Dort gab es noch einen kleinen Snack, etwas kühles zum trinken und dann ging es weiter



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Mit dem Motorrad über die Route 66 …..



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Warum hinter Oatman mehrere mit Weihnachtskugeln geschmückte Büsche an der Strasse standen, konnte ich leider nicht herausfinden. Vielleicht weiß das einer von euch? Wenn ja, bitte als Kommentar posten, Danke!!!



Und weiter ging die Fahrt nach Amboy. Eigentlich wollten wir möglichst viel auf der Route 66 fahren, aber …..

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Mehrere Teilstücke waren leider gesperrt. Angekündigt wurde das nicht auf der Abfahrt, sondern erst, wenn man direkt davor stand ….

Mit dem Wohnmobil wenden in 3 Zügen? Inzwischen fast kein Problem mehr. Naja, vielleicht waren es 4 Züge …. :D :D



An dieser Stelle gibts ein paar Infos zu Amboy:
Amboy ist ein kleiner Ort in der Mojave-Wüste an der Route 66. Er gehört bereits zu Kalifornien.
Bereits im Jahr 1858 siedelten sich hier die ersten Menschen an. Seit 1883 ist Amboy eine offiziell eingetragene Stadt.
Lewis Kingman, seinerzeit ein bei der Eisenbahngesellschaft tätiger Ingenieur und Planer der Atlantic and Pacific Railroad entwarf eine Reihe von Eisenbahnstationen. Er benannte sie dem Alphabet nach und Amboy war die erste.

Die Route 66 führt durch Amboy und es ist der einzige Ort weit und breit und auch das einzige Motel, das einzige Restaurant und die einzige Tankstelle im weiten Umkreis. Somit wurde Amboy eine wichtige Station für die Durchreisenden.
1938 eröffnete das “Roy’s Café und Motel”. 1959 wurde das bis heute bekannte Werbeschild errichtet, welches inzwischen zu einem der Markenzeichen der Route 66 zählt. Man kennt dieses Schild aus vielen Werbe- und Kinofilmen, aktuellstes Beispiel ist die SLK Werbung von Mercedes aus dem Jahr 2011.

Die Sant Fe Railroad trug auch viel zum wirtschaftlichen Erfolg von Amboy bei. Sie führt von Kingman bis Barstow und verläuft oft parallel zur Route 66.
In der großen Depression Anfang der 30er Jahre und im 2. Weltkrieg blieben die Touristen zwar fast komplett weg, jedoch war Amboy weiterhin für die Durchreisenden eine wichtige Station zum Übernachten, essen oder tanken.
1940 wohnten 65 Menschen in Amboy.

Das ganze änderte sich dann aber schlagartig, als 1973 der Interstate Highway 40 fertig gestellt wurde. Wieder einmal – wie auch u.a. Seligman oder Oatman – war ein kleiner, lebendiger Ort von heute auf morgen von dem Durchreiseverkehr abgeschnitten und die Einnahmen der durchreisenden Touristen blieben von heute auf morgen komplett aus …..
Ausserhalb von Amboy wurde Chlor gewonnen und auch Roys Motel blieb und sorgte so für zumindest ein paar Einnahmen.
Das reichte aber nicht und so verließen die meisten Bewohner die Stadt und die 1900 gegründete Schule schloss für immer ihre Türen …..

Dann aber rückte die historische Route 66 wieder mehr in das Interesse der Touristen und immer mehr Menschen besuchten auch Amboy.

Im Jahr 2003 wohnten noch 7 Menschen in Amboy. Gemeinsam versuchten sie, das kleine Städtchen zu verkaufen, jedoch wurde der Wunschbetrag nicht erreicht.

2005 kaufte Albert Okura, Betreiber der kalifornischen Restaurantkette “Juan Pollo” mit japanischen Wurzeln, den Ort für 425.000 Dollar. Er bemüht sich jetzt um den Erhalt der historischen Übrigbleibsel von Amboy.

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In Amboy gibt es auch wieder die beliebten Route-66-Signs auf der Strasse, gleich 4 Stück – und die Strasse ist so wenig befahren, dass man auch mal ein kleines spontanes Familien-Shooting mit jedem Familienmitglied einzeln durchführen kann

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Und wenn man ein Familienfoto möchte, findet sich immer jemand, der das gerne übernimmt. Meistens kann man sich dann auch direkt danach revanchieren.

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Und dann hieß es Abschied nehmen von der Route 66 ….. denn unser Nachtquartier lag im Joshua Tree Nationalpark. Unserer vorletzten Station unserer Reise.

Auf dem Weg zum Joshua Tree Nationalpark, irgendwo unterwegs

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Endlos lange Züge, immer mit 3-5 Loks davor.

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….

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Wieder diese UFO-Häuser.

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Kurz vor 29-Palms. Kunst?! Gibt es so etwas nicht auch in der Wüste mit alten Autos?!

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Zierbrunnen im Vorgarten wäre ja auch langweilig :D


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Einfahrt nach Twentynine-Palms

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Viele Häuser sind hier schön bemalt

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Wir haben gezählt – es waren sogar mehr als 29 Palmen ;) :D

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Am frühen Abend erreichten wir den Campground im Joshua Tree Nationalpark.

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Bitte nicht wundern, falls ich in den kommenden Tagen auf Kommentare oder Fragen nicht reagiere. Mein Sohn hat morgen eine vierstündige OP vor sich und wird dann auch noch eine Weile im Krankenhaus bleiben.

Ich werde in der nächsten Zeit also irgendwie zwischen Krankenhaus, meinen Kindern zu Hause, welche ja weiter zur Schule müssen und meinen beiden Jobs funktionieren müssen,..... Drückt mal die Daumen, dass alles gut verläuft :(

 
Zuletzt bearbeitet:

clerenz

Well-Known Member

Bitte nicht wundern, falls ich in den kommenden Tagen auf Kommentare oder Fragen nicht reagiere. Mein Sohn hat morgen eine vierstündige OP vor sich und wird dann auch noch eine Weile im Krankenhaus bleiben.

Ich werde in der nächsten Zeit also irgendwie zwischen Krankenhaus, meinen Kindern zu Hause, welche ja weiter zur Schule müssen und meinen beiden Jobs funktionieren müssen,..... Drückt mal die Daumen, dass alles gut verläuft :(


Ich drücke deinem Sohn ganz feste die Daumen damit er die OP gut übersteht und schnell wieder fit ist!
Und das du und deine Familie die Zeit gut gemeistert bekommt.
 

Herzerl

Well-Known Member
@elli, die Fotos von der Route 66 waren wieder super, super, super!!! :002: vor allem die "Sitt ins"... hihi

Und alles, alles Gute und beste Wünsche an Deinen Sohn!!!
 
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