Reisebericht Alleine mit 3 Kindern 2500 Meilen im WoMo durch den Westen der USA

Nane

Well-Known Member
Wir mussten leider unseren geplanten einwöchigen Tour-Abschnitt von L.A. nach S.F. vor 3 Jahren aus verschiedenen Gründen canceln. Ich glaube, dass müssen wir doch wieder in unsere Urlaubsplanungen aufnehmen.

Vielen Dank für deinen Bericht und ich wiederhole mich gerne, es macht Spaß es mit den Augen deiner Kinder zu sehen. Ich hätte sowas auch gerne unseren Kindern ermöglicht, aber damals fuhr unser Auto immer "nur" nach Dänemark :007:

LG Nane
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Wir mussten leider unseren geplanten einwöchigen Tour-Abschnitt von L.A. nach S.F. vor 3 Jahren aus verschiedenen Gründen canceln. Ich glaube, dass müssen wir doch wieder in unsere Urlaubsplanungen aufnehmen.

Vielen Dank für deinen Bericht und ich wiederhole mich gerne, es macht Spaß es mit den Augen deiner Kinder zu sehen. Ich hätte sowas auch gerne unseren Kindern ermöglicht, aber damals fuhr unser Auto immer "nur" nach Dänemark :007:

LG Nane


Ich muss auch noch einmal dorthin, in SF haben wir soviel nicht gesehen und auch den Big Sur konnten wir ja leider nicht fahren..... Und nach Las Vegas muss ich auch noch einmal, denn auch da lief leider etwas schief, worauf wir uns mega gefreut hatten,....

Ich war das erste mal mit meinen Eltern in Urlaub, als ich um die 15 Jahre alt war. Wir hatten einen Bauernhof und viele Tiere, da konnten meine Eltern nie lange weg.

Daher freue ich mich umso mehr, dass ich mit meinen Kindern so eine Tour machen konnte, auch wenn es die erst einmal letzte große Tour war.
 

Dentus

Active Member
Habe ich es ja doch noch geschafft, macht Spaß Deinen Reisebericht zu lesen, steigert meine Vorfreude auf unseren diesjährigen USA-Urlaub, auch wenn wir dieses Jahr zum ersten Mal die Ostküste bereisen werden. Freue mich auf die Fortsetzung Deines Berichtes:006:
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Bevor ich meinen nächsten Bericht hier veröffentliche, muss ich erst einmal checken, was da dran ist, dass man Fotos von der Lonely Cypress nicht veröffentlichen darf. Nicht, dass es noch Ärger gibt,....

Sorry
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Die Rechtslage scheint da etwas schwammig .....

Daher mache ich mal weiter, auf meinem Blog lasse ich es auch so. Demnach hätte ich auch u.a. keine Fotos vom Flatiron Building in NY veröffentlichen dürfen.

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Monterey (Kalifornien)
Whale Watching Tour und der malerische 17-Mile-Drive


Guten Morgen aus Monterey / Kalifornien!



Heute waren wir wieder früh auf den Beinen, denn wir hatten einiges vor.

Wir verliessen schon zeitig den Campingplatz und fuhren zum Hafen. In der Hoffnung, Wale zu sehen, buchten wir eine Tour bei einem der vielen Whale-Watching-Anbieter.

Gebucht haben wir unsere Tour hier:

http://www.chrisswhalewatching.com/index.php/reservations



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Es gibt am Hafen von Monterey einen extra Parkplatz für Wohnmobile.



Wir waren zeitig da und konnten in Ruhe Richtung Pier laufen.

Die Luft war klar und man hörte überall die Seehunde.

Wir waren aufgeregt: Vielleicht würden wir gleich Wale sehen – in freier Wildbahn, in ihrem natürlichen Lebensraum ….. hoffentlich würden wir Glück haben und welche sehen.

Es kommt leider immer wieder mal vor, dass man bei einer Whale Watching Tour leider keine Wale sieht.
So wie wie bei der Delfintour vor 2 Jahren auf den Malediven, als wir auch nach 4 Stunden Fahrt mit dem Katamaran auf dem maledivischen Meer leider noch nicht einen einzigen Delfin gesehen hatten ….

Bei den Whale Watching Touren zeigen sich die meisten Anbieter aber dann großzügig – sieht man auf einer Tour keinen Wal, bekommt man Tickets für die nächste Tour



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Der Strand von Monterey.



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Der Hafen von Monterey:



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Auch soetwas gibt es in den USA, ähnlich wie die Hotels, welche es weltweit immer häufiger gibt, in denen keine Kinder gestattet sind.

Obwohl ich selbst dreifache Mutter bin, muss ich sagen, dass ich damit kein Problem habe.
Ich habe es selber schon erlebt, dass ich irgendwo in einem Restaurant saß und dort zwei Kinder die ganze Zeit laut schreiend und tobend zwischen den Tischen entlang gerannt sind und dann allen Ernstes ihre Wasserpistolen nutzten, um sich damit abzuschiessen – nur dummerweise trafen sie dabei auch andere Restaurantbesucher. Die Eltern? Haben in Ruhe gegessen und ignorierten die verärgerten Blicke der anderen Gäste – solange, bis einer der Kellner eingeschritten ist,……

So ist das eine klare Ansage direkt am Eingang und es gibt immer genug Alternativen. ;)


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Preise:

Erwachsene: 37 USD

Kinder unter 12: 22 USD



Die Sonne schien und der Himmel war fast strahlend blau. Ideales Wetter für eine Bootstour.

…. Dachte ich …..

…. wie naiv ,…



Als wir den Hafen verließen, sahen wir unzählige Otter und Seehunde.





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Seehunde und Otter



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Erinnerte mich an “Die kleine Meerjungfrau” in Kopenhagen



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Kaum ein Stein war noch frei



Der Wind sorgte für hohe Wellen und die ersten 30 Minuten waren noch ganz lustig. Wir flogen über die Wellen, das Boot sprang auf und ab und auch die Kinder hatten einen Riesenspaß. “Das ist wie Achterbahnfahren auf dem Meer” ….



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Irgendwann wurde das Boot dann aber langsamer und wir sahen in der Ferne Wale! WALE ! Auch wenn man fast immer nur die Rückenflosse und die Schwanzflosse sah, konnte man erkennen, wie riesig sie sind. Wir waren geflasht und freuten uns wie Bolle!

Direkt am Boot haben wir auch Delfine gesehen.

Mit der Kamera war ich leider nicht immer so schnell wie die Wale, denn man wusste nie genau, wo sie auftauchen.

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Auf dem Weg zurück zum Hafen




Obwohl das alles unvergessliche Momente waren, haben wir drei Kreuzzeichen gemacht, als wir wieder im Hafen waren. Den Mädchen und mir war soooo schlecht, nur Marc ging es gut (zum Glück wenigstens ihm)

Wir sind zum Wohnmobil gegangen und haben erst einmal etwas getrunken und etwas am Tisch gesessen ….. Ich hatte das Gefühl, noch immer auf See zu sein, alles schaukelte.

Nach einer Weile waren wir bereit für die Weiterfahrt.



Ziel:

Der berühmte 17-Mile-Drive



Der 17-Mile-Drive liegt im Westen von Monterey. Es ist eine Panoramastrasse, die sogar teilweise direkt an der Küste entlang führt, aber auch vorbei an Villen und Golfplätzen.

Wer den 17-Mile-Drive befahren möchte, muss 10 USD bezahlen. Der Nationalpark-Pass gilt hier nicht.

Anwohner und Gäste von den Wohngebieten dort zahlen keine 10 USD, auch Radfahrer und Fußgänger sind von der Gebühr befreit. Motorräder sind auf dem 17-Mile-Drive nicht erlaubt.

Die Strasse ist teilweise sehr schmal und ich war froh, dass mir nicht allzuviel Gegenverkehr entgegen kam.

Die Aussicht war sehr schön, wobei mich das mit der felsigen Küste etwas an die Bretagne erinnerte.

An einigen Stränden am 17-Mile-Drive gab es Seehunde.


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Die Strasse Richtung 17-Mile-Drive



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Schmale Strassen teilweise ….. Aber selbst mit dem Wohnmobil kein Problem, diese wunderschöne Strecke entlang zu fahren



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Er gilt als einer der schönsten Aussichtspunkte – aber er war geschlossen …… Wie schade ….. :(


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Der wohl berühmteste Punkt auf dieser Strecke ist der “Lone Cypress” – Point. Hier widersteht seit 250 Jahren “die einsame Zypresse” den Stürmen vom Pazifik, inzwischen wurden jedoch ein paar Schutzmaßnahmen ergriffen, um das Symbol der “Pebble Beach Company” zu schützen.

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Am Ende vom 17-Mile-Drive könnte man rechts abbiegen, um die Strasse entlang der Pacific-Küste zu fahren, durch den Malerischen Ort Carmel immer Richtung Big Sur, dem schönsten Teilstück vom Pacific Highway No1

Könnte man ….. wenn die Brücke dort nicht eingestürzt wäre …… Ich hatte Tränen in den Augen, genau das war seit Jahren mein Traum, genau diese Strasse.
Das Wetter heute wäre perfekt, blauer Himmel, null Nebel und das Meer leuchtete in den verschiedensten Blau- und Türkistönen.

Aber ich musste links abbiegen, um dann durch das kalifornische Hinterland Richtung Morro Bay bzw San Simeon zu fahren …..

Nun war ich endlich dort, so nah – aber zwischen mir und meinem Traum lag eben jene eingestürzte und nicht befahrbare Brücke,……





Gegen 16 Uhr waren wir auf besagter Strasse Richtung Morro Bay bzw Richtung San Simeon.



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Aber dazu schreibe ich im nächsten Bericht Danke fürs mitreisen, ich freue mich, wenn ihr beim nächsten Bericht auch wieder dabei seid :)
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Da werden Erinnerungen an unsere Reise im letzten Jahr wach-traumhaft-vielen Dank :heart3d:

Ich hoffe Du hast, schneller als Du es Dir erhoffst, die Gelegenheit die restliche Strecke zu befahren :)

Freue mich schon auf die Fortsetzung :001:
 

birgitt01

Well-Known Member
Ich wünsche Dir ganz viel Glück, das sich die Gelegenheit relativ zeitnah ergibt den Big Sure zu befahren .
Dein Bericht ist so toll geschrieben .:006:
Freue mich auf die Fortsetzung.
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Die Reise geht weiter!



Monterey – San Simeon (1 Nacht) – Morro Bay (1 Nacht)
Heute verlassen wir Monterey. Nachdem wir den wunderschönen 17-Mile-Drive gefahren sind, gehts los zu unserem nächsten Campingplatz bei San Simeon. Dort gibt es eine der größten See-Elefanten-Kolonien der USA und diese wollen wir uns morgen ansehen.

Leider können wir nicht an der Küste entlang fahren, ihr wisst schon, die eingestürzte Brücke und so …… Also gehts durchs Hinterland von Kalifornien.

Gegen 16 Uhr waren wir auf der Strasse Richtung San Simeon.




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Wir fuhren durch das kalifornische Hinterland, vorbei an Mandelbaum-Plantagen, Weinanbau-Gebieten, aber auch durch Öl-Förder-Felder.

Insgesamt war die Fahrt zwischendurch zwar malerisch, aber eigentlich ziemlich langweilig …..

Zugegeben, mein Urteilsvermögen könnte etwas verfälscht sein, denn immer wieder schielte ich nach rechts zu der Bergkette und dachte, genau dahinter liegt der Pacific Highway No 1 …..



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Typische Ortsdurchfahrt auf dieser Strecke.



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Im dem Münsterland benachbarten Emsland kann man diese Ölhämmer auch immer wieder mal sehen – aber so viele auf einem Haufen habe selbst ich noch nicht gesehen.

Die Kinder fanden die Fahrt auch nicht so spannend …… zum Glück saßen sie ja an einem Tisch und konnten so zwischendurch Spiele spielen, malen oder lesen.



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Irgendwann sah man links das Meer und den berühmten Felsenberg von Morro Bay. Morro Bay war aber erst für morgen unser Ziel, daher fuhren wir dann wieder ein Stück Richtung Norden, direkt am Pazifik entlang.



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Die Sonne ging schon langsam unter.

Wir erreichten den Campground in San Simeon erst nach 3,5 Std Fahrt ( wg einem Tankstop).




Unser Campground:

Hearst San Simeon State Park
http://www.parks.ca.gov/?page_id=590




Es war unser 1. Stellplatz ohne Frischwasseranschluss und ohne Strom.

Daher bedurfte es im Vorfeld ein paar Vorbereitungen:

Unsere Abwassertanks hatten wir in Monterey geleert und den Frischwassertank wieder aufgefüllt.
Meine Kameraakkus und mein Handyakku habe ich während der Fahrt am Zigarettenanzünder geladen.
Ich hatte mir einen Mehrfach-USB-Stecker für den Zigarettenanzünder aus Deutschland mitgebracht, dieser passt ohne Adapter auch in den amerikanischen Zigarettenanzünder und so konnte ich während der Fahrt immer laden.

Das Wasser aus dem Frischwassertank darf man nicht trinken und nicht zum kochen verwenden, aber zum abspülen, zum Duschen und Waschen und für die WC-Spülung wird es auch genutzt.
Zum Kochen haben wir uns im Supermarkt immer stilles Wasser geholt, das gibt es in großen Paketen oder sogar Kanistern für kleines Geld.
Unsere Vorräte hatten wir auf dem Weg hierher auch noch einmal aufgefüllt. Brot, Marmelade, Snacks, Getränke, Nudeln, Kartoffeln usw.
Im Wohnmobil waren ausreichend Schränke, um alles sicher zu verstauen.

Eines hatten wir aber vergessen, wie wir später noch bemerken sollten,……

Als wir am Campground ankamen, war direkt am Eingang eine Liste. Dort stand unser Name und der uns zugewiesene Stellplatz. Dieser war schnell gefunden, wir parkten auf dem großzügigen Stellplatz und …. naja, sonst nichts, anschliessen konnten / brauchten wir hier ja nichts.




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Der Campingplatz ist so, wie man es sich vorstellt. Endlich mal nicht mehr dieser “Parkplatz-Charme”, den wir in San Francisco oder in Pacifika hatten.
Der Campground in Monterey war da schon sehr viel schöner mit seinen Grünflächen und en Bäumen.
Und auch der Campingplatz hier in San Simeon war sehr ansprechend – Viel Grün, viele Bäume. Man war inmitten der Natur und der Strand war auch nicht weit entfernt. Jeder Stellplatz hatte einen Picknicktisch und eine Feuerstelle. Um viele Feuerstellen saßen die Camper, grillten, manche spielten Musikinstrumente und in der Luft lag neben viel Rauch auch eine entspannte Ruhe, welche einen sofort mitzog.

Während ich uns etwas häuslich einrichtete und schon anfing, das Abendessen vorzubereiten, kletterten die Kinder auf den Bäumen direkt am Camper, aber dann überlegten wir uns, doch noch einmal kurz zum Strand zu gehen, bevor es zu dunkel sein würde. Das Abendessen musste also noch etwas warten.
Ein kleiner Weg führte zum Strand, unter dem Pacific HW hindurch.

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Es war dann aber doch schon relativ dunkel und wir gingen zurück zum Campingplatz.

Kein Stromanschluss bedeutet, dass man zB keine Akkus / Handys laden kann, die Mikrowelle funktioniert auch nicht und man kann auch nicht die ganze Nacht Licht brennen lassen.
Es gibt im Wohnmobil eine 2. Batterie, welche bei der Fahrt aufgeladen wird.
Sie betreibt u.a. auch den Heizlüfter, allerdings kann man mit der Batterie den Heizlüfter maximal 2 Stunden laufen lassen.

Mein Handy braucht aber irgendwie alle paar Stunden Strom,…. (kennen alle, die ihr Smartphone so wie ich ebenfalls für alles mögliche benutzen, also als Wecker, Navi, Kamera, Internet und auch meine Reisenotizen habe ich mit der Diktier-App als Notizen auf mein Handy gesprochen. Daher war nicht nur mein Kameraakku dauernd leer, sondern auch meine Powerbank,….. (Meine Bekannter, mit welchem ich in New York war, hat mich damit schon immer aufgezogen. “Telefonierst du schon oder lädst du noch” ……) – aber ich habe mein Handy nachts am Zigarettenanzünder gelassen und so wurde es zumindest noch etwas aufgeladen.

Draussen war es inzwischen stockdunkel.

Und jetzt fiel uns auch auf, was wir vergessen hatten: Taschenlampen …..

Fürs Abendessen nutzen wir die normale Wohnmobilbeleuchtung, an meiner Kontrolltafel konnte ich immer sehen, wie voll die 2. Batterie noch ist.

Nachts ließ ich die Minimalbeleuchtung im Wohnmobil an. Diese beleuchtete den Fußbodenbereich um die Treppenstufe, in dem kleinen Badezimmer und an der Ausgangstür.

Man konnte so nachts den Weg zum WC finden, ohne Gefahr zu laufen, sich die Haxen zu brechen.

Wie immer schliefen wir sehr gut, tief und fest – und wir wurden erst wach, als es draussen schon hell wurde.






Mein Ritual bislang jeden Morgen: Mein Fenster direkt am Bett auf und erst einmal raus schauen.

Unsere Nachbarn neben uns hatten wohl noch ordentlich gefeiert, der ganze Tisch stand noch voller Flaschen und es sah nach einer feucht-fröhlichen Nacht aus. Sie schälten sich auch grad aus ihren Schlafsäcken bzw aus ihren Zelten. Verschlafen wünschten wir uns einen guten Morgen.
Auf einem Campingplatz kennt man sich halt, man grüsst sich, wenn jemand Hilfe braucht, hilft man usw. Wie eine große Familie. Das hat uns sehr gut gefallen!

Die Kinder wurden auch langsam wach. Ist das schön, wenn einen morgens die Sonne und nicht der Wecker wecktAber kalt war es, richtig kalt. Ich stellte für 1 Stunde unseren Heizlüfter an, dieser ist direkt am Fußboden vor dem Kochbereich und so versammelten wir uns alle vor dem kleinen Heizlüfter und ließen uns die warme Luft um die Beine pusten.

Wir frühstücken im Wohnmobil, es war wie gesagt ziemlich frisch und die Kinder wollten sich auch erst nach dem Frühstücken anziehen. Und so saßen wir alle im Schlafanzug im Wohnmobil an unserem Frühstückstisch und planten unseren Tag. Viel stand nicht auf dem Programm, denn auch vom Süden konnte man nicht hoch zum Big Sur fahren (leider…..)

Wir wollten heute zu den See-Elefanten, dann soweit den Pacific Highway hochfahren, wie wir konnten (was aber nicht sehr weit war,…..) und dann zu unserem Campingplatz in Morro Bay.




Grad mal um die 100 Kilometer. Und das ohne große Besichtigungstouren. Auch das muss mal sein, man kann nicht jeden Tag durchpowern und Stundenlang nur fahren,….

Angedacht hatte ich noch evtl. das Hearst Castle, aber das Wetter machte uns (wie schon sooft) leider einen Strich durch die Rechnung,……



Unser 1. Stop: Der Elephant Seal Vista Point, dem besten Aussichtspunkt, um die Kolonie der freilebenden See-Elefanten zu sehen.

Um 9.45 Uhr waren wir dort und es war kaum etwas los.

Am Elephant Seal Vista Point kann man eine sehr große Kolonie von See-Elefanten beobachten, genauer gesagt handelt es sich um Nördliche See-Elefanten. Die etwas größeren Südlichen See-Elefanten leben in der Süd-Arktis.
See-Elefanten zählen zu den größten Arten der Robben und auch zu den größten Raubtierarten.
Die männlichen See-Elefanten (Bullen) können über 4 Meter lang werden und bringen bis zu 2500 Kg auf die Waage. Die Weibchen sind etwas kleiner. Sie werden bis zu 3 Metern groß und wiegen bis 800 kg.
Der Lebensraum der See-Elefanten ist das Wasser, nur zum Fellwechsel und für die 3-Monatige Paarungs- und Wurfzeit sieht man große Kolonien an den Küsten.
Während dieser Zeit fressen die See-Elefanten kaum etwas, sie gewinnen die Energie aus ihren eingelagerten Fettreserven.
Die nördlichen See-Elefanten ernähren sich hauptsächlich von Fisch.
Im 19. Jahrhundert wurde diese Tierart fast ausgerottet, massenhafte Abschlachtung der Tiere aufgrund des Trans, welchen man kommerziell nutzte, führte zu einem ganz massiven Rückgang des Bestandes, welcher soweit ging, dass man die See-Elefanten letztlich für ausgestorben hielt.
Glücklicherweise gab es auf einer kleinen Insel in Mexiko noch eine Kolonie, bestehend aus nur wenigen hundert Tieren, welche man aber direkt unter Artenschutz stellte.
Um 1930 waren erstmals wieder in Kalifornien Seeelefanten entdeckt worden.
Während der Paarungszeit (im Februar) kommt es oft zu heftigen Rang-Kämpfen, die u.U. auch mal tödlich enden können. Der dominantere Bulle paart sich dann mit mehreren Weibchen und bildet einem Harem, welchen er auch gegen andere Bullen verteidigt.
Jedes Weibchen wirft nach einer ca 11-monatigen Tragezeit um Januar herum ein Junges. Die Jungtiere sind ca 1,25 cm groß und wiegen maximal 40 kg und werden ca 25 Tage von dem Muttertier gesäugt.
Danach verlassen die meisten erwachsenen Tiere die Kolonie, die Jungtiere verlassen die Küste erst später, ca April / Mai.
Die Bullen können bis zu 14 Jahre alt werden, die Weibchen sogar bis 20 Jahre.



Am Sea Elephant Vista Point siedelten sich 1990 die ersten Tiere an, inzwischen besteht die Kolonie aus mehr als 15.000 Tieren, die Zahl steigt jedes Jahr um etwa 15 %. Damit ist das die größte bekannte Festland-Kolonie. Die größte Kolonie der bislang 15 bekannten Kolonien ist zwischen San Francisco und Santa Cruz auf einer vorgelagerten Insel.




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Der Duft, welcher von diesen Tieren ausging, war teilweise schon recht “speziell”,…

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Es gab nicht nur See-Elefanten zu sehen



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Wir konnten mehrere kleinere Kämpfe beobachten.

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Wie sooft gab es auch hier die niedlichen kleinen Squirrels.

Wo wir beim Thema sind:

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Bitte niemals die Hand hinstrecken, so wie ich das hier mal gemacht habe. Warum? Die kleinen süßen Tieren haben sehr scharfe Zähnchen und riechen die Finger nach etwas Essbaren, können sie auch mal zubeissen.




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Den ganzen Tag in der Sonne am Strand liegen, zwischendurch etwas Sand auf die Haut werfen und nebenbei noch die angefressenen Fettreserven schmelzen lassen …

Was für ein Leben ……


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Hier erkennt man den “Rüssel” der männlichen See-Elefanten


Wer die See-Elefanten gerne einmal live sehen und hören will, aber dafür nicht nach Kalifornien Reisen möchte:

Live-Cam direkt aus Sam Simeon ( Bitte nicht vergessen: 9 Std Zeitunterschied ) :

http://www.elephantseal.org/view.htm



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Insgesamt haben wir uns hier knapp 1 Stunde aufgehalten.


Für die ganz eiligen: Der Parkplatz liegt wirklich direkt am Strand. Parken, aussteigen, See-Elefanten gucken, zurück zum Auto und weiter fahren könnte man theoretisch also in 5 Minuten schaffen.
Auf gehts Richtung Norden. Mal sehen, wie weit wir kommen. So haben wir zumindest ein Stück von dem schönsten Teilstück des Pacific Highway No 1 gesehen



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Immer wieder sahen wir am Strand See-Elefanten.

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…. und diese Aussichtspunkte ….. wow!




Weiter ging es Richtung Norden. Sehr weit kamen wir nicht, kurz hinter dem Ragged Point war schon wieder Schluss. Keine Chance,…..

Am Ragged Point gibt es ein Hotel, die Zimmer haben teilweise eine spektakuläre Aussicht.

Ausserdem gibt es einen kleinen Shop und einen Imbiss mit Terrasse (aber die Terrasse ist ohne schöne Aussicht)

Wer hier etwas essen möchte:
Hamburger 7 USD, kleine Portion Pommes 3,75 USD.






Die tolle Aussicht an den beiden Aussichtspunkten gibt es gratis!




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Ein sehr steiler und nicht ungefährlicher Weg führt hinunter zum Strand. Wir sind ihn ein paar Meter gelaufen, haben dann aber abgebrochen. Durch den Regen war es sehr rutschig und ich wollte nicht unseren Roadtrip wegen irgendwelcher gebrochenen Knochen vorzeitig beenden müssen….

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Portal to Big Sur! ….. Salz auf meine Wunde, …. trotzdem ein tolles Fotomotiv!

Leider begann es dann zu regnen, ziemlich stark sogar.

Wir liefen schnell zu unserem Wohnmobil und schauten uns dieses wettertechnische Trauerspiel mit einer gewissen Routine an …. Regen im Urlaub,…. kennen wir ja schon …..

Wo wir überall schon waren und Regen hatten…. Irgendwann widme ich meiner persönlichen Regenwolke mal einen eigenen Blogbeitrag,….

Wenn es sowieso regnet, fahren wir eben schon zurück Richtung Morro Bay.
Hearst Castle hätte ich zwar gerne gesehen, aber ich muss ja wegen dem aktuell gesperrten Streckenabschnitt im Big Sur sowieso noch einmal wieder kommen. Impressionen von unterwegs.




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Der Weg führte uns auch wieder am Aussichtspunkt für die See-Elefanten-Kolonie vorbei. Dort war inzwischen trotz des Regens sehr viel los und wir waren froh, hier schon relativ früh gewesen zu sein.

Der See-Elefanten-Aussichtspunkt ist übrigens nicht zu verfehlen. Er wird mehrfach angekündigt und davor ist ein relativ großer Parkplatz.

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Unser Nachtquartier war ein Campground in Morro Bay – direkt am Strand.

Wir kamen ca 15 Uhr dort an, unser Stellplatz war in einer Liste am Eingang vermerkt.



Link zur Website vom Strand-Campground:

http://www.parks.ca.gov/?page_id=593



Auf dem Campground hatten wir wieder sämtliche Anschlüsse, also Dumpinganschluss, Strom und Wasser.

Jeder Stellplatz hatte einen Picknicktisch und in der Mitte vom Campingplatz gab es ebenfalls etliche Picknicktische sowie Feuerstellen. Auch die Zeltplätze hatten eigene Feuerstellen.

Dieser Campingplatz war einer meiner Lieblingsplätze auf der ganzen Route.

Wir fuhren auf unseren Stellplatz, schlossen alles an und dann gingen wir rüber an den Strand.




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Unser Stellplatz. Rückwärts einparken war inzwischen kein Problem mehr. Meine beiden Ältesten stiegen immer aus und hatten die Aufgabe, laut STOP zu rufen, falls ich mich einem Hindernis gefährlich nähern würde. Aber ich hatte die Maße vom Wohnmobil mittlerweile schon gut im Gefühl und selbst das rückwärts einparken klappte erstaunlich gut.

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Dass es wieder einmal keinen Spielplatz gab, störte die Kinder nicht, es gab auch so einiges zu entdecken und ausserdem hatten wir den Strand praktisch fast vor der Wohnmobiltür .

Im Hintergrund sieht man den Strand und das Meer. Die vordere Reihe war für Zelte reserviert.

Am Strand gab es unzählige Sanddollars. Damals in Florida haben wir erfolglos welche gesucht – hier in Morro Bay war der Strand mit Sanddollars zugepflastert.





Was sind Sanddollars?

Die Sanddollars gehören zu den Seeigeln. Ihr Lebensraum sind flache Sandküsten aller Meere. An den Oberflächen der Sandkörner kleben feine, organische Partikel, von denen sich die Sanddollars ernähren.
Einige Sanddollararten bewegen sich durch die Gezeiten und vergraben sich zeitweise auch im Sand, um so die Ebbe überstehen zu können. Andere Arten bleiben immer im Gewässer auf dem Sandboden.

Anders als bei den richtigen Seeigeln haben die Sanddollars nur mikroskopisch kleine Stachel. Das Skelett der Sanddollars ist von einer dünnen Haut mit unzähligen dünnen Flimmerhärchen überzogen. Diese führen die Nahrung zur Mundgegend auf der Unterseite.
Sie haben an der Unterseite viele kleine “Füßchen”, mit denen sie sich vorwärts bewegen und innerhalb einer Minute in den Sand eingraben können

Das schöne, blumenförmige Muster, welches man auf den Skeletten findet, sind die Atmungsorgane.



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Auf dem Boden sieht man die vielen Sanddollars.

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Hart wie eine Muschel und auf der Oberseite ein schönes Blütenähnliches Muster.


Wie bislang an jedem Strand: Schuhe aus und mit den Füßen ins Wasser.

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Und Sanddollars sammeln.


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Ups, diese große Welle hat mich überrascht.

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Wir verbrachten einen herrlich entspannten Nachmittag am Strand.



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Marc hat ein kleines Bild in den Sand gezeichnet – man beachte die Sanddollars, welche er eingebaut hat.

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Ein Ausritt am Strand – das steht auf meiner Wunschliste ganz weit oben …..

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Irgendwann meldete sich dann aber der Hunger und wir gingen zurück zum Campingplatz.


Wir haben uns draussen an den Campingtisch gesetzt und uns ein paar Brote geschmiert, im Hintergrund hörte man das Meeresrauschen und die Sonne zeigte sich auch immer wieder.


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Das war wieder etwas, was ich am Reisen mit dem Wohnmobil so toll fand: Man hat immer alles dabei, aber ist der Natur so nahe. Draussen essen ist toll, da waren die Kinder und ich uns einig. In dem Fall war es zwar nur ein Zwischensnack, aber das spielte keine Rolle. Wir genossen einfach den Moment.
Nach dem Essen legten die Kinder ihre gesammelten Sanddollars auf den Tisch in die Sonne. Die Sanddollars müssen richtig durchtrocknen, sonst können sie unangenehm riechen.
Im Anschluss daran gingen wir doch in den Camper, die Kinder schrieben in ihr Reisetagebuch und ich legte mich etwas hin, einfach mal Beine hoch und relaxen.
Zum Sonnenuntergang würden wir wieder zum Strand gehen, so der Plan.


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Blick aus meinen “Schlafzimmer”- Fenster, auf dem Tisch liegen die Sanddollars zum trocknen.

Als es langsam Zeit wurde, wieder zum Strand zu gehen, kam aber die Ernüchterung: Eine große Unwetterwolke bahnte sich ebenfalls den Weg Richtung Strand ….

Wir gingen trotzdem, in der Hoffnung, dass die Unwetterwolke uns nicht treffen würde – aber wir waren keine 10 Minuten am Strand, da zuckten schon die ersten Blitze am Horizont und es begann zu regnen ….

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Im Wohnmobil kochte ich unser Abendessen. Das durften übrigens fast immer die Kinder bestimmen. An diesem Abend gab es Nudeln mit Bolognese-Soße und Mais.

Den Abend ließen wir dann im Wohnmobil ausklingen, denn es regnete inzwischen ununterbrochen. Wir spielten Skibbo, später malten die Kinder noch etwas und ich sicherte meine Fotos.

Morgen sollte ein reiner Fahrtag sein, daher wollten wir morgens vor der Abfahrt noch etwas an den Strand,….

Draussen war es inzwischen dunkel. Der Regen prasselte auf das Wohnmobildach, der Wind schaukelte es leicht hin und her.

Wir mummelten uns in unsere warmen Decken ein und schliefen schon bald tief und fest ein ….

Gute Nacht zusammen!



So gemütlich das Regenprasseln am Abend / in der Nacht auch war, als ich am nächsten Morgen wach wurde und hörte, dass er Regen immer noch fleissig am prasseln ist, war ich etwas genervt. …

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Mein morgendlicher obligatorischer Blick aus dem Fenster zeigte dann das ganze wettertechnische Elend,…. strömender Regen und kalt war es auch.

So begann der Tag wie gestern: Ich weckte die Kinder und wir versammelten uns wieder für 1/2 Stunde vor dem Heizlüfter.

Danach frühstücken wir, genau wie gestern noch im Schlafanzug und dann starteten wir müde (und etwas gefrustet) in den Tag.

Heute stand eine lange Strecke auf dem Plan, welche uns erst einmal weg von der Küste weit ins Landesinnere führen sollte.

Unser Ziel für heute: Calico Ghosttown, eine alte Westernstadt mit eigenem Campground.




Gegen 9 Uhhr brachen wir auf, bei strömendem Regen …..

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Im nächsten Bericht erzähle ich euch, wie den Kindern dieser reine Fahrtag mit ~ 450 km Strecke gefallen hat, was wir in der Westernstadt Calico alles erlebt haben und worauf man auch verzichten kann.......
 

der Däne

Well-Known Member
Deine Mischung aus Fotos und Berichten zieht, so glaube ich, viele in den Bann
Stück für Stück reisen wir mit dir und deinen Kinder durch einen Teil der USA. SUPER !!!!
Hut ab. :007::007::007:
Danke !!!
 

snowfoot69

New Member
Hallo Elly.

mit großer Aufmerksamkeit verfolge ich Deinen Bericht. Tolle Bilder, absolut klasse Schreibweise :006:

..vergiss meine Frage...gestern abend war die noch nicht da......

wie schafft man es mit Kindern an Ostern 3 Wochen frei zu bekommen?

Kannst Du mir was zum Reisezeitraum sagen? ...von wann bis wann hat die Reise stattgefunden?

Gruß aus Köln.

Ralph
 

Die Sonnenanbeterin

Well-Known Member
Hallo Elly.

mit großer Aufmerksamkeit verfolge ich Deinen Bericht. Tolle Bilder, absolut klasse Schreibweise :006:

..vergiss meine Frage...gestern abend war die noch nicht da......

wie schafft man es mit Kindern an Ostern 3 Wochen frei zu bekommen?

Kannst Du mir was zum Reisezeitraum sagen? ...von wann bis wann hat die Reise stattgefunden?

Gruß aus Köln.

Ralph

Mehrere Umstände / Faktoren haben dazu geführt, dass wir 3 Wochen weg konnten.
Zwei davon sind welche, auf die ich gerne verzichten würde, auch wenn das dann mit Amerika nicht geklappt hätte.... :(
Es ist aber so wie es ist (ob man will oder nicht fragt einem im Leben ja selten einer) - und so konnten wir diese Tour machen.
Mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht dazu schreiben.
Gerne per PN, wer mehr wissen möchte :)
 

Kentukytaner

Well-Known Member
Da sucht man in Florida lange, um ein paar ganze Sanddollars zu finden.... und dann liegen die in Morro Bay im Dutzend rum :001:.
Ja, ich habe mir auch auf Anna Maria Island den Wolf gesucht und nur zerbrochene Stückchen gefunden :0045:aber nun weiß ich ja wo welche zu finden sind und habe es mir gleich für den nächsten Kalifornien Besuch notiert ;) danke noch mal für den tollen Reisebericht !

Gruß Dani :001:
 
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