J
Jochen
Guest
Hier ist ein Artikel aus der gestrigen Welt am Sonntag, der einen eigentlich nur betroffen machen kann:
Den ganzen Artikel findet Ihr hier: Hunger made in USA - Nachrichten Print - WELT AM SONNTAG - Wirtschaft (Print WAMS) - WELT ONLINE
Und wenn man dann ergänzend dazu einen Artikel wie diese liest, der schon etwas älter ist, dann muss man sich schon fragen was da im Staat eigentlich noch alles nicht richtig läuft....
Aber wenn die Zahlen zu schlecht sind, dann werden die eben "kreativ bearbeitet":
US-Arbeitslosen-Statistik: Manipulation der Zahlen soll Märkte beruhigen | DEUTSCHE MITTELSTANDS NACHRICHTEN
Wobei die Berechnung der Arbeitslosenquote in den USA ja sowieso sehr "merkwürdig" ist: Wer sich 4 Wochen nicht um einen Job bemüht hat (und das auch nur innerhalb der letzten 12 Monate) gilt z. B. nicht als arbeitslos.....
Da fragt man sich wirklich: Quo vadis, USA? Kann ein eigentlich so reiches Land auf Dauer so einen Sozial-Darwinismus unbeschadet durchhalten?
Was meint Ihr?
Um Punkt Mitternacht, wenn der nächste Monat beginnt, lassen sich die neuen "food stamps" einlösen. "Food stamps" ist noch heute der gebräuchliche Begriff, tatsächlich allerdings bekommen die Bedürftigen längst nicht mehr Gutscheine aus Papier - sondern Plastikkarten, die mit dem Monatswechsel automatisch aufgeladen werden.
Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Zahl der Amerikaner, die solche Karten im Portemonnaie tragen, in die Höhe geschossen. Im März bezogen 46,4 Millionen Bürger Essensmarken - 70 Prozent mehr als vor Ausbruch der Finanzkrise. Inzwischen ist jeder siebte Amerikaner beim Einkauf von Lebensmitteln auf staatliche Unterstützung angewiesen - ein neuer Rekord. Und der Bedarf soll noch viel höher liegen; denn viele Menschen stellen aus Scham oder Unwissenheit keinen Antrag.
Den ganzen Artikel findet Ihr hier: Hunger made in USA - Nachrichten Print - WELT AM SONNTAG - Wirtschaft (Print WAMS) - WELT ONLINE
Und wenn man dann ergänzend dazu einen Artikel wie diese liest, der schon etwas älter ist, dann muss man sich schon fragen was da im Staat eigentlich noch alles nicht richtig läuft....
USA: Millionäre beziehen Arbeitslosengeld | TelepolisSo haben 2008, für 2009 liegen noch keine Daten vor, nach der Finanzkrise eine steigende Zahl von Arbeitslosen Arbeitslosengeld erhalten, darunter auch 2.840 Haushalte, die nach ihren Angaben in diesem Jahr mehr als 1 Million US-Dollar an Einkommen erzielt haben. 806 Haushalte hatten Einkommen über 2 Millionen und 17 mit Einkommen über 10 Millionen. Und mehr als 8.000 Haushalte, die ein Jahreseinkommen von mehr als einer halben Million hatten, bezogen ebenfalls Arbeitslosengeld, insgesamt in Höhe von mehr als 52 Millionen.
Aber wenn die Zahlen zu schlecht sind, dann werden die eben "kreativ bearbeitet":
US-Arbeitslosen-Statistik: Manipulation der Zahlen soll Märkte beruhigen | DEUTSCHE MITTELSTANDS NACHRICHTEN
Wobei die Berechnung der Arbeitslosenquote in den USA ja sowieso sehr "merkwürdig" ist: Wer sich 4 Wochen nicht um einen Job bemüht hat (und das auch nur innerhalb der letzten 12 Monate) gilt z. B. nicht als arbeitslos.....
Da fragt man sich wirklich: Quo vadis, USA? Kann ein eigentlich so reiches Land auf Dauer so einen Sozial-Darwinismus unbeschadet durchhalten?
Was meint Ihr?