Reisebericht Eisland, rotgefäbt und schneebedeckt, oder besser Island, Colorado und Nevada
- Ersteller brezelman
- Erstellt am
bloxeh
Well-Known Member
Woah! Ein Zipper - zu sehen im Fun Slide Foto im Hintergrund. Diese freischwingenden Körbe (auch zum Überschlag fähig!), die um die Mittelsäule gezogen werden - genial. Die Geeks aus "meinem" Freizeitparkforum wären alle ganz hin und weg. Seid ihr mit etwas gefahren??
Zuletzt bearbeitet:
Bronco Bomber
Well-Known Member
Grandios, einfach nur Grandios 
brezelman
Well-Known Member
moin,
die Pizza haben wir auf der Hotelterrasse gegessen. Das war echt ein toller Moment. Als wir den Tisch verlassen haben, kamen die asiatischen Touris aus dem Nebenzimmer und haben (ungelogen) ihr Sushi an dem Tisch genossen. Nette, aber zurückhaltende Leute.
Der Zipper war echt genial und das aufregendste Fahrgeschäft auf dieser Fair. Wir sind nicht mitgefahren. War mir nicht geheuer das Teil. Habe aber noch bessere Fotos. Reiche ich nach.
Hey Bronco, ich habe mir ein tolles Bronco Shirt gleich in der ersten Mall gekauft und werde andauernd darauf angesprochen. Man verneigt sich regelrecht vor mir als vermeindlichen Denver Bronco Fan. Den Grund habe ich noch nicht ganz verstanden, aber ich glaube die spielen im Moment wohl ganz gut, oder????
Ich habe noch ein anderes tolles T-Shirt, das für etwas Aufsehen sorgt, aber mehr bei den deutschen Touristen mit etwas Computerspielerfahrung. Auf dem T-Shirt steht in Pixelschrift: Hinter Dir.... ein dreiköpfiger Affe.
Ninne wird wissen, warum einige mich anschmunzeln und sich somit als deutsche outen.
Wir schieben schon etwas den Abreiseblues. Morgen gehts nach Denver und übermorgen schon zurück.
Der Reisebericht hinkt ja ein paar Tage hinterher, daher seit Ihr ja gut dran. Ihr habt ja noch fast eine Woche zu erleben
die Pizza haben wir auf der Hotelterrasse gegessen. Das war echt ein toller Moment. Als wir den Tisch verlassen haben, kamen die asiatischen Touris aus dem Nebenzimmer und haben (ungelogen) ihr Sushi an dem Tisch genossen. Nette, aber zurückhaltende Leute.
Der Zipper war echt genial und das aufregendste Fahrgeschäft auf dieser Fair. Wir sind nicht mitgefahren. War mir nicht geheuer das Teil. Habe aber noch bessere Fotos. Reiche ich nach.
Hey Bronco, ich habe mir ein tolles Bronco Shirt gleich in der ersten Mall gekauft und werde andauernd darauf angesprochen. Man verneigt sich regelrecht vor mir als vermeindlichen Denver Bronco Fan. Den Grund habe ich noch nicht ganz verstanden, aber ich glaube die spielen im Moment wohl ganz gut, oder????
Ich habe noch ein anderes tolles T-Shirt, das für etwas Aufsehen sorgt, aber mehr bei den deutschen Touristen mit etwas Computerspielerfahrung. Auf dem T-Shirt steht in Pixelschrift: Hinter Dir.... ein dreiköpfiger Affe.
Ninne wird wissen, warum einige mich anschmunzeln und sich somit als deutsche outen.
Wir schieben schon etwas den Abreiseblues. Morgen gehts nach Denver und übermorgen schon zurück.
Der Reisebericht hinkt ja ein paar Tage hinterher, daher seit Ihr ja gut dran. Ihr habt ja noch fast eine Woche zu erleben
brezelman
Well-Known Member
Sedona - Tuba City
Anhang anzeigen 25380 moin,
Sedona....da würde ich wohl auch ne zeitlang (so 10 Jahre) bleiben wollen. 1999 waren wir zuletzt hier und verstehe gar nicht warum. Was für eine tolle Gegend. Ein wenig wie Monument Valley, aber mit grün.
Nach dem Best Western Frühstück (das von HIE ist besser) sind wir ein wenig durch die Gegend gefahren. Die "Chapel of the Holy Cross" haben wir besucht, und einen total coolen, besuchenswerten, sehenswerten und super Laden ( Son Silver West - Southwest - Gifts - Robson Design - Place Mats - Southwestern Home Decor) durchstöbert (inkl. Einhornkäfer und netter Bekanntschaft mit einem netten, älteren Ehepaar - er war natürlich mal in D stationiert und freute sich, dass er unsere Sprache erkannt hatte). Die "Schnebly Hill Road" sind wir ein paar hundert Meter angeschlichen. Diese offroadmäßige Strecke wird stark von den örtlichen Jeep und Buggy Ausflugs-Touren frequentiert. Ich bin ja noch nicht soooo 4 Wheel erfahren und hatte ein wenig Schiss vor Steinschlag bei den Verkehr, die uns entgegenkamen und uns rasend schnell überholten. Man will ja auch kein Verkehrshindernis sein. Heute ärgere ich mich ein wenig, dass wir nicht weiter gefahren sind, denn die Straße wurde bestimmt noch ruhiger (jedenfalls machten wir diese Erfahrung im Monument Valley und im Valley of the Gods. Allerdings gab es da auch keine Crossraser).
Egal - Karl - weiter zu dem Red Rock State Park. Stempel geholt und viiiiiele Kolibris gegoprot. Den Loop und ein paar weitere Gravel und Rockroads gefahren. War nicht soooo wild, aber schaukelt die Eiswürfel im Cooler ganz schön durch und erweitert den Offroadhorizont. Man lernt und wird mutiger.
Auch wenn der Abschied schwer fiel, wir musste ja weiter. Die Hopis in Posau...ähh nee Tuba City warten. Wir haben heute das Moenkopi Legacy Inn gebucht, welches von den Hopi betrieben wird.
Da wir gestern unser in Flagstaff bei Safeway gekauftes Grillgut nicht verbrutzeln konnten (weil alle Rastplätze im Oak Creek ja gesperrt waren), planten wir unsere "Tony Romans Boneless Ribs" und ein ein paar fertig panierte Chickenteile in denen auf dem Weg liegenden National Parks zu vergrillen. Leider hat die Fahrt durch das Sunset Crater Vulcano National Monument und das Wupatki NM keine Grillgelegenheit zu bieten. Was für eine Enttäuschung. Hungrig sind wir nach Trompeten City gefahren um die Leckereien in der Meikrowäehff zu erhitzen. War eigentlich auch lecker und ganz gemütlich,so im Bett, die knochenlosen Rippchen zu verspeisen.
Im Pool waren wir auch noch. Im dunklen poolen hat ja auch immer was. Eine Sache war noch bemerkenswert. Bier (also Alkohol) trinken im Hotel wird mit (waren es 250$??) Geldstrafe belegt. In den Reservaten gibt es auch keinen Alkohol zu kaufen. Mist, das hatte ich vergessen. Der Budvorrat neigte sich dem Ende zu....und morgen sind wir wieder bei den nativen (allerdings dann die Navajo), also wieder ohne Bud ins Bed?!
Bis denne
Anhang anzeigen 25380 moin,
Sedona....da würde ich wohl auch ne zeitlang (so 10 Jahre) bleiben wollen. 1999 waren wir zuletzt hier und verstehe gar nicht warum. Was für eine tolle Gegend. Ein wenig wie Monument Valley, aber mit grün.
Nach dem Best Western Frühstück (das von HIE ist besser) sind wir ein wenig durch die Gegend gefahren. Die "Chapel of the Holy Cross" haben wir besucht, und einen total coolen, besuchenswerten, sehenswerten und super Laden ( Son Silver West - Southwest - Gifts - Robson Design - Place Mats - Southwestern Home Decor) durchstöbert (inkl. Einhornkäfer und netter Bekanntschaft mit einem netten, älteren Ehepaar - er war natürlich mal in D stationiert und freute sich, dass er unsere Sprache erkannt hatte). Die "Schnebly Hill Road" sind wir ein paar hundert Meter angeschlichen. Diese offroadmäßige Strecke wird stark von den örtlichen Jeep und Buggy Ausflugs-Touren frequentiert. Ich bin ja noch nicht soooo 4 Wheel erfahren und hatte ein wenig Schiss vor Steinschlag bei den Verkehr, die uns entgegenkamen und uns rasend schnell überholten. Man will ja auch kein Verkehrshindernis sein. Heute ärgere ich mich ein wenig, dass wir nicht weiter gefahren sind, denn die Straße wurde bestimmt noch ruhiger (jedenfalls machten wir diese Erfahrung im Monument Valley und im Valley of the Gods. Allerdings gab es da auch keine Crossraser).
Egal - Karl - weiter zu dem Red Rock State Park. Stempel geholt und viiiiiele Kolibris gegoprot. Den Loop und ein paar weitere Gravel und Rockroads gefahren. War nicht soooo wild, aber schaukelt die Eiswürfel im Cooler ganz schön durch und erweitert den Offroadhorizont. Man lernt und wird mutiger.
Auch wenn der Abschied schwer fiel, wir musste ja weiter. Die Hopis in Posau...ähh nee Tuba City warten. Wir haben heute das Moenkopi Legacy Inn gebucht, welches von den Hopi betrieben wird.
Da wir gestern unser in Flagstaff bei Safeway gekauftes Grillgut nicht verbrutzeln konnten (weil alle Rastplätze im Oak Creek ja gesperrt waren), planten wir unsere "Tony Romans Boneless Ribs" und ein ein paar fertig panierte Chickenteile in denen auf dem Weg liegenden National Parks zu vergrillen. Leider hat die Fahrt durch das Sunset Crater Vulcano National Monument und das Wupatki NM keine Grillgelegenheit zu bieten. Was für eine Enttäuschung. Hungrig sind wir nach Trompeten City gefahren um die Leckereien in der Meikrowäehff zu erhitzen. War eigentlich auch lecker und ganz gemütlich,so im Bett, die knochenlosen Rippchen zu verspeisen.
Im Pool waren wir auch noch. Im dunklen poolen hat ja auch immer was. Eine Sache war noch bemerkenswert. Bier (also Alkohol) trinken im Hotel wird mit (waren es 250$??) Geldstrafe belegt. In den Reservaten gibt es auch keinen Alkohol zu kaufen. Mist, das hatte ich vergessen. Der Budvorrat neigte sich dem Ende zu....und morgen sind wir wieder bei den nativen (allerdings dann die Navajo), also wieder ohne Bud ins Bed?!
Bis denne
brezelman
Well-Known Member
Tuba City - Monument Valley
moin,
nach dem schönen Abend bei den Hopi, sollte es nun zu den Navajo gehen. Eines unserer Highlight des Urlaubs, das Monument Valley inkl. des THE VIEW Hotels sollten das Ziel sein.
Nach dem Standard Frühstück sind wir los und ohne große Pause sind wir direkt zu den Navajo. Die ganze Fahrt über habe ich mit dem iPhone meine, dafür vorgesehene, Playlist abgespielt. Mit den größten Hits von Ennio Morricone und Martin Böttcher, den Soundtracks von "So war der Wilde Westen" und "Paris Texas" kam so richtig Western Stimmung auf.
Die Frage, ob wir schon ins THE VIEW einchecken können, wurde positiv beantwortet. Super, also den ganzen Rotz wieder raus außen Auto und rein ins Zimmer. Die Hopi hatten sich etwas mehr Mühe beim Zimmer gegeben, dafür war die Lobby, der Balkon und das Hotel selber, bei den Navajo schöner. Hier waren auch zum ersten mal wirklich hübsche Damen a la Pocahontas zu sehen. Nicht das mir das wichtig war, aber brezelchen wollte endlich mal eine wirklich, wirklich wunderschöne Indianerin sehen ;-)
Soooo... nun sollte aber ein Traum der weiblichen brezel in Erfüllung gehen - Horseriding im Monument Valley mit einem hübschen Yakari vorneweg. Die Tripadvisor Bewertungen mal außer acht gelassen und den erstbesten Anbieter auffen PP angesprochen. Es war sehr windig und der native Kollege wollte eigentlich gar nicht angesprochen werden. Ich hätte es auch nicht getan, so wie der extrem übergewichtige, fusselbärtige Kollege mit seinem völlig verdreckten Polo (das Shirt, nicht das Auto) aussah. Aber man muss sich echt mal zusammenreissen. Wir kommen aus unserer HolidayInnPool-Polo Outlet-Schickimicki-Welt und wollen über die Natives urteilen, die in Ihrer Hütte nicht mal fliesend Wasser haben,.... oder so!?
Egal...brezelwoman fasste sich ein Herz und sprach den Anti-Winnetou an. Wiederwillig beantwortete er unsere Fragen und zeigte eine knitterige Personen-Stunden-Preis-Matrix her. 249,-$ für eine Stunde für uns 3. Los geht es mitten im Park, wo wir mit unserem Yukon ja locker selber hinkommen können. OK also los. KK durch einen von diesen kleinen Handydruckern gezogen und er ruft dann mal unten an, dass wir kommen. Wenn das mal gutgeht?! Witzig war aber, dass wir auf das Schild mit "Roy Black Horses" achten sollten, so hiess nämlich der Chef dieser Unternehmung. Ich stellte mir schon vor wie er "Ganz in Weiß...... mit einem... Blumenstrauuuuß" am Treffpunkt auf uns warten würde. Hahaha. Witzig, ich musste etwas grienen (=norddeutscher Gefühlsausbruch der Freude)!!!
Es ging alles gut. Wir sind also mitten Yukon die LoopRoad bis zum Treffpunkt (so bei Point 7 oder 8.... vergessen). Das weiße Roy Black Banner war wirklich nicht zu übersehen. Die Road selber, war für uns jetzt kein Problem. Mit der Übung von Sedona und vertrauen in die Fähigkeiten des Yukon, ging alles gut. Mitleidig bemerkten wir die Looser in Ihren Mustangs (und den anderen nicht SUVs) die nach den ersten 2 oder 3 Kurven entnervt aufgaben....obwohl es auch einige von denen geschafft haben. Was man vorher nicht weiss...hat man den ersten KM hinter sich, wird die Straße eine fast normale Gravelroad, die man mitten Fiat 500 fahren kann.
Aaaaalso .... wir bei Roy Black auffen "Hof" gefahren und ausgestiegen. Ein leicht angesäuselter (wo hat der denn den Sprit her?), nativer Kollege kam aus einem PickUp (weiß...was sonst) und begrüßte und sehr freundlich per Handschlag. Was wir denn wohl wollten? Wir haben eine Quittung... wir wollen 1 Stunde reiten. Ja klar super, mein Sohn reitet mit Euch. Er rief zum Truck ein paar Worte von denen ich "1 Hour" verstand und ein junger Winnetou kam zum Vorschein. Dieser schien leicht angenervt. Der Grund waren aber nicht wir, sondern wohl eher sein Vater, der, so wie Winnetou uns säuerlich zusäuselte, keineswegs sein Vater war.
Nachdem 3 Mustangs (der ca. 20 im Gatter und 3 wilder vor dem Gatter) gesattelt waren, begann eine der besten Dinge, die wir je gemacht haben. Unsere Pferde (Conan, Apache und Strawwalker (ob wir den Namen Strohschüttler richtig verstanden haben???)) , waren bestens auf doofe und unerfahrene Reiter eingestellt und parierten bei kleinster Bewegung vorbildlich. brezelchen, die einzige gute Reiterin in der Familie hatte von Anfang an gar keine Probleme beim aufsteigen und lenken des Mustangs, obwohl die Westernhaltung etwas ungewöhnlich war. Man hält den Zügel nur mit einer Hand und die andere ist am Sattelgriff, oder so. Unser Scout brauchte keinen Sattel. Ein echter Indianer reitet natürlich nur mit Decke.
Wie gesagt war der Ausritt tooootal klasse. Wir vier sind ca. 2 Std. durch die Westernkulisse geritten, da wo die normalen Loopfahrer nicht hinkommen. Über Sanddünen, an einem Bach entlang, an steilen Passagen und steinigen Abschnitten. Teilweise steil hoch und runter, querfeldein und auf einem Reittrail. Im Schritt, Trab und Galopp. Wahnsinn...und das ich, mit meinem Gewicht und meiner Größe. Vor 25 Jahren saß ich zum letzten mal auf einem Pferd. Wahnsinn. Brezelchens Pferd war nicht sooo der Treiber, mein Conan wollte nicht gern der Letzte sein, aber brezelwoman und Ihr Apache gingen richtig ab. Immer direkt hinter Yakari auch im Vollgalopp. Häh? Die hat doch auch fast keine Reiterfahrung, aber Ross und Reiterin passten wohl extrem gut zusammen. Yeeehaa, die ging richtig ab, fehlten bloß noch das Lasso und die Schüsse mit dem Colt in die Luft.
Bei jedem Stopp, wo Yakari und brezelwoman auf die beiden etwas ruhigeren Brezel-Cowboy und -girl warteten, gab es viele Infos zu den Buttes und Locations (die ich aber vor Aufregung alle vergessen habe) und unser junger Guide fragte jedesmal nach dem befinden. Daumen hoch? Klar, alles wonderful... Daumen hoch....und weiter gings. Junge, beim Traben knallte es erst ganz schön in meine Weichteile, bis ich den Bogen wieder raushatte, aber es hat echt riesen Spaß gemacht, mit den Pferden vor dieser Kulisse. Alle waren begeistert und Yakari (leider haben wir seinen echten Namen nie verstanden) hatte sich einen guten Tipp echt verdient.
Toll.
Fortsetzung folgt
moin,
nach dem schönen Abend bei den Hopi, sollte es nun zu den Navajo gehen. Eines unserer Highlight des Urlaubs, das Monument Valley inkl. des THE VIEW Hotels sollten das Ziel sein.
Nach dem Standard Frühstück sind wir los und ohne große Pause sind wir direkt zu den Navajo. Die ganze Fahrt über habe ich mit dem iPhone meine, dafür vorgesehene, Playlist abgespielt. Mit den größten Hits von Ennio Morricone und Martin Böttcher, den Soundtracks von "So war der Wilde Westen" und "Paris Texas" kam so richtig Western Stimmung auf.
Die Frage, ob wir schon ins THE VIEW einchecken können, wurde positiv beantwortet. Super, also den ganzen Rotz wieder raus außen Auto und rein ins Zimmer. Die Hopi hatten sich etwas mehr Mühe beim Zimmer gegeben, dafür war die Lobby, der Balkon und das Hotel selber, bei den Navajo schöner. Hier waren auch zum ersten mal wirklich hübsche Damen a la Pocahontas zu sehen. Nicht das mir das wichtig war, aber brezelchen wollte endlich mal eine wirklich, wirklich wunderschöne Indianerin sehen ;-)
Soooo... nun sollte aber ein Traum der weiblichen brezel in Erfüllung gehen - Horseriding im Monument Valley mit einem hübschen Yakari vorneweg. Die Tripadvisor Bewertungen mal außer acht gelassen und den erstbesten Anbieter auffen PP angesprochen. Es war sehr windig und der native Kollege wollte eigentlich gar nicht angesprochen werden. Ich hätte es auch nicht getan, so wie der extrem übergewichtige, fusselbärtige Kollege mit seinem völlig verdreckten Polo (das Shirt, nicht das Auto) aussah. Aber man muss sich echt mal zusammenreissen. Wir kommen aus unserer HolidayInnPool-Polo Outlet-Schickimicki-Welt und wollen über die Natives urteilen, die in Ihrer Hütte nicht mal fliesend Wasser haben,.... oder so!?
Egal...brezelwoman fasste sich ein Herz und sprach den Anti-Winnetou an. Wiederwillig beantwortete er unsere Fragen und zeigte eine knitterige Personen-Stunden-Preis-Matrix her. 249,-$ für eine Stunde für uns 3. Los geht es mitten im Park, wo wir mit unserem Yukon ja locker selber hinkommen können. OK also los. KK durch einen von diesen kleinen Handydruckern gezogen und er ruft dann mal unten an, dass wir kommen. Wenn das mal gutgeht?! Witzig war aber, dass wir auf das Schild mit "Roy Black Horses" achten sollten, so hiess nämlich der Chef dieser Unternehmung. Ich stellte mir schon vor wie er "Ganz in Weiß...... mit einem... Blumenstrauuuuß" am Treffpunkt auf uns warten würde. Hahaha. Witzig, ich musste etwas grienen (=norddeutscher Gefühlsausbruch der Freude)!!!
Es ging alles gut. Wir sind also mitten Yukon die LoopRoad bis zum Treffpunkt (so bei Point 7 oder 8.... vergessen). Das weiße Roy Black Banner war wirklich nicht zu übersehen. Die Road selber, war für uns jetzt kein Problem. Mit der Übung von Sedona und vertrauen in die Fähigkeiten des Yukon, ging alles gut. Mitleidig bemerkten wir die Looser in Ihren Mustangs (und den anderen nicht SUVs) die nach den ersten 2 oder 3 Kurven entnervt aufgaben....obwohl es auch einige von denen geschafft haben. Was man vorher nicht weiss...hat man den ersten KM hinter sich, wird die Straße eine fast normale Gravelroad, die man mitten Fiat 500 fahren kann.
Aaaaalso .... wir bei Roy Black auffen "Hof" gefahren und ausgestiegen. Ein leicht angesäuselter (wo hat der denn den Sprit her?), nativer Kollege kam aus einem PickUp (weiß...was sonst) und begrüßte und sehr freundlich per Handschlag. Was wir denn wohl wollten? Wir haben eine Quittung... wir wollen 1 Stunde reiten. Ja klar super, mein Sohn reitet mit Euch. Er rief zum Truck ein paar Worte von denen ich "1 Hour" verstand und ein junger Winnetou kam zum Vorschein. Dieser schien leicht angenervt. Der Grund waren aber nicht wir, sondern wohl eher sein Vater, der, so wie Winnetou uns säuerlich zusäuselte, keineswegs sein Vater war.
Nachdem 3 Mustangs (der ca. 20 im Gatter und 3 wilder vor dem Gatter) gesattelt waren, begann eine der besten Dinge, die wir je gemacht haben. Unsere Pferde (Conan, Apache und Strawwalker (ob wir den Namen Strohschüttler richtig verstanden haben???)) , waren bestens auf doofe und unerfahrene Reiter eingestellt und parierten bei kleinster Bewegung vorbildlich. brezelchen, die einzige gute Reiterin in der Familie hatte von Anfang an gar keine Probleme beim aufsteigen und lenken des Mustangs, obwohl die Westernhaltung etwas ungewöhnlich war. Man hält den Zügel nur mit einer Hand und die andere ist am Sattelgriff, oder so. Unser Scout brauchte keinen Sattel. Ein echter Indianer reitet natürlich nur mit Decke.
Wie gesagt war der Ausritt tooootal klasse. Wir vier sind ca. 2 Std. durch die Westernkulisse geritten, da wo die normalen Loopfahrer nicht hinkommen. Über Sanddünen, an einem Bach entlang, an steilen Passagen und steinigen Abschnitten. Teilweise steil hoch und runter, querfeldein und auf einem Reittrail. Im Schritt, Trab und Galopp. Wahnsinn...und das ich, mit meinem Gewicht und meiner Größe. Vor 25 Jahren saß ich zum letzten mal auf einem Pferd. Wahnsinn. Brezelchens Pferd war nicht sooo der Treiber, mein Conan wollte nicht gern der Letzte sein, aber brezelwoman und Ihr Apache gingen richtig ab. Immer direkt hinter Yakari auch im Vollgalopp. Häh? Die hat doch auch fast keine Reiterfahrung, aber Ross und Reiterin passten wohl extrem gut zusammen. Yeeehaa, die ging richtig ab, fehlten bloß noch das Lasso und die Schüsse mit dem Colt in die Luft.
Bei jedem Stopp, wo Yakari und brezelwoman auf die beiden etwas ruhigeren Brezel-Cowboy und -girl warteten, gab es viele Infos zu den Buttes und Locations (die ich aber vor Aufregung alle vergessen habe) und unser junger Guide fragte jedesmal nach dem befinden. Daumen hoch? Klar, alles wonderful... Daumen hoch....und weiter gings. Junge, beim Traben knallte es erst ganz schön in meine Weichteile, bis ich den Bogen wieder raushatte, aber es hat echt riesen Spaß gemacht, mit den Pferden vor dieser Kulisse. Alle waren begeistert und Yakari (leider haben wir seinen echten Namen nie verstanden) hatte sich einen guten Tipp echt verdient.
Toll.
Fortsetzung folgt
brezelman
Well-Known Member
Monument Valley Tei II
...weiter im Text
Nach diesem tollen Erlebnis, sind wir den Loop zu Ende gefahren. Es gibt ein paar wirklich schöne Outlooks auf der Tour. Einer davon ist der John Ford Point. Viele Bilder im Monument Valley werden dort aufgenommen. Kennt Ihr das Bild, wo ein Cowboy so dekorativ auf einem Felsvorsprung steht, und das Monument Valley so schön im Hintergrund leuchtet? Ja genau, das LINK.
Bei unserem Stopp hier, ist der Indianercowboy gerade auf die Klippe geritten um sich fotografieren zu lassen. Für 5$ pro Fotografen macht er das.
Jetzt hielt aber gerade ein paar 4 Wheel Busse mit aufgeregten Asiaten, die wild schnatternd auf den Cowboy lossteuerten. Ich vermute, es ist nicht vorgesehen, dass Leute sich zu Ihm auf den Vorsprung gesellen und ein anderer Indianer versuchte noch die Flut zu stoppen, aber es war zu spät. Der Cowboy Navajo stieg erst vom Pferd und ging in die Hocke, damit er ein möglichst schlechtes Motiv abgibt, als das nix nutze und es immer voller wurde, stieg er entnervt auf sein Pferd, rief etwas und galoppierte schliesslich durch die vielen auf ihn gerichteten Kameras, deren Träger zur Seite springen mussten. Wie das ganze ausgegangen ist, kann ich nicht sagen, wir hatten genug gesehen.
Wieder im Hotel, haben wir uns etwas aufgebrezelt (hihi...immer wider gut) und sind in das Hoteleigene Restaurant zum Diner gegangen. Der Service war super und das Essen auch. Es gibt einige typische Navajo-Spezialitäten, von denen wir auch einige probiert haben. Besonders lecker war das Fried Bread....also eine Art Fladenbrot, welches nicht im Ofen gebacken wird, sondern in heissem Fett. So wie Berliner oder ein Donut.
Zum Sunset waren wir auf unserem Balkon und haben selbigen (also Sunset nicht Balkon) aus mehreren Perspektiven aufgenommen. Mal sehen was ich daraus basteln kann. Allein für diese Stunde, auf dem Balkon, hat sich die Übernachtung schon gelohnt. Später als es dunkel wurde, wurde auf die Wand des Restaurants, die man von Balkon aus sehen kann, der erste Western (von 1939) mit John Wayne, der im Monument Valley spielt (=Stagecoach im Original, bei uns hieß der Ringo) , gezeigt.
Cool. Kino auffen Balkon. Sogar den Ton konnte man gut hören. Es war witzig den Blick den man ins Tal hat, nochmal auf (quasi) Leinwand zu sehen. Da fährt die Postkutsche gerade unter der Stelle vorbei , wo man gerade sitzt, oder da wo das Restaurant ist, stehen die lauernden Indianer.
Nun aber ab ins Bett, die Ladys schlafen schon. Bis denne in Durango.....Yeeeeahhh
...weiter im Text
Nach diesem tollen Erlebnis, sind wir den Loop zu Ende gefahren. Es gibt ein paar wirklich schöne Outlooks auf der Tour. Einer davon ist der John Ford Point. Viele Bilder im Monument Valley werden dort aufgenommen. Kennt Ihr das Bild, wo ein Cowboy so dekorativ auf einem Felsvorsprung steht, und das Monument Valley so schön im Hintergrund leuchtet? Ja genau, das LINK.
Bei unserem Stopp hier, ist der Indianercowboy gerade auf die Klippe geritten um sich fotografieren zu lassen. Für 5$ pro Fotografen macht er das.
Jetzt hielt aber gerade ein paar 4 Wheel Busse mit aufgeregten Asiaten, die wild schnatternd auf den Cowboy lossteuerten. Ich vermute, es ist nicht vorgesehen, dass Leute sich zu Ihm auf den Vorsprung gesellen und ein anderer Indianer versuchte noch die Flut zu stoppen, aber es war zu spät. Der Cowboy Navajo stieg erst vom Pferd und ging in die Hocke, damit er ein möglichst schlechtes Motiv abgibt, als das nix nutze und es immer voller wurde, stieg er entnervt auf sein Pferd, rief etwas und galoppierte schliesslich durch die vielen auf ihn gerichteten Kameras, deren Träger zur Seite springen mussten. Wie das ganze ausgegangen ist, kann ich nicht sagen, wir hatten genug gesehen.
Wieder im Hotel, haben wir uns etwas aufgebrezelt (hihi...immer wider gut) und sind in das Hoteleigene Restaurant zum Diner gegangen. Der Service war super und das Essen auch. Es gibt einige typische Navajo-Spezialitäten, von denen wir auch einige probiert haben. Besonders lecker war das Fried Bread....also eine Art Fladenbrot, welches nicht im Ofen gebacken wird, sondern in heissem Fett. So wie Berliner oder ein Donut.
Zum Sunset waren wir auf unserem Balkon und haben selbigen (also Sunset nicht Balkon) aus mehreren Perspektiven aufgenommen. Mal sehen was ich daraus basteln kann. Allein für diese Stunde, auf dem Balkon, hat sich die Übernachtung schon gelohnt. Später als es dunkel wurde, wurde auf die Wand des Restaurants, die man von Balkon aus sehen kann, der erste Western (von 1939) mit John Wayne, der im Monument Valley spielt (=Stagecoach im Original, bei uns hieß der Ringo) , gezeigt.
Cool. Kino auffen Balkon. Sogar den Ton konnte man gut hören. Es war witzig den Blick den man ins Tal hat, nochmal auf (quasi) Leinwand zu sehen. Da fährt die Postkutsche gerade unter der Stelle vorbei , wo man gerade sitzt, oder da wo das Restaurant ist, stehen die lauernden Indianer.
Nun aber ab ins Bett, die Ladys schlafen schon. Bis denne in Durango.....Yeeeeahhh
brezelman
Well-Known Member
Monument Valley - Durango
moin,
nach dem guten Indianer Frühstück ging es weiter nach Westen Richtung Durango. Natürlich nicht ohne ein paar Bilder der berühmten Straße durch Valley, z.B. an der Stelle wo Forrest Gump beschlossen hat mit dem laufen aufzuhören.
Wenn man die 163 immer weiter fährt geht es hinter den San Juan River links ab zum Goosenecks State Park. Hier kann man schnell ein paar schöne Panoramaaufnahmen der dekorativen Windungen des Rivers machen.
Wir sind dann nicht wieder zurück zur 163, sondern sind die 261 weiter gefahren bis zum Abzweig der "Valley of the Gods Road". Nun viel mutiger, wollten wir diese Dirt Road bezwingen. Man fährt durch einige Washes, über Slickrocks und sonstige Felsen, meist aber nur über etwas holperigen Gravel. Da man hier ziemlich ganz alleine unterwegs ist, kommt schon ein wenig Western-Abendteuer-Indianer Jones-Feeling auf. Die Aussichten ist grandios. Die VotGR endet wieder an der 163, so schließt sich der Kreis. Dies war mit die beste Strecke die wir je gefahren sind. Also unbedingt machen, wenn Ihr in der Nähe seit.
Weiter gehts zum Mesa Verde National Park. Auf der Fahrt fiel nur noch Cortez als nettes Städtchen auf. Beim Mesa Verde Visitor Center, haben wir zum ersten Mal einen genervten und unfreundlichen Ranger getroffen. Dieser konnte / wollte unsere Fragen nicht verstehen und schob uns schliesslich die Map und die deutsche Info zu und brabbelte sich was in den Bart. Danke ähhh Thx - Stempel und weg....
Na ja, um viel zu machen war es ehh zu spät, daher fuhren wir zum frei begehbaren "Spruce Tree House" und zum Museum. Die dort gezeigten Miniature Szenen der Entwicklung der Indianer, waren natürlich toll fürs brezelchen und für den Miniature Modus der Lumix.... ;-)
Das Spruce Tree House erreicht man über einen kurzen, steilen Trail. Eine Rangerin überwachte die Besucher, damit die auch nicht in / auf Bereiche steigen, die nicht freigegeben sind. Die Besonderheiten dieser Pueblo Bauten waren zu dieser Stunde nicht mehr so richtig spannend für brezelchen, daher musste ein kurzer Besuch reichen und wir sind wieder rauf. Meine Versuche zu weiteren Exkursionen wurden abgeschmettert, so dass wir schliesslich den ganzen Weg zurück zur 160 gefahren sind, um schliesslich in Durango zu landen. Mesa Verde verdient definitiv auch mehr Zeit und Aufmerksamkeit, als wir zur Verfügung hatten. Aber immerhin haben wir einen Stempel im Passport.... ;-)
In Durango sind wir erst einmal an unserem Hotel (HIE) vorbei gefahren um in Downtown den Diamond Belle Saloon zu besuchen. Dieser gehört zum Strater Hotel, und wer einmalö dort ist sollte da gegessen haben. Was wir nicht wussten war, das wir uns mit 6:45 pm genau die richtige Zeit ausgesucht hatten, um einen Tisch zu bekommen. Die Atmosphäre war einfach geil. Die Bedienungen waren im Stil der WildWest Bardamen gekleidet, genauso wie die richtig gute Pianospielerin. Der ganze Saloon war so wie man es sich vorstellt. Um 7:00 pm kam ein Cowgirl in den Saloon und beschwerte sich über die Pferdediebe und Mörder der Gegend, die kurz darauf den Saloon enterten. Ein paar Whiskey später, trasf man sich draussen auf der Street zum Showdown. Gut, dass das Girl gegen die 2 Bösewichte gewann. Etwas merkwürdig war nur, dass bei ihrem ersten Schuss gleich beide Bösewichte getroffen zu Boden fielen? Egal.... wir haben alle geklatscht und sie brezels waren sowieso begeistert wegen dieser unverhofften Darstellung. Übrigens hat im zweiten Stock des Saloon scheinbar ein deutsches Forumtreffen, oder so was, stattgefunden. Wer sich angesprochen fühlt, bitte melden.
Zum Strater Hotel gehört natürlich auch ein Hotel und ausser dem Saloon noch 2 weitere Restaurants, die besser betuchten als den brezels gewidmet sind. Sah schon schick aus. Für uns war der Saloon gerade richtig.
Das HIE war wieder super, alle haben vorzüglich und ruhig geschlafen. Wenn möglich würde ich nur so übernachten. Auch wenn die Abwechslung fehlt, hier schlafen wir immer in bequemen, sauberen, gut gekühlten Betten, haben Pool, Kühlschrank und Mikrowelle und wenn wir wollen, auch ein gutes Frühstück, dass uns bis zum Abendessen (abgesehen von ein paar Snacks) fit hält. Außerdem hilft natürlich, dass wir inzwischen Gold Member sind bei deren kostenlosen Programm sind. Es zieht schon, dass man fast immer ein Zimmer besser bekommt als man gebucht hat und das Willkommensgeschenk und die extrem freundliche Begrüssung und und und..... Wann kann sich eine brezel schon mal als was besonderes, umworbenes und irgendwie hervorgehoben fühlen??? Bei uns Laugengebäcken zieht das....!!! Nich immer.... aber hier schon, warum auch nicht?
Auf morgen freuen wir uns schon. Der Zug wartet....nicht.
Bis denne.
moin,
nach dem guten Indianer Frühstück ging es weiter nach Westen Richtung Durango. Natürlich nicht ohne ein paar Bilder der berühmten Straße durch Valley, z.B. an der Stelle wo Forrest Gump beschlossen hat mit dem laufen aufzuhören.
Wenn man die 163 immer weiter fährt geht es hinter den San Juan River links ab zum Goosenecks State Park. Hier kann man schnell ein paar schöne Panoramaaufnahmen der dekorativen Windungen des Rivers machen.
Wir sind dann nicht wieder zurück zur 163, sondern sind die 261 weiter gefahren bis zum Abzweig der "Valley of the Gods Road". Nun viel mutiger, wollten wir diese Dirt Road bezwingen. Man fährt durch einige Washes, über Slickrocks und sonstige Felsen, meist aber nur über etwas holperigen Gravel. Da man hier ziemlich ganz alleine unterwegs ist, kommt schon ein wenig Western-Abendteuer-Indianer Jones-Feeling auf. Die Aussichten ist grandios. Die VotGR endet wieder an der 163, so schließt sich der Kreis. Dies war mit die beste Strecke die wir je gefahren sind. Also unbedingt machen, wenn Ihr in der Nähe seit.
Weiter gehts zum Mesa Verde National Park. Auf der Fahrt fiel nur noch Cortez als nettes Städtchen auf. Beim Mesa Verde Visitor Center, haben wir zum ersten Mal einen genervten und unfreundlichen Ranger getroffen. Dieser konnte / wollte unsere Fragen nicht verstehen und schob uns schliesslich die Map und die deutsche Info zu und brabbelte sich was in den Bart. Danke ähhh Thx - Stempel und weg....
Na ja, um viel zu machen war es ehh zu spät, daher fuhren wir zum frei begehbaren "Spruce Tree House" und zum Museum. Die dort gezeigten Miniature Szenen der Entwicklung der Indianer, waren natürlich toll fürs brezelchen und für den Miniature Modus der Lumix.... ;-)
Das Spruce Tree House erreicht man über einen kurzen, steilen Trail. Eine Rangerin überwachte die Besucher, damit die auch nicht in / auf Bereiche steigen, die nicht freigegeben sind. Die Besonderheiten dieser Pueblo Bauten waren zu dieser Stunde nicht mehr so richtig spannend für brezelchen, daher musste ein kurzer Besuch reichen und wir sind wieder rauf. Meine Versuche zu weiteren Exkursionen wurden abgeschmettert, so dass wir schliesslich den ganzen Weg zurück zur 160 gefahren sind, um schliesslich in Durango zu landen. Mesa Verde verdient definitiv auch mehr Zeit und Aufmerksamkeit, als wir zur Verfügung hatten. Aber immerhin haben wir einen Stempel im Passport.... ;-)
In Durango sind wir erst einmal an unserem Hotel (HIE) vorbei gefahren um in Downtown den Diamond Belle Saloon zu besuchen. Dieser gehört zum Strater Hotel, und wer einmalö dort ist sollte da gegessen haben. Was wir nicht wussten war, das wir uns mit 6:45 pm genau die richtige Zeit ausgesucht hatten, um einen Tisch zu bekommen. Die Atmosphäre war einfach geil. Die Bedienungen waren im Stil der WildWest Bardamen gekleidet, genauso wie die richtig gute Pianospielerin. Der ganze Saloon war so wie man es sich vorstellt. Um 7:00 pm kam ein Cowgirl in den Saloon und beschwerte sich über die Pferdediebe und Mörder der Gegend, die kurz darauf den Saloon enterten. Ein paar Whiskey später, trasf man sich draussen auf der Street zum Showdown. Gut, dass das Girl gegen die 2 Bösewichte gewann. Etwas merkwürdig war nur, dass bei ihrem ersten Schuss gleich beide Bösewichte getroffen zu Boden fielen? Egal.... wir haben alle geklatscht und sie brezels waren sowieso begeistert wegen dieser unverhofften Darstellung. Übrigens hat im zweiten Stock des Saloon scheinbar ein deutsches Forumtreffen, oder so was, stattgefunden. Wer sich angesprochen fühlt, bitte melden.
Zum Strater Hotel gehört natürlich auch ein Hotel und ausser dem Saloon noch 2 weitere Restaurants, die besser betuchten als den brezels gewidmet sind. Sah schon schick aus. Für uns war der Saloon gerade richtig.
Das HIE war wieder super, alle haben vorzüglich und ruhig geschlafen. Wenn möglich würde ich nur so übernachten. Auch wenn die Abwechslung fehlt, hier schlafen wir immer in bequemen, sauberen, gut gekühlten Betten, haben Pool, Kühlschrank und Mikrowelle und wenn wir wollen, auch ein gutes Frühstück, dass uns bis zum Abendessen (abgesehen von ein paar Snacks) fit hält. Außerdem hilft natürlich, dass wir inzwischen Gold Member sind bei deren kostenlosen Programm sind. Es zieht schon, dass man fast immer ein Zimmer besser bekommt als man gebucht hat und das Willkommensgeschenk und die extrem freundliche Begrüssung und und und..... Wann kann sich eine brezel schon mal als was besonderes, umworbenes und irgendwie hervorgehoben fühlen??? Bei uns Laugengebäcken zieht das....!!! Nich immer.... aber hier schon, warum auch nicht?
Auf morgen freuen wir uns schon. Der Zug wartet....nicht.
Bis denne.
trinchen11
Well-Known Member
Was ist HIE?
Supertoller Bericht, danke dafür
Supertoller Bericht, danke dafür
Was ist HIE?
Supertoller Bericht, danke dafür
Holiday Inn Express! ;-)
trinchen11
Well-Known Member
Danke!
(Wieder was gelernt ;-))
(Wieder was gelernt ;-))
brezelman
Well-Known Member
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Reiten im Monument Valley
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Immer noch reiten
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Sonnenaufgang im MV
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Blick zurück ins MV
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Mesa Verde
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capellotti
Well-Known Member
Cooles Video! "Unbearbeitet" ??? 
Der Kuhkuss ist zum schreien!!!
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Pascua Florida
Well-Known Member
Sehr schönes Video! GoPro also? Darf ich fragen, mit welcher Software das Video zusammengestellt wurde?
Gruß
Gruß
