sister of crime
Verstorbenes Mitglied welches in unserem Herzen we
Ok, ich geb et zu, ich habe gelogen als ich sagte ich hätte keinen Reisebericht von unserem Floridaurlaub letzten Monat……..
Wobei, ein Reisebericht wie es normalerweise üblich ist, ist es natürlich auch nicht.
Ich genieße es sehr, die schönen Berichte hier zu lesen und die dazugehörigen Fotos anzuschauen aber meine Berichterstattung bezieht sich in der Regel halt auf andere Dinge als auf Landschaftsbeschreibungen.
Ich fang dann mal mit dem Anfang an, des Reiseberichts meine ich, also:
Das die USA verschärfte Einreisebedingungen haben ist ja allgemein und mir auch aus Erfahrung, bekannt. Was ich aber am Frankfurter FH erlebt habe ist unglaublich.........
Es gab einen Check-in vor dem Check-in. Noch vor dem AA Schalter wurden lustige, kleine Pulte aufgebaut an denen den Möchtegernreisenden hochnotpeinliche Fragen gestellt wurden.
Der Fragesteller war in meinen Augen der fleischgewordene amerikanische Albtraum: Ein Kind, saubergeschrubbt und odolfrisch vom adretten Kurzhaarschnitt bis zu den polierten Schuhen. Er verströmte geradezu unerträglich gesunde Minzfrische. Ekelhaft!
Dann machte er den Mund auf und ich dachte, dass ist kein Mensch, dass ist der T 1000, Roboter der Luxusklasse.
In grammatikalisch einwandfreiem deutsch, ohne jegliche Stimmodulation, dafür mit highspeed Sprachsequenzer, spulte er seelenlos seinen Fragenkatalog ab:
weilesindervergangenheitzuproblemenindemzusammenhanggekommenistmöchtenwirwissenhabensieelektrogerätedabeiwannhabensiediewogekauftwarendieseinreparatur wennjawannundwo.......
Ungelogen in diesem Stil. Ungläubig starrte ich dieses Wunder an jung, dynamischer, amerikanischer Präzision an und.........musste mir einen Lachkrampf verkneifen.
Nee glaubse. DAS war Selbstbeherrschung!
Selbstverständlich war nach dem Boardingbereich der Besitz von u. a. Feuerzeugen verboten. Subversiv wie ich bin ist es mir gelungen meinen "Lighter" durch sämtliche Kontrollen zu schmuggeln, nein nicht in einer Körperöffnung, lediglich in der Hosentasche.......Ich war also wie immer ein potentielles Sicherheitsrisiko!
Außerdem genoss ich die uneingeschränkte Bewunderung rauchender Mitreisender die sich dann, wenn es denn eine Gelegenheit gab, alle bei mir Feuer holten (Tricky, smart um nur einen Auszug der Adjektive wiederzugeben, mit denen ich bedacht wurde). Ja, meine Revoluzzerseele läßt mich nicht im Stich.
Des weiteren möchte ich gerne eine Alltagspraktische Situation im Zusammenhang mit dem Thema „Damenhygiene“ schildern.
Also, amerikanische Damenhygiene. Grundsätzlich ist zu sagen, dass diese, genauso wie Alkohol, nur in braunen Papiertüten verkauft wird. Das hat schon bei den letzten Amerikaaufenthalten für viel Heiterkeit gesorgt. Ein wahrlich lustiges Ratespiel: Guess what`s inside the brown paperbag.........
Äußerste Heiterkeitsstürme kamen auf beim Anblick älterer Herren mit Riesentüten. (Hausmeister im Mädchenpensionat? Alkoholiker? Spannende Abende waren garantiert.)
So, gezz zu mir. ich habe meine Tage eine ganze Woche zu früh bekommen, an unserem 3. von insgesamt 11 Urlaubstagen......
Es war wirklich tragisch! Na ja, die rote Welle erwischte mich an einem geheiligten Ort, einem Shoppingtempel wie die Welt ihn selten gesehen hat. Ich war natürlich gänzlich unvorbereitet. Kein Problem, ich war ja in Amerika......Auf jedem Klo, das natürlich Restroom heißt, hängen schöne, sterile Kästen aus VA-Stahl an denen frau für einen Quarter ziehen kann was frau dringend benötigt.
Es gibt 2 Dinge zu erwerben 1. "Serviettes" (???????????) Emergency support nach dem Dinner oder was? 2. "Tampons" AH jetzt ja, genau der Stoff den ich brauchte. Ich werfe also den Quarter ein, drehe den Knebel und.....
halte einen Torpedo von gigantischem Ausmaß in Händen. Der Schock fuhr mir in den Unterleib, die angenommene Einfuhrqual wuchs ins unermessliche..........leichenblass suchte ich mit diesem Monstrum vorsorglich die Behindertentoilette auf, man weiß ja nie und Platz würde ich sicher auch brauchen.
Da ich ja praktisch veranlagt bin und den Dingen gerne auf den Grund gehe (Skorpion!), hab ich mir das Teil mal genau angesehen. 2 ineinander geschobene Pappröhren, vom eigentlichen Objekt meiner Begierde war nix zu sehen. Kurzentschlossen hab ich das Teil auseinander genommen und siehe da, Tampon inside. Allerdings sah das Ding aus wie die Urmütter aller Tampons, nix mit windschnittig für angenehm einfaches einführen (dafür war wohl die Pappkonstruktion Drumherum gedacht?!?) Dat Teil sah aus wie selbstgedreht, unglaublich.
Egal, wat mut dat mut also rein damit. Ich erspare Euch, aus Zartgefühl, ab hier die Bilder. Nur noch kurz zur Funktionalität: Not really sufficient!
Have fun
Gruß
Martina
Wobei, ein Reisebericht wie es normalerweise üblich ist, ist es natürlich auch nicht.
Ich genieße es sehr, die schönen Berichte hier zu lesen und die dazugehörigen Fotos anzuschauen aber meine Berichterstattung bezieht sich in der Regel halt auf andere Dinge als auf Landschaftsbeschreibungen.
Ich fang dann mal mit dem Anfang an, des Reiseberichts meine ich, also:
Das die USA verschärfte Einreisebedingungen haben ist ja allgemein und mir auch aus Erfahrung, bekannt. Was ich aber am Frankfurter FH erlebt habe ist unglaublich.........
Es gab einen Check-in vor dem Check-in. Noch vor dem AA Schalter wurden lustige, kleine Pulte aufgebaut an denen den Möchtegernreisenden hochnotpeinliche Fragen gestellt wurden.
Der Fragesteller war in meinen Augen der fleischgewordene amerikanische Albtraum: Ein Kind, saubergeschrubbt und odolfrisch vom adretten Kurzhaarschnitt bis zu den polierten Schuhen. Er verströmte geradezu unerträglich gesunde Minzfrische. Ekelhaft!
Dann machte er den Mund auf und ich dachte, dass ist kein Mensch, dass ist der T 1000, Roboter der Luxusklasse.
In grammatikalisch einwandfreiem deutsch, ohne jegliche Stimmodulation, dafür mit highspeed Sprachsequenzer, spulte er seelenlos seinen Fragenkatalog ab:
weilesindervergangenheitzuproblemenindemzusammenhanggekommenistmöchtenwirwissenhabensieelektrogerätedabeiwannhabensiediewogekauftwarendieseinreparatur wennjawannundwo.......
Ungelogen in diesem Stil. Ungläubig starrte ich dieses Wunder an jung, dynamischer, amerikanischer Präzision an und.........musste mir einen Lachkrampf verkneifen.
Nee glaubse. DAS war Selbstbeherrschung!
Selbstverständlich war nach dem Boardingbereich der Besitz von u. a. Feuerzeugen verboten. Subversiv wie ich bin ist es mir gelungen meinen "Lighter" durch sämtliche Kontrollen zu schmuggeln, nein nicht in einer Körperöffnung, lediglich in der Hosentasche.......Ich war also wie immer ein potentielles Sicherheitsrisiko!
Außerdem genoss ich die uneingeschränkte Bewunderung rauchender Mitreisender die sich dann, wenn es denn eine Gelegenheit gab, alle bei mir Feuer holten (Tricky, smart um nur einen Auszug der Adjektive wiederzugeben, mit denen ich bedacht wurde). Ja, meine Revoluzzerseele läßt mich nicht im Stich.
Des weiteren möchte ich gerne eine Alltagspraktische Situation im Zusammenhang mit dem Thema „Damenhygiene“ schildern.
Also, amerikanische Damenhygiene. Grundsätzlich ist zu sagen, dass diese, genauso wie Alkohol, nur in braunen Papiertüten verkauft wird. Das hat schon bei den letzten Amerikaaufenthalten für viel Heiterkeit gesorgt. Ein wahrlich lustiges Ratespiel: Guess what`s inside the brown paperbag.........
Äußerste Heiterkeitsstürme kamen auf beim Anblick älterer Herren mit Riesentüten. (Hausmeister im Mädchenpensionat? Alkoholiker? Spannende Abende waren garantiert.)
So, gezz zu mir. ich habe meine Tage eine ganze Woche zu früh bekommen, an unserem 3. von insgesamt 11 Urlaubstagen......
Es war wirklich tragisch! Na ja, die rote Welle erwischte mich an einem geheiligten Ort, einem Shoppingtempel wie die Welt ihn selten gesehen hat. Ich war natürlich gänzlich unvorbereitet. Kein Problem, ich war ja in Amerika......Auf jedem Klo, das natürlich Restroom heißt, hängen schöne, sterile Kästen aus VA-Stahl an denen frau für einen Quarter ziehen kann was frau dringend benötigt.
Es gibt 2 Dinge zu erwerben 1. "Serviettes" (???????????) Emergency support nach dem Dinner oder was? 2. "Tampons" AH jetzt ja, genau der Stoff den ich brauchte. Ich werfe also den Quarter ein, drehe den Knebel und.....
halte einen Torpedo von gigantischem Ausmaß in Händen. Der Schock fuhr mir in den Unterleib, die angenommene Einfuhrqual wuchs ins unermessliche..........leichenblass suchte ich mit diesem Monstrum vorsorglich die Behindertentoilette auf, man weiß ja nie und Platz würde ich sicher auch brauchen.
Da ich ja praktisch veranlagt bin und den Dingen gerne auf den Grund gehe (Skorpion!), hab ich mir das Teil mal genau angesehen. 2 ineinander geschobene Pappröhren, vom eigentlichen Objekt meiner Begierde war nix zu sehen. Kurzentschlossen hab ich das Teil auseinander genommen und siehe da, Tampon inside. Allerdings sah das Ding aus wie die Urmütter aller Tampons, nix mit windschnittig für angenehm einfaches einführen (dafür war wohl die Pappkonstruktion Drumherum gedacht?!?) Dat Teil sah aus wie selbstgedreht, unglaublich.
Egal, wat mut dat mut also rein damit. Ich erspare Euch, aus Zartgefühl, ab hier die Bilder. Nur noch kurz zur Funktionalität: Not really sufficient!
Have fun
Gruß
Martina
!!
, Applaus Applaus Applaus.....
