Quelle-Erbin Schickedanz fürchtet sich vor Armut

Caloosa

Well-Known Member
Also wer mal soooo reich war, hat garantiert bereits vorgesorgt... Wenn nicht, dann geschieht das ganz Recht und sie haben es nicht anders verdient... Und das gilt für jeden... Jeder etwas halbwegs intelligente Mensch macht sämtliche Riester-Renten oder Privat-Renten und Schlagmichtot-Renten, kauft sich Eigenheim und tut alles mögliche, um sich im Alter abzusichern. Wenn sich die Reichen darauf verlassen, immer Reich zu bleiben, ist das denen ihr persönliches Problem. Ich sag immer: Geld ist wie Wasser, es ist so schnell wieder weg, wie es kommt... Wenn nicht, sogar schneller:001:

Ah ja... interessante Sichtweise.

Allerdings... wenn man mit seinem Privatvermögen haftet, ist es relativ egal, wie gut man für was auch immer vorgesorgt hat. Das Geld ist im Fall einer Pleite einfach nur noch futsch. Und Sie haben es nicht anders verdient? Also sollte man dann wohl doch Geld illegal an die Seite schaffen, damit nicht alles weg ist, oder? Tut mir leid. Sehe ich aber anders.
 

Ninne

Well-Known Member
Mmmhhhh... dann wage ich doch jetzt aber mal zu widersprechen. Und defintiv nicht, um Franjo Poth in Schutz zu nehmen. Ich widerspreche der "kochenden Volksseele", die in solchen Situationen immer gerne hochkocht. Fakt ist, dass Franjo Poth pleite ist, viele Gläubiger auf ihren Forderungen sitzen bleiben und Franjo Poth trotzdem noch einen relativ aufwendigen Lebensstil führt, so man der Boulevardpresse Glauben schenken darf. Der letzte Urlaub wanderte ja durch alle Blätter.

Lösen wir uns als mal von Poth/Feldbusch und stellen uns vor, dass meine Firma mit Sang und Klang in die Pleite gerutscht ist und ich mit einer Ehefrau beglückt bin, die selber Geld verdient bzw. ihr eigenes Vermögen hat. Soll ich also jetzt nach meiner Pleite aus dem meiner Frau gehörenden Haus ausziehen und darf mich von ihr auch nicht mehr in den Urlaub einladen lassen? Wäre meine Ehefrau im umgekehrten Fall der Pleitegeier und ich hätte noch eigenes Vermögen, warum sollte ich meinen eigenen Lebensstil so weit zurückschrauben, bis es der gemeinen Volksseele gefällt? Hallo? Der Ehepartner hat die Pleite hingelegt, nicht ich. Was ich damit sagen will, ist halt, dass es immer zwei Seiten gibt.

Frau Schickedanz erfreut sich unserer Häme, sollte sie ihr ganzes Vermögen verlieren (und am Rande: hätte sie vorgesorgt, wäre das ein Straftatbestand, falls sie Privatvermögen zur Seite schafft) und Herr Poth hat verdammt noch mal keine Einladung seiner Frau anzunehmen, solange die Gläubiger nicht voll entschädigt worden sind. Ist diese Sichtweise aber nicht einfach nur zu schwarz/weiß?

naja, das dürfte wohl eine Grauzone sein... denn wirklich wissen weiß man nicht, was da gemauschelt wurde und es ist doch nur verständlich, dass die Volksseele das so annimmt. Denn da gabs ja auch den ein oder anderen Bestechungsvorwurf!
Ich gebe offen zu, dass ich mich dieser allgemeinen Ansicht anschließe und behaupte: Da haben die doch schön etwas "gedreht"!
 

tribble

Well-Known Member
Mmmhhhh... dann wage ich doch jetzt aber mal zu widersprechen. Und defintiv nicht, um Franjo Poth in Schutz zu nehmen. Ich widerspreche der "kochenden Volksseele", die in solchen Situationen immer gerne hochkocht. Fakt ist, dass Franjo Poth pleite ist, viele Gläubiger auf ihren Forderungen sitzen bleiben und Franjo Poth trotzdem noch einen relativ aufwendigen Lebensstil führt, so man der Boulevardpresse Glauben schenken darf. Der letzte Urlaub wanderte ja durch alle Blätter.

Lösen wir uns als mal von Poth/Feldbusch und stellen uns vor, dass meine Firma mit Sang und Klang in die Pleite gerutscht ist und ich mit einer Ehefrau beglückt bin, die selber Geld verdient bzw. ihr eigenes Vermögen hat. Soll ich also jetzt nach meiner Pleite aus dem meiner Frau gehörenden Haus ausziehen und darf mich von ihr auch nicht mehr in den Urlaub einladen lassen? Wäre meine Ehefrau im umgekehrten Fall der Pleitegeier und ich hätte noch eigenes Vermögen, warum sollte ich meinen eigenen Lebensstil so weit zurückschrauben, bis es der gemeinen Volksseele gefällt? Hallo? Der Ehepartner hat die Pleite hingelegt, nicht ich. Was ich damit sagen will, ist halt, dass es immer zwei Seiten gibt.

Frau Schickedanz erfreut sich unserer Häme, sollte sie ihr ganzes Vermögen verlieren (und am Rande: hätte sie vorgesorgt, wäre das ein Straftatbestand, falls sie Privatvermögen zur Seite schafft) und Herr Poth hat verdammt noch mal keine Einladung seiner Frau anzunehmen, solange die Gläubiger nicht voll entschädigt worden sind. Ist diese Sichtweise aber nicht einfach nur zu schwarz/weiß?
Ja, ich weiß, das mit Fam.Poth war auch ein blödes Beispiel, weil ich da auf sehr unsicherem Terrain bin, ich bin mir also nicht sicher, ob das, was ich meine zu wissen, wirklich stimmt.

Mein Infostand ist, dass F. Poth seiner Frau kurz vor der (offiziellen) Pleite noch flugs ein paar Dinge überschrieben hat. Ob das jetzt wirklich stimmt...ich weiß es nicht. Deshalb ist das nicht unbedingt ein glückliches Beispiel.

Und, ja, wenn meine Firma andere in finanzielle Schwierigkeiten gebracht hätte, würde ich zumindest die erste Zeit Abstand von Luxusurlauben nehmen. Das halte ich schon für zumindest instinktlos.

Ich will jetzt aber auch nicht ungerecht sein, ich weiß einfach zu wenig über Herrn Poth, deshalb ziehe ich das Beispiel zurück. Mir fällt nur gerade kein anderes ein, was auf diese Konstellation passt.
 

admin

Administrator
Teammitglied
... und Herr Poth hat verdammt noch mal keine Einladung seiner Frau anzunehmen, solange die Gläubiger nicht voll entschädigt worden sind. Ist diese Sichtweise aber nicht einfach nur zu schwarz/weiß?

Wenn das alles so wäre, dann hättest Du sicher Recht. Tatsache ist aber, das Herr Poth im Zusammenhang mit siner Firma und deren drohender Pleite offenbar jede Menge Straftaten (Veruntreuung, Bestechung, evtl. betrügerischer Bankrott, Verletzung der Aufgaben eines GF usw.) - insofern gehört der nicht in den Urlaub sondern in den Knast. Egal, wer das bezahlt....

Herr Pooth ist nun wirklich kein Opfer, weder der Umstände (Wirtschaftskrise) noch unfähiger Mitarbeiter sondern wohl eher ein Täter der jeden legalen und illegalen Trick zu nutzen versucht hat mit Gewalt aus der Situation rauszukommen. Da hat das nichts mit Neid oder Häme oder Missgunst zu tun, wenn man bei dem eine andere Behandlung fordert sondern schlicht und einfach mit Gerechtigkeit und Gleichbehandlung. Jeder kleine Taschen- oder Ladendieb landet schneller im Kittchen also so ein Millionen-Pleitier, der ganze Firmen und deren Mitarbeiter in den Abgrund reißt um seinen persönlichen Bedürfnissen und Eitelkeiten zu dienen.... - sowas ist Zwei-Klassen-Justiz in meinen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Caloosa

Well-Known Member
Die Kostellation ist auch egal, Tina. Laßen wir die Namen weg. Ich müßte also in meinem Beispiel auf alles verzichten, nur weil meine Ehefrau ein ordentliche Pleite hingelegt hat? Hallo? Warum denn? Ich lasse mir doch nicht von Otto Normalverbraucher bzw. der Regenbogenpresse mein Leben vorschreiben? Wo kämen wir denn da hin? Und ich würde gerade meine Frau dann zu einem ausgiebigen Urlaub einladen, nachdem die Sache ausgestanden ist. Immerhin wünschte ich ihr für den Fall, dass sie Abstand nimmt und etwas zur Ruhe kommt. Und da wäre es mir sowas von egal, was andere Leute denken und die Presse schreibt....
 

Caloosa

Well-Known Member
Und das ist tatsächlich Sache der Justiz und nicht der Boulevardpresse, Jochen. Im Grundsatz hast du natürlich vollkommen Recht.
 

Ninne

Well-Known Member
Komm Verona, wir machen erstmal schön Urlaub ... und nach mir die Sintflut!

Wenn das alles anständig abgelaufen wäre, dann könnte ich das ja noch verstehen, aber in diesem speziellen Fall stimme ich Jochen voll und ganz zu!
 

tribble

Well-Known Member
Ich weiß es nicht. Ein schwieriges Thema ist es allemal.

Von Otto Normalverbraucher oder der Presse würde ich es mir auch nicht vorschreiben lassen. Aber womöglich von meinem schlechten Gewissen. (Ich rede jetzt von dem Fall, dass ich die Pleite verursacht habe.)
 
J

jroeben

Guest
Die Kostellation ist auch egal, Tina. Laßen wir die Namen weg. Ich müßte also in meinem Beispiel auf alles verzichten, nur weil meine Ehefrau ein ordentliche Pleite hingelegt hat? Hallo? Warum denn? Ich lasse mir doch nicht von Otto Normalverbraucher bzw. der Regenbogenpresse mein Leben vorschreiben? Wo kämen wir denn da hin? Und ich würde gerade meine Frau dann zu einem ausgiebigen Urlaub einladen, nachdem die Sache ausgestanden ist. Immerhin wünschte ich ihr für den Fall, dass sie Abstand nimmt und etwas zur Ruhe kommt. Und da wäre es mir sowas von egal, was andere Leute denken und die Presse schreibt....

Ich denke schon, dass man hier vielleicht auch von einer gewissen moralischen Verpflichtung sprechen sollte.
Wenn Frau Poth von den Geschäften ihres Mannes profitiert hat (und davon ist wohl auszugehen), hat sie zumindest die moralische Verpflichtung, an der Lösung der Probleme mitzuarbeiten.
Ich vermute, dass sie zu den Glanzzeiten der Firma auch nicht auf die strikte Trennung "meine Firma - Deine Firma" bestanden haben wird.

Ich finde das Verhalten moralisch extrem verwerflich.
 

Caloosa

Well-Known Member
Ich denke schon, dass man hier vielleicht auch von einer gewissen moralischen Verpflichtung sprechen sollte.
Wenn Frau Poth von den Geschäften ihres Mannes profitiert hat (und davon ist wohl auszugehen), hat sie zumindest die moralische Verpflichtung, an der Lösung der Probleme mitzuarbeiten.
Ich vermute, dass sie zu den Glanzzeiten der Firma auch nicht auf die strikte Trennung "meine Firma - Deine Firma" bestanden haben wird.

Ich finde das Verhalten moralisch extrem verwerflich.

Wow... finde ich toll. Ich muss gestehen, dass ich mein eigenes Geld nicht in die Insolvenz meines Lebenspartners stecken würde, bis nichts mehr übrig ist... So moralisch bin ich nicht.
 

admin

Administrator
Teammitglied
Ich würde schon im Vorwege gar keine Gütertrennung machen - in guten wie in schlechten Zeiten eben.....

Ich hätte vor wenigen Jahren auch guten Grund gehabt Insolvenz zu machen und damit "billig" aus einer Zwangssituation zu kommen (manche kennen die Geschichte), aber da sind wir zusammen durch, das hat unsere Bindung und Beziehung eher gestärkt als belastet und uns noch mehr zusammengeschweißt. Ende dieses Jahres sind dann alle Zahlungen erledigt und mir war es wichtiger ruhig schlafen zu können als mir irgendwelchen Luxus zu leisten.
 
J

jroeben

Guest
Torsten:

Du verstehst mich da falsch, ich rede nicht davon, dass sie mit ihrem ganzen Vermögen für seine Fehler geradestehen soll, sondern davon, den Kopf nicht komplett in den Sand zu stecken und so zu tun, als hätte man damit nichts zu tun.
Ihr Vermögen ist sicher unter anderem deswegen so groß (wie groß es auch immer sein mag), weil sie von seinen Eiinahmen profitieren konnte. Jetzt jegliche Verantwortung abzulehnen, ist meiner Meinung nach charakterlich unter aller Sau.
 
J

jroeben

Guest
Ich würde schon im Vorwege gar keine Gütertrennung machen - in guten wie in schlechten Zeiten eben.....

Wobei die rechtliche Gütertrennung bei einer Insolvenz eh fast keinen Unterschied macht, denn auch in einer Zugewinngemeinschaft wird eine Insolvenz nur über das Vermögen eines Ehepartners eröffnet, das Vermögen des Anderen Ehepartners bleibt unangetastet.
Vorausgesetzt, die Ehepartner haben keine gemeinschaftlichen Verträge geschlossen und gemeinschaftliche angeschaffte Gegenstände sind vor der Insolvenz eindeutig "aufgeteilt" worden. Das ist ja leider das Problem im deutschen Recht ... so kann man, wenn "gut" geplant, problemlos eine Firma vor die Wand fahren und trotzdem weiterleben, wie ein Fürst.

Ich bin da voll bei Jochen.
 

Ninne

Well-Known Member
Wobei die rechtliche Gütertrennung bei einer Insolvenz eh fast keinen Unterschied macht, denn auch in einer Zugewinngemeinschaft wird eine Insolvenz nur über das Vermögen eines Ehepartners eröffnet, das Vermögen des Anderen Ehepartners bleibt unangetastet.
Vorausgesetzt, die Ehepartner haben keine gemeinschaftlichen Verträge geschlossen und gemeinschaftliche angeschaffte Gegenstände sind vor der Insolvenz eindeutig "aufgeteilt" worden. Das ist ja leider das Problem im deutschen Recht ... so kann man, wenn "gut" geplant, problemlos eine Firma vor die Wand fahren und trotzdem weiterleben, wie ein Fürst.

Ich bin da voll bei Jochen.

Du bist ja nichtmal verheiratet!

Wenn ein Ehepaar einen Kredit abschließt, dann müssen auch beide dafür zahlen, egal ob sie sich trennen, zusammen bleiben oder einer stirbt. (Okay, es gibt Versicherungen für solche Fälle)

Warum sollten dann nicht auch beide zusammen haften?
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Wobei Gütertrennung für mich schon Sinn macht, wenn ein Ehepartner ein z.B. eine Firma mit in die Ehe bringt. Gerade wenn es dabei um kleinere oder mittelständische Familienunternehmen geht. Schon häufig ist dann bei einer Trennung die ganze Firma mit überkopf gegangen, weil keine Gütertrennung vorlag und der Expartner/in auf seinen Anteil bestanden hat.

Ansonsten bin ich da voll bei euch :001:
 
J

jroeben

Guest
Wobei das, wie Du ja sagst, nur bei Beendigung der Ehe relevant ist. Für eine Insolvenz macht es keinen Unterschied.
 

admin

Administrator
Teammitglied
Wobei Gütertrennung für mich schon Sinn macht, wenn ein Ehepartner ein z.B. eine Firma mit in die Ehe bringt. Gerade wenn es dabei um kleinere oder mittelständische Familienunternehmen geht. Schon häufig ist dann bei einer Trennung die ganze Firma mit überkopf gegangen, weil keine Gütertrennung vorlag und der Expartner/in auf seinen Anteil bestanden hat.

Ansonsten bin ich da voll bei euch :001:

Das würde ich jetzt mal bezweifeln: Was bereits in die Ehe eingebracht wurde gehört nicht zum Zugewinn, der bei einer Trennung ausgeglichen wird - Anrecht würde nur bei einer Wertsteigerung auf den Anteil bestehen, der den Eingangswert überschreitet. Das mag in vielen Fällen ausreichen, grundsätzlich bleibt aber der Umfang erhalten der in die Ehe eingebracht wurde. Und das ist ja letztlich auch fair, denn an der Wertsteigerung haben ja beide Anteil, selbst wenn die Frau dem Mann "lediglich" als Hausfrau und Mutter den Rücken freigehalten haben sollte, das der Mann die notwendige Freiheit und Zeit hatte den Wert der Firma zu steigern.
 
J

jroeben

Guest
Wobei das natürlich schon manchmal zu Problemen führen kann, denn auch der Wertgewinn von z.B. Gebäuden fließt in die Zugewinnermittlung mit ein, d.h. wenn das in die Ehe mitgebrachte Mietshaus im Laufe der Jahre auf einmal €300000 mehr wert ist, fließen diese €300000 als Zugewinn in die Ermittlung und der Ehepartner hat Anspruch auf Ausgleich. Dies wird in vielen Fällen dazu führen, dass immobilien verkauft oder Schulden gemacht werden müssen.
 

admin

Administrator
Teammitglied
Wobei das natürlich schon manchmal zu Problemen führen kann, denn auch der Wertgewinn von z.B. Gebäuden fließt in die Zugewinnermittlung mit ein, d.h. wenn das in die Ehe mitgebrachte Mietshaus im Laufe der Jahre auf einmal €300000 mehr wert ist, fließen diese €300000 als Zugewinn in die Ermittlung und der Ehepartner hat Anspruch auf Ausgleich. Dies wird in vielen Fällen dazu führen, dass immobilien verkauft oder Schulden gemacht werden müssen.

Auch da muss ich widersprechen, das ist auch nicht unbedingt so.
Beispiel: Du bringst ein Kofferradio vor 20 Jahren mit in die Ehe. Aus diesem Kofferradio ist in den 20 Jahren erst eine kleine Kompaktanlage, dann eine HiFi-Anlage und inzwischen ein respektables Surround-System im 5-stelligen Euro-Bereich geworden. Trotz der Tatsache, das der Wert der heutigen Anlage ein Vielfaches des Ausgangswertes ist darfst Du die Anlage mitnehmen und sie wird nicht über den Zugewinn verrechnet.

Ob das gerecht ist, das will ich mal dahingestellt sein lassen :0103: - aber das deutsche Steuerrecht ist leider so gestrickt :vogel:
 
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