Ohne mich hier großartig einmischen zu wollen oder Tipps zum Für und Wider zu geben, ein kleiner Denkanstoß.
Jede Fluggesellschaft hat die Auflage für ihre Crews ein "Strahlenschutzkonto" zu führen. Dort wird die Strahlung in µ-Sievert akkumuliert, die man in seinem Fliegerleben sammelt. Die Strahlung wird für jeden Flug aktuell berechnet.
Die Strahlung ist höher, je höher die Reiseflughöhe ist und je weiter nördlicher man fliegt.
Man ist auf einem Flug nach MIA z.B. weniger der Stahlenbelastung ausgesetzt als auf einem Flug nach Vancouver, der z.B. sehr weit nördlich langführt.
Langstreckenflüge sind immer stärker belastet als Kurzstreckenflüge, da auch die Dauer der Einwirkung eine Rolle spielt, und die ist nunmal auf einem 10 Std Flug, wovon man 8,5 Std in Reiseflughöhe fliegt, höher, als auf irgendeinem Europaflug, bei dem man max. 2-3 Std in Reiseflughöhe fliegt (mal von den Breitengraden, auf denen man sich befindet, ganz abgesehen).
Unsere Flugbegleiter werden ohne Ausnahme sofort vom Flugdienst abgezogen, sobald sie mitteilen, dass sie Schwanger sind- und das machen sie auch ausnahmslos so früh wie möglich!
Darüber hinaus haben Besatzungsmitglieder eine sehr unterdurchschnittliche Lebenswerwartung. Das nur nebenbei. Viele erleben die 70 nicht mehr.
Soll nur ein kleiner Denkanstoß sein.