Seit Trump längere Wartezeit bei der Einreise?

Pemimae

Well-Known Member
Am 12.05. in Miami, Einreise an den Automaten ratzfatz, da wir beide kein X hatten, mussten wir die Ausdrucke nur im Vorbeigehen abgeben. Wir standen also ca. 20 Minuten nach der Landung am Kofferband und dort haben wir dann ewig (ca. 30 Minuten) gewartet. Und es standen noch einige Leute dort, als wir gegangen sind.
 

Lonici

Well-Known Member
Einreise gestern, 20.5. 18:40 Uhr Las Vegas:
Niemand durfte an die Automaten :moritz:??? Nur zwei Officers in den Karbäuschen, aber keine Schlangen vor uns. 10 Min anstehen, kurzes freundliches Frag- und Antwortspiel, Koffer kamen auch schon an und nach 20 Min sassen wir im Shuttle zum Car Rental Center. Was will man mehr?! :007:
 

gutesA

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10 Minuten in Atlanta und wir konnten die Koffer abholen, am 19.05, hat gut geklappt


Darf ich dazu mal was fragen?
Wie geht es da genau?
Ich weiß, dass man die Koffer bekommt und wieder aufgegeben muss, aber wie läuft das ab?

Erst Immi, dann Koffer holen und dann wieder abgeben?

Es hat mal jemand von ein Band geschrieben, wo man die dann wieder rauf tut?

Bin sehr gespannt, reisen Pfingsten das erste Mal über Atlanta ein.

Vielen Dank.
 

S.Crockett

Well-Known Member
Darf ich dazu mal was fragen?
Wie geht es da genau?
Ich weiß, dass man die Koffer bekommt und wieder aufgegeben muss, aber wie läuft das ab?

Erst Immi, dann Koffer holen und dann wieder abgeben?

Es hat mal jemand von ein Band geschrieben, wo man die dann wieder rauf tut?

Bin sehr gespannt, reisen Pfingsten das erste Mal über Atlanta ein.

Vielen Dank.

Guten Abend

Also in Atlanta läuft es so ab.
Ihr macht die Immigration und geht dann zum Kofferband.
Nach Abholung des Koffers, geht ihr durch den Zoll.
Hinter dem Zoll, stehen dann 4-5 Mitarbeiter des Flughafens.
Die nehmen dann deinen Koffer wieder entgegen, wenn du einen Weiterflug hast.
Danach geht es für dich weiter zur Tram, für den Gate Wechsel.
Ihr kommt in "E" an und müsst dann nach "A" oder "B"
 

Aui

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@S.Crockett Weist du wie es ist, wenn man erst am nächsten Tag (morgens, ca 20h Aufenthalt) abläuft. Ich gehe davon aus, dass ich die Koffer hier nicht wieder abgeben kann, da zu langer Aufenthalt?
 

S.Crockett

Well-Known Member
@S.Crockett Weist du wie es ist, wenn man erst am nächsten Tag (morgens, ca 20h Aufenthalt) abläuft. Ich gehe davon aus, dass ich die Koffer hier nicht wieder abgeben kann, da zu langer Aufenthalt?

Hallo,

Das weiß ich leider nicht.
Aber ich gehe davon aus, das er das Gepäck mitnehmen müsst.
Aber ihr könnt ja mal auf dem Airport nachfragen, ob die eine Aufbewahrungsstelle haben.
 

Aui

Well-Known Member
Danke für deine Rückmeldung, ich gehe auch davon aus, dass wir die Koffer mitnehmen müssen! Ich frag einfach mal beim Flughafen nach wenn wir ankommen!
 

Arndt

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Danke für deine Rückmeldung, ich gehe auch davon aus, dass wir die Koffer mitnehmen müssen! Ich frag einfach mal beim Flughafen nach wenn wir ankommen!

Erzähl denen einfach das ihr auf dem Flughafen bleibt und deshalb das Gepäck schon wieder einchecken wollt.
 

reisefreak

Well-Known Member
Einreise am 09.04. in JFK: Grande Katastrophe!

Erst 45 min. ohne auch nur 1cm vorwärts zu kommen, im Gang vor der großen Immigrationhalle gestanden. Dann kam ein großer Schwung durch (inkl. uns) und wir haben nur noch Menschenmassen vor uns gesehen :0096: Dank Einreise mit demselben Pass und derselben ESTA im Herbst konnten wir dann noch geistesgegenwärtig umswitchen zu den Automaten ... der Flughafenmitarbeiter wollte alle Passagiere direkt in die "normale" Schlange schicken.
An den Automaten gab's leider auf 3 von 4 Zetteln das X, somit mussten wir noch zum Officer. Vor uns nur 1 Familie ... wir haben uns schon gefreut. Dann hat er die aber fast 30 min. "auseinandergenommen", es dauerte und dauerte. Als wir endlich dran waren, hat er uns ebenso ausgiebig befragt. Ich bin ja nun auch schon einige Male über diverse Airports in die USA eingereist (MCO, LAX, ATL, SFO, FLL), aber nach meinem Job z. B. hat noch niemand gefragt :0025: Extrem war dieses Mal auch, dass der Officer partout wollte, dass mein Mann, der kaum Englisch spricht, selber antwortet, ohne dass ich ihm vorher die Frage übersetzt hatte. Ging um einen Zusatz im Pass beim Geburtsort, wie z. B. Frankfurt/Main ... mein Mann sollte diesen Zusatz benennen, hat aber leider mehrer Anläufe benötigt, um die Frage überhaupt zu verstehen. Auch meine 17-jährige Tochter wurde persönlich befragt ... das hatten wir so noch nie. Lediglich der 12-jährige brauchte nicht selber sprechen. Allerdings hatte er auch als Einziger kein X auf seinem Zettel ... :009:
Nach gut 20 min. waren wir dann durch. Okay ... immer noch kein Vergleich mit der "regulären" Schlange, aber auch die Art der Befragung fand ich schon ziemlich heftig. Noch nie bin ich dermaßen herablassend und irgendwie unangenhem befragt worden. Meist hält man ja nebenbei netten Smalltalk ... dieses Mal war alles extrem unfreundlich.
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Nach unseren Jobs sind wir schon des Öfteren gefragt worden, auch unsere Kinder mussten ab einem gewissen Alter selbst antworten, ist vielleicht nervig und unangenehm, finde ich jetzt nicht weiter ungewöhnlich. An so einen unfreundlichen Vogel kann man immer geraten, besonders bei der Einreise in Deutschland :009: :D Ich kann aber durchaus verstehen, dass Ihr es als unangenehm empfunden habt, wäre mir auch nicht anders gegangen :)
 

Pemimae

Well-Known Member
Für unsere Berufe haben sich die Officers in der Vergangenheit auch schon häufiger interessiert und wir hatten auch hin und wieder etwas weniger nette Menschen auf der anderen Seite des Schalters. Was sich mir nicht erschließt, ist, dass bei Euch darauf bestanden wurde, dass Dein Mann die Fragen ohne Übersetzung selbst beantwortet. Ausreichende Englischkenntnisse sind doch keine Voraussetzung für die Einreise.
 

Michael-K.

Well-Known Member
Mich hat mal einer gefragt, ob ich Geld mag (weil ich bei einer Bank arbeite):vogel: Manchmal kann man sich nur an den Kopf packen.
 

reisefreak

Well-Known Member
Dann sind wir wahrscheinlich bisher immer an "nette" IOs geraten :) Solche Fragen kannten wir jedenfalls noch nicht.

@Pemimae
Ich weiß auch nicht, was der sich dabei gedacht hat. Vor allem, wo ja eine Fremdsprache in den USA durchaus nicht selbstverständlich ist, weil es meines Wissens kein Pflichtfach ist, wie bei uns.
 

Junichi

Well-Known Member
Schon etwas her, aber in Chicago haben wir Ende April 15 Min.
Automaten ging schnell, aber für die Abgabe der Ausdrucke standen dann nur zwei Officer bereit.
 

Anita

Well-Known Member
Hallo, wenn ich Eure Einreiseberichte lese, muss ich staunen. Ich glaube, im Moment möchte ich gar nicht hinfliegen.


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der Däne

Well-Known Member
2016 hatten wir auch einen Officer der uns alle lange berfragt hat. Wer arbeitet was und so. Der Freund meines Sohnes hat gesagt er sei
Maurer. Wie sollte er dem O. erklären das er ein Bohrgerät im Tiefbau fährt. Mein Sohn durfte wärend der Befragung nicht einmal seinen Schuh zubinden.
Mit der Begründung: solange ich sie befrage machen sie garnichts, ist das klar. Wir sind alle schön freundlich geblieben, obwohl wir einen Hals hatten.
Was bleibt einem anderes übrig.
 

Protea

Well-Known Member
2016 hatten wir auch einen Officer der uns alle lange berfragt hat. Wer arbeitet was und so. Der Freund meines Sohnes hat gesagt er sei
Maurer. Wie sollte er dem O. erklären das er ein Bohrgerät im Tiefbau fährt. Mein Sohn durfte wärend der Befragung nicht einmal seinen Schuh zubinden.
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Also ich würde mir keine Schuhe zubinden wenn ich vor dem Passbeamten stehe, das der sauer wurde kann ich nachvollziehen. Ein bisschen mehr Achtung fände ich hier angebracht. Es sei denn dein Sohn war noch im Kindergartenalter.
 

Nickycat

Well-Known Member
Gestern habe ich eine mail bekommen von einem Anbieter für Ferienhäuser in Cape Coral.
Es gibt riesige Probleme mit den Vermietungen in der Zukunft und auch schon z.Zt.
Die Eigentümer werden schon ganz unruhig.
In einer Schweizer Tageszeitung war ein riesiger Artikel, wie das Verhalten von Urlaubern gegenüber der USA nun ist.
Massive Rückgänge bei der Vermietung von Ferienhäusern, bei Flugbuchungen und in den Freizeitparks, etwa 50-60% wird angegeben.
Wir müssen uns auf sehr schlechte Zeiten einstellen.
Es werden in den nächsten Jahren nur im Tourismusbereich hunderttausende Stellen wegfallen.
Es gibt auch keine offizielle Werbung mehr für die USA, wurde von Trump gestrichen, er ist der Meinung das braucht man nicht, America First ist die Devise, warum Leute aus dem Ausland.
Eine Stadt wie Tampa z.B.macht in London in den U-Bahn Stationen Reklame auf eigenen Rechnung, alles aus purer Verzweiflung, da von England schon keiner mehr kommt.
Alles wäre auf die Wahl von Trump zurückzuführen, die Gäste fühlen sich nicht mehr willkommen in den USA.
Das hört sich alles nicht gut an für uns als Eigentümer, die vermieten müssen um die horrenden Kosten zu stemmen.
Wir können nur hoffen das man diesen Narzissten stoppt, bevor er immer mehr Unheil anrichtet.
Lag mir mal auf der Seele.
 
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