Reisebericht Yellowstone, Arches, Bryce Canyon and Las Vegas: 2987 Meilen Entspannung pur

Lonici

Well-Known Member
Mit dem Grand Prismatic Spring nahmen wir Abschied vom Yellowstone. Sie ist die grösste heisse Quelle der USA und die drittgröste der Welt mit einem Druchmesser von 91m. Und ein Grund, dass wir schon im Park beschlossen wieder zu kommen, denn wir wollen sie unbedingt von oben sehen. :007:

Bevor wir zum Grand Prismatic fuhren, wollten wir noch den Loop auf den Hügel beim Old Faithfull Inn laufen. Wir entschieden uns für die Variante 'linksrum' und marschierten los. Als wir ins Waldstück abbogen (es geht im Wald den Hügel hoch) kamen uns zwei junge Ladys entgegen, die ganz ängstlich meinten, da habe gerade jemand 'bear, bear' gerufen und sie seien deswegen umgekehrt. Wir entschieden uns, vorsichtig, wie wir nun mal sind (andere würden uns Angsthasen nennen :0045:) auch umzudrehen und den 'rechtsrum' Weg rauf und wieder runter zu gehen. Bei jedem Geräusch haben wir uns umgeschaut, ob wohl Meister Petz um die Ecke kommt. Wie wir am nächsten Morgen bei der Abreise erfuhren, haben wir gut daran getan, waren doch tatsächlich ein Braun- und ein Grizzlybär auf dem 'Linksrumweg' gesehen worden. :0096:

Old Faithful Inn von oben (habt ihr aber schon mal gesehen, dieses Foto)
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beim runter gehen
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auch auf dem Weg zum GPS gibt es Schönes zu entdecken
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Opal Pool beim GPS
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Excelsior Pool
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Grand Prismatic Spring (im Hintergrund der 'Picture Hill', der sogar einen inoffiziellen Namen hat)
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Am nächsten Morgen sagten Goodbye und Adieu!:cry3d:

Mein Fazit zum Yellowstone National Park:
Das war einer der, wenn nicht sogar der schönste und eindrucksvollste Park, den ich bis jetzt gesehen habe. Er ist unglaublich vielfälltig. Im Norden die weiten Täler und Berge, wo man stundenlang Tiere ausspähen kann, im Süden der herrliche See und mittendrinn all die Geysire, Quellen und Pools, die ich gar nicht alle benennen konnte.
Man kann den Park sicherlich in drei Tagen abfahren, wenn man einfach von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten rast. Man kann aber, wie wir, eine ganze Woche hier verbringen und hat trotzdem nicht das Gefühl, man habe alle schon gesehen. Ich würde und werde beim nächsten Besuch im nördlichen Teil einen Tag mehr einplanen, weil ich es ungemein beruhigend fand, die Tierwelt durch ein Fernglas zu bewundern. Das Aufspühren hat unglaublich viel Spass gemacht.
Beeindruckt hat mich auch, wie schnell ich mich nach den ersten Entzugserscheinungen an die Fernseh- und Handylosigkeit gewöhnt habe. Erholung pur kann ich nur sagen.
Den Entscheid im Park zu logieren haben wir trotz der ziemlich hohen Preise überhaupt nicht bereut. Die ruhigen Morgen- und Abendstunden ohne die (asiatischen) Touristenhorden waren unbezahlbar. Auch dass auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein wirklich grosser Wert gelegt wird, hat mir gefallen.
Die Entscheidung für das Frühjahr war für uns richtig. Die Temperaturen waren tagsüber äusserst angenehm und für die kalten Stunden hatten wir warme Sachen eingepackt. Ein weiterer Vorteil, abgesehen davon, dass nach dem Memorial Day die Hauptsaison beginnt und somit auch die Menschenströme anwachsen, war, dass uns noch keine Mücken belästigten.

Meine Empfehlung: plant diesen Park in eine eurer Reisen ein. Ihr werdet es nicht bereuen. :heart3d:

Wir machten uns entspannt und gespannt auf den Weg zum Arches National Park.

Bis bald
und mit einem nichtasiatischen Model liegend vor einem Geysir
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Loni
 
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Lonici

Well-Known Member
Da unser nächstes Ziel, Moab, 890 Meilen weit entfernt war, bauten wir zwei Übernachtungen ein. Die erste in Idaho Falls im Hampton Inn at the Mall, absolut zu empfehlen, tolles Frühstück und die zweite in Salt Lake City im Super 8 Airport Motel, das günstigste auf unserer Reise und nicht das schlechteste.

Falls es euch mal nach Idaho Falls verschlagen sollte, müsst ihr unbedingt im Pitmaster BBQ essen gehen. Wie in allen guten BBQ Läden sind die Öffnungszeiten gewöhnungsbedürftig. Der preisgekrönte Pitmaster macht abends nämlich schon um 20.00 dicht. Wir kamen um fünf vor 'ich hab zu' an und durften uns noch was zum Mitnehmen aussuchen. Das anbetungswürdige Brisket, das ebenso leckere Pulled Pork und die besten Pommes der Reise haben wir am offen Kofferraum gegessen - ein Genusserlebnis :muha:
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Dann sind wir in Moab angekommen und irgendwie konnte mich dieser Ort nicht wirklich begeistern. :moritz:Gut, wir hatten eine Pizza Erfahrung der paradoxen Art :0092: und danch eine Pizza der ungeniessbaren Art :151:, aber auch sonst fanden wir Moab eher unfreundlich. Die Parks, Arches und Canyon Lands, hingegen waren einfach.wunderbar.
Übernachtet haben wir drei Nächte im Rustic Inn, bot alles, was wir so brauchen und war bezahlbar.

Wollt ihr die schräge Pizza Geschichte hören? Sonst einfach zum nächsten Bild scrollen ;)
Wir googeln uns ja immer schon zuhause Restaurants heraus, die eine gute Wertung haben. Nach all den vielen Kilo Fleisch, die wir schon intus hatten, wollten wir Pizza essen. Der Laden, den wir vorher schon ausgesucht hatten, hiess Paradox Pizza. (Paradox ist eine Gesteinsformation hier in der Gegend) Wir also rein, es duftete herrlich - hmmmm - da beginnen die Magensäfte zu fliessen. :p Wir stellten uns eine Wunschpizza zusammen, bezahlten und setzten uns hin. Nach uns kam eine grosse Familie, bestellte ebenfalls und setzte sich neben uns. Mein Hunger wurde etwas mit einem Salat in Schach gehalten. Nach 20 Minuten fragte mein Schatz mal bei der blonden Servierdame :claudi:nach, ob es denn noch lange dauern würde. Die meinte nur, dass es bis zu 20 Minuten gehen könne. ??? Die Grossfamilie wurde mit vier riesigen Pizzas versorgt und wir? Wir nagten nach wie vor am Hungertuch. .traurig:Schatzi ging wieder zur Serviererin und fragte. Diesmal war sie am Tische putzen und meinte sie schaut gleich nach - und putzte weiter Tische. Einen, zwei, drei....hallo???? Sie ging einfach nicht nachgucken. Wir wurden langsam aber sicher stinkig. [-x Wärt ihr auch mit knurrendem Magen!:kido: Jetzt ging Schatzi zur Bestelltheke und fragte dort nochmal nach und was sag ich euch - unsere Bestellung war nicht zu finden. :0096:Und die Tante mit wenig Hirn und viel Holz vor der Hütten auch nicht mehr. Die hatte sich nach hinten verzogen. Ein junger sehr netter Kerl musste sich bei uns entschuldigen und gab uns das vorausbezahlte Pizzaentgeld zurück. Salat und Getränke durften wir für den Ärger gratis haben. Ich hätte die Tante ungespitzt in den Boden hauen können.:bang:
Nun waren wir so hungrig, dass wir schnell zum Pizza Hut sind, um was zwischen die Zähne zu kriegen. Auf die Pizza dort mussten wir auch 20 Minuten warten und geschmekt hat sie nicht. Das wars dann gewesen mit Pizza in diesem Urlaub! :093:

Aber nun zum erfreulichen Teil des Aufenthalts im Arches, den Bildern:
Am nächsten Morgen sind wir ganz früh ins Visitorcenter gefahren, um eine Tour für einen der nächsten Tage zu buchen. Der Fiery Furnace darf nur in einer geführten Tour oder mit einem speziellen Permit besichtigt werden. Leider war die Tour online nicht im Voraus zu buchen und so war keine Vormittagstour mehr übrig. :( Zuerst wollte ich am Nachmittag nicht wandern gehen, da es sehr heiss war, aber dann liess ich mich trotzdem breit schlagen und bin sehr froh darüber, denn es war ein ganz tolles Erlebnis.
Leider teilte uns der Ranger mit, dass ein grosser Teil des Parks wegen Strassenarbeiten gesperrt sei. Die ganze Gegend um Devils Garden war nicht zu besichtigen, unter anderem auch Skyline und Landscape Arch. :frown: Schade, aber so haben wir uns für den Rest genug Zeit nehmen können.

Also Karten eingepackt, Tour bezahlt und ab ins Auto Arches gucken gehen. Über 2000 davon gibt es zu bewundern, vom 90 cm, das ist die Mindestspannweite eines Bogens, kleinen bis hin zum längsten dem 92 m Landscape Arch. Temperaturen können bis 110° Fahrenheit, also 43° Celsius erreichen. Während unseres Aufenthalts stiegen sie auf 36° an. Was für ein Unterschied zum Yellowstone!

Zuerst fährt man an den Three Gossips vorbei
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dann am Sheep Rock
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die La Sal Mountains
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Balanced Rock
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die Gegend hier heisst Windows Section
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Double Arch
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im Double Arch kann man hochklettern, was auch fleissig gemacht wird
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auf dem Rücken liegend mit Blick nach oben
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Blick nach unten
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auch in die andere Richtung lohnt sich der Blick
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eine kleine Wanderung weiter warteten die Windows (South und North) auf uns
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fragt mich bitte nicht, welches Süd und welches Nord ist
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auch Turret Arch ist hier zu finden
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Damit ich euch nicht der Fotos überdrüssig mache, schreibe ich erst morgen weiter. Auf dem Programm stehen dann Delicate, Broken Arch und der Fiery Furnace.
Bis dann
Loni
 
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Lonici

Well-Known Member
Der Temperaturunterschied war gewaltig. Mussten wir im Yellowstone in den Morgen- und Abendstunden noch die :00355: montieren, brannte uns im Arches NP die Sonne auf den Pelz :hot3d:. Bitte Petrus, versteh mich richtig: das ist keine Reklamation! Das Wetter war super! Du brauchst nichts zu ändern, wenn wir wieder auf Reisen gehen. :111:
Ich musste mich aber wirklich erst an die Wärme gewöhnen. Deswegen hatten wir die kurzen, einfachen Rundgänge an den Anfang gelegt.
Balanced Rock 0.3 mi
Double Arch 0.5 mi
Windows Trail 1.0 mi

Delicate Arch war dann schon etwas anstrengender. Zuerst sahen wir ihn uns vom Upper Viewpoint aus an. Waren zwar auch nur 0.5 mi, aber es geht auf steinigem Untergrund aufwärts.
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Das Grün, das ihr hier seht, ist kein Pflanzenteppich, sondern die kupferhaltige Erde.
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Das ist Delicate Arch - die Grössenverhältnisse zu den Besuchern:007: - ganz schön weit weg
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Hinauf steigen wollten wir erst zum Sunset, es ist ein 3.0 mi Weg mit einer Höhendifferenz von 480 ft auf die 1.5 mi Auf- oder Abstieg und führt teilweise über eine offene, leicht sandige Steinplatte ohne Schatten. Wasser mitzunehmen war vorgeschrieben und sehr vernünftig.

Das Warten auf den Sonnenuntergang verbrachten wir mit dem Besuch des Brocken und des Sand Dune Arch. Die beiden stehen am Rande des Devil Gardens, der ja leider im Moment gesperrt war. Beide Trails sind einfach geradeaus zu begehen.
Sand Dune Arch 0.3 mi
Broken Arch 1.3 mi

durch diese Steppe gehts zum Brocken Arch
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Broken Arch
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und weiter gehts zum Sand Dune Arch, der sich zwischen den Felsen da versteckt
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der Name rührt vom sandigen Boden her, wie ihr unschwer erkennen könnt
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Sand Dune Arch
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was gibts da wohl zu sehen :0025:
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das hier :002:
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Es wurde später und wir machten uns auf den Weg zur Wolfe Ranch, von wo aus man den Aufstieg zum Delicate Arch startet.
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Im Jahr 1898 liess sich der Civil War Veteran John Wesley Wolfe hier nieder. Gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Fred bewirtschaftete er ca 0,4 Quadratkilometer (100 acre) Land. Die erste Hütte, in welcher die beiden lebten, bot gerade so Schutz von Hitze und Kälte. Als seine Tochter ihn nach einigen Jahren besuchte, war sie über die Lebensumstände so entsetzt, dass sie mit ihrem Mann zusammen eine zweite Hütte erstellte, in der ihr Vater dann noch weitere zehn Jahre lebte.

wenn ihr nun denkt, das hier sei basic....
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...das ist die erste Hütte :0096:
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die zweite bot immerhin einen Holzboden :respekt:
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Während des anstrengenden Aufstiegs begegnete uns ein kleiner scheuer Hoppler
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endlich oben
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eine tolle Aussicht bot sich uns
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ob es wohl möglich ist ein Bild ohne Touristen hinzubekommen? :009:
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warten auf Godot...äh...auf den Sonnenuntergang
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Yeah! keine Leute!:freu:und die Sonne ist gleich weg.
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mal eine andere Sichtweise schadet nie :006:
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mit dem Bild auf den Garden of Eden verabschiede ich mich, denn ich kann keine Bilder mehr hoch laden, aber gebe euch das Versprechen auf eine Fortsetztung, inklusive der Sichtung eines weiteren tierischen Bewohners der Steinwüste des Fiery Furnace.
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Arndt

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Das Grün, das ihr hier seht, ist kein Pflanzenteppich, sondern die kupferhaltige Erde.

Ich glaube eher das es sich hier um Flechten handelt. Dieses Video habe ich auch erst vor kurzem gefunden und dort werden diese Flechten gut beschrieben.


ob es wohl möglich ist ein Bild ohne Touristen hinzubekommen? :009:

Manchmal hilft nur noch das Stempelwerkzeug vom Photoshop.
 

Lonici

Well-Known Member
Das mit den Flechten haben wir bei unserer Ranger geführten Fiery Furnace Tour auch erklärt bekommen. Ist ein sehr interessantes Thema. Tatsächlich sind die Bakterien (Cyanobacteria), bis vor kurzem auch blau-güne Alge genannt, die hier in der Erde leben, mit die ältesten Lebewesen unseres Planeten. Und jeder unsensible Tourist, der sich neben einen Weg begibt, zerstört dieses Leben, das Jahrhunderte brauchte um zu gedeihen. :0301: Ohne diese 'Soil Crust' kann kein anderes Leben entstehen.
Das Grüne ist aber anscheinend wirklich kupferhaltige Erde, so habe ich es auf alle Fälle verstanden. Was nicht heisst, dass ich mich auch verhört haben könnt, oder falsch aufgenommen habe. :0025:
 

Lonici

Well-Known Member
So, heute gings in den Fiery Furnace. Wir hatten uns schon lange auf diese Ranger geführte Tour gefreut. Leider konnte man sie nicht wie sonst, im Voraus online buchen. Wir hatten aber Glück und bekamen zwei von den drei letzten Plätzen, die noch frei waren. :006: Ich hatte mich im Vorfeld mit neuen Wanderschuhen ausgestattet, wirklich teure Dinger, die ihr Geld aber mehr als Wert waren. Mir haben nicht einmal die Füsse weh getan, ich bekam keine Blasen und habe auch nie gefroren oder geschwitzt! Danke lieber Verkäufer, dass du mich so gut beraten hast. :respekt:

Fiery Furnace ist ein natürliches Labyrinth aus engen Durchgängen zwischen hohen Sandsteinfelsen. Entweder schliesst man sich einer Tour an oder muss einen Hiking Permit im Visitor Center erwerben.
Es sind kleine Steinmarkierungen vorhanden (aufeinandergetürmte Steinhäufchen), die den Weg weisen, aber es gibt so viele mögliche Wege, dass man sich sehr leicht verirren kann. GPS funktioniert wegen der Sandsteinwände nicht. :0025: Man muss sich also gut in der Natur und Navigation auskennen. Auch muss man im Voraus wissen, wo man hintreten darf und wo nicht. Denn auch auf Steinen gibt es Lebewesen, die auf Regen und somit auf einen neuen Lebenszyklus warten. Und man sollte in einigermassen guter physischer Kondition sein. Ihr seht gleich wieso. :001:

Es war heiss...so richtig heiss...:hot3d:aber die Rangerin Cathy meinte, sobald wir zwischen den Sandsteinfelsen seien, würde es kühler und viel angenehmer werden. Zuerst gings abwärts.
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die Wege sind mit Sand bedeckt, was das Gehen nicht einfacher macht
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Immer wieder blieben wir stehen und Cathy, die Geologie und Biologie studiert hat, erklärte uns Steinformationen, Flora und Fauna und erzählte natürlich auch über die Soil Crust, ohne die ein Leben hier und auf dem ganzen Planeten nicht möglich wäre. Plötzlich erkennt man, warum es so wichtig ist zu wissen, wo man hintritt und wo nicht.

In diesen Potholes leben seit Urzeiten Shrimps (unglaublich, nicht?). Wenn die Potholes austrocken, dann warten diese Shrimps jahrelang auf Regen und erwachen danach wieder zum Leben. Diese Potholes können auch ganz flach sein und sehen wie weisse Flecken auf Steinen aus, sind aber in Wirklichkeit ein eigenes Ökosystem.
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Cathy hatte in ihrem Rucksack eine ganze Steinsammlung dabei, schön beschriftet mit lateinischen Namen und Jahreszahlen. (und schleppt diesen Rucksack bei jeder Tour drei Stunden lang mit sich rum :respekt:) Wir bekamen einen Stein und durften uns dann in der richtigen Altersreihenfolge aufstellen. Also - nicht unserem Alter gemäss! :009:
Wir standen so rum, es war so schön kühl im Schatten...hörten Cathy zu...:0025: ja ist das nicht? :0096:tatsächlich es ist :002:.... erkennt ihr das Tier, dessen Gift 15x giftiger ist, als das einer Klapperschlange?
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ja genau, eine Black Widow!:556:
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Nach diesem Fund, war das Kriechen durch 'Crawl Throug Arch' noch viel mehr mit Nervenkitzel verbunden :hallow11:
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Schatzi kriecht voraus, dann sind sicher alle Spinnenweben samt Inhalt weg :009:
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Spass macht es aber trotzdem :007:
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auch an anderen Stellen war das Queren und Überqueren nicht ganz easy :009:, es war sogar ziemlich anstrengend
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man beachte mein sandiges Hinterteil, oftmals mussten wir auf demselbigen (also ich auf meinem, jeder auf seinem) runterrutschen, weil es zu steil war.
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Cathy stand immer helfend parat, auch gegenseitig wurde viel geschupst und gezogen ;)
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diese Bäume sind Überlebenskünstler. Wenn das Wasser eine Zeit lang sehr knapp ist, lassen sie einen Teil ihrer Äste absterben und konzentrieren sich auf einen einzigen Ast, der dann, wenn wieder genügend Wasser vorhanden ist, weiter wächst. So entstehen diese bizarren Formen.
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es gibt immer wieder Arches zu entdecken, dies ist Skull Arch

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Surprise Arch, weil man aus dem Dunkel tretend überraschend diese fragile Schönheit findet
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hier sassen wir dann eine gute halbe Stunde und haben über Umweltschutz und Klimaerwärmung diskutiert. Interessant war, dass junge Amerikaner weniger an eine Klimaveränderung glauben als ältere. (ist vielleicht nicht represäntativ, aber in unserer Gruppe war es so). War eine sehr spannende halbe Stunde.
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ich lag mal wieder auf dem Rücken, das geht gut, da kann man trotzdem mitdiskutieren :002:
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Am nächsten Morgen hiess es mal wieder ganz früh raus. Wir wollten zu Sonnenaufgang im Canyonlands National Park beim Mesa Arch sein. Abfahrt 04:00 - es sollte sich lohnen. Freut euch auf ein weiteres tolles Fotosujet.

Bis dann
Loni:001:
 
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Reisezottel

Well-Known Member
Das auf dem Rücken liegende Foto sieht leicht, äh, anzüglich aus :009: Ein Schelm, der Böses dabei denkt :p

Und dann diese Spinne. Ich bin wirklich unerschrocken und mache alles mit, aber Spinnen? Und dann auch noch so eine :093:. Da wäre ich wahrscheinlich :undweg:

Wünsche allen ein schönes Wochenende und Dir ein großes DANKE

Angelika
 

shorty1960

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So ein großes Teleobjektiv gibt es nicht,dass ich diese Spinne in Nahaufnahme fotografieren hätte können,so schnell wäre ich gaaanz weit weg gewesen:wuff:
 

Lonici

Well-Known Member
Heute hiess es besonders früh aufstehen, wollten wir doch vor Sonnenaufgang beim Mesa Arch im Canyonlands Nationalpark sein. Und vor Sonnenaufgang hiess, zwei Stunden vor 06:07 Uhr :093: dort ankommen, denn ganze viele andere Fotobegeisterte hoffen auf einen wolkenlosen Sunrise und natürlich auf ein gutes Plätzchen für ihre Kamera. :009:
Die Fahrt durch den stockfinsteren Park war abenteuerlich. Beim Parkplatz angekommen - und natürlich nicht die ersten - montierten wir die Kopflampen und marschierten los. Gut, dass sich mein Schatz immer so gut informiert, denn ohne diese Lampen wäre der Aufstieg gar nicht so einfach gewesen, war es doch immer noch finster wie in einer Kuh.

Beim Mesa Arch angekommen, suchte sich mein Schatz einen Platz für seine Kamera und ich einen für die Gopro. Leider kann ich euch kein Video zeigen, denn irgend ein asiatischer :depp:Fotofanatiker :110:hat es fertig gebracht mir seiner Kamera immer genau vor mein Objektiv zu kommen und im Time lapse sieht man darum nicht viel. Und ich habe das leider nicht mitgekriegt, weil ich die Umgebung und die Stimmung von einem anderen Platz aus genoss. Normalerweise sind Mitfotografierer sehr rücksichtsvoll und schauen in der Regel, ob sie jemandem im Weg sind, der vorher da war. Und machen oftmals sogar Platz für andere, damit auch die eine Chance auf ein gutes Bild haben.:007:

Das Ziel dieser Fotoaktion ist es, die Sonnenstrahlen im unteren Teil des Bogens von Mesa Arch einzufangen. Doch auch der Rest, nämlich der überwältigende Blick ins Tal, ist das frühe Aufstehen mehr als Wert. :002:

Beginnen wir im Dunkeln
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mittlerweile waren über zwanzig Leute mit ihren Stativen und Kameras bereit für den Sonnenaufgang
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ich sitze da rechts auf einem Felsen und gniesse
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von meinem Blickfeld aus
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mit meinem Iphone sind die drei folgenden Bilder geknipst, sonst geht der Credit an meinen Schatz und seine Canon
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langsam steigt sie höher, die Sonne
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toll, dieses Leuchten (Iphone, beide folgende)
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Um ca. 08:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg, zufrieden und glücklich, so viel Schönheit erleben zu dürfen. Eine junge Dänin erzählte uns auf dem Rückweg, dass sie erst heute, beim sechsten Versuch, einen dunstfreien Sonnenaufgang vorfand. :claudi:
Die Autofahrt zurück nach Moab war von tollen Ausblicken in den Canyonlands Park geprägt. doch wir hielten uns nicht lange auf, denn unser Weg führte uns zielstrebig ins Moab Diner zu Pankcakes, Eggs und Bacon, und natürlich einem grossen Kaffee :coffee:

Dann war es Zeit Abschied zu nehmen von Moab und wir machten uns auf den Weg zum 251 mi entfernten Bryce Canyon.

Mein Fazit zu den National Parks Arches und Canyonlands:
Abgesehen davon, dass mir Moab selber nicht sehr gefallen hat (das Rustic Inn ist aber eine Unterkunft mit gutem Preisleistungsverhältnis), fand ich die beiden Parks in ihrer Kargheit unglaublich faszinierend. Was die Natur mit den Arches und anderen Steinformationen geschaffen hat, ist unglaublich schön. Wir haben drei Tage hier verbracht und es hat nicht gereicht, alles, was wir vorhatten zu sehen. Natürlich auch weil Devils Garden gesperrt war, aber auch, weil wir von Canyonlands nur Mesa Arch und den Weg dorthin sahen. Wir werden definitiv wieder kommen.
Fiery Furnace war mit ein Highlight dieser Reise und ich kann die Rangertour nur allen empfehlen. Ich habe wirklich viel gelernt und der Walk hat sehr viel Spass gemacht. Man darf aber die Hitze und den damit verbundene Bedarf an Trinkwasser nicht unterschätzen.
Die Begegnung mit Black Widow war überraschend und gar nicht beängstigend (sie hat sich nämlich nicht bewegt:007:), man muss halt jedes Tier mit dem gebührenden Respekt behandeln.

Bis bald
Lonia
 

zensus

Well-Known Member
Super Bilder !!!

Und wieder habe ich was gelernt:

"war es doch immer noch finster wie in einer Kuh."

:022:
 

Lonici

Well-Known Member
Nun finde ich endlich Zeit weiter am Reisebericht zu schreiben. Ich hoffe, ihr freut euch auf noch ein paar Bilder.:rolleyes:

Die letzte Woche unserer Reise war bereits angebrochen. :( Gegen Ende zu geht es doch immer viel zu schnell, nicht wahr?

Am Frühen Nachmittag kamen wir in der Bryce Canyon Lodge an. Das Zimmer war sehr schön und auch hier gabs im Zimmer Abfallkübel mit Trennfunktion :002:.

Wir waren in einem Nebengebäude der Lodge einquartiert (mit einer - asiatischen - Famile als Nachbarn :p)
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am Abend kann man wunderbar draussen sitzen
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Nachdem wir uns einen ersten Überblick verschafft hatten...
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...assen wir im Restaurant der Lodge zu Abend - das beste Ribeye Steak meines Lebens - perfekter kann man ein Steak nicht braten, dazu von unglaublich guter Qualität, und wenn ich dem Waiter glauben durfte, auch aus guter Haltung.

Vollgefr....wollten wir uns noch ein wenig die Beine vertreten. Die Sonne machte sich bereits auf in die Heia zu gehen,
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da kam mein Schatz auf die Idee doch noch ein paar Schritte den Navajo Loop hinunter zu gehen - nur kurz :009:
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für Leute mit Höhenangst ist das nicht gerade lustig, das sag ich euch! Bei mir kribbelts dann immer in den Beinen und ich konnte gar nicht an den Rand gehen. :0096:Es geht da nämlich ganz schön steil nach unten und der Weg ist nicht gesichert. Aber wir marschierten mal los...was tut man nicht alles für seinen Liebsten..
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Thors Hammer
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und wie es meistens so ist, irgendwann sind wir unten angekommen
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und so liefen wir in sehr strammem Tempo, wegen der einsetzenden Dunkelheit, den Loop zu Ende

es ging wieder aufwärts
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Blick nach unten
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oben angekommen, war es bereits dunkel
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Schön aber anstrengend, so fällt mein Fazit des Navajo Loop aus.

Am nächsten Morgen fuhren wir vom Yovimpa und Rainbow Point aus dem Rim entlang zurück zur Lodge.

Rainbow Point war der höchst gelegenen Ort unserer Reise
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Hoodoos
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unterwegs gabs noch Arbeit zu verrichten :002:
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man muss es sich beim Fotografieren bequem machen :007:
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das Bryce Amphitheater
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Am Nachmittag verliessen wir den Bryce Canyon und machten uns auf den Weg ins 267 mi entfernte Las Vegas, der letzten Station unserer Reise. :0045:

Bei der Ausfahrt aus dem Park sagte uns dieses Rehkitz goodbye
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gefunden? :rolleyes: Die Mama war nicht weit weg.

Wir treffen uns dann in Las Vegas :001:
 
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Lonici

Well-Known Member
Letztes Kapitel :0045:meines Reiseberichts: Las Vegas

Da Nic ziemlich müde war, fuhr ich die Strecke bis Las Vegas durch und machte den kapitalen Fehler mit fast leerem Tank und einer vollen Blase in die Stadt zu navigieren. :taets:ganz, ganz übel! :taets: Ich kann mich dann nämlich kaum konzentrieren und so fand ich, trotz Navi, den Weg zum Golden Nugget nicht. So musste ich das Steuer und meinen Stolz kurz vor Ankunft an meinen Chefpiloten abgeben. :look: Weiblein und Männlein haben bestimmt eine ganz konträre Sicht auf diese Begebenheit! :moritz:(Zu meiner Verteidigung darf ich sagen, dass es verschiedene Receptionen des Golden Nugget gibt (da verschiedene Hoteleinheiten) und ich zuerst die richtige angefahren, aber die Parkmöglichkeit nicht gesehen hatte) Schatzi fand natürlich sofort eine Tankstelle und dann entspannt einen anderen Empfang. :respekt:

Damit wir uns die Fremont Experience so richtig zu Gemüte führen konnten, logierten wir die erste Nacht in diesem altehrwürdigen Las Vegas Hotel.
Wir verbrachten den Abend an der Fremont Street und beim Zocken.

der weltgrösste Goldklumpen wird im Golden Nugget ausgestellt
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Fremont Street
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war die Show immer schon so patriotisch angehaucht?
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Nach Ausschlafen (endlich mal kein Frühaufsteher Prgramm geplant) und Frühstück wechselten wir ins Wynn. Ich hatte im Vorfeld ein wirklich tolles Schnäppchen gemacht. Der nette Herr beim Einchecken bekam ganz glasige Augen, als er meine Buchung sah. Für ein paar wenige $ mehr, bekamen wir dann ein Upgrade auf das oberste Stockwerk, zwar keine Sicht auf den Strip, da die Zimmer dort nur Kingsize Betten bieten, wir aber immer zwei Queensize vorziehen, aber trotzdem ein wundervolles Zimmer. Das Hotel wird seinem Ruf wirklich gerecht, ganz grosses Kino.

Das Wynn
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mit Schwesterhotel Encore
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die Blütendekorationen (das sind echte Blumen) im Hotelinneren
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im Bett liegen und auf Las Vegas schauen :002:
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so sahs dann am Tag aus
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Springbrunnen Show des Wynn, nicht so gross wie die des Bellaggios, aber mit Musik, wie sie mir gefällt
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so genug Lobhudelei fürs Wynn, zurück zu Las Vegas.

Tagsüber habe ich mirs am Pool gut gehen lassen und natürlich sind wir auch shoppen gewesen. Am Abend sind wir über den Strip flaniert und haben uns einfach treiben lassen.
Besonders gefreut haben wir uns über ein Treffen zum Abendessen mit der Forumsnutzerin Seashell und ihrem Mann, die seit kurzem hier in Las Vegas leben. Wir haben im Outback zusammen gegessen und uns gemütlich unterhalten. Da sie (vielleicht gerade zurzeit?) mit dem Wohnmobil zum Yellowstone wollten, konnten wir Tipps austauschen. Danke liebe Birgit, dass du mich angefragt hast, es war ein unterhaltsamer gemütlicher Plausch, mit guten Vorschlägen für einen nächsten Besuch in LV.

Ein paar Las Vegas Pics

wir wollten diesmal auf den Eifelturm, um ein paar Bilder von oben zu schiessen - also dahin gehts...
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---nach Paris via Venedig
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der Himmel brennt
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auf der anderen Strassenseite liefen gerade die Wasserspiele
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Die Kopie des Eiffelturms (Massstab 1:2) ist 164,6 m hoch und ein Bein des Turmes durchbricht die Decke des Erdgeschosses und steht somit inmitten des Casinos. Ursprünglich sollte der Eiffelturm in Originalgrösse errichtet werden, musste aber aufgrund der Nähe zum Flughafen verkleinert werden.
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ein Fahrstuhl bringt einen für 10 - 20$, je nach Tageszeit, nach oben

vom Eiffelturm aus hat man einen aussergewöhnlichen Blick auf den Fountain des Bellaggios
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das Palazzo
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der Beam des Luxor fasziniert meinen Schatz immer sehr, war es doch sein erstes LV Hotel, welches er als Teen bei seiner ersten USA Reise mit seinen Eltern bewohnte.
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So, nun verabschiede ich mit von euch und hoffe, ihr hattet soviel Spass beim Mitreisen wie ich beim Verfassen des Berichts. Ich durchlebe meine Reisen immer ein weiteres Mal, wenn ich die Bilder für den Bericht aussuche und mir überlege, was wir so alles an Schönenm erleben und erfahren durften.

Ich danke euch für eure Likes und Kommentare und sage Goodbye und Tschau bis zum nächsten RB.
Loni
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gutesA

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Ach, wie schade, schon vorbei :0045:

Es war toll mit euch zu reisen, freue mich schon aufs nächste Mal!

Wo und wann geht's weiter? :001: :007:

Vielen Dank und liebe Grüße,
Anja
 
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