In der Affäre um den Spruch "Nichts reimt sich auf Uschi" geht der niedersächsische Sender Radio ffn nun gegen Comedian Mario Barth vor. Der Sender hat beim Marken- und Patentamt einen Löschungsantrag gegen die von Barth angemeldete Marke "Nichts reimt sich auf Uschi" gestellt. Der Radiosender will erreichen, dass der Spruch als freies Gedankengut anerkannt wird. Bereits 1992 waren ffn-Comedians mit dem Spruch auf Tour gegangen. [...]
Ina Tenz, ffn-Programmdirektorin, begründet den Schritt des Senders gegenüber dem
Fachmagazin Radioszene: "Es ist schon dreist, dass ein Spruch als Marke angemeldet wird, der bereits vor Ewigkeiten im Programm von radio ffn lief und nahezu auf jedem Schulklo steht." Und weiter: "Wir wollen erreichen, dass der Satz als freies Gedankengut anerkannt wird und nicht mehr patentierbar ist, vergleichbar mit Sprüchen wie 'Keine Macht den Drogen' oder 'Atomkraft? Nein Danke!'." [...]