Was nervt Dich gerade? #6

D-MAN

Well-Known Member
Moderator
Gymnasien waren gedacht für die "Elite".
Die Top-15.
Hier sollten die Begabten unterrichtet werden, oder die besonders Fleißigen .
Alles, was "normal" ist, sollte auf die Realschule.
Das hat in meinen Augen nichts mit Abgrenzung zu tun, sondern mit Pragmatismus.
Was dabei raus kommt, wenn die Empfehlung nicht bindend ist, sieht man, dass die Gymnasien seit 2 Jahren mit 6! fünften Klassen beginnt, statt mit 2.
Die Lehrer, die das Oberschulwissen vermitteln sollen, machen ein Jahr Dienst nach Vorschrift und sieben die Klassen eben in der 6. oder 7. Klasse aus.
Ein verschenktes Jahr. Vielleicht kam deshalb das G8?!, damit die Schüler in 9 Jahren durch kommen? :ironie:
Es gibt halt nicht nur Akademiker.
 

Florian B.

Well-Known Member
Wenn wir die Haupt- und Realschulen attraktiver machen wollen, dann müssen aber auch die Arbeitgeber mitspielen. Ohne mindestens Realschulabschluss bekommt man heute so gut wie keinen Ausbildungsplatz mehr. Hauptschüler werden nur noch in den Berufen genommen die so unattraktiv sind, dass sie sonst keine Azubis finden oder von Betrieben, die sich von Zeugnissen und Abschlüssen nicht täuschen lassen, sondern den Menschen sehen und eben nach anderen Dingen beurteilen. Das sind aber die wenigsten.


Zum Thema Lehrer hab ich hier noch was - ich hab es selbst gelsen, und ich habe die 224 wirklich gern gelesen, man erkennt vieles wieder, was man selbst als Schüler oder heute als Elternteil erlebt...
http://www.amazon.de/Das-Lehrerhasser-Buch-Eine-Mutter-rechnet/dp/3426778343
 

Chaosqueen1967

Well-Known Member
Wenn wir die Haupt- und Realschulen attraktiver machen wollen, dann müssen aber auch die Arbeitgeber mitspielen. Ohne mindestens Realschulabschluss bekommt man heute so gut wie keinen Ausbildungsplatz mehr. Hauptschüler werden nur noch in den Berufen genommen die so unattraktiv sind, dass sie sonst keine Azubis finden oder von Betrieben, die sich von Zeugnissen und Abschlüssen nicht täuschen lassen, sondern den Menschen sehen und eben nach anderen Dingen beurteilen. Das sind aber die wenigsten.


Zum Thema Lehrer hab ich hier noch was - ich hab es selbst gelsen, und ich habe die 224 wirklich gern gelesen, man erkennt vieles wieder, was man selbst als Schüler oder heute als Elternteil erlebt...
http://www.amazon.de/Das-Lehrerhasser-Buch-Eine-Mutter-rechnet/dp/3426778343

Ich gebe dir Recht, was die heutigen Voraussetzungen für Ausbildungsberufe angeht. Da muss sich dringend was ändern.
Andererseits habe ich im Freundeskreis auch schon mehrfach erlebt, dass Kids, die auf die Realschule gehen, nach ihrer Mittleren Reife weitermachen, eben, weil sie es wollen und weil es eben geht.

Allerdings verweigere ich mich diesem 'Lehrerhasser-Buch' völlig. Genauso wenig wie das ansatzweise repräsentativ ist, wäre es ein 'Elternhasser-Buch'. Hier wie dort gibt es solche und solche. Ich habe zum Beispiel in der Nachbarschaft eine befreundete Familie, die ihren am 1.8. 6-jährigen, SEHR kindlichen, sehr verspielten und schlecht sprechenden Sohn dieses Jahr einschulen lassen. Mit dem Argument ''wir haben es nicht geschafft, ihn zu bändigen, soll die Schule mal machen'. Auf mein naiv und fassungsloses '...die Schule hat KEINEN Erziehungsauftrag'..... kam nur ein 'wir werden sehen'.
 

D-MAN

Well-Known Member
Moderator
Wenn wir die Haupt- und Realschulen attraktiver machen wollen, dann müssen aber auch die Arbeitgeber mitspielen. Ohne mindestens Realschulabschluss bekommt man heute so gut wie keinen Ausbildungsplatz mehr. Hauptschüler werden nur noch in den Berufen genommen die so unattraktiv sind, dass sie sonst keine Azubis finden oder von Betrieben, die sich von Zeugnissen und Abschlüssen nicht täuschen lassen, sondern den Menschen sehen und eben nach anderen Dingen beurteilen. Das sind aber die wenigsten.


Zum Thema Lehrer hab ich hier noch was - ich hab es selbst gelsen, und ich habe die 224 wirklich gern gelesen, man erkennt vieles wieder, was man selbst als Schüler oder heute als Elternteil erlebt...
http://www.amazon.de/Das-Lehrerhasser-Buch-Eine-Mutter-rechnet/dp/3426778343

Mein Post ging nicht gegen die Lehrer, sondern gegen die, die ihre Kinder unter Druck setzen, weil sie Ihre Kinder entgegen aller Vernunft in eine Rolle pressen, der sie nicht gewachsen sind.
Ich bin selbst Papa vom mehreren Kindern und mein Ziel ist es, dass meine Kinder später mal sagen können :
Ich hatte eine glückliche Kindheit.
 

Florian B.

Well-Known Member
Ich gebe dir Recht, was die heutigen Voraussetzungen für Ausbildungsberufe angeht. Da muss sich dringend was ändern.
Andererseits habe ich im Freundeskreis auch schon mehrfach erlebt, dass Kids, die auf die Realschule gehen, nach ihrer Mittleren Reife weitermachen, eben, weil sie es wollen und weil es eben geht.

Allerdings verweigere ich mich diesem 'Lehrerhasser-Buch' völlig. Genauso wenig wie das ansatzweise repräsentativ ist, wäre es ein 'Elternhasser-Buch'. Hier wie dort gibt es solche und solche. Ich habe zum Beispiel in der Nachbarschaft eine befreundete Familie, die ihren am 1.8. 6-jährigen, SEHR kindlichen, sehr verspielten und schlecht sprechenden Sohn dieses Jahr einschulen lassen. Mit dem Argument ''wir haben es nicht geschafft, ihn zu bändigen, soll die Schule mal machen'. Auf mein naiv und fassungsloses '...die Schule hat KEINEN Erziehungsauftrag'..... kam nur ein 'wir werden sehen'.

Ja klar, da bin ich 100% bei Dir - es sind nicht nur die Lehrer schlecht. Der Begriff der 'Helikopter-Eltern' ist ja nicht umsonst aufgekommen, Eltern haben oft auch Mitschuld. Trotzdem sind Lehrer in letzter Konsequenz am längeren Hebel, und oft wird dieser Hebel auch ausgenutzt. Ich habe das als Kind selbst erlebt und es hat sehr viel Kraft gekostet, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Immerhin mit Erfolg, aber es hat gedauert und ich habe lange viel Stress deswegen gehabt.

Die Eltern, die ihre Kinder in Rollen pressen und um jeden Preis Erfolg haben wollen gibt es auch. Davon kenne ich auch genügend, und man sieht ja auch oft genug wohin das führt. Hier in NRW gilt ja nun der Stichtag, das heisst, ein Kind muss eingeschult werden, man kann sein Kind nicht mehr zurückstellen. Wir hatten damals noch die Möglichkeit und wie hatten damals zusammen mit den Eltern der beiden besten Kindergarten-Freundinnen meiner Tochter entschieden, dass wir sie erst ein Jahr später einschulen (haben alle drei im Dezember/Januar Geburtstag, wir hätten sie daher schon mit 5 3/4 oder eben mit 6 3/4 einschulen lassen können und haben diese Möglichkeit auch genutzt, unter anderem auch weil wir gesagt haben dass die 'Spielphase' dann schon weniger geworden ist. geschadet hat das allen dreien nicht. Gut, mit einer ist sie nicht mehr befreundet :009: aber so ist das im Leben.

Wir sind uns auch einig, dass wir sie nicht zwingend auf das Gymnasium schicken. Den Weg eines erweiterten Bildungsabschlusses und des Studiums kann man sich auch auf dem mittleren Bildungsweg erschließen. Lieber eine gute Realschülerin als eine gestresste Gymnasiastin. Dann ist sie eh alt genug selbst zu entscheiden, welchen Weg sie gehen möchte.

Mein Post ging nicht gegen die Lehrer, sondern gegen die, die ihre Kinder unter Druck setzen, weil sie Ihre Kinder entgegen aller Vernunft in eine Rolle pressen, der sie nicht gewachsen sind.
Ich bin selbst Papa vom mehreren Kindern und mein Ziel ist es, dass meine Kinder später mal sagen können :
Ich hatte eine glückliche Kindheit.

Auch diesen Ansatz haben leider nicht alle Eltern - da wird dann lieber geschliffen und gedrillt bis zum geht-nicht-mehr, das Kind soll Erfolg haben in der Schule, beim Sport (am besten zwei Sportarten), natürlich ein Instrument beherrschen und natürlich nur einsen abliefern.

Noch eine kleine Anekdote am Rande - ich bin damals (auf der Realschule) selbst einige Jahre Schulsprecher gewesen und hatte demzufolge ja auch die Möglichkeit, an Konferenzen teilzunehmen und Vorschläge einzubringen. Glücklicherweise hatte ich einen Lehrer, der mich da sehr unterstützt hat. Wir hatten damals als eine der wenigen Schulen noch Samstags Unterricht, und meine Idee war es, dies abzuschaffen. Samstags waren alle 14 Tage vier Unterrichtsstunden, also mussten zwei Stunden in der Woche mehr gemacht werden. Die Lehrer hatte ich auf meiner Seite (!), die Schüler größtenteils auch (wir haben damals die Basisdemokratische Möglichkeit einer Abstimmung genutzt), vollkommen gegen uns hatten wir aber die Elternschaft. Begründung (kein Scherz, es stand so schwarz-auf-weiss): wie sollen die armen Eltern denn den Samstags-Einkauf und Marktbesuch machen, wenn die Kinder zu Hause sind.
 
S

Sunrise2

Guest
Dass die Kinder eine glückliche Kindheit haben, das wünschen alle Eltern für ihre Kinder.
Noten sind aber nicht alles. Wenn Kinder von der Grundschule z.B. ins Gymnasium wechseln, dann kann das schon mal sein dass dann die Noten nicht mehr ganz so gut sind. Es kommen ja viele Fächer neu dazu und leider haben wir ja kein einheitliches Schulsystem.
Ich weiß dass bei meiner großen Tochter auch Kinder keine Gymnasialempfehlung hatten und trotzdem sehr gute Schüler geworden sind.
Von den Empfehlungen halte ich nicht mehr viel, eben weil ich es völlig anders erlebt habe.
Es gibt Kinder, die legen erst ab der 7. Klasse richtig los. Wichtig finde ich die Elterngespräche.
Wie Florian es sagt, so sehe ich das auch, es hängt auch viel von dem Lehrer ab, sieht man ja auch oft gerade in Deutschaufsätzen, das war ja schon immer so und gibt mehreren Lehrern einen Aufsatz und du hast viele verschiedene Noten.
 

Florian B.

Well-Known Member
Gerade Aufsätze und Ausarbeitungen sind ein heikles Thema, da hier zu einem großen Teil ein subjektiver Betrachtungswinkel eine Rolle spielt, nicht reine objektivität.
 
S

Sunrise2

Guest
Ja, hinzu kommt noch dass die Rechtschreibung und auch natürlich die Grammtik auch bewertet wird, dies schon in der 5. Klasse
Eigentlich zählen bei allen Arbeiten, ob das jetzt Geschichte oder Physik etc ist, immer die Rechtschreibung mit dazu, dafür gibt es dann Punktabzüge.

Musikarbeiten finde ich sehr heftig. Da wird den Kindern etwas vorgestpielt und sie müssen genau das Intrument aufschreiben, so eine Art Hörtest. Früher haben wir viel gesungen, Arbeiten gab es da in solcher Art gar nicht.
 

D-MAN

Well-Known Member
Moderator
Das ist der Unterschied.
Wenn Du Praxis wünschst, bist du am Gymnasium nicht ganz richtig.
Hier sollte gelehrt werden, wie und warum das so ist (höhere Schule eben ).
Oder glaubst du, sie benötigen die 5. Ableitung um den Hochpunkt zu berechnen von Dingen, die sie nicht interessieren, im echten Leben? ?
Das Gymnasium ist theoretischer.

Für mich steht auch nur beschränkt zur Debatte, ob ein Kind gute Noten hat, sondern WIE es diese bekommt.
Wenn der Schüler für ein "Gut" jeden Tag zusätzlich zu den Hausaufgaben noch 1-2 Stunden zum lernen gezwungen werden muss, ist er auf dem Gymnasium falsch.
Aber natürlich höre ich auch jeden Tag : Mein Kind lernt freiwillig, weil es gute Noten will :0141:
Oder: WIR haben für die Hausaufgaben nur 20 Minuten gebraucht.(Der Lehrer will natürlich nicht wissen, was das Kind kann, sondern was die Eltern können :0096:
 
S

Sunrise2

Guest
Das ist der Unterschied.
Wenn Du Praxis wünschst, bist du am Gymnasium nicht ganz richtig.
Hier sollte gelehrt werden, wie und warum das so ist (höhere Schule eben ).
Oder glaubst du, sie benötigen die 5. Ableitung um den Hochpunkt zu berechnen von Dingen, die sie nicht interessieren, im echten Leben? ?
Das Gymnasium ist theoretischer.

Für mich steht auch nur beschränkt zur Debatte, ob ein Kind gute Noten hat, sondern WIE es diese bekommt.
Wenn der Schüler für ein "Gut" jeden Tag zusätzlich zu den Hausaufgaben noch 1-2 Stunden zum lernen gezwungen werden muss, ist er auf dem Gymnasium falsch.
Aber natürlich höre ich auch jeden Tag : Mein Kind lernt freiwillig, weil es gute Noten will :0141:
Oder: WIR haben für die Hausaufgaben nur 20 Minuten gebraucht.(Der Lehrer will natürlich nicht wissen, was das Kind kann, sondern was die Eltern können :0096:

Wer sprach von Praxis?
Die Kinder müssen sich in der 5. Klasse ja erst einmal orientieren, dann kommen viele Fächer hinzu, eigentlich alle.
Physik, Chemie, Biologie, Geschichte Mathe, Deutsch, Englisch, Kunst, Musik Sport, Religion oder Werte und Normen, Erdkunde, auch Informatik.

Wir haben ja kein einheitliches Schulsystem, auch von Schule zu Schule ist das oft ganz anders. Ein Hörtest in Musik finde ich schon heftig.
In der 6. kommt dann noch eine Fremdsprache hinzu. Spanisch, Latein oder auch Französich.
Die Kinder müssen schon ganz schön viel tun.

Bei meiner Großen sehe ich, dass manche Kinder erst jetzt in der 9. Klasse besser werden und sich gerade so vorher durchgeschlagen haben. Also sagt das alles gar nichts aus.

Andere hatten super Grundschulzeugnis und haben es gerade mal bis zur 7. Klasse geschafft und mussten dann wechseln.

Aus diesem Grunde sage ich, die Schullaufbahnempfehlung sollte man nicht so ernst nehmen.
 

D-MAN

Well-Known Member
Moderator
hmm, lass mich mal überlegen,
Grundschule : Deutsch, Mathematik, Englisch, Sport, Religion, Musik, bei uns ist gebündelt, Erdkunde, Bio, Physik und Chemie in einem Fach, in einem anderen Geschichte und GK.
BW war ja vor der grünen Regierung anerkanntermaßen ziemlich weit vorn in Bildungsfragen.
Mal sehen, wie es beim nächsten Test aussieht.
Also kommt nicht wirklich viel dazu.
 
S

Sunrise2

Guest
hmm, lass mich mal überlegen,
Grundschule : Deutsch, Mathematik, Englisch, Sport, Religion, Musik, bei uns ist gebündelt, Erdkunde, Bio, Physik und Chemie in einem Fach, in einem anderen Geschichte und GK.
BW war ja vor der grünen Regierung anerkanntermaßen ziemlich weit vorn in Bildungsfragen.
Mal sehen, wie es beim nächsten Test aussieht.
Also kommt nicht wirklich viel dazu.

Auf dem Gymnasium meiner Töchter ist jedes Fach einzeln, die haben wirklich alle Fächer durch und dann eben auch noch Informatik.
 

Snowhite

Well-Known Member
Mein Post ging nicht gegen die Lehrer, sondern gegen die, die ihre Kinder unter Druck setzen, weil sie Ihre Kinder entgegen aller Vernunft in eine Rolle pressen, der sie nicht gewachsen sind.
Ich bin selbst Papa vom mehreren Kindern und mein Ziel ist es, dass meine Kinder später mal sagen können :
Ich hatte eine glückliche Kindheit.
Und Schulzeit :001:

Ich stimme Dir zu 100% zu :007:

- - - - - Beitrag zusammengeführt - - - - -

Warum das denn nicht? Noten sagen doch oft gar nichts aus.
Meine große Tochter hatte bie der Schullaufbahnempfehlung nur Realschule, sie hat dann aber eine Gymnasialemfpehlung noch bekommen und hat jetzt einen Schnitt von 1,7 in der 9. Klasse, genau aus dem Grunde sehe ich das ganz anders.
Die Kleine hatte gleich eine Gymnasialempfehlung und lässt sich jetzt manchmal hängen. Das kann man also so nicht sagen.

In der 10. Klasse müssen die Kinder dann ein Jahr wiederholen, ich sehe das völlig anders.
Noten sagen nicht alles aus, da gebe ich Dir Recht, sind aber Teil des ganzen und wenn ich ein Kind habe das eben ein Spätzünder ist dazu noch die Grundschulleistung bei Befriedigend ist sagt mir persönlich dass das Kind nicht fürs Gymnasium geschaffen ist ....

Warum um hat Deine Tochter nach den Empfehlungsgesprächen noch eine Gymnasiumempfehlung bekommen? Da hat Sie wohl bis zum Endzeugnis der Grundschule entweder ganz schön gebüffelt oder hatte einen Entwicklungsschub dass ihr das ganze leichter viel und sich die Noten verbessert haben .... Einfach so wird ja diese Entscheidung nicht Revidiert :001:

Schon mal drüber nachgedacht warum Sich Deine Jüngste manchmal hängen lässt?

Es es geht ja hier nur um Empfehlungen von den Schulen am Ende der Orientierungsstufe wird dann ausgesiebt bzw. hier schon nach der 5Klasse wenn die Leistungen extrem nachlassen

Deinen letzten Satz verstehe ich grad gar nicht?

- - - - - Beitrag zusammengeführt - - - - -

Wir haben auch nicht wirklich damit, dass das noch klappt. Die Karten hab ich halt besorgt, als es noch nach 'letzter Spieltag, 1. (Ingolstadt) gegen 2. (Lautern) aussah. Und ja, ich denke auch, es hat sich in den letzten Wochen gezeigt, dass das noch wenig Sinn hat in der 1. , die sollen sich mal sammeln und finden und zusehen, dass sie mit konstanten Leistungen punkten.
Ich hab ja, genau wie meine Kleine ne Dauerkarte für'n Betze hab aber unsere Karten meinen Neffen gegeben weil eben das wichtige Reitturnier meiner Tochter vor der Tür steht! Sie reitet zum 1.mal A-Dressur

Meine Nerven hätten das auch wirklich nicht mitgemacht dafür schlägt mein Herz zu sehr für den FCK ❤️

Ich versteh auch auch nicht warum der Sippel nicht behalten wurde, das wird auch nix im nächsten Jahr mit dem Aufstieg ....
 
S

Sunrise2

Guest
Meine Große wurde im mündlichen Bereich besser. Naja, nun jetzt im 9. Schuljahr mit dem Durchschnitt von 1,7 kann man ja nicht sagen dass sie nicht gymnasialgeeignet sei. Allerdings wurde auch gesagt, dass die naturwissenschaftlichen Fächer ihr nicht liegen, merkwürdig nur, dass sie gerade da auf 1 steht, deshalb komme ich zu meinem Entschluss, eben durch diese Erfahrungen.

Die Kleine ist ein ganz anderer Typ, sie vergisst gerne mal etwas, aber das braucht auch alles Zeit, das sind Kinder, da kann man nicht gleich so aussieben, das halte ich absolut für falsch.

Ich sehe es ja auch bei der Großen dass manche sich in der 5. Klasse haben hängen lassen und jetzt wiederum doch wieder gut dabei sind. Andere die waren vorher super, die lassen sich jetzt hängen.

Manches liegt schon am Lehrer, sieh, sieht man ja oft auch schon am Lehrerwechsel.
 

Ninne

Well-Known Member
hmm, lass mich mal überlegen,
Grundschule : Deutsch, Mathematik, Englisch, Sport, Religion, Musik, bei uns ist gebündelt, Erdkunde, Bio, Physik und Chemie in einem Fach, in einem anderen Geschichte und GK.
BW war ja vor der grünen Regierung anerkanntermaßen ziemlich weit vorn in Bildungsfragen.
Mal sehen, wie es beim nächsten Test aussieht.
Also kommt nicht wirklich viel dazu.

es kommt nicht viel dazu? Ich lieg am Boden! Du willst nicht ernsthaft den pillepalle Unterricht in der Grundschule mit dem auf dem Gymnasium 5. Klasse vergleichen? Die Kinder müssen sich gewaltig umstellen im ersten halben Jahr.

Und zum Thema Lehrer: Aktuell erleben wir das am eigenen Leib. 7. Klasse Französisch: Gut auf dem Zeugnis.
8. Klasse erstes Halbjahr nach Lehrerwechsel: 80% der Klasse: Mangelhaft.
Beim Gespräch wurden meiner Tochter dann Defizite aus Klasse 6 und 7 bescheinigt... komisch, wenn ein Kind vorher 2 Stand und im Förderkurs (von der Schule eingerichtet) gefragt wird, was man da sucht...
Die Klassenlehrerin meinte im Gespräch nur, dass dieses "Lehrerproblem" bekannt sei, man aber nur schwer etwas dagegen tun könne.

Wir hoffen also auf einen erneuten Lehrerwechsel zur 9. Klasse. Mit solchen Dingen haben wir uns schon rumgeschlagen als ich noch Schüler war und unfähige Lehrer wird es immer geben. Augen zu und durch.
 

Snowhite

Well-Known Member
Ich muss Dir ehrlich sagen dass wir bislang keine Probleme mit Lehrkräften haben weder jetzt noch in der Grundschule .... Sicher gibt es Lieblingslehrer und weniger beliebte Lehrer oder über die Lehrer zu Anfang gemault wurde und sich dann doch zum Lieblingslehrer ebntwickelt hat ..... Meine Tochter hat natürlich auch in jedem Fach nen anderen Lehrer zudem ist Sie in einer Musikklasse und spielt Cello demnach hat Sie natürlich mehr Musikstunden.

Für manchen kommt der Schulwechsel einfach zu Früh allerdings gibt es ja die 2 jährige Orientierungsstufe und wer da noch nicht fit ist der wechselt dann halt in der 10Klasse aufs Gymnasium wo ist das Problem?
Das Problem sind wohl eher Eltern die gerne sich damit Brüsten dass der Spross aufs Gymnasium geht statt nur auf Realschule :vogel:

Da erinnere ich mich an den Einschulungstag meiner Tochter als ich von Eltern eines Klassenkameraden ernsthaft gefragt wurde auf welches Gymnasium unsere nach der Grundschule geht :0103: oder an den Informationsabend an dem sich alle weiterführenden Schulen vorgestellt haben - die Gymnasien als letztes ..... Warum wohl?
Da fragte Jemand ob sein Kind, das im letzten Halbjahr Grundschule abgebaut hat trozdem am Gymnasium aufgenommen wird, Er könne ja alles konnte es aber im letzten Halbjahr nicht so rüber bringen :0041: Da fehlen mir jegliche Worte
 
S

Sunrise2

Guest
Hier in Niedersachsen gibt es die 2jährige Orientierungsstfe nicht. Ich halte dies allerdings aber auch für sinnvoll. Weil Kinder sich eben noch entwickeln, schade dass das hier abgeschafft wurde.
So etwas wie Musikklassen gibt es bei uns nicht, dafür ist die Schule viel zu klein. Mein Vater war Musiker, er hatte Schlagzeug gespielt. ich selber nur Flöte :036:
 

Chaosqueen1967

Well-Known Member
@ Snowhite...... das unterschreib ich dir voll und ganz !!!

Ich denke auch, dass viele Eltern viel zu ehrgeizig sind. Wir hatten Kinder in der 5. , die in 'unserer' Grundschulzeit schon Nachhilfe bekamen. Und nein, ich finde das nicht schlimm, aber so ein Kind geht garantiert unter auf dem Gymnasium, das meiner Meinung nach grad durch das G8 von Anfang an hammerhart ist.

Und die ehrgeizigen Eltern sind nur die eine Spezies. Schlimm find ich auch die, die sich um so gar nichts kümmern, weil sie z.B. schon völlig entspannt sind und ein größeres Kind in der weiterführenden Schule haben.

Klar gibt es auch seltsame Lehrer. Ich habe z.B. beim Elterngespräch Englisch zum Halbjahreszeugnis von der Lehrerin gehört, dass sie meinen Jungs die gleichen Noten geben wird, damit (Achtung O-Ton... ) es keinen Streit zu Hause gibt. ''Hat zwar der eine die bessere Arbeit geschrieben, aber hab ich dem anderen halt ne bessere mündliche Note gegeben!''
 
S

Sunrise2

Guest
@ Snowhite...... das unterschreib ich dir voll und ganz !!!

Ich denke auch, dass viele Eltern viel zu ehrgeizig sind. Wir hatten Kinder in der 5. , die in 'unserer' Grundschulzeit schon Nachhilfe bekamen. Und nein, ich finde das nicht schlimm, aber so ein Kind geht garantiert unter auf dem Gymnasium, das meiner Meinung nach grad durch das G8 von Anfang an hammerhart ist.

Und die ehrgeizigen Eltern sind nur die eine Spezies. Schlimm find ich auch die, die sich um so gar nichts kümmern, weil sie z.B. schon völlig entspannt sind und ein größeres Kind in der weiterführenden Schule haben.

Klar gibt es auch seltsame Lehrer. Ich habe z.B. beim Elterngespräch Englisch zum Halbjahreszeugnis von der Lehrerin gehört, dass sie meinen Jungs die gleichen Noten geben wird, damit (Achtung O-Ton... ) es keinen Streit zu Hause gibt. ''Hat zwar der eine die bessere Arbeit geschrieben, aber hab ich dem anderen halt ne bessere mündliche Note gegeben!''

Den Lehrer sollte man aus dem Verkehr ziehen.
 

trinchen11

Well-Known Member
Hier in Niedersachsen gibt es die 2jährige Orientierungsstfe nicht. Ich halte dies allerdings aber auch für sinnvoll. Weil Kinder sich eben noch entwickeln, schade dass das hier abgeschafft wurde.
So etwas wie Musikklassen gibt es bei uns nicht, dafür ist die Schule viel zu klein. Mein Vater war Musiker, er hatte Schlagzeug gespielt. ich selber nur Flöte :036:

Die gab es hier aber mal, und ICH pers. fand sie ganz klasse (als ich nämlich selber drin war)...
Ich wäre nach der der 4. nicht mal ansatzweise in Rtg. Gymnasium marschiert, nach der OS war dann eine gute Realschulempfehlung drin. Am Ende hat´s für´s WG gereicht... Wenn auch nicht mit "richtigem" Abi ;-)
 
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