Lonici
Well-Known Member
Yellowstone NP, Arches NP, Canyonlands NP, Bryce Canyon und Las Vegas oder 2987 Meilen in 21 Tagen und trotzdem: Entschleunigung par excellence
Vielleicht fragt ihr euch jetzt: geht das denn überhaupt? So viele Meilen (immerhin sind das 4807 km) in dieser kurzen Zeit zu fahren und sich dennoch nicht stressen zu lassen, sich sogar zu erholen?
Ich kann voller Überzeugung sagen, dass das sehr wohl geht. Ich habe mich so gut erholt wie selten in einem Urlaub. Ich arbeite nun schon mehr als zwei Wochen wieder und immer noch kann mich keiner aus der Ruhe bringen.
Diesen Urlaub hatten wir schon lange im voraus geplant (in den Yellowstone wollte ich schon seit ich ein kleines Mädchen war). Wir gehören ja zur 'Vorausplanfraktion'.
unser Reiseplan:
in diesem Ringbuch sind alle relevanten Daten schön chronologisch abgelegt. Alle Adressen für die Eingabe im Navi, alle Buchungsunterlagen sind immer griffbereit, ja sogar ein Ausdruck userer ESTA , brauchen wir zwar nie, aber sicher ist sicher.
Wollt ihr mitkommen, wenn ich diesen erlebnisreichen Urlaub Revue passieren lasse?
Los ging die Reise am 19.5. kurz nach Mittag. British Airways brachte uns via London (mit zwei Stunden Verspätung in Heathrow) von Zürich nach Las Vegas.
Nik in seinen '90er Jahre MC Hammer Style Reisehosen
Der Flug verlief ziemlich ereignislos. (kurz nach dem Abheben in Zürich):
Viel Vergnügen bereitete uns der Kapitän ab London, der sehr humorvoll und mitteilsam war. Er erzählte uns unterhaltsam, warum wir jetzt noch nicht starten durften, warum wir nun wohl doch schon 'getaxit' würden, warum um Himmelswillen wir jetzt schon wieder stünden und dann ‘hey Leute jetzt muss ich aber arbeiten, es geht nämlich los’. Das gleiche dann kurz vor der Landung wieder. Unser Ankunftsgate war nämlich durch einen anderen Flieger noch besetzt und der Captain hat uns verschiedene Möglichkeiten erklärt, warum das so sein könnte. Keine sehr realistisch aber sau komisch. Der ganze Flieger hat sich kaum mehr eingekriegt. Der Mann hatte Spass bei seiner Arbeit.
Gelandet sind wir mit einer Stunde Verspätung. Die Immigrationshalle war fast leer als wir ankamen (wir sind ja immer sehr schnell unterwegs und bei den ersten in der Schlange, da wird nicht zuerst aufs Klo gegangen, ne ne, gibt es nicht) und somit ging alles zack-zack, obwohl die Automaten nicht genutzt werden konnten und alle zu den zwei (!) Officern mussten. Ich wurde nur kurz gefragt, wie lange ich bleiben will und was ich vor hätten, dann war ich durch. Unsere Koffer kamen auch schnell, das Shuttle zur Automietstation stand schon bereit und los gings zu National.
Eine etwas chaotische Österreicherin mit schwerem Schwarzenegger Akzent hat uns zu einen Ford Expedition EXT beordert. Der hatte zwar schon einiges an Meilen drauf, sah aussen auch nicht mehr taufrisch aus (passt ja perfekt zu uns ), aber innen war alles sauber und die Ausstattung war super. Also Koffer eingeladen und ab zum nächsten Walmart Navi kaufen (ist ja eigentlich blöd jedes Jahr eines zu bezahlen, wenn man ein eigenes mitbringen kann).
Das war unser "Wägelchen":
Ist schon immer ein tolles Gefühl einen Walmart zu betreten - Amerikafeeling. Nik überlegt sich jedesmal einen von diesen elektrischen Einkaufswagen zu nehmen und durch die Gänge zu düsen .
Danach wurde die Adresse des Tropicanas ins neue Navi eingegeben und schon waren wir im Hotel.
Das Tropicana:
Einchecken ging ratzfatz, und obwohl wir eigentlich noch etwas raus wollten, war die Anziehungskraft der herrlich weichen Betten grösser - morgen ist auch noch ein Tag.
Und der Morgen kam dank Bruder Jetlag schnell. Um fünf Uhr waren wir wach, um halb sechs geduscht, angezogen und hungrig.
Für uns fängt der Urlaub in den USA mit einem Frühstück im Ihop an - immer. Wir lieben Pancakes und die vom Ihop ganz besonders. Da kannste nix machen, so sind wir halt.
Heaven...I'm in Heaven:
Morgens früh in Las Vegas draussen zu sein ist herrlich. Es ist wunderbar warm, aber noch nicht unerträglich heiss.
LAs Vegas morgens um sieben:
Wir haben nach dem Frühstück einen kleinen Spaziergang gemacht, unser Auto für unsere Zwecke eingerichtet, Gepäck umgepackt (die kleinen Koffer so gefüllt, dass die grossen nicht jedesmal aus dem Auto ins Hotel geschleppt werden müssen - ihr merkt, wir haben Erfahrung) und danach gings zum zweiten Frühstück mit Freunden, die gerade ihren Urlaub in Las Vegas beendeten, na wohin wohl? Klar doch….in einen Ihop.
Den Rest des Tages verbrachte ich am Pool und Nik, die ewige Schlafmütze, hat gepennt. Den Abend verbrachten wir am Strip, und während Nik ein Pokerturnier gespielt - und gewonnen - hat, habe ich am Roulettetisch gezockt - und verloren.
Für den nächsten Tag war die Strecke LV Provo geplant, 384 Meilen lagen vor uns, also ab in die Heia.
Vielleicht fragt ihr euch jetzt: geht das denn überhaupt? So viele Meilen (immerhin sind das 4807 km) in dieser kurzen Zeit zu fahren und sich dennoch nicht stressen zu lassen, sich sogar zu erholen?
Ich kann voller Überzeugung sagen, dass das sehr wohl geht. Ich habe mich so gut erholt wie selten in einem Urlaub. Ich arbeite nun schon mehr als zwei Wochen wieder und immer noch kann mich keiner aus der Ruhe bringen.
Diesen Urlaub hatten wir schon lange im voraus geplant (in den Yellowstone wollte ich schon seit ich ein kleines Mädchen war). Wir gehören ja zur 'Vorausplanfraktion'.
unser Reiseplan:
in diesem Ringbuch sind alle relevanten Daten schön chronologisch abgelegt. Alle Adressen für die Eingabe im Navi, alle Buchungsunterlagen sind immer griffbereit, ja sogar ein Ausdruck userer ESTA , brauchen wir zwar nie, aber sicher ist sicher.
Wollt ihr mitkommen, wenn ich diesen erlebnisreichen Urlaub Revue passieren lasse?
Los ging die Reise am 19.5. kurz nach Mittag. British Airways brachte uns via London (mit zwei Stunden Verspätung in Heathrow) von Zürich nach Las Vegas.
Nik in seinen '90er Jahre MC Hammer Style Reisehosen
Der Flug verlief ziemlich ereignislos. (kurz nach dem Abheben in Zürich):
Viel Vergnügen bereitete uns der Kapitän ab London, der sehr humorvoll und mitteilsam war. Er erzählte uns unterhaltsam, warum wir jetzt noch nicht starten durften, warum wir nun wohl doch schon 'getaxit' würden, warum um Himmelswillen wir jetzt schon wieder stünden und dann ‘hey Leute jetzt muss ich aber arbeiten, es geht nämlich los’. Das gleiche dann kurz vor der Landung wieder. Unser Ankunftsgate war nämlich durch einen anderen Flieger noch besetzt und der Captain hat uns verschiedene Möglichkeiten erklärt, warum das so sein könnte. Keine sehr realistisch aber sau komisch. Der ganze Flieger hat sich kaum mehr eingekriegt. Der Mann hatte Spass bei seiner Arbeit.
Gelandet sind wir mit einer Stunde Verspätung. Die Immigrationshalle war fast leer als wir ankamen (wir sind ja immer sehr schnell unterwegs und bei den ersten in der Schlange, da wird nicht zuerst aufs Klo gegangen, ne ne, gibt es nicht) und somit ging alles zack-zack, obwohl die Automaten nicht genutzt werden konnten und alle zu den zwei (!) Officern mussten. Ich wurde nur kurz gefragt, wie lange ich bleiben will und was ich vor hätten, dann war ich durch. Unsere Koffer kamen auch schnell, das Shuttle zur Automietstation stand schon bereit und los gings zu National.
Eine etwas chaotische Österreicherin mit schwerem Schwarzenegger Akzent hat uns zu einen Ford Expedition EXT beordert. Der hatte zwar schon einiges an Meilen drauf, sah aussen auch nicht mehr taufrisch aus (passt ja perfekt zu uns ), aber innen war alles sauber und die Ausstattung war super. Also Koffer eingeladen und ab zum nächsten Walmart Navi kaufen (ist ja eigentlich blöd jedes Jahr eines zu bezahlen, wenn man ein eigenes mitbringen kann).
Das war unser "Wägelchen":
Ist schon immer ein tolles Gefühl einen Walmart zu betreten - Amerikafeeling. Nik überlegt sich jedesmal einen von diesen elektrischen Einkaufswagen zu nehmen und durch die Gänge zu düsen .
Danach wurde die Adresse des Tropicanas ins neue Navi eingegeben und schon waren wir im Hotel.
Das Tropicana:
Einchecken ging ratzfatz, und obwohl wir eigentlich noch etwas raus wollten, war die Anziehungskraft der herrlich weichen Betten grösser - morgen ist auch noch ein Tag.
Und der Morgen kam dank Bruder Jetlag schnell. Um fünf Uhr waren wir wach, um halb sechs geduscht, angezogen und hungrig.
Für uns fängt der Urlaub in den USA mit einem Frühstück im Ihop an - immer. Wir lieben Pancakes und die vom Ihop ganz besonders. Da kannste nix machen, so sind wir halt.
Heaven...I'm in Heaven:
Morgens früh in Las Vegas draussen zu sein ist herrlich. Es ist wunderbar warm, aber noch nicht unerträglich heiss.
LAs Vegas morgens um sieben:
Wir haben nach dem Frühstück einen kleinen Spaziergang gemacht, unser Auto für unsere Zwecke eingerichtet, Gepäck umgepackt (die kleinen Koffer so gefüllt, dass die grossen nicht jedesmal aus dem Auto ins Hotel geschleppt werden müssen - ihr merkt, wir haben Erfahrung) und danach gings zum zweiten Frühstück mit Freunden, die gerade ihren Urlaub in Las Vegas beendeten, na wohin wohl? Klar doch….in einen Ihop.
Den Rest des Tages verbrachte ich am Pool und Nik, die ewige Schlafmütze, hat gepennt. Den Abend verbrachten wir am Strip, und während Nik ein Pokerturnier gespielt - und gewonnen - hat, habe ich am Roulettetisch gezockt - und verloren.
Für den nächsten Tag war die Strecke LV Provo geplant, 384 Meilen lagen vor uns, also ab in die Heia.