brezelman

Well-Known Member
Was man doch mit Handys und Hosentaschenknipsen für tolle Fotos machen kann.
Ich nutze ja seit ewig auch nix anderes mehr. Is schon praktisch und wie so oft kommt es halt auf das Motiv und dem Fotografen an und nicht auf die Technik.
Ich freue mich auf weitere Handybilder. Danke bis hierhin.
 

jhon

Well-Known Member
Am nächsten Tag ging es dann Richtung Savannah - da wir dazwischen nichts auf dem Zettel hatten was uns besonders betrachtenswert erschien sind wir auch überwiegend Highway gefahren. Dabei lösen wir uns dann immer mal ab so dass jeder etwa die Hälfte fährt und bei den relativ langweiligen Fahrten über die Highways macht dann auch mal der Beifahrer ein Nickerchen :0141: - wir sind langsam in dem Alter wo man ein "Power-Nap" tagsüber zu schätzen weiß :mrgreen:

Die Fahrt war dann auch problem- und ereignislos - von unterwegs hatte ich wieder per Booking.com ein Zimmer im Hampton Inn direkt an der Bay Street gebucht, wo wir am späten Nachmittag ankamen. Im Nachhinein kann man das als gute Wahl und gerne auch als Tipp für andere Reisende bezeichnen. Schönes Hotel mit Pool auf dem Dach mit wunderbarem Ausblick. schöne Zimmer und zentral so gelegen das man alles gut zu Fuß machen kann.

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Nach dem einchecken und dem Beziehen des Zimmers sind wir bei einbrechender Dämmerung noch einmal losgegangen um die nähere Umgebung direkt am Fluss zu erkunden - schon da gefiel uns sofort das historische Ambiente, was trotz der eindeutig sehr touristisch ausgerichteten Nutzung sehr schön erhalten war. Überall dabei der typische Südstaaten-Flair mit den typischen "Southern Live Oaks" und jder Menge "Spanish Moss" an selbigen. Übrigens ist Spanish moss eigentlich ein irreführender Name, denn mit Moos hat das Gewächs gar nichts zu tun, es ist auch nicht etwa ein Schmarotzer sondern eine Epiphyte, ein "Luftwurzler", verwandt übrigens mit der Ananas. Sieht einfach immer malerisch aus.

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Ist übrigens echtes Gold auf dem Dach wie wir gelernt haben...

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Abends haben wir uns dann noch ein wenig schlau gemacht über Savannah und uns dafür entschieden am nächsten Tag eine Trolley-Tour zu machen um uns die Stadt näher anzugucken.
Ich bin dann noch einmal kurz los um ein paar Burger zum Essen zu holen, da es sich meine Frau schon bequem gemacht hatte bevor sie feststellte das sie eigentlich noch Hunger hat. Und als braver Ehemann habe ich mich dann bereit erklärt ein paar Burger zu holen damit sie sich nicht noch einmal aufraffen musste um gemeinsam Essen zu gehen. 500m weiter hatte ich einen Five Guys gesehen, da ging ich dann hin um uns ein paar Burger und Pommes zu holen - ich kann aber ehrlich gesagt den Hype den viele um den Laden machen nicht verstehen. War jetzt mein 2. Versuch und ich kann da immer noch nichts außergewöhnliches dran finden - die sind nicht schlecht, bleiben aber immer noch ganz gewöhnliche Fastfood-Burger (und das nicht einmal günstig) mit der einen Besonderheit das man die Beläge selbst bei der Bestellung zusammenstellen kann und die Burger dann direkt frisch zubereitet werden. Sicherlich besser als McD oder BK, aber auch nicht so das ich dafür Umwege machen würde oder sie anderen zwingend vorziehen würde.

Was uns schon beim kurzen Rundgang abends aufgefallen war, war die Tatsache das es in der Altstadt alle paar Blocks kleine Parks gab - das ist stadtplanerisch so gewollt und das waren früher ursprünglich mal Plätze auf denen Märkte oder Veranstaltungen stattgefunden haben. Das lockert die Schachbrettartig angelegten Viertel angenehm auf und das sind heute alles grüne Oasen der Erholung/ Entspannung. Viele kennen die vom Anblick her aus einem meiner Lieblingsfilme: Forrest Gump. Die Szene wo er auf den Bus wartet um zu Jenny zu fahren und sich auf der Bank sitzend mit einer Dame unterhält ist dort gedreht worden "Meine Mama hat immer gesagt das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen - Du weißt vorher nie genau was Du bekommst" :mrgreen: - kurz danach kommt die Szene die mir jedesmal wieder das Wasser in die Augen treibt: Wenn er das erste Mal seinen Sohn sieht bzw. realisiert das es eben sein Sohn ist<3

Am nächsten Morgen sind war dann zu Fuß zum Visitor-Center gegangen von wo aus die Trolley-Touren starteten - Fotos auf der Tour selbst habe ich wenige bis gar keine gemacht (das habe ich meiner Frau überlassen), aber es war eine interessante Tour auf der man viel wissenswertes über die Stadt und ihre Geschichte erfahren hat.

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Auf dem Rückweg von der Tour sind wir dann einen anderen Weg zu Fuß gegangen und haben weitere Eindrücke dieser wunderschönen Altstadt aufgesogen.
Auf der letzten Reise haben wir ja Station in Charleston gemacht, unsere erste Südstaaten-Metropole. Dort gibt es zwar auch schöne historische Bauten, aber dort muss man die quasi zwischen den modernen Gebäuden suchen, das ganze Stadtbild ist wesentlich heterogener und alles andere als einheitlich, hier dagegen gibt es eine im Ganzen wunderbar erhaltene Altstadt mit einem einheitlichen, sehr gepflegten Erscheinungsbild und einer Unzahl hervorragend restaurierter historischer Gebäude, vielen kleinen Geschäften, Cafes und Restaurants anstatt der überall gleich aussehenden Filialen großer Ketten.

Uns hat Savannah herausragend gut gefallen und war für uns das Highlight der Rundreise - können wir nur weiterempfehlen und werden wir gerne bei Gelegenheit wieder besuchen und noch mehr erkunden.

Zu Mittag gegessen haben wir übrigens in einem Restaurant was ebenfalls einen Bezug zum Film Forrest Gump hat - nicht etwa bei Bubba Gump, der Kette (die ist ja erst nach dem Erfolg des Films entstanden und hat von dem Erfolg des Films profitiert, kommt im Film aber gar nicht vor) sondern in dem Restaurant in dem im Film Jenny als Bedienung arbeitet:

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Das ist ein uriges Restaurant was offenbar vor allem von Einheimischen und nicht Touristen besucht wird - da saßen nicht nur die Polizisten beim Mittagessen sondern offenbar auch viele Geschäftsleute aus der unmittelbaren Nachbarschaft die dort entweder gegessen oder sich etwas zum Mitnehmen bestellt haben. Die Einrichtung ist rustikal und insofern speziell das sie eben nicht wie bei den Ketten durch-designed ist sondern eher zusammengewürfelt - ich weiß nicht ob es da zwei Stühle gibt die genau gleich aussehen :mrgreen:

Nach meinem Geschmack absolut eine Empfehlung: Das Essen war lecker, die Auswahl ordentlich, die Bedienung schnell und freundlich und man konnte wunderbar "people watching" betreiben :0141:
 

Herzerl

Well-Known Member
Was man doch mit Handys und Hosentaschenknipsen für tolle Fotos machen kann.
mittlerweile super! ich mache immer nach dem Urlaub Fotobücher und beim letzten hatten wir Bilder vom IPhone, von einer besseren Digital-Kamera sowie auch von einer Spiegelreflex. Im Buch kein Unterschied erkennbar (für den Fachmann bestimmt....), alle Bilder toll!
500m weiter hatte ich einen Five Guys gesehen, da ging ich dann hin um uns ein paar Burger und Pommes zu holen - ich kann aber ehrlich gesagt den Hype den viele um den Laden machen nicht verstehen.
Geht mir genauso, bin letzten Urlaub extra mal hin; war gut, aber öfters muss ich das jetzt nicht haben....
Forrest Gump. Die Szene wo er auf den Bus wartet um zu Jenny zu fahren
soooooooooooooooo toll <3
 

Brechten

Well-Known Member
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Danke für die schönen Bilder! Wir waren von diversen Jahren mal in Savannah auf der Weiterreise nach... Florida:001: und es kommen Erinnerungen hoch. Könnte man glatt wiederholen.
 

jhon

Well-Known Member
Am nächsten Morgen sollte es weiter gehen Richtung Florida - als wir beim Frühstück im Hotel saßen weinte der Himmel das wir Savannah schon wieder verlassen wollten :0141:

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Bevor wir uns auf den Highway Richtung Florida machen wollten hatten wir aber noch eine weitere Station die wir besichtigen wollten: Die Wormsloe Historic Site, die Überreste einer großen Plantage, die schon im Jahr 1733 gegründet wurde und bei der vor allem die malerische Allee mit den 400 Live Oaks auf einer Länge von ca. 2,5 km beeindruckt.

Wir hatten uns ja schon auf der letzten Tour die Plantage aus "Fackeln im Sturm" Boone Hall angeschaut und waren dort von der Allee schwer begeistert - hier ist sie nur um ein Vielfaches länger. Dafür ist der Rest im Gegensatz zu Boone Hall aber nicht mehr als ehemalige Plantage zu erkennen und auch nicht "touristisch aufbereitet" sondern eher naturbelassen wie die meisten State Parks. Der Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall wenn man in der Nähe ist :007:

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Nach einem kurzen Spaziergang dort auf einem der Rundwege (es werden mehrere, verschieden lange Touren angeboten) haben wir uns dann auf den Weg Richtung Florida gemacht. Als Ziel hatten wir St. Augustine auserkoren von dem ich schon viel gehört und gelesen hatte, aber noch nie dort war.

Unterwegs gab es dann irgendwo Mittagessen - Kenner werden die Location sowie unser meist gegessenes Essen auf dieser Reise sofort erkennen :0141:

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In St. Augustine hatten wir schon im Vorwege beschlossen ein Hotel so nah am Strand zu buchen wie möglich, was dann automatisch auf St. Augustine Beach hinauslief. Da habe ich dann bei Booking.com ein relativ preisgünstiges direkt am Strand gefunden was auch noch gute Bewertungen hatte, da offenbar frisch renoviert - das Guy Harvey Resort St. Augustine Beach.
Dieses Hotel erwies sich dann als Volltreffer - ein eigentlich schon älteres Hotel was umfassend renoviert und modernisiert wurde. Die Arbeiten waren zwar noch nicht überall abgeschlossen, wir hatten aber keinerlei Beeinträchtigungen durch die Bauarbeiten.
Das Zimmer war modern und gut ausgestattet, der Balkon lud zum Sitzen mit seitlichem Ausblick auf das Meer ein. Das wir nicht direkten Meerblick gebucht hatten erwies sich im Nachhinein als Glücksgriff, denn dann hätte man auch frontal den Pool vor sich gehabt der zwischen Strand und Hotel lag und wo es immer genug Betrieb gab da das Hotel nicht gerade klein ist.



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Am nächsten Tag sind wir dann bei einer Affenhitze los um uns St. Augustine anzuschauen. Vorher noch ein kurzer Abstecher zum Pier, der aber weder besonders aufregend war noch lang genug um etwa den dafür geforderten Obulus zu bezahlen um ihn zu betreten... :vogel:

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In St. Augustine haben wir dann einen Parkplatz direkt am Fort gefunden und die Parkgebühr für 4 Stunden bezahlt um St. Augustine etwas zu erkunden.

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Für die Besichtigung des Forts wollten sie 15$ pro Person haben wenn ich mich recht entsinne - das war es uns beiden nicht wert, so das wir uns auf den Weg in die Altstadt machten um uns dort etwas umzuschauen.

In der Regel nutzen wir auch gerne die Trolley-Touren oder Hop on-Hop off- Busse um neue Städte zu erkunden, aber bei den angebotenen Touren war nicht wirklich was dabei was uns zusagte oder neugierig machte. Die waren entweder so zugeschnitten das immer irgendwas interessantes fehlte oder wenn alles dabei war, dann waren sie unendlich lang und/oder für unsere Begriffe überteuert.

Grundsätzlich bin ich alles andere als geizig was solche Dinge angeht, bezahle gerne und überall Eintritt - aber ich möchte zumindest das Gefühl haben einen halbwegs reellen Gegenwert zu bekommen oder zum Erhalt interessanter Stätten beizutragen. In St. Augustine hatten wir allerdings an jeder Ecke das Gefühl das alles nur darauf ausgelegt war den Touris so viel Geld aus der Tasche zu ziehen wie irgend möglich - das man nicht Eintritt zahlen um bei jemanden in die private Garage gucken zu dürfen war auch schon alles.....

Diese Gefühl wurde in der - in unseren Augen - extrem touristischen Altstadt noch verstärkt: Touri-Rummel at it's best.

Wir sind dann dort eine gute halbe Stunde rumgelaufen, dann haben wir uns beide angeschaut und beschlossen: Das ist nix für uns - interessiert uns nicht die Bohne, kitschige Andenken shoppen wollten wir nicht - also reichte das. Dann sind wir noch etwas essen gegangen und ab zurück zum Auto, wo ich dann erstaunt blickenden Texanern das Parkticket (und einen freien Parkplatz) mit 2,5 Stunden Restzeit geschenkt habe und wir wieder abgefahren sind.
Was jetzt machen mit dem angebrochenen Tag? Gleich zurück ins Hotel und lesen/ faulenzen/ an den Strand? Oder alternativ das erste Mal im Urlaub etwas shoppen? Ich hatte gesehen das es relative neue Outlets gab in St. Augustine - also kurz entschlossen ins Navi eingegeben und hingefahren.
Inzwischen hatte sich auch das Wetter geändert, es fing an zu gewittern und regnete in Strömen als wir dort ankamen - also ideale Voraussetzungen für einen Mall-Besuch :mrgreen:

Aber mit St. Augustine sollten wir auch hier nicht warm werden: Ich habe noch nie eine so schlecht besuchte Mall in den USA erlebt - manchmal hatte man das Gefühl man wäre fast alleine dort.... Die Geschäfte waren die üblichen Verdächtigen und obwohl wir uns Zeit gelassen haben sind wir mit 4 oder 5 Kleidungsstücken reicher und ca. 100$ ärmer (für 2 Personen! :0141:) wieder ins Auto gestiegen und zurück zum Hotel gefahren wo wir den Tag haben ruhig und gemütlich ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen sollte es dann weiter Richtung Orlando gehen, wo ich die nächsten 2 Nächte ein Zimmer in einem der Universal-Hotels gebucht hatte um mit der Möglichkeit 1 Stunde früher in die Parks zu kommen Harry Potter zu besuchen.

Vorher mussten wir aber noch einmal die wundervolle Stimmung der Morgendämmerung am Strand genießen bevor wir uns auf die Socken machten.

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jhon

Well-Known Member
Vielleicht noch einmal ein persönliches Fazit zu St. Augustine, auch wenn ich der Stadt damit vielleicht nicht gerecht werden mag: Für mich/ uns waren das vermutlich gleich 2 Besuche dieser Stadt: Der erste und der letzte... - da gab es wirklich kaum etwas was uns gereizt hat und das "Kerngeschäft" dort schein es zu sein den Touristen so viel Geld aus der Tasche zu ziehen wie möglich. Nun mögen wir es grundsätzlich nicht so touristisch - wir würden auch nicht auf Mallorca am Ballermann oder auf Sylt in Westerland an der Promenade Urlaub machen - das ist eine ganz individuelle Entscheidung und jeder sollte sich selbst ein Bild machen. Wir haben das diesmal getan und es hat uns persönlich nicht gefallen. Im Nachhinein hätte ich lieber die 2 Tage in Ponte Vedra Beach u. U. verbringen sollen, das gefiel uns beim Durchfahren sehr gut.

Nun aber weiter auf der Reise: Nächstes Ziel war Orlando - dort war ein Zimmer im Aventura Hotel Universal für die 2 nächsten Nächte gebucht - da diese aber wie üblich erst um 16:00 zu beziehen waren und die Strecke nach Orlando ja nicht so weit ist hatte ich noch einen Zwischenstopp im Blue Springs State Park eingeplant. Zwar war mir klar das man um diese Jahreszeit dort kaum Manatees würde sehen können, aber es soll auch so dort ein Besuch wert sein.
Gesagt, getan - Google Maps führte uns sicher hin, den obligatorischen Eintritt bei der Einfahrt bezahlt und einen Parkplatz gesucht.
Der nerste Parkplatz war sehr voll - wie wir dann herausfanden war es der, der am nächsten zur (gut besuchten) Badestelle war. Also sind wir ein Stück weiter gefahren zum nächsten Parkplatz und sind dort ausgestiegen um uns etwas umzusehen.

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Ein wundervolles Fleckchen Erde, an dem man auch gerne ein paar mehr Stunden verbringen kann um den verschiedensten Aktivitäten zu frönen, sei es nun Baden gehen, hiken, Kanu paddeln - es findet sich für jeden etwas. Ist sicherlich auch ein guter Tipp wenn man in Orlando Urlaub macht und mal einen Tag in die Natur will - es ist mit dem Auto keine Stunde von den Attraktionen in Orlando entfernt.

Danach ging es nach Orlando, was man an der zunehmend dichteren Besiedlung an den Straßen deutlich merken konnte. Im nagelneuen Hotel eingecheckt und das Zimmer bezogen.

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Die Aussicht aus dem 5. Stock direkt auf die Parks und das Harry Potter-Schloss "Hogwarts"

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Abends konnte man direkt aus dem Fenster die Lightshow dort betrachten :mrgreen:

Das Zimmer war sehr modern eingerichtet, alles ließ sich über ein Ipad steuern: Fernseher, Licht, Zimmerservice, Checkout. Für mich ideal, für weniger Technik-affine Menschen vielleicht nicht so praktisch denn eine normale FB für den Fernseher gab es gar nicht. :0025:
 

jhon

Well-Known Member
Am nächsten Morgen ging es dann in die Parks. Zweck des Ganzen war eigentlich nur der Besuch in der Welt von Harry Potter - wir sind beide (ebenso wie unsere Kinder) große Liebhaber dieser Geschichten und der darin erdachten Welt der Zauberer. Wir wissen das der die Geister scheidet, die einen lieben ihn, die anderen können mit dieser "Zauberschwuchtel" wie Tipi ihn immer liebevoll nennt :mrgreen: (ein Beweis das er die Bücher nicht gelesen hat :muha: ) nichts anfangen.
Ich selbst habe das erste Buch schon gelesen als den noch kein Schwein kannte und unsere Kinder sind damit groß geworden das ich abends die Bücher immer vorgelesen habe als sie selbst noch nicht lesen konnten. Da wird eine wundervolle, phantasievolle Welt in den Köpfen der Leser erschaffen die sich vor Tolkiens Welten oder den anderer Fantasy-Autoren in keiner Weise verstecken muss.

Universal ist es m. E. gelungen in den Filmen den Buchvorlagen ziemlich weitgehend gerecht zu werden, auch wenn es immer problematisch ist wenn konkrete Darstellung auf im Kopf durch Fantasie erzeugte Bilder trifft. Die meisten Filme, besonders die ersten, schaffen es in meinen Augen sehr gut die Magie der Bücher zu transportieren.

Um alle Teile dieser Welt bei Universal sehen zu können braucht man ein Ticket für beide Parks, die Universal Studios und Islands of Adventure - marketing-technisch natürlich clever gemacht, für die Besucher eine kostspielige Angelegenheit. Damit wir nicht ewig anstehen mussten habe ich die Variante des angeschlossenen Hotels gewählt anstatt des zusätzlich erhältlichen Express-Tickets (sowas wie Fast Pass), denn dann kann man morgens eine Stunde früher in die Parks als die "normalen" Besucher.

Also morgens in den Shuttle-Bus und den Park geentert und direkt Richtung "WizardingWorld of Harry Potter" gegangen.
Um es vorweg zu nehmen: Es ist der Hammer :006::002:
Ohne in die Details zu gehen oder jede einzelne Attraktion und Möglichkeit zu beschreiben: ES ist faszinierend mit welcher Liebe zum Detail, welcher Fantasie, welchen technischen Raffinessen und Tricks die Elemente, Orte, Personen und Erlebnisse aus den Büchern hier zum Leben erweckt werden.

Es macht - zumindest uns - einen Riesenspass zu beobachten wie Menschen jeden Alters mit leuchtenden Augen und staunenden Blicken durch diese Welt laufen und immer Neues entdecken, wie Teenie-Pärchen Hand in Hand und mit "Zauberumhängen" als Ron und Hermine verkleidet durch die Geschäfte stöbern, wie kleinere Kinder mit Feuereifer ihre neu erworbenen Zauberstäbe schwingen um zu "zaubern" (es gibt jede Menge Orte wo sie damit mit bestimmten Bewegungen Reaktionen auslösen können).

Wir haben uns dann auch in der Atmosphäre treiben lassen und haben alles Mögliche erkundet, sind mit dem "Hogwarts-Express" zwischen den Parks gependelt um sowohl die "Winkelgasse" auf der einen Seite als auch "Hogwarts" und "Hogsmeade" auf der anderen Seite zu besuchen. In die etwas wilderen "Rides" bin ich alleine gegangen weil meine Frau das nicht so gut ab kann (wobei sie versehentlich die Fahrt durch "Gringotts" doch mitgemacht, sich dabei aber dauerhaft die Augen zugehalten und sich an meinem Arm festgekrallt hat).

Was da alleine an liebevollen Details in den Wartebereichen installiert ist lässt einen manchmal fast hoffen das sich die Schlangen nicht zu schnell bewegen damit man alles genau ansehen kann :0141: - da lohnt es sich selbst für diejenigen die sich nicht trauen die Fahrt selbst mitzumachen den Wartebereich mit zu durchlaufen und kurz vor Start einen der dafür vorgesehenen Ausgänge zu benutzen.

Toll auch was da an Technik eingesetzt wird - die lebenden Gemälde und Zeitungen sind ja noch relativ leicht zu realisieren, aber die animierten Hologramme die die Schauspieler fast lebensecht aus dem Nichts auftreten lassen sind schon erstaunlich.

Natürlich ist mir auch klar dass das Ganze auch eine riesige Merchandising-Maschine ist - aber auf der einen Seite ist die einfach toll gemacht und auf der anderen Seite wird ja auch niemand gezwungen die teuren Zauberstäbe, die Zauberumhänge und und und zu kaufen.

Auch die Tickets sind natürlich teuer - aber das macht man ja nicht so häufig und zumindest uns war es jeden Cent wert den wir dafür ausgegeben - das mag anderen anders ergehen.

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Wir haben uns in den Parks fast ausschließlich auf die "Wizarding World" beschränkt und sonst nicht viel dort gemacht außer Essen zu gehen und ein paar Kleinigkeiten als Mitbringsel für die Kinder zu kaufen, so dass wir schon am frühen Nachmittag wieder raus waren aus dem Park und den Rest des Tages mit Faulenzen verbracht haben.
Der eine oder andere mag uns für bescheuert halten das man bei den Preisen nicht das Ganze von morgens bis abends ausnutzt, aber wir sind beide nicht die Typen die nach dem Motto "Wenn es bezahlt ist muss es auch bis zum Letzten genutzt werden" vorgehen - die anderen Attraktionen kennen wir entweder schon oder sie interessieren uns nicht. Und irgendwo zum 2., 3. oder 4. Mal reinzugehen nur weil es im Preis mit drin ist reizt und auch irgendwie nicht. Jedem Tierchen sein Plaisierchen :mrgreen:

Nach einer weiteren Nacht in dem schönen Hotel haben wir uns dann am nächsten Morgen gemütlich auf den Weg nach Cape Coral gemacht wo wir am Nachmittag die Villa Balance von Manuela und Guido beziehen wollten. Auf dem Weg dorthin haben wir - alleine schon damit wir nicht zu früh ankommen ;-) - noch einen Stopp in der Brandon Town Mall eingelegt wo wir bummeln, ein klein wenig shoppen waren und etwas gegessen haben. Dort waren wir schon mehrfach und die Preise können in der Regel mit Outlets gut mithalten, die Auswahl ist aber größer und die Kollektionen aktuell und nicht extra für die Outlets hergestellt.

Bevor wir dann zum Haus gefahren sind waren wir noch einkaufen für die ersten Tage. Am Haus angekommen fanden wir alles wie beschrieben vor und wir zogen ein, packten die Koffer aus, erkundeten die Gegebenheiten und fingen ans uns für die kommende Woche zuhause zu fühlen.

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Das Haus ist sehr schön modern und stilsicher eingerichtet, nicht der oft anzutreffende "Florida-Style" der ja auch oft gern ein wenig kitschig oder plüschig ist. Bilder habe ich da nicht gemacht, davon gibt es auf der Homepage genug: https://www.villa-balance.com/

Zu erzählen gibt es aus der letzten Woche nicht wirklich etwas - wir haben eigentlich nur gefaulenzt, gelesen, den Pool genutzt, mal Essen und Einkaufen gegangen und sind ein wenig in der Gegend rumgefahren und uns alles Mögliche angeschaut.

Bilder gibt es aus der Woche auch kaum die sich zu veröffentlichen lohnen - entweder privat oder uninteressant. Die meisten kennen CC ja sowieso besser als wir (und das wird auch so bleiben :mrgreen: )
Einen Abend haben wir uns mit Moni und ihrem Mann zum Essen in Ft. Myers im Bahama Breeze verabredet. Das wurde ein sehr netter Abend mit gutem Essen bei dem die Zeit wie im Fluge verging.

Nach 3 Tagen war für mich persönlich genug mit Faulenzen - wenn meine Frau die zeit am Pool genoss habe ich mich oft ins Auto gesetzt und habe mir CC angeschaut, Häuser von Bekannten angeschaut, den Baumarkt durchstöbert usw. usw. - irgendwas finde ich immer womit ich mich beschäftigen kann. Am Ende haben wir aber beide festgestellt das 4 oder 5 Tage zum Relaxen vor der Arbeit Zuhause auch gereicht hätten.

Wir waren ja jetzt nach 13 Jahren das erste Mal wieder in Florida, in CC haben wir zum allerersten Mal gewohnt. Grundsätzlich ist es dort sicherlich nett zum Relaxen in großen komfortablen Villas zu günstigen Preisen - für mich persönlich wird das nach wie vor nicht zu meinen bevorzugten Urlaubsorten gehören. Ist sicherlich immer mal eine Option für ein paar Tage zum Relaxen oder aber vielleicht wenn man gemeinsam mit Freunden dort ist mit denen man gerne zusammen ist - aber ansonsten zieht mach da nicht wirklich was hin und auch in Florida selbst gäbe es andere Orte mit mehr Charme und Flair als diese - in meinen Augen - recht sterile und weitflächig zersiedelte Stadt.
Allerdings ist mir persönlich Florida im Sommer auch vom Klima her viel zu heiß und schwül - das mag zu anderen Jahreszeiten anders sein, habe ich noch nicht gehabt. Erschwerend kommt für mich dazu das der Sonnenuntergang immer so früh und schnell ist - von daher gibt es für mich persönlich in den USA eine ganze Reihe von Orten und Staaten die ich für den Urlaub bevorzugen würde.

Am letzten Tag mussten wir dann zum Rückflug nach Miami fahren. Da wir dort erst abends abflogen haben wir die Zeit genutzt um in Miami noch eine kurzen Abstecher zum Bayside Marketplace gemacht, da wir das erste Mal überhaupt in Miami waren und nicht zu viele Stunden am Flughafen rumsitzen wollten. Hat uns zum Bummeln und people watching ganz gut gefallen, einkaufen müsste ich da nun nicht zwingend.

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Der Rückflug war bis auf den letzten Platz ausgebucht, verlief aber pünktlich und problemlos. Die Koffer musste man dort inzwischen selbst einchecken und mit baggage tag versehen und aufs Band legen - mal schauen wann da gar keiner mehr sitzt :mrgreen:

In London verlief der Terminalwechsel und Umstieg auf den letzten Flug auch problemlos - die eigentlich recht knappe Umsteigezeit war durch den schnelleren Rückflug als geplant so weit verlängert worden das es noch für ein kurzes Frühstück im überfüllten Terminal reichte.

In Hamburg angekommen mussten wir relativ lange aufs Gepäck warten - am Sonntag war da wohl zu wenig Personal :0025:
Dann ab ins Auto und direkt zur Geburtstagsfeier meines Schwagers, der seinen 50. an der Elbe mit vielen Leuten feierte. Dort waren dann auch unsere Kiddies, die von ihren Unis zu der Feier angereist waren. All zu alt sind wir da dann aber nicht geworden (die hatten auch schon vormittags angefangen zu feiern) und abends hatten wir dann keine Probleme blitzschnell einzuschlafen :0141:

Das war's dann mit dem USA-Urlaub 2019 - sehr entspannt und erholsam. Wir haben wieder beide gemerkt wie angenehm es doch ist wenn man nicht nur nach nunmehr fast 40 gemeinsam verbrachten Jahren den anderen mit all seinen Vorzügen und Macken ganz genau kennt sondern auch wie gut wir auf einer Wellenlänge sind was das Reisen angeht: Vorlieben, Interessen, Tagesrhythmus. Da gibt es nie Streit was oder wann wir was machen, jeder kommt zu seinem Recht und am Ende hatte sowohl jeder seinen Freiraum als auch beide jede Menge gemeinsamer schöner Erinnerungen - so ist das wirklich Urlaub :007:

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Mrs. Underhill

Well-Known Member
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Sehr schöner Bericht, danke!
Endlich mal wieder jemand, der auch nach Jahren noch so Harry Potter begeistert ist wie ich. Bin auch Fan der ersten Stunde (seit 1998) und war mit unserer Tochter schon mehrmals in den Universals. Das erste Mal 5 Tage nach Eröffnung der Wizarding World in der IOA- böser Fehler, war absurd voll.
Seither ist das Erlebnis aber unserer Meinung nach noch sehr verbessert worden, z.B auch mit Schauspielern, die dort kostümiert rumlaufen. Einmal standen wir in der dunklen Knockturn Alley und betrachteten eins der schwach beleuchteten Schaufenster, da stand wie aus dem Nichts ein „Zauberer“ dicht hinter uns und flüsterte: „ Looking for some tatoos, ladies?“ Sind wir erschrocken, es war genial :022:.
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Ich selbst habe das erste Buch schon gelesen als den noch kein Schwein kannte und unsere Kinder sind damit groß geworden das ich abends die Bücher immer vorgelesen habe als sie selbst noch nicht lesen konnten. Da wird eine wundervolle, phantasievolle Welt in den Köpfen der Leser erschaffen die sich vor Tolkiens Welten oder den anderer Fantasy-Autoren in keiner Weise verstecken muss.


Wie schön 1f60c Ich habe Robin und Marvin Harry Potter auch immer vorgelesen, wie schnell die Zeit doch vergeht ;)

Wir lieben den Süden der USA, gibt einige dort die wir gerne noch einmal besuchen möchten. Für uns ist Cape Coral eine zweite Heimat wie ein zu Hause, nur ohne den Stress den wir eben in Deutschland haben, also kein Urlaubsort mehr :)

Vielen Dank für die Bilder und den Bericht, bin sehr gerne mit Euch gereist <3
 

Mavs66

Well-Known Member
Sponsor
Diese Gefühl wurde in der - in unseren Augen - extrem touristischen Altstadt noch verstärkt: Touri-Rummel at it's best.
Da kann ich dir nur recht geben. Habe im letzten Jahr , als ich meinen Sohn in Orlando besucht habe, auch einen Abstecher nach St. Augustine gemacht - schrecklich, schlimmer kann man einen Ort touristisch nicht verschandeln.
 

jhon

Well-Known Member
Vielen Dank für den tollen Bericht :006:
Ihr wart das erste Mal in Miamiiiiii????? kaum zu glauben....

Miami reizt mich kein bisschen :mrgreen: wir sind eh nicht so die Großstadt-Urlauber, wobei wir schon ganz gerne auch mal Städte-Trips machen wenn die uns irgendwie interessant erscheinen. Aber 3-4 Tage ist so ziemlich das Maximum für Großstädte, dann brauchen wir wieder mehr Natur.

Und da Strandurlaub für mich persönlich auch eher Folter als Urlaub ist :mrgreen:, ist Miami Beach für mich auch nicht wirklich reizvoll.

Ich will der Stadt auch gar nicht Unrecht tun und weiß ja auch das Du überzeugte Miami-Urlauberin bist, aber mir ist bisher noch nichts untergekommen was mich dort hinziehen würde.
 

Herzerl

Well-Known Member
gut, daß nicht alle gleich ticken, wäre ja alles toootal überfüllt :0025:

ich liebe Großstädte total! Wenn das nicht alles immer so weit weg wäre, würde ich so 4-Tages-Trips nach Shanghai, Bangkok, Singapur, usw. ständig machen.... so muss ich mich halt auf die Stop-Overs bei Asien-Urlauben beschränken!

Und in Miami (Beach) gefällt es mir deshalb so gut, weil ich da eigentlich ALLES habe: Strand und Meer, Action oder auch Ruhe und
im Dezember ist auch noch die perfekte Temperatur :cool:

Mit der Natur... naja, wir wohnen recht ländlich in einer Kleinstadt in Bayern und da hab ich eigentlich das ganze Jahr Natur.
Garten mit Pool, nebenan ein Wäldchen; drum bin ich vielleicht gerne mal in einer Hochhaus-Wohnung...
 

Reisezottel

Well-Known Member
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Reisebericht, den ich gerade am Stück gelesen habe :006:

Wir könnten die Tour glatt so Nachfahren, werde mal mit meinem Mann sprechen müssen :p, wir sind auch seit 41 Jahren zusammen

Schönen Sonntag für alle Floridafans <3
 

engel1968de

Well-Known Member
Miami reizt mich kein bisschen :mrgreen: wir sind eh nicht so die Großstadt-Urlauber, wobei wir schon ganz gerne auch mal Städte-Trips machen wenn die uns irgendwie interessant erscheinen. Aber 3-4 Tage ist so ziemlich das Maximum für Großstädte, dann brauchen wir wieder mehr Natur.

Und da Strandurlaub für mich persönlich auch eher Folter als Urlaub ist :mrgreen:, ist Miami Beach für mich auch nicht wirklich reizvoll.

Ich will der Stadt auch gar nicht Unrecht tun und weiß ja auch das Du überzeugte Miami-Urlauberin bist, aber mir ist bisher noch nichts untergekommen was mich dort hinziehen würde.

Das kann ich für uns voll und ganz mit unterschreiben.
Wir haben Miami genau wie ihr, nur kurz vorm Abflug "kennengelernt" aber nicht lieben gelernt.

Vielen Dank für den tollen Bericht und vorallem für die tollen Bilder!
 

Wizard

Active Member
Sehr schöner Bericht, gute Fotos und auch gut kommentiert.
Das Restaurant, wenn ich es richtig erkannt habe,war CRACKER BARREL (Kette) ???
lg Gerhard
 
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