Fun 10 Gründe nach Florida Auszuwandern
- Ersteller anjamo
- Erstellt am
Florian B.
Well-Known Member
den kannte ich auch noch nicht
Also ich halte es nicht für ziemlichen Unsinn, was Horsepower schreibt. Gerade hier in FL kann ich es mir gut vorstellen, da spielt es keine Rolle welche Abstammung du bist...in erster Linie sind es US Amerikaner. Nur würde ein Amerikaner eben nie direkt, oder eher selten etwas sagen, denn dafür ist er zu "höflich", bzw. hat nicht die Direktheit die wir haben...und auch damit muss man vorsichtig sein. Denn diese Direktheit "überfordert" auch so manchen hier, die wirkt auf viele schroff und unfreundlich.
Horsepower
Well-Known Member
....vielen Dank für deine Belehrungen ..... Ich kann gut damit leben - zeigen sie doch genau das, was ich meine .... der deustche Geist geht um. Ist ja auch völlig ok... Das ist für mich u.a. genau der Grund, weshalb ich nur noch ungern nach D komme ..... Ich habe niemanden hier angegriffen, krieg aber gleich so richtig zurück.... Danke dafür ..... Ich bin wahrscheinlich schon zu amerikanisch, dass mir dieses " ich hab aber Recht und bin hier der Platzhirsch, dass das mal klar ist Gehabe .... " so satt. Haarspalterei scheint der neue Sport in D zu sein und Entspanntheit geht offensichtlich immer mehr verloren in D, woran das wohl liegt ....
Und ja, ich habe hier in vielen Jahren sehen können, dass dein Beispiel vielleicht nicht den von mir gedachten Hintergrund hat, aber viele Leute hier zu Recht nicht unbedingt auf Deutsche gut zu sprechen sind. Aus den gemachten Erfahrungen mit deutschen Touris.
Florian B.
Well-Known Member
Immerhin kann ich nach mehr als 10 Jahren USA-Reisen behaupten das Land auch ein wenig einschätzen zu können, und das, was Du da schreibst ist Unsinn.
Wo war ich rechthaberisch? Oder habe Haarspalterei betrieben?
Angegriffen hast Du schon als erstes, wenn auch indirekt, nämlich indem Du eine relative Pauschalverurteilung aller Touristen hier reinschreibst, diese noch nicht einmal ansatzweise begründest, sondern schlichtweg alle über einen Kamm scherst "Deutsche Touristen". DAS ist übrigens typisch deutsch: Sippenhaft und Pauschalverurteilung ganzer Personengruppen.
Du solltest Dir bewusst sein, dass die meisten hier Touristen sind. Und die 'gemachten Erfahrungen' mit deutschen Touristen möchte ich gern mal ein wenig belegt haben. So ist mir das zu platt und plump, das kann die BILD so auch.
Ariel
Well-Known Member
Ich glaube nicht, dass hier die US-Amerikaner deutscher Abstammung gemeint sind, sondern eher manche Snowbirds und kürzlich Zugewanderte. Das ist die Gruppe, die am ehesten in solche Fettnäpfchen tritt. Da schliesse ich mich dir an, die Amerikaner empfinden das als schroff und unfreundlich. Meinen Beobachtungen nach lassen Amerikaner solche Personen schlicht auflaufen. Mehr passiert nicht. Das verhindert jedoch auch, dass aus einer lockeren Bekanntschaft irgendwann mal Freundschaft wird. Das ist meines Erachtens auch der Grund für die oft gehörte Aussagen, dass Amerikaner oberflächlich sind.
Wow Flo, weshalb regierst du so barsch? Ich will niemanden zu nahe treten, aber nur aus Urlauben kann man das Land und noch weniger die Bewohner einschätzen. Unsere Hausbesitzer sind evtl. noch am ehesten in der Lage...aber frag die mal, was sie tlw. für nette Erfahrungen mit dt. Feriengästen gemacht haben...UND natürlich kannst du nicht alle Deutschen über einen Kamm scheren, denn dann würden wir ja auch alle dazu gehören. 
Ich glaube einfach, dass uns manchmal nicht bewusst ist, dass unsere dt. Art vielleicht auf andere Nationen unhöflich wirkt, obwohl es überhaupt nicht so gemeint ist. Wie schon vorher geschrieben, auch unsere direkte Art erschreckt viele Amerikaner, dass erlebe ich ja nun auch häufig im Job, aber meine Kollegen kennen mich inzwischen und wissen wie es gemeint ist und sie wissen, wenn sie mich etwas fragen m erhalten sie eine ehrliche Auskunft! Manchmal frage ich sie, ob sie die dt. oder die amerikanische Antwort haben möchten.
Ich habe auch schon mal bei uns im Outlet gehört wie sich das Personal über die Deutsche lustig gemacht haben, die gerade im Laden waren, nur mal so nebenbei...ich sage einfach nal, dass meiste davon bekommt der "normale" Tourist nicht mit und das ist ja auch gut so.
Ich glaube einfach, dass uns manchmal nicht bewusst ist, dass unsere dt. Art vielleicht auf andere Nationen unhöflich wirkt, obwohl es überhaupt nicht so gemeint ist. Wie schon vorher geschrieben, auch unsere direkte Art erschreckt viele Amerikaner, dass erlebe ich ja nun auch häufig im Job, aber meine Kollegen kennen mich inzwischen und wissen wie es gemeint ist und sie wissen, wenn sie mich etwas fragen m erhalten sie eine ehrliche Auskunft! Manchmal frage ich sie, ob sie die dt. oder die amerikanische Antwort haben möchten. Ich habe auch schon mal bei uns im Outlet gehört wie sich das Personal über die Deutsche lustig gemacht haben, die gerade im Laden waren, nur mal so nebenbei...ich sage einfach nal, dass meiste davon bekommt der "normale" Tourist nicht mit und das ist ja auch gut so.
Horsepower
Well-Known Member
nun ändere ich meinen post noch einmal .....BiMi - genauso geht es mir auch.... Ich möchte es noch ergänzen ... ich habe hier viel mit real estate zu tun. Leider kommt genau daher einer meiner Einwände, dass die Deutschen hier nicht immer mehr unbedingt so beliebt sind. Sie gelten als zwar sehr korrekt, halten sich an Absprachen - sind aber mega anstregend, weil sie das von der anderen Seite auch fordern.... Auch in vielen Restaurants sind Deutsche einerseits gern gesehen, aber man nimt es oftmals hin, dass sie - für hiesiges Empfinden - anstregend sind. Positiv wird gesehen, dass sie ja nicht ewig bleiben....
Florian@
...oh, hab ich da ins Schwarze getroffen ? Scheint so .... ich werd jetzt noch mal wirklich genauso direkt wie du : Ich kenne zahllose Leute, die hier schon seit X- Jahren Urlaub machen und meinen, das Land besser zu kennen, als die, die hier schon lange leben..... Aber ich sehe schon, ich begehe einen fauxpas, wenn ich poste, was dir nicht passt ...
na ja, nichts für ungut.... wie könntest du mir auch nur im Ansatz Recht geben .... Die von dir gewünschten Beweise für kann ich dir leider nicht liefern, aber deine Behauptung, ich würde alle deutschen Touristen über einen Kamm scheren, sollte doch deinerseits nicht nur auf deiner Interpreation beruhen, sondern doch wohl aus meinen posts klar herauszulesen sein. Wäre nett, wenn du mir da mal auf die Sprünge hilfst....
Florian@
...oh, hab ich da ins Schwarze getroffen ? Scheint so .... ich werd jetzt noch mal wirklich genauso direkt wie du : Ich kenne zahllose Leute, die hier schon seit X- Jahren Urlaub machen und meinen, das Land besser zu kennen, als die, die hier schon lange leben..... Aber ich sehe schon, ich begehe einen fauxpas, wenn ich poste, was dir nicht passt ...
na ja, nichts für ungut.... wie könntest du mir auch nur im Ansatz Recht geben .... Die von dir gewünschten Beweise für kann ich dir leider nicht liefern, aber deine Behauptung, ich würde alle deutschen Touristen über einen Kamm scheren, sollte doch deinerseits nicht nur auf deiner Interpreation beruhen, sondern doch wohl aus meinen posts klar herauszulesen sein. Wäre nett, wenn du mir da mal auf die Sprünge hilfst....
Zuletzt bearbeitet:
Ariel
Well-Known Member
Stimmt. Aber Sinn macht das keinen, Ami ist Ami.
Homer singt 99 Luftballons. Eine kleine Simsons Episode mit deutschen Klischees.
http://videosift.com/video/Homer-sings-99-luftballons-to-snotty-German-hostel-kids
Goofy
Well-Known Member
Auch wenn es bereits geschrieben wurde aber ich habe selten so viele Vorurteile in nur einem Beitrag gelesen wie in diesem.
Könnte es sein, dass du dich selbst hier so benimmst, wie du es beschrieben hast?
Aufgrund meiner Zeit die ich hier verbringe, habe ich viele Amerikaner, ausgewanderte Europäer oder Smowbirds (sowohl amerikanische als auch deutsche) kennengelernt, in kaum einem Fall konnte ich das von dir beschriebene Verhalten beobachten.
Wer sich hier für eine längere Zeit aufhält, und soziale Kontakte brauch um nicht zu vereinsamen, lernt schnell sich anzupassen.
Meiner Erfahrung nach sind gerade Amerikaner fremden gegenüber aufgeschlossen und erwarten aber auch ein gewisses Maß an Anpassung, erfolgt diese nicht bleibst du außen vor.
Sowohl in Deutschland als auch in den USA gibt es Rassisten die niemanden Akzeptieren wollen, der von Geburt an oder bereits seit Generationen US-Amerikaner bzw. Deutscher ist und eine bestimmte Hautfarbe oder Religion angehört.
Diese sind aber sowohl in den USA als auch in Deutschland die Minderheit, die es leider immer wieder schafft sich in die Öffentlichkeit zu stellen!
Ariel
Well-Known Member
Ja, das stimmt.
J
Jochen
Guest
Junge, junge, was geht denn hier ab? Ich denke doch mal das wir uns einig sind das JEDE Art von Schubladendenken falsch und unpassend ist, egal auf welcher Seite. Und ganz sicher gibt es Amerikaner mit Vorurteilen gegen Deutsche, gegen Mexikaner, gegen Farbige und und und.... - genau so wie es Deutsche gibt mit Vorurteilen gegen Amis, Türken, Polen, Russen. Und fast immer beruhen diese Vorurteile entweder auf persönlichen Begegnungen mit EINZELNEN Vertretern der jeweiligen Gruppe oder auf überlieferte Vorurteil durch andere. Und zum Teil ist es ja auch TATSÄCHLICH so das bestimmte Gruppierungen, Landsleute, ethnische Gruppen bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legen, andere Wertvorstellungen haben, andere moralische Werte usw. usw.
Und wiederum hat jedes Individuum persönliche Vorlieben was ihnen liegt und was nicht: Der eine nennt es amerikanische Freundlichkeit, für den anderen ist es Oberflächlichkeit. für den einen ist etwas Höflichkeit was für den anderen Beliebigkeit ist, der eine nennt es deutsche Gründlichkeit und/ oder Zuverlässigkeit, der andere nennt es Haarspalterei oder Kleinlichkeit - diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen und es wären immer identische Dinge die unterschiedlich empfunden werden.
Ich persönlich finde sehr viele Sachen an den USA wundervoll und könnte mir auch vorstellen da drüben zu überwintern oder längere Zeit zu verbringen - aber es wäre für mich halt nie ein Ziel deren Staatsangehörigkeit zu erwerben oder mich mit ihren politischen und wirtschaftlichen Zielen zu identifizieren. Ob man das für typisch deutsch hält ist mir persönlich vollkommen schnuppe - für mich gehört es zu meinem Charakter mich nicht aus Opportunismus zu verbiegen.
Was ich nicht so ganz verstehe ist: Wieso wird eine Kritik an etwas was man selbst gerne mag oder befürwortet immer gleich als persönlicher Angriff empfunden? Ich z. B. bin sowas von entspannt, selbst wenn ich das betreibe was hier "Haarspalterei" genannt wird weil eine kontroverse Diskussion für mich nichts Negatives sondern genau das Gegenteil ist: Ich diskutiere nur Dinge die mir wichtig sind und im Normalfall auch wirklich intensiv nur mit Menschen die mir in irgendeiner Form was bedeuten. So ist für mich übrigens bei ganz vielen (nicht nur Amerikanern) die viel gepriesene "Entspanntheit" nichts anderes als grenzenlose Gleichgültigkeit gegenüber Anderen: Hauptsache mir geht's gut, ich komm zurecht.... - vielleicht auch mal ein Ansatz drüber nachzudenken
Und wiederum hat jedes Individuum persönliche Vorlieben was ihnen liegt und was nicht: Der eine nennt es amerikanische Freundlichkeit, für den anderen ist es Oberflächlichkeit. für den einen ist etwas Höflichkeit was für den anderen Beliebigkeit ist, der eine nennt es deutsche Gründlichkeit und/ oder Zuverlässigkeit, der andere nennt es Haarspalterei oder Kleinlichkeit - diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen und es wären immer identische Dinge die unterschiedlich empfunden werden.
Ich persönlich finde sehr viele Sachen an den USA wundervoll und könnte mir auch vorstellen da drüben zu überwintern oder längere Zeit zu verbringen - aber es wäre für mich halt nie ein Ziel deren Staatsangehörigkeit zu erwerben oder mich mit ihren politischen und wirtschaftlichen Zielen zu identifizieren. Ob man das für typisch deutsch hält ist mir persönlich vollkommen schnuppe - für mich gehört es zu meinem Charakter mich nicht aus Opportunismus zu verbiegen.
Was ich nicht so ganz verstehe ist: Wieso wird eine Kritik an etwas was man selbst gerne mag oder befürwortet immer gleich als persönlicher Angriff empfunden? Ich z. B. bin sowas von entspannt, selbst wenn ich das betreibe was hier "Haarspalterei" genannt wird weil eine kontroverse Diskussion für mich nichts Negatives sondern genau das Gegenteil ist: Ich diskutiere nur Dinge die mir wichtig sind und im Normalfall auch wirklich intensiv nur mit Menschen die mir in irgendeiner Form was bedeuten. So ist für mich übrigens bei ganz vielen (nicht nur Amerikanern) die viel gepriesene "Entspanntheit" nichts anderes als grenzenlose Gleichgültigkeit gegenüber Anderen: Hauptsache mir geht's gut, ich komm zurecht.... - vielleicht auch mal ein Ansatz drüber nachzudenken
Horsepower
Well-Known Member
...wohl eher nicht.... ich beobachte schon sehr lange, wie sich die Einstellung schon ein wenig verändert hat. Und das nicht erst seit wenigen, sondern seit 35 Jahren ! Ja, früher wurden Deutsche hier sehr positiv gesehen - all die positiven Tugenden wie Fleiss, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit standen für Deutsche. Sicher, es ist nun ja nicht so, dass nun alle Deutschen hier negativ auffallen - das habe ich ja auch nie behauptet. Aber der Tenor ist, dass es mehr und mehr Leute gibt, die nicht unbedingt begeistert sind, deutsche Gäste/Kunden zu haben.
Allein die Einschätzung/Unterstellung, ich würde mich vielleicht so benehmen, zeigt mir, dass es zwecklos ist, den Versuch einer wirklich sachlichen Diskussion zu führen. Würde das der Fall sein, würde ich wohl nicht so sehr versuchen, genau dafür eine Art Aufklärung zu betreiben, denn es würde mir doch selbst nicht auffallen ... richtig ? Oder wie war das mit dem Glashaus ....
Die Frage ist doch die: warum teilt man einen Blog Eintrag (ob mit oder ohne angemerkten Augenzwinkern) in einem Forum?
Mal ganz davon abgesehen davon, dass man seine Klickzahlen sowie es die Google Ergebnisse (schade, greift ja hier nur bedingt) erhöhen möchte, möchte man sich doch immer auch ein wenig selbst profilieren... das liegt in der Natur von Blogs.
Muss man dann aber nicht auch damit rechnen, dass dieser Beitrag kommentiert und andere Meinungen hierzu kund getan werden? Muss man sich jeden Schuh anziehen?
Mal ganz davon abgesehen davon, dass man seine Klickzahlen sowie es die Google Ergebnisse (schade, greift ja hier nur bedingt) erhöhen möchte, möchte man sich doch immer auch ein wenig selbst profilieren... das liegt in der Natur von Blogs.
Muss man dann aber nicht auch damit rechnen, dass dieser Beitrag kommentiert und andere Meinungen hierzu kund getan werden? Muss man sich jeden Schuh anziehen?
F
floridamummel
Guest
Ich glaube Nina der Threadstarter kommt damit klar.......der hat ja hier so gut wie nix geschrieben....
Nix anderes wollte ich damit sagen....
J
Jochen
Guest
Nur mal so am Rande:
Das hältst Du für den geeigneten Einstieg in eine SACHLICHE Diskussion?
Und ja, die Deutschen werden mit Sicherheit in den USA seit einigen Jahren kritischer gesehen von manchen die über den Tellerrand hinausschauen, spätestens seit Schröders Weigerung Truppen in den unseligen und von den USA "herbeigelogenen" 2. Golfkrieg zu schicken und auch seither sind die Deutschen (Gott sei Dank) nicht mehr Willens dem "großen Bruder USA" blind wie ein Schoßhündchen in allen politischen belangen zu folgen sondern sind mit führend in einer für die USA unangenehmen EU engagiert.
So gesehen bin ich gerne bereit da auf ein wenig Ablehnung zu stoßen - wer will schon "everybody's darling" sein?
Ich auf jeden Fall nicht.....