Casey
Well-Known Member
Wie hier angekündigt, laden wir euch ein auf unsere Rundreise durch den Westen der USA dabei zu sein.
Es geht von Los Angeles über Las Vegas nach Lake Havasu City und retour über Palm Springs und San Diego nach Los Angeles.
17 Nächte haben wir uns Zeit genommen. Es ist unser erster USA-Urlaub seit fast 7 Jahren und das erste Mal mit +0,5.
Es werden weniger Bilder, sondern mehr schriftliche Eindrücke eines Wiederholungstäters.
Anm. Aktuell habe ich das Problem, das er mir beim Bild-Upload eine Fehlermeldung bringt, dass es nicht wie erwartet ein Bild sei.
Sind HEIC Bilder vom iPhone aber auch speichern als JPG ändert nichts daran. Evtl. weil es Panorama Aufnahmen sind ?
Nun ja, wer will steigt ein, wer nicht will, darf winken
Tag 1 FRA - LAX
Beginnen wir mit dem Erlebnis erster Lufthansa Flug in C.
BC Lounge (Z50 FRA), wir haben die Option des Vorabend Check-In genutzt, kann ich jedem empfehlen der nahe genug dran wohnt,
und konnten somit entspannt am nächsten Morgen zum Flughafen in Frankfurt fahren.
Der BGS hat etwas länger gebraucht, weil vor 7:45Uhr nur ein Beamter da war und die APC vor 8:00Uhr ebenfalls außer Betrieb ist.
Für Leute mit Kindern unter 12 unerheblich, da erst ab dann nutzbar, zumindest lt. Schild.
Sicherheitskontrolle war entspannt, musste nicht zum Sprengstofftest (bei mir eigentlich Standard).
Dafür dachte +1 sicher sei sicher und lieber 4 Feuerzeuge als nur 1 im Handgepäck, sahen die Jungs anders
Flink durch den Duty Free und STOP !
Schlange stehen vor der Lufthansa BC&SEN Lounge, lediglich 2 LH Mitarbeiter die BC und SEN-Lounge Check-In machen, ca. 50 Leute vor uns.
Anm. Am Ende ging die Schlange vom Eingang Lounge bis zum Ausgang Duty Free Shop, wer sich in FRA auskennt weiß was ich meine
Andere LH Mitarbeiter, vom Check-In daneben, haben versucht Leute aus der Reihe erst zum Check-In zu überreden, weil da jetzt noch nichts los wäre.
Imho bescheuert, die BC/SEN Reisenden anzusprechen, die sowieso eine eigene Fastlane zum Check-In nutzen.
Ich habe dankend abgelehnt und auf meinen Wunsch nach Frühstück verwiesen.
Zusätzlich wurde die Reihe durchgefragt, ob wirklich alle für die Lounge anstehen oder denken sie stehen für den Check-Iin an.
Es wurden gezielt FC Reisende angesprochen und zum FC Terminal gebracht inkl. Mitreißende ohne FC Ticket (kA ob das normal ist).
Der Flug selbst war angenehm, keine Turbulenzen, Rückenwind und angenehme, fast familiäre Atmosphäre.
0,5 war so tapfer, hat sich natürlich geweigert zu schlafen ... bis 2 Stunden vor der Landung, dann ging nichts mehr.
Anm. Wer Informationen wegen Masken, Kindern, etc. haben möchte, kann mich gerne privat anschreiben.
Beim Verlassen des Flugzeuges war es sehr entspannt, eigener Ausgang für BC/FC, Einreise ging zügig von statten, Gepäck war aufgrund der Priority Tags auch schnell da.
Große Angst hatten wir, aufgrund der Baumaßnahmen, vorm Transfer zum LAX-IT (spricht sich LA EXIT) und aufgrund des Gepäcks im Taxi.
Allen Katastrophenberichten im Internet zum trotz, ging es ohne Probleme und schnell vorbei. Die Leute waren alle superfreundlich und effizient.
Shuttle Bus mussten wir auf den nächsten warten, man half mit unserem Gepäck sowohl beim Ein- als auch beim Ausstieg und hat uns ein reguläres Cab (Minivan) an der Schlange vorbei besorgt.
Das war in sofern praktisch, da die Airralo eSIM sich ein wenig geziert hat.
Nach etwas Stop&Go, anders kenne ich die I-10 in LA ja nicht, waren wir an unserer HERTZ Station (10600 Venice Blvd, Culver City).
Beim Thema Auto kommt meist die Frage nach den Spritkosten auf, und selbst hier in den Staaten gibt’s aktuell fast nur eine Richtung.
Erste Tankfüllung, Fahrzeug mit halbem Tank übernommen, waren dann $99.38 für 17.438 gallons regular, also $5.69 cash price, sonst plus $0.10.
Abwarten wie es sich auf der weiteren Reise entwickelt. Ich hab auf jeden Fall mal ECO-Modus ausgewählt
Anm. Ich habe ein Bild aus unserem letzten Westküsten Trip, bei dem wir an der I-15 nach Las Vegas bei einer Shell getankt haben. Apotheke … $4.99.
Also auf ins Hotel, diesmal in Monterey Park. Das Hotel diente während den Anfängen der COVID-Pandemie, im Zuge des Project Roomkeys,
als ein Shelter für Obdachlose, mittlerweile ist das nicht mehr so, und ich kann verstehen das es manch abschrecken könnte. Ich war selbst nicht ganz frei von Zweifeln, aber das Hotel ist mittlerweile, auf dem Papier, umbenannt und gehört nun zur Surestay Reihe von Best Western.
Entsprechend der Umgebung wird das Hotel vornehmlich von Gästen aus dem asiatischen Raum frequentiert, merkt man auch am Frühstück (u.a. Nudeln).
Großer Benefit für LA ist Free Parking, ein eigenes Parkhaus direkt neben dem Hotel ist exklusiv für Gäste da. Nachts ist ein Security Guard in der Lobby und hat ein Auge auf das Kommen und Gehen. Obdachlose habe ich in direkter Umgebung des Hotels nicht gesehen. Häuser (blue-collar Familien würde ich tippen), Risse in Bordsteinen, normale gepflegte Fahrzeuge und keine vermüllten Vorgärten.
Ich fühlte mich, unabhängig davon, jederzeit sicher.
Die Sauberkeit könnte etwas besser sein, aber für unter $100 war das Ergebnis gut.
Gefahrene Strecke: 22 Meilen
Hotel: Lincoln Hotel SureStay by BW
123 South Lincoln Avenue, Monterey Park, California, United States
PS: Nach einem netten 8km Spaziergang zum Welcome Las Vegas Sign und 2 Stunden tippen und formatieren, werde ich jetzt ein wenig die Sonne genießen. Weiteres folgt.
Es geht von Los Angeles über Las Vegas nach Lake Havasu City und retour über Palm Springs und San Diego nach Los Angeles.
17 Nächte haben wir uns Zeit genommen. Es ist unser erster USA-Urlaub seit fast 7 Jahren und das erste Mal mit +0,5.
Es werden weniger Bilder, sondern mehr schriftliche Eindrücke eines Wiederholungstäters.
Sind HEIC Bilder vom iPhone aber auch speichern als JPG ändert nichts daran. Evtl. weil es Panorama Aufnahmen sind ?
Nun ja, wer will steigt ein, wer nicht will, darf winken
Tag 1 FRA - LAX
Beginnen wir mit dem Erlebnis erster Lufthansa Flug in C.
BC Lounge (Z50 FRA), wir haben die Option des Vorabend Check-In genutzt, kann ich jedem empfehlen der nahe genug dran wohnt,
und konnten somit entspannt am nächsten Morgen zum Flughafen in Frankfurt fahren.
Der BGS hat etwas länger gebraucht, weil vor 7:45Uhr nur ein Beamter da war und die APC vor 8:00Uhr ebenfalls außer Betrieb ist.
Für Leute mit Kindern unter 12 unerheblich, da erst ab dann nutzbar, zumindest lt. Schild.
Sicherheitskontrolle war entspannt, musste nicht zum Sprengstofftest (bei mir eigentlich Standard).
Dafür dachte +1 sicher sei sicher und lieber 4 Feuerzeuge als nur 1 im Handgepäck, sahen die Jungs anders
Flink durch den Duty Free und STOP !
Schlange stehen vor der Lufthansa BC&SEN Lounge, lediglich 2 LH Mitarbeiter die BC und SEN-Lounge Check-In machen, ca. 50 Leute vor uns.
Anm. Am Ende ging die Schlange vom Eingang Lounge bis zum Ausgang Duty Free Shop, wer sich in FRA auskennt weiß was ich meine
Andere LH Mitarbeiter, vom Check-In daneben, haben versucht Leute aus der Reihe erst zum Check-In zu überreden, weil da jetzt noch nichts los wäre.
Imho bescheuert, die BC/SEN Reisenden anzusprechen, die sowieso eine eigene Fastlane zum Check-In nutzen.
Ich habe dankend abgelehnt und auf meinen Wunsch nach Frühstück verwiesen.
Zusätzlich wurde die Reihe durchgefragt, ob wirklich alle für die Lounge anstehen oder denken sie stehen für den Check-Iin an.
Es wurden gezielt FC Reisende angesprochen und zum FC Terminal gebracht inkl. Mitreißende ohne FC Ticket (kA ob das normal ist).
Die Lounge
Nun zur Business Class Lounge selbst, Rolltreppe nur rauf. Runter entweder Treppe oder Aufzug.
Das Ambiente minimalistisch, viel weiß in Verbindung mit hellem Holz und erstaunlicherweise einiges an Plastik.
Sitzecken aus (Kunst-?)Leder, Liegebereiche, Raucherecke und Handyecken zum privaten Telefonat, Duschen und WC.
Angebot in der Lounge
Gratis Getränke heiß und kalt (inkl. Alkohol)
Ein kleines Frühstückbüffet:
Rührei
div. Brötchen, Croissants und Brezeln
Aufschnitt und Käse
gratis Tageszeitungen
(Zwischen-)Fazit zur Lounge
Unsere letzte Lounge war die CONDOR Partnerlounge (Reise in ComfortClass 2011) am LAS.
Hat uns persönlich besser gefallen, ist aber auch eine andere Größenordnung was an Passagieren durchgeschleust wird.
In Frankfurt fühlte es sich ein wenig nach Mensa an, trotzdem natürlich um einiges besser als auf den Stühlen am Gate zu warten.
Vermisst habe ich das PLUS an Service, z.B. Flugansagen/Boarding beginnt. Es gab nur ein kleines Schild am Informationsschalter,
dass z.Zt. keine Durchsagen zu Flügen gemacht werden. Wer auf den Stühlen am Gate sitzt sieht das, wer in der Lounge ist, muss selbst dran denken.
Könnte mir bei so etwas auch mit einer Lösung wie in US-Restaurants (z.B. Outback) mit einem Pager vorstellen, der vibriert wenn das Boarding beginnt.
Nun zur Business Class Lounge selbst, Rolltreppe nur rauf. Runter entweder Treppe oder Aufzug.
Das Ambiente minimalistisch, viel weiß in Verbindung mit hellem Holz und erstaunlicherweise einiges an Plastik.
Sitzecken aus (Kunst-?)Leder, Liegebereiche, Raucherecke und Handyecken zum privaten Telefonat, Duschen und WC.
Angebot in der Lounge
Gratis Getränke heiß und kalt (inkl. Alkohol)
Ein kleines Frühstückbüffet:
Rührei
div. Brötchen, Croissants und Brezeln
Aufschnitt und Käse
gratis Tageszeitungen
(Zwischen-)Fazit zur Lounge
Unsere letzte Lounge war die CONDOR Partnerlounge (Reise in ComfortClass 2011) am LAS.
Hat uns persönlich besser gefallen, ist aber auch eine andere Größenordnung was an Passagieren durchgeschleust wird.
In Frankfurt fühlte es sich ein wenig nach Mensa an, trotzdem natürlich um einiges besser als auf den Stühlen am Gate zu warten.
Vermisst habe ich das PLUS an Service, z.B. Flugansagen/Boarding beginnt. Es gab nur ein kleines Schild am Informationsschalter,
dass z.Zt. keine Durchsagen zu Flügen gemacht werden. Wer auf den Stühlen am Gate sitzt sieht das, wer in der Lounge ist, muss selbst dran denken.
Könnte mir bei so etwas auch mit einer Lösung wie in US-Restaurants (z.B. Outback) mit einem Pager vorstellen, der vibriert wenn das Boarding beginnt.
Check-In
Check-In war schnell erledigt, es waren 5 Economy Lanes und 1 FC/BC/SEN Lane, wobei ich mir erlaubt habe an dem wartenden Pulk vorbeizulaufen und mich selbst in die entsprechende Lane einzuordnen, was den LH Mitarbeiter der das eigentlich machte, völlig aus dem Konzept brachte. Er bat mich kurz ums Ticket und wünschte gute Reise.
Am Gate wurden wir, weil mit Kind, direkt zum separaten Durchgang (für Rollstuhlfahrer, etc.) gebeten was aber auch dem Weg für BC/FC/SEN entsprach, was die freundliche Dame aber nicht wissen konnte.
Dauer aus der Lounge zum Sitzplatz (10 Min), das meiste allerdings für den „langen Marsch“ zu Z69, das letzte Gate am Concourse Z.
Check-In war schnell erledigt, es waren 5 Economy Lanes und 1 FC/BC/SEN Lane, wobei ich mir erlaubt habe an dem wartenden Pulk vorbeizulaufen und mich selbst in die entsprechende Lane einzuordnen, was den LH Mitarbeiter der das eigentlich machte, völlig aus dem Konzept brachte. Er bat mich kurz ums Ticket und wünschte gute Reise.
Am Gate wurden wir, weil mit Kind, direkt zum separaten Durchgang (für Rollstuhlfahrer, etc.) gebeten was aber auch dem Weg für BC/FC/SEN entsprach, was die freundliche Dame aber nicht wissen konnte.
Dauer aus der Lounge zum Sitzplatz (10 Min), das meiste allerdings für den „langen Marsch“ zu Z69, das letzte Gate am Concourse Z.
Business Class/Flug
Fluggerät war eine 747-8(30), es gibt einen separaten Einstieg für Passagiere der BC/FC.
Wir saßen im Oberdeck, vorm Notausgang, geben über den 2 tollen Flugbegleiterinnen.
Der Sitz ist sehr bequem, das Platzangebot imho 1a (außer die "Füsselzone"), mehr Platz brauche ich persönlich z.Zt. nicht, ich kann aber auch über meinen schlafenden Sitznachbar klettern, das geht natürlich nicht für jeden.
Mit 1,80m kann man in der Sitzposition seine Füße gerade so auf die Auflage legen, ohne den Stuhl in Lounge- oder Liegeposition zu wechseln, wer kürzer ist dürfte da den Sitz verstellen müssen.
Die Mittelkonsole ist großzügig dimensioniert.
Fernbdienung, Kopfhörer und Tisch sind gut zugänglich. Toll im Upperdeck, am Fenster, sind die zusätzlichen Staufächer da passt ein kompletter Notebookruckack, Kapuzenpulli und mehr rein, man muss nicht an die Overhead-Bins während dem Flug.
Die Lautstärke auf Platz 85K (in 84HK +1,5) waren 76db lt. Apple Watch.
Essen
Das Mittagessen, welches wie alles in der BC durchgehend mit richtigem Geschirr und Besteck serviert wird, war leider eine Achterbahn (um nicht den angestaubten Forrest Gump zu bemühen).
Das Kindermenü, Grüße an Alexander Herrmann im Frankenland, ist ein Grauen gewesen. Unser Knirps ist wirklich nicht sehr wählerisch, aber aus dem gesamten Menü hat er am Ende nur die Fleischbällchen von den Nudeln und eine Brezel gegessen. Die Nudeln selbst verkocht, Zitronensorbet/-Mousse für Kinder braucht man nicht unbedingt, säuerlichen Krautsalat auch nicht unbedingt.
Bei den Erwachsenen auch ein auf und ab, aber natürlich extrem subjektiv.
Vorspeisen:
Black Angus mit Mangoselleriesalat und Preiselbeeren lecker, Ziegenkäse-Taler gut, der Rest
Hauptgang:
Cannelloni mit Ricotta sehr lecker, Maispoulade ungewürzt, trocken/tot. Das zugehörige „Ratatouille“ sehr tomatenlastig und stark eingekocht, aber geschmacklich gut. Die cremigen Perlgraupen nicht mein Fall, wollte es aber unbedingt probieren.
Snacks:
Roastbeef-Sandwich und Antipasti beides toll
Abendessen:
Grundsolide. Roastbeef mit Kartoffelsalat, indisch als warme Alternative.
Nachtisch:
Gebrannte Mandelcreme mit Karamelsauce - ein Traum, hätte die Schüssel auslecken wollen.
Getränke:
Ausreichend Auswahl, zum Essen 4-5 Gläser kein Problem. Das die Light-Getränke über Kanada ausgehen etwas unglücklich, aber mein Gott… shappens!
Anm. Kann ich mir den Ausdruck patentieren lassen ?
Kritik
Während das Essen für mich insgesamt als neutral einzustufen ist, weil wirklich Geschmacksache, kommen wir jetzt zum wirklich Negativen.
Die „Kabelkanäle/-führungen“ auf dem Fußboden erinnern an eine Hobby-LAN-Party Ende der 90er und sind störend.
Die IFE Monitore sind so schlecht zu lesen, gerade bei den FlightInfos, ich sag mal Amiga500.
Angebot an Filmen war wohl okay, ich hab gelesen und es nicht weiter genutzt.
Unterirdisch ist allerdings die Steckdosensituation. Im Fuß der Mittelkonsole, hinter einer Blende, die man mit einer Hand hochschieben und -halten muss, um Überkopf seinen Stecker einzustecken. Um dann festzustellen es lädt nicht, Stecker raus und rein, andere Steckdose wieder Stecker drehen, immer noch nichts.
Die Flugbegleiterin kannte das Problem, manchmal funktionieren sie wohl nur mit einem Adapter, den Sie mir gleich brachte. Damit ging es, allerdings nur wenn keine Turbulenzen sind, denn Adapter+Schukostecker im 90 Grad Winkel … naja Schwerkraft und so
Fluggerät war eine 747-8(30), es gibt einen separaten Einstieg für Passagiere der BC/FC.
Wir saßen im Oberdeck, vorm Notausgang, geben über den 2 tollen Flugbegleiterinnen.
Der Sitz ist sehr bequem, das Platzangebot imho 1a (außer die "Füsselzone"), mehr Platz brauche ich persönlich z.Zt. nicht, ich kann aber auch über meinen schlafenden Sitznachbar klettern, das geht natürlich nicht für jeden.
Mit 1,80m kann man in der Sitzposition seine Füße gerade so auf die Auflage legen, ohne den Stuhl in Lounge- oder Liegeposition zu wechseln, wer kürzer ist dürfte da den Sitz verstellen müssen.
Die Mittelkonsole ist großzügig dimensioniert.
Fernbdienung, Kopfhörer und Tisch sind gut zugänglich. Toll im Upperdeck, am Fenster, sind die zusätzlichen Staufächer da passt ein kompletter Notebookruckack, Kapuzenpulli und mehr rein, man muss nicht an die Overhead-Bins während dem Flug.
Die Lautstärke auf Platz 85K (in 84HK +1,5) waren 76db lt. Apple Watch.
Essen
Das Mittagessen, welches wie alles in der BC durchgehend mit richtigem Geschirr und Besteck serviert wird, war leider eine Achterbahn (um nicht den angestaubten Forrest Gump zu bemühen).
Das Kindermenü, Grüße an Alexander Herrmann im Frankenland, ist ein Grauen gewesen. Unser Knirps ist wirklich nicht sehr wählerisch, aber aus dem gesamten Menü hat er am Ende nur die Fleischbällchen von den Nudeln und eine Brezel gegessen. Die Nudeln selbst verkocht, Zitronensorbet/-Mousse für Kinder braucht man nicht unbedingt, säuerlichen Krautsalat auch nicht unbedingt.
Bei den Erwachsenen auch ein auf und ab, aber natürlich extrem subjektiv.
Vorspeisen:
Black Angus mit Mangoselleriesalat und Preiselbeeren lecker, Ziegenkäse-Taler gut, der Rest
Hauptgang:
Cannelloni mit Ricotta sehr lecker, Maispoulade ungewürzt, trocken/tot. Das zugehörige „Ratatouille“ sehr tomatenlastig und stark eingekocht, aber geschmacklich gut. Die cremigen Perlgraupen nicht mein Fall, wollte es aber unbedingt probieren.
Snacks:
Roastbeef-Sandwich und Antipasti beides toll
Abendessen:
Grundsolide. Roastbeef mit Kartoffelsalat, indisch als warme Alternative.
Nachtisch:
Gebrannte Mandelcreme mit Karamelsauce - ein Traum, hätte die Schüssel auslecken wollen.
Getränke:
Ausreichend Auswahl, zum Essen 4-5 Gläser kein Problem. Das die Light-Getränke über Kanada ausgehen etwas unglücklich, aber mein Gott… shappens!
Anm. Kann ich mir den Ausdruck patentieren lassen ?
Kritik
Während das Essen für mich insgesamt als neutral einzustufen ist, weil wirklich Geschmacksache, kommen wir jetzt zum wirklich Negativen.
Die „Kabelkanäle/-führungen“ auf dem Fußboden erinnern an eine Hobby-LAN-Party Ende der 90er und sind störend.
Die IFE Monitore sind so schlecht zu lesen, gerade bei den FlightInfos, ich sag mal Amiga500.
Angebot an Filmen war wohl okay, ich hab gelesen und es nicht weiter genutzt.
Unterirdisch ist allerdings die Steckdosensituation. Im Fuß der Mittelkonsole, hinter einer Blende, die man mit einer Hand hochschieben und -halten muss, um Überkopf seinen Stecker einzustecken. Um dann festzustellen es lädt nicht, Stecker raus und rein, andere Steckdose wieder Stecker drehen, immer noch nichts.
Die Flugbegleiterin kannte das Problem, manchmal funktionieren sie wohl nur mit einem Adapter, den Sie mir gleich brachte. Damit ging es, allerdings nur wenn keine Turbulenzen sind, denn Adapter+Schukostecker im 90 Grad Winkel … naja Schwerkraft und so
Der Flug selbst war angenehm, keine Turbulenzen, Rückenwind und angenehme, fast familiäre Atmosphäre.
0,5 war so tapfer, hat sich natürlich geweigert zu schlafen ... bis 2 Stunden vor der Landung, dann ging nichts mehr.
Anm. Wer Informationen wegen Masken, Kindern, etc. haben möchte, kann mich gerne privat anschreiben.
Beim Verlassen des Flugzeuges war es sehr entspannt, eigener Ausgang für BC/FC, Einreise ging zügig von statten, Gepäck war aufgrund der Priority Tags auch schnell da.
Große Angst hatten wir, aufgrund der Baumaßnahmen, vorm Transfer zum LAX-IT (spricht sich LA EXIT) und aufgrund des Gepäcks im Taxi.
Allen Katastrophenberichten im Internet zum trotz, ging es ohne Probleme und schnell vorbei. Die Leute waren alle superfreundlich und effizient.
Shuttle Bus mussten wir auf den nächsten warten, man half mit unserem Gepäck sowohl beim Ein- als auch beim Ausstieg und hat uns ein reguläres Cab (Minivan) an der Schlange vorbei besorgt.
Das war in sofern praktisch, da die Airralo eSIM sich ein wenig geziert hat.
Nach etwas Stop&Go, anders kenne ich die I-10 in LA ja nicht, waren wir an unserer HERTZ Station (10600 Venice Blvd, Culver City).
Gebucht war ein PFAR (Extra-Large Capacity SUV, Suburban o.ä.) erhalten haben wir, lt. Aussage des MA nicht leicht so ein Fahrzeug zu bekommen, einen:
Ford Expedition MAX XLT (MY21)
23500mls, lt. Bordcomputer „768hrs engine runtime“ und „120hrs idle time“.
Er wirkt im Innenraum ein wenig „billig“ von der Verarbeitung her, schmerzlich vermisse ich eine ACC (bin ich von meinem Auto gewohnt).
Würde in Amerika absolut Sinn machen. Etwas nervig ist außerdem das sich der Tempomat nach jedem Abstellen ausschaltet und manuell reaktiviert werden muss (nicht die Geschwindigkeit, sondern der Betriebszustand).
Fahrzeug war innen sauber, außen nicht, aber man hat uns eine Außenwäsche angeboten, die wir dankend abgelehnt haben, das gute Stück wird nachher sowieso nicht sauber sein .Platz haben wir im Überfluss, die 3. Sitzreihe lässt sich voll elektrisch bodengleich versenken.
Ford Expedition MAX XLT (MY21)
23500mls, lt. Bordcomputer „768hrs engine runtime“ und „120hrs idle time“.
Er wirkt im Innenraum ein wenig „billig“ von der Verarbeitung her, schmerzlich vermisse ich eine ACC (bin ich von meinem Auto gewohnt).
Würde in Amerika absolut Sinn machen. Etwas nervig ist außerdem das sich der Tempomat nach jedem Abstellen ausschaltet und manuell reaktiviert werden muss (nicht die Geschwindigkeit, sondern der Betriebszustand).
Fahrzeug war innen sauber, außen nicht, aber man hat uns eine Außenwäsche angeboten, die wir dankend abgelehnt haben, das gute Stück wird nachher sowieso nicht sauber sein .Platz haben wir im Überfluss, die 3. Sitzreihe lässt sich voll elektrisch bodengleich versenken.
Beim Thema Auto kommt meist die Frage nach den Spritkosten auf, und selbst hier in den Staaten gibt’s aktuell fast nur eine Richtung.
Erste Tankfüllung, Fahrzeug mit halbem Tank übernommen, waren dann $99.38 für 17.438 gallons regular, also $5.69 cash price, sonst plus $0.10.
Abwarten wie es sich auf der weiteren Reise entwickelt. Ich hab auf jeden Fall mal ECO-Modus ausgewählt
Anm. Ich habe ein Bild aus unserem letzten Westküsten Trip, bei dem wir an der I-15 nach Las Vegas bei einer Shell getankt haben. Apotheke … $4.99.
Also auf ins Hotel, diesmal in Monterey Park. Das Hotel diente während den Anfängen der COVID-Pandemie, im Zuge des Project Roomkeys,
als ein Shelter für Obdachlose, mittlerweile ist das nicht mehr so, und ich kann verstehen das es manch abschrecken könnte. Ich war selbst nicht ganz frei von Zweifeln, aber das Hotel ist mittlerweile, auf dem Papier, umbenannt und gehört nun zur Surestay Reihe von Best Western.
Entsprechend der Umgebung wird das Hotel vornehmlich von Gästen aus dem asiatischen Raum frequentiert, merkt man auch am Frühstück (u.a. Nudeln).
Großer Benefit für LA ist Free Parking, ein eigenes Parkhaus direkt neben dem Hotel ist exklusiv für Gäste da. Nachts ist ein Security Guard in der Lobby und hat ein Auge auf das Kommen und Gehen. Obdachlose habe ich in direkter Umgebung des Hotels nicht gesehen. Häuser (blue-collar Familien würde ich tippen), Risse in Bordsteinen, normale gepflegte Fahrzeuge und keine vermüllten Vorgärten.
Ich fühlte mich, unabhängig davon, jederzeit sicher.
Die Sauberkeit könnte etwas besser sein, aber für unter $100 war das Ergebnis gut.
Gefahrene Strecke: 22 Meilen
Hotel: Lincoln Hotel SureStay by BW
123 South Lincoln Avenue, Monterey Park, California, United States
PS: Nach einem netten 8km Spaziergang zum Welcome Las Vegas Sign und 2 Stunden tippen und formatieren, werde ich jetzt ein wenig die Sonne genießen. Weiteres folgt.
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