Genaueres lässt sich den AGB und dem Vertrag mit dem Anbieter entnehmen. Generell gilt: Wenn eine Vertragsseite so stark benachteiligt ist, daß es unerträglich wird, steht dieser belasteten Seite das Recht einer fristlosen Kündigung zu. Vor allem wenn es sich um soetwas wie einen Umzug handelt, der vielleicht bei Vertragsschluss noch nicht absehbar war und nun aus beruflichen oder sozialen Umständen unabwendbar war.
Hierzu müsste die Nutzung des Handys dann aber soweit eingeschränkt sein, daß die Haupvertragspflicht nicht mehr, oder nur schlecht, erfüllbar ist. Schlecht erfüllbar ist sie vorallem DANN, wenn wichtige Bestandteile des Nutzungsrechtes entfallen, zum Beispiel die Homezone, in der das Telefonieren zum Festnetztarif möglich ist. Andererseits muss man auch die Interessen des Anbieters beachten: Dem Anbieter ist nicht zuzumuten, daß er den Service "Homezone" auch im Ausland gewährleistet wird, da es für dieses Servicemerkmal evtl. keine Verträge mit ausländischen Anbietern gibt. Ebenso ist es dem Kunden nicht zuzumuten einen Vertrag zu bezahlen, den er unmöglich nutzen kann.
Fazit: Wenn eine Vertragsänderung auf einen anderen Vertrag, der die Nutzung im Ausland ggf. möglich macht, nicht möglich ist, dann kann der Kunde hier eine Kündigung aus wichtigem Grunde mit dem Eintritt dieses Grundes aussprechen.
Man sollte hierzu vorallem zunächst einmal das Gespräch mit dem Anbieter suchen und dann ggf. eine schriftliche Kündigung aus wichtigem Grund aufsetzen in der die Gründe (ggf. mit Nachweis) angeführt werden.
Quelle:
http://www.juraforum.de/forum/showthread.php?t=50796
...E-Plus - nicht empfehlenswert, da eben nicht kulant 
.
). Ich bekam fuer ein paar Monate, die ich mir als Bedenkzeit erbeten hatte 
