Nun, ich wohne in der Nähe von Nürnberg. Und hier ist die Ausländerzahl auch verdammt hoch. Du hast natürlich recht, die Zahl mit der 28 ist tatsächlich nicht richtig. Vielleicht sind Dir diese Zahlen "seriöser"
Auch im vergangenen Jahr haben die Fälle weiter zugenommen. Das geht aus den vorläufigen Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor, die ZEIT Online vorliegen. Demnach wurden von den Landeskriminalämtern zwischen Januar und Dezember 2006 insgesamt 12.238 rechts motivierte Straftaten ausgewiesen, davon 726 Gewalttaten und 8.738 Propaganda-Delikte. Zum selben Zeitraum des Vorjahres waren es 10.271 Straftaten und 588 Gewalttaten.
Wenn man nun diese 12.238 durch 365 teilt, erhalte ich einen aufgerundeten Durchschnittswert von 33,53...
Die endgültigen Zahlen werden zwar erst im Mai vorliegen; es gibt jedes Jahr Korrekturen und vor allem Nachmeldungen, sodass die endgültigen Zahlen erfahrungsgemäß deutlich höher liegen als die vorläufigen. Im Jahr 2005 hatte das Bundesinnenministerium am Ende insgesamt 15.361 einschlägige Straftaten sowie 958 Gewaltdelikte erfasst, das waren etwa 50 Prozent mehr als bei den vorläufigen Zahlen. Zwar verweist das Ministerium darauf, dass die vorläufigen Zahlen der vergangenen beiden Jahre nur bedingt vergleichbar seien und es im April noch einmal zu Nachmeldungen durch die Landeskriminalämter kommen werde. Allerdings stellt sich das Innenministerium nach Angaben einer Sprecherin mittlerweile darauf ein, "dass es zu einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr gekommen ist". Dies bedeutet, dass die Zahl der rechtsextremen und ausländerfeindlichen Straf- und Gewalttaten 2006 den höchsten Stand seit sechs Jahren und damit den höchsten Stand seit Änderung der Erfassungskriterien im Jahr 2000 erreicht hat. In jenem Jahr gab es nach alter Zählung 15.951 Straf- und 998 Gewalttaten. (Quelle:
http://www.zeit.de/online/2007/06/Prozess-Potsdam?page=2)
Ganz egal ob Gewalttaten rechtsextrem, ausländerfeindlich oder von Ausländern an Deutschen verübt werden: Sie sind immer und ausnahmslos zu verurteilen!
Dem ist absolut nichts hinzuzufügen...
Aber ich verlange, das sie die hiesige Werte- und Rechteordnung akzeptieren und nicht wie die Neandertaler das Faustrecht durchzusetzen versuchen - sie verlangen ja auch dasselbe wenn man in ihrem Land Urlaub macht, wo man wegen eines Steins im Gepäck jahrelang in den Knast kommen kann oder wegen 5 g Hasch gleich Horrorstrafen erwarten darf.
Problem ist doch aber hier, dass die Ausländer, die hier eben gewalttätig sind, nicht zum URLAUB hier sind. Die meisten sind hier geboren und hier zur Schule gegangen. Sie kennen sich in ihrer eigentlichen HEIMAT überhaupt nicht aus. Es ist doch ebenfalls nachgewiesen, dass es meist die sozialschwächeren sind, die auf die schiefe Bahn geraten. Egal ob Deutsch, oder Ausländer. Nun ist es aber auch so, dass die meisten Ausländer als Gastarbeiter hierher kamen und das Thema "Integration" vor 30 - 40 Jahren nicht sooooo ein Thema war. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, weil ich aus einer Gastarbeiterfamilie bin... Damals, als die Türken
gebeten wurden, hier in D zu arbeiten, waren Integrationstests keine Vorraussetzung. Sie wurden in eine Fabrik gesteckt, mit überwiegend ausländischen Mitarbeitern, türkisch, griechisch, italienisch und einige deutsche. Meist waren das die Bürodamen und Meister / Vorarbeiter (Polier) die deutsch waren. Also bildeten sich automatisch Gruppen der Landsleute. Und so konnte jeder seine eigene Sprache weitersprechen und seine Kultur und Tradition weiterleben. Ganz grosses Problem ist, dass die hierlebende ältere Generation die Weiterentwicklung im eigenen Land gar nicht mit erlebt und somit immer noch mit an den Einstellungen und Gedanken von vor fast 40 Jahren festhalten. Die Jugendlichen die hier geboren werden und auch hier aufwachsen, wissen überhaupt nicht, wo sie wirklich hingehören. Sie sind AUSLÄNDER, HIER und in IHRER HEIMAT.
Ich kann auch behaupten, dass die meisten Straftaten von Ausländern nicht gemacht werden, weil sie sich nicht anpassen bzw. integrieren wollen, sondern weil sie keine Perspektiven und Regeln kennen. Es sind, zumindest was die Türken betrifft, in meinen Augen meistens die Eltern, die ihre Kinder zur Gewalt treiben. Aus eigenen Kreisen weiss ich, dass viele Väter selber Gewalt als Erziehungsmaßnahme einsetzen. Egal ob bei Tochter oder Sohn. Was soll dann aus den Kindern werden??? Unser Nachbar hat sich, aus finanziellen Gründen, versucht sich das Leben zu nehmen, in dem er sich mit einem Kabel auf dem
Balkon erhängen wollte. Sein damals 9 jähriger Sohn hat ihm das Leben gerettet, in dem er mit einer SCHULSCHERE den Kabel durchgeschnitten hat. Der Sohn, mittlerweile 18, ist nicht gerade in der Szene, auf die Eltern stolz wären.
Um Behauptungen aufzustellen, damit meine ich auch die Regierung, die immer wieder auf die INTEGRATION zurückführt, sollten erstmal die Hintergründe erforscht werden. Fakt ist, GEWALT führt zu GEWALT. Egal, ob bei Deutschen oder bei Ausländern. Es sind meist die Kinder, die mit einer besch.... Kindheit aufgewachsen sind, Eltern geschieden oder alkohol- drogenabhängig, vom eigenen Vater- Stiefvater/Onkel/Nachbar missbraucht, von der Mutter abgeschoben, im Kinder- Jugendheim aufgewachsen etc. etc.
Ich bin natürlich auch der Meinung, dass Straftaten dem Gesetz nach verurteilt werden müssen. Aber man muss das doch nicht immer mit diesem Ausländer / Deutscher Vorurteil machen, oder? Jedes Land hat seine Gesetze und die MÜSSEN befolgt werden, ob die einem jetzt passen, oder nicht. Wenn man sich ungerecht behandelt fühlt, kann man sich auch verbal wehren. Ich bin ein sehr lebenslustiger und fröhlicher Mensch (trotz türkischer Abstammung
- Beweis, dass nicht alle trk. Familien gleich sind...) und ich HASSE Gewalt. Aber ich kann mich auch in einen Menschen hineinversetzen, der nichts anderes kennt als nur Gewalt. Das ist bei solchen Menschen die Art, sich zu verständigen...
Gut, dass es in FL nicht soooo ist :0121:
...