Fun Die 10 lustigsten Erlebnisse von Flugbegleitern

Janinho

Mr. Miami
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1. Falscher Alarm
Während eines Fluges nach Montreal (Kanada) bat eine Französisch sprechende Passagierin eine Flugbegleiterin um eine „Infusion“. Diese reagierte panisch und wollte schon einen Arzt ausrufen lassen. Ihre Kollegin griff gerade noch rechtzeitig ein. Sie wusste: „Infusion“ ist der französische Ausdruck für Kräutertee.
2. Hinter dem Mond
Während eines Fluges von den USA nach Deutschland wurde eine Flugbegleiterin von einer amerikanischen Dame herbeigewinkt. Sie zeigte aus dem Fenster auf den Mond und fragte auf Englisch: „Ist das die Erde?“
3. Verdächtige WC-Reparatur
Da die Toilette eines Langstreckenfliegers Probleme machte, bat eine Flugbegleiterin den Co-Piloten um Hilfe. Er ging mit ihr in die Kabine, wo sie ihm das Problem zeigte und machte sich ans Werk. Um die Passagiere nicht zu stören, schlossen sie die Tür. In der Kabine war es eng und es gab ein ziemliches Gepolter. Nach getaner Arbeit traten die beiden zerzaust mit verrutschter Uniform wieder auf den Gang und sahen sich einem wartenden Teenager und einer alten Dame gegenüber, die auf die Toilette warteten. Die Gesichter der beiden werden sie nach eigenen Angaben niemals vergessen.
4. Hühnchen für den Kontrabass
Manch teures Musikinstrument darf mit an Bord eines Fliegers genommen werden. Allerdings muss der Besitzer einen eigenen, vergünstigten Sitz für das gute Stück buchen, auf dem es dann mit dem Gurt gesichert wird. Die Flugbegleiterin berichtete von einem Mann, der neben seinem Kontrabass nach Boston reiste. Als sie ihn fragte, welches Menü er wünsche, bestellte er Rind für sich und Hühnchen für sein Instrument.
5. Öffnungszeiten
Eine Flugbegleiterin berichtet von einem Flug mit amerikanischen Passagieren aus San Francisco. Ein Mann winkte sie hektisch mit seinem Reiseführer herbei und wollte von ihr wissen, ob der Schwarzwald auch am Sonntag geöffnet habe.
6. Nase pudern
Im Süden der USA wird die Toilette auch „Powder Room“ genannt, schließlich pudern sich Frauen hier gerne auch das Gesicht. Doch nicht jeder Stewardess ist dieser Ausdruck geläufig. So berichtete eine Flugbegleiterin, dass sie in Houston von einer älteren Dame nach dem „Powder Room“ gefragt wurde. Sie antwortete auf Englisch: „So einen Raum gibt es hier nicht. Machen Sie’s doch einfach hier.“ Das Gesicht der Frau wäre unvergesslich gewesen – sie wusste sie nicht, dass die Flugbegleiterin dachte, sie wolle sich nur die Nase pudern.
7. Warum sich lernen lohnt
Auf einem innerdeutschen Flug bekam eine Flugbegleiterin mit, wie ein Familienvater in ihre Richtung schaute und zu seinem Sohn sagte: „Siehst du, das ist der Grund, warum du in der Schule aufpassen sollst. Dann musst du später nicht so einen Job machen.“ Die Stewardess reagierte schlagfertig: „Du solltest in der Schule aufpassen, damit du dir später einmal First Class leisten kannst und nicht wie dein Vater Economy Class reisen musst.“
8. Toiletten-Fauxpas
Eine amerikanische Passagierin fragte während ihres Flugs nach New York nach dem „Restroom“, wie die öffentliche Toilette im Englischen genannt wird. Die angesprochene Flugbegleiterin kannte den Ausdruck nicht und interpretierte ihn falsch. So antwortete sie, dass es keinen an Bord gäbe – erst bei Flügen ab sechs Stunden. Natürlich meinte sie die Schlafmöglichkeiten für die Crew und nicht die Toiletten. Die Dame nickte betroffen und hatte eine sehr unangenehme Weiterreise vor sich. Der Flugbegleiterin tat dieser Fauxpas im Nachhinein natürlich sehr leid.
9. Vorsicht: bissig
Wenn Kinder ohne die Begleitung der Eltern auf Reisen gehen, achten die Flugbegleiterinnen genau darauf, wen sie als Sitznachbarn für die Kleinen auswählen. So geschehen auf einem Flug nach Hong Kong, auf dem ein allein reisender Sechsjährige neben einen jungen Mann gesetzt wurde. Die Stewardess hatte ein Auge auf die beiden und stellte fest, dass der Erwachsene sich sehr nett um den Kleinen kümmerte, mit ihm spielte. Der Junge war bester Laune. Doch plötzlich bat der Mann, umgesetzt zu werden. Der Grund: Das Kind hätte ihn ununterbrochen gebissen, wenn die Stewardess nicht hinsah.
10. Böse Revanche
Eine Stewardess erzählt von einem sehr unangenehmen First-Class-Passagier auf einem Flug nach New York. Nichts war ihm recht und ständig hatte er Extrawünsche, die er von oben herab äußerte. Schließlich platzte einer ihrer jüngeren Kolleginnen der Kragen. Sie schlich sich heimlich zu seinem Mantel, und wischte mit einem Stückchen Speck über das Innenfutter. Bei der Einreise zeigten sich die Hunde der Sicherheitsbeamten äußerst begeistert. Die Flugbegleiterin war zwar empört, als sie von der Tat ihrer Kollegin erfuhr – aber auch belustigt.



Quelle:

http://www.bild.de/10um10/2015/stew...e-erlebnisse-flugbegleiter-39322302.bild.html
 
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