Dollar- und Eurokurs

[BiMi]

Aber genau wegen seiner einfachen Wortwahl erreicht er so viele Wähler, dass versteht halt jeder. Meiner Meinung wäre der erzkonservative Cruz noch wesentlich schlimmer und gefährlicher gewesen. Es wird auf jeden Fall ein spannender und m. E. ein sehr dreckiger Wahlkampf, zwischen 2 der unbeliebtesten Kanditaten in def Geschichte. Wenn Clinton plietsch ist, nominiert sie Sanders als Vize!

 

[JohnSmith]

So, der Trump ist gewählt , eineNachzählung wird es jetzt doch nicht geben. Der Dollar ist seit der Wahl eher teurer geworden. Wenn man das ganze einmal über einen längeren Zeitraum beobachtet, sind die Schwankungen schon enorm. Ich erinnere mich, dass wir für den erste Florida Urlaub nach Einführung des Euro nur ca 75cent pro Euro erhalten haben. Am absoluten Tiefpunkt der US Wirtschaft im Krisenjahr 2008 waren es dann etwa 1.60 $ für den Euro. Während sich in den ersten Euro Jahren, dieser als unerwartet stabil erwiesen hat, hat sich inzwischen die europäische Krise doch erheblich ausgewirkt. Derzeit gibt es 1.06$ für den Euro. Daher zögere ich momentan größere Geldmenge zu tauschen. Aber vielleicht wird es ja noch schlechter. Ich bräuchte mal eine Kristallkugel...

 

[Michael-K.]

Die sogenannten "Experten" erwarten ja schon seit Jahren eine Parität. In Erwartungen der baldigen Zinserhöhungen durch die FED würde ich vorerst nicht auf einen fallenden Dollar wetten. Andererseits ist ein zu starker Dollar auch wieder schlecht für die Exportwirtschaft der USA. Bei einem Kurs 1:1 fällt zumindest das Umrechnen leichter

 

[Arndt]

Bei einem Kurs 1:1 fällt zumindest das Umrechnen leichter

Aktuell ist es doch bei 1:1.

Wenn Du auf den ausgezeichneten Preis die 7% Märchensteuer drauf rechnest, dann bis Du genau bei 1:1.

 

[jhon]

So, der Trump ist gewählt , eineNachzählung wird es jetzt doch nicht geben. Der Dollar ist seit der Wahl eher teurer geworden. Wenn man das ganze einmal über einen längeren Zeitraum beobachtet, sind die Schwankungen schon enorm. Ich erinnere mich, dass wir für den erste Florida Urlaub nach Einführung des Euro nur ca 75cent pro Euro erhalten haben. Am absoluten Tiefpunkt der US Wirtschaft im Krisenjahr 2008 waren es dann etwa 1.60 $ für den Euro. Während sich in den ersten Euro Jahren, dieser als unerwartet stabil erwiesen hat, hat sich inzwischen die europäische Krise doch erheblich ausgewirkt. Derzeit gibt es 1.06$ für den Euro. Daher zögere ich momentan größere Geldmenge zu tauschen. Aber vielleicht wird es ja noch schlechter. Ich bräuchte mal eine Kristallkugel...

Bis jetzt ist das nur für Pennsylvania zurückgezogen - aus finanziellen Gründen weil die Grünen die Kohle dafür nicht haben. 1A Demokratie wo man zahlen muss um eventuelle Manipulationen bei einer landesweiten Wahl aufzudecken - sollte eigentlich im Interesse aller und ganz besonders der Behörden liegen....

 

[Airwulf]

Im November mehrmals bei der BoA Geld gezogen.
Immer 200$

1.Auszahlung war 181,71€
Die letzte Auszahlung war 187,44€

Rainer

 

[Texasranger]

Ich sehe nicht, was dafür sprechen würde, dass der Euro gegenüber dem Dollar in naher Zukunft wieder zulegt. Aber warten wir es ab.
Letztlich stellt sich bei einem schwächer werdenden Euro irgendwann doch die Frage, ob man sich den Urlaub in den USA noch leisten kann und will.

 

[Jessy47]

Nun darf man gespannt sein, wie es dem Euro durch die neuste "Italien-Krise" gehen wird...

 

[Hombre]

Kann man rational kaum noch vorhersehen. Trotz aller Krisen, Wahlen etc Stand der Euro vor einem Jahr noch etwas schlechter da, wie aktuell. Die großen Auswirkungen wird man frühestens sehen, wenn man weiss wie es mit der USA-Wirtschaft weitergeht. So zumindest glaube ich es

 

[malone]

Irgendwie habe ich in den letzten Jahren beim shoppen im Hinterkopf immer schon 1 zu 1 getauscht (und mich bei der KK-Abrechnung über die 15% Differenz gefreut).
Fürs Gebotene finde ich die USA als Reiseziel momentan noch nicht zu teuer. Wer schon mal in der Schweiz Urlaub gemacht hat,.....

 

[Hombre]

Aktuell steigt der Dollar wieder deutlich an gegenüber dem Euro. Grund dafür ist wahrscheinlich die Zinsanhebung der FED. Nun muss man abwarten, ob dies ein kurzfristiger Effekt ist und der Euro sich wieder erholt oder ob der Euro längerfristig bei 1,05 Dollar stehen bleibt.

Helfen könnte eine Anhebung der Zins im Euroraum, aber Herr Draghi tut sich damit schwer. Sollte diese allerdings zu Beginn 2017 geschehen, könnten die Pfingsturlauber auf einen etwas besseren Kurs hoffen.

Noch nicht vorhersehbar ist die Entwicklung des Dollar aufgrund der politischen Entscheidungen von Trump.

 

[Turbotobi76]

Hi,

eigentlich wollte ich ja nur 50$ aus Deutschland mitnehmen und mir das restliche Geld direkt in USA aus dem Automaten ziehen.

Aber wenn der Dollar weiter steigt wäre es vielleicht Sinnvoll jetzt schon ein paar hundert € in Dollar zu wechseln?

Leider weiß man ja nie in welche Richtung es geht.

Gruß Tobias

 

[Arndt]

Da Du für die Noten hier bis zu 10% Wechselgebühren zahlen musst, macht das Ganze wahrscheinlich keinen Sinn.

 

[thomas1977]

kann man machen oder sein lassen. Niemand und zwar wirklich niemand kann halt genau sagen in welche Richtung diese Entwicklung weitergeht.
Wenn man Glück hat klappt es und du kannst dich über ein paar Euro freuen, wenn nicht, ärgert man sich vielleicht den ganzen Urlaub darüber.

Ich mache mir diesbezüglich keine Gedanken, andersrum überlege ich generell bei weiteren Urlauben, Florida aufgrund des schlechten Wechselkurses vorerst nicht zu berücksichtigen.
Aber wenn gebucht ist, herrscht die uneingeschränkte Vorfreude

 

[Texasranger]

Bisher wird der schlechtere Kurs durch günstigere Flugpreise wegen des preiswerten Kerosins ausgeglichen.

Interessant wird es, wenn Dollarkurs und Ölpreise steigen. Dann muss man sehen, wie die Gesamtrechnung für einen USA-Urlaub aussieht.

Denn vor Ort in Florida ist es, jedenfalls was Essen und Lebensmittel angeht, nach meiner Beobachtung auch schon deutlich teurer geworden. Ich hatte alte Speisekarten als Andenken aufgehoben und konnte jetzt gut vergleichen. Da hat man doch ordentlich draufgelegt. Preis-/Leistung sind aber immer noch gut - wenn man es beispielsweise mit Preisen in Düsseldorfer Restaurants vergleicht.

Auch die Hotelpreise in Kalifornien haben sich für 2017 im Vergleich zu 2013 schon erheblich erhöht.

Aber insgesamt sind die USA - jedenfalls aus meiner Sicht - immer noch ein sehr attraktives Ziel. Da braucht man nur mal zu vergleichen, was die Kanaren in den Schulferien für 4 Personen kosten und was dann dafür geboten wird. Da fliege ich bestimmt noch öfter nach drüben.

Gruß Texasranger

 

[Arndt]

Ich mache mir diesbezüglich keine Gedanken, andersrum überlege ich generell bei weiteren Urlauben, Florida aufgrund des schlechten Wechselkurses vorerst nicht zu berücksichtigen.

Alles was besser als 1:1 ist sehe ich durchaus noch als attraktiven Wechselkurs an.

Bisher wird der schlechtere Kurs durch günstigere Flugpreise wegen des preiswerten Kerosins ausgeglichen.

Leider gelten diese Hammerangebote nur im Ecobereich. Für die Business liegen die Preise 2017 ziemlich genau 10% über den Preisen von 2016.

Denn vor Ort in Florida ist es, jedenfalls was Essen und Lebensmittel angeht, nach meiner Beobachtung auch schon deutlich teurer geworden. Ich hatte alte Speisekarten als Andenken aufgehoben und konnte jetzt gut vergleichen. Da hat man doch ordentlich draufgelegt. Preis-/Leistung sind aber immer noch gut - wenn man es beispielsweise mit Preisen in Düsseldorfer Restaurants vergleicht.

Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Das Preis-/Leistungsverhältnis für Speisen und alkoholfreie Getränke ist in Florida immer noch überdurchschnittlich. Anders sieht es bei Alkohol aus. Aber der muss ja eh nicht bei jedem Essen sein.

Auch die Hotelpreise in Kalifornien haben sich für 2017 im Vergleich zu 2013 schon erheblich erhöht.

Noch schlimmer ist es wenn Du die Preise mit den Preisen Ende der 90er vergleichst. In Florida würde ich in diesem Zeitraum eine Verdoppelung sehen, im Westen locker eine Vervierfachung. Auch die anderen Ausgaben (Auto, Sprit, Essen) sind im Westen deutlich höher.

 

[Gimp]

Noch schlimmer ist es wenn Du die Preise mit den Preisen Ende der 90er vergleichst. In Florida würde ich in diesem Zeitraum eine Verdoppelung sehen, im Westen locker eine Vervierfachung. Auch die anderen Ausgaben (Auto, Sprit, Essen) sind im Westen deutlich höher.

Finde Florida gegenüber Kalifornien immer als "Low Budget Urlaub" wobei sich dort meiner Meinung nach am meisten die Hotel und Sprit Preise bemerkbar machen.

 

[Michael-K.]

Helfen könnte eine Anhebung der Zins im Euroraum, aber Herr Draghi tut sich damit schwer. Sollte diese allerdings zu Beginn 2017 geschehen...

Solange Draghi immer noch mehr Geld auf den Markt schmeißt, wird es keine Zinsanhebung geben. Im Gegenteil, wenn die FED den Zins nächstes Jahr wirklich dreimal erhöht, wird der Euro richtig abschmieren.

Als Urlauber kann man nur hoffen, dass Onkel Donald die US-Wirtschaft so richtig vor die Wand fährt und Frau Yellen von weiteren Zinserhöhungen absieht

Aber das ist natürlich eine sehr egoistische Einstellung

 

[TiPi]

Ich hole diesen Thread aus aktuellen Gründen mal wieder aus der Versenkung.
Es ist ja nur noch eine Frage der Zeit, bis das der $ wieder mehr Wert ist als der €.
Beeinflusst Euch das bei der Urlaubsplanung?

Wir haben Florida erstmal nach hinten geschoben. Hauptgrund hierfür ist aber eher die Testerei, das Ausfüllen von irgendwelchen Formularen und vor allen Dingen die Maskenpflicht im Flieger.

 

[Tozupi]

Jein,...
Ich lasse mir meine Planung jetzt nicht durch den Kurs vermiesen. Ob der Kurs längerfristig in die 1:1 Zone rutscht ist ja offen und unsere Planung ist sowieso erst für September.
Natürlich behalte ich momentan aber die Kurse insgesamt im Auge und hoffe, dass sich das derzeitige Geschehen in den nächsten Wochen wieder beruhigt. Dann wird auch hier eine "Normalisierung" eintreten.
Wer hätte das gedacht, als ich im April/Mai vorsichtshalber mal 2000 $ gekauft hatte zum Kurs von 1,23...