eBay ;-)

Janinho

Mr. Miami
Sponsor
Hallo Zusammen,

hat jemand von euch Erfahrung als Verkäufer mit PayPal?

Jemand hat bei E-Bay bei mir über PayPal einen Artikel gekauft und die Zahlung ist bei PayPal auch schon eingegangen....

Habe jetzt gerade eben die Überweisung auf mein privates Konto angestoßen....

Weiß jemand wie lange dies in der Regel dauert?

Laut PayPal ca 1-2 Werktage, aber ich wollte trotzdem gerne wissen ob jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht hat?

Ich danke euch,

:001:
 

peter05

Well-Known Member
2 Tage sollten stimmen. Allerdings rate ich von Paypal als Verkäufer ab. Ich würde auch die Ware erst schicken, wenn das Geld auf deinem Girokonto ist. Die ebay Foren sind voll von Horrormeldungen wenn es um paypal als Verkäufer geht. Als Käufer ist es deutlich besser.
 

Florian B.

Well-Known Member
2 Tage sollten stimmen. Allerdings rate ich von Paypal als Verkäufer ab. Ich würde auch die Ware erst schicken, wenn das Geld auf deinem Girokonto ist. Die ebay Foren sind voll von Horrormeldungen wenn es um paypal als Verkäufer geht. Als Käufer ist es deutlich besser.

Ja, das kann ich nur vollumfänglich bestätigen.

2008:
DLT-Laufwerk (Neu) verkauft nach Spanien, Wert 400€. Zahlung mit PayPal. Einige Tage später die Meldung: Das Laufwerk sei defekt. Hört hört... PayPal hat das 'geprüft' und den Käufern Recht gegeben. Das Laufwerk kam dann zurück. Es war aber nicht das Laufwerk, welches ich verkauft hatte...

Zum Glück war das Geld da schon auf meinem Girokonto, ansonsten wären Geld und Laufwerk weg gewesen.
 

Snowhite

Well-Known Member
Ja, das kann ich nur vollumfänglich bestätigen.

2008:
DLT-Laufwerk (Neu) verkauft nach Spanien, Wert 400€. Zahlung mit PayPal. Einige Tage später die Meldung: Das Laufwerk sei defekt. Hört hört... PayPal hat das 'geprüft' und den Käufern Recht gegeben. Das Laufwerk kam dann zurück. Es war aber nicht das Laufwerk, welches ich verkauft hatte...

Zum Glück war das Geld da schon auf meinem Girokonto, ansonsten wären Geld und Laufwerk weg gewesen.

Und wie geht die Story weiter :065:

Eigentlich ist es doch so, dass wenn PP dem Käufer recht gibt, der sein Geld zurück bekommt - der Dir aber die Ware zurücksenden muss mit Beleg und dann bekommt der sein Geld zurück. Entweder Du bestätigst als VK dass der Artikel retour kam oder PP verfolgt das durch den Sendungsbeleg.

Wenn der Dir nun das falsche Laufwerk geschickt hat, dann musst Du das doch PP irgendwie gegenüber beweisen dass es nicht das ist das Du verkauft hast oder nicht?
 

Florian B.

Well-Known Member
Und wie geht die Story weiter :065:

Eigentlich ist es doch so, dass wenn PP dem Käufer recht gibt, der sein Geld zurück bekommt - der Dir aber die Ware zurücksenden muss mit Beleg und dann bekommt der sein Geld zurück. Entweder Du bestätigst als VK dass der Artikel retour kam oder PP verfolgt das durch den Sendungsbeleg.

Wenn der Dir nun das falsche Laufwerk geschickt hat, dann musst Du das doch PP irgendwie gegenüber beweisen dass es nicht das ist das Du verkauft hast oder nicht?

Das habe ich versucht zu beweisen, aber PayPal hat MIR den Betrug unterstellt und dem Käufer Recht gegeben. Da habe ich versucht mich gegen zu wehren, allerdings vergebens, da ich vor dem Verkauf auch kein Foto der Seriennummer oder sowas gemacht habe. Rechtlich ist dem kaum beizukommen da PP kein Unternehmen nach deutschem Recht ist und auch nicht der Bankenaufsicht unterliegt.

Ich habe nun 400€ Schulden bei PayPal, aber das juckt mich nicht weiter. Für mich ist das Thema seitdem einfach erledigt :mrgreen:
 

Snowhite

Well-Known Member
Das habe ich versucht zu beweisen, aber PayPal hat MIR den Betrug unterstellt und dem Käufer Recht gegeben. Da habe ich versucht mich gegen zu wehren, allerdings vergebens, da ich vor dem Verkauf auch kein Foto der Seriennummer oder sowas gemacht habe. Rechtlich ist dem kaum beizukommen da PP kein Unternehmen nach deutschem Recht ist und auch nicht der Bankenaufsicht unterliegt.

Ich habe nun 400€ Schulden bei PayPal, aber das juckt mich nicht weiter. Für mich ist das Thema seitdem einfach erledigt :mrgreen:

Danke :001:

Als Vk mit PP biste echt der Gelakmeierte bei solchen Geschichten .... Heute grad gelesen bei t-online

Ab Sommer sollen Käufer zukünftig nur noch an Ebay bezahlen - und erst wenn Du verschickt hast bekommst Du dann als Vk dein Geld von Ebay :vogel: wird ja immer doller.
 

Gerda

Well-Known Member
Als Vk mit PP biste echt der Gelakmeierte bei solchen Geschichten .... Heute grad gelesen bei t-online

Ab Sommer sollen Käufer zukünftig nur noch an Ebay bezahlen - und erst wenn Du verschickt hast bekommst Du dann als Vk dein Geld von Ebay :vogel: wird ja immer doller.
Das ist ja im Grunde heute schon so (jedenfalls bei Ebay in den USA): Wer als Verkäufer noch relativ neu ist ("neu" = weniger als 100 Verkäufe in den jeweils zurückliegenden sechs Monaten), der kommt an das Geld bei Paypal (was eine Ebay-Tochter ist) drei Wochen lang nicht ran. Aufgehoben wird die Dreiwochensperre erst dann, wenn entweder mittels Trackingnummer die erfolgte Auslieferung nachgewiesen werden kann oder wenn der Käufer eine positive Bewertung abgegeben hat.
Und inzwischen ist es auch so, dass man bei Ebay USA nur noch Waren einstellen darf, wenn man Paypal oder einen anderen Geldvermittler (wie Moneybrokers oder Paymate) akzeptiert. Zahlung per Scheck, Money Order, Überweisung etc. ist verboten. Das darf man nicht mal mehr zusätzlich zu einem Zahlungsdienst wie Paypal anbieten. (Einzige Ausnahme: Barzahlung oder Money Orders bei persönlicher Abholung der Ware)

Mit Paypal habe ich mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht, jeweils basierend auf deren bedingungslosem Käuferschutz, bei dem man als Verkäufer immer das Nachsehen hat. Der Käufer kann erzahlen, 'was er will, Paypal wird sich nie auf die Seite der Verkäufer stellen. Übrigens nicht nur in Bezug auf Ebayverkäufe - auch sonst langt Paypal gerne hin, wenn sie den Verkäufern (oder Leistungsanbietern) schaden können. Das scheint ein Paypal-Hobby zu sein.
Und in den USA seit Jahren ein großes Thema: Die willkürlichen Kontosperren durch Paypal. Aus heiterem Himmel machen sie (bevorzugt gut gefüllte...) Paypalkonten einfach mal ein halbes Jahr zu; angeblich normalerweise, weil sie Zweifel an der Identität des Kontoinhabers haben. Und dann fragen sie nach Identitätsnachweisen, die natürlich nie ausreichen. Das haben sie auch mal mit mir gemacht. Ich hab' mich dann irgendwann 'ner Sammelklage gegen Paypal angeschlossen; das Ergebnis steht noch aus. Das Konto wurde schließlich nach über einem Jahr freigegeben, ich hab's dann sofort aufgelöst. Paypal sieht mich nie wieder - höchstens vor Gericht. Aber den Schadensersatz hätte ich gerne noch...

Im Zusammenhang mit Paypal immer wieder interessant: PayPal Problems PayPal Answers!
 
Zuletzt bearbeitet:

Manny

Well-Known Member
Ich hab als Käufer schlecht Erfahrungen mit PayPal gemacht. Habe im Paket 10 Halogenfluter gekauft. Mußte dann die Ware beim Zoll abholen und die MWST bezahlen. Dann waren 2 Fluter defekt. PayPal wollte daß ich alle 10 zurückschicke, hatte aber schon einige verbaut. PayPal meinte entweder alles oder gar nichts laut Ihren AGB.

Das schöne daran ist, ich muss bei denen oder Ebay nichts kaufen. Ebay laufen ja schon lange die Kunden weg, zuviele Betrügereien. Deshalb mit Sicherheit auch die Zahlungsänderungen. Die merken wohl auch daß sie angeschlagen sind.
 

peter05

Well-Known Member
Das ist ja im Grunde heute schon so (jedenfalls bei Ebay in den USA): Wer als Verkäufer noch relativ neu ist ("neu" = weniger als 100 Verkäufe in den jeweils zurückliegenden sechs Monaten), der kommt an das Geld bei Paypal (was eine Ebay-Tochter ist) drei Wochen lang nicht ran. Aufgehoben wird die Dreiwochensperre erst dann, wenn entweder mittels Trackingnummer die erfolgte Auslieferung nachgewiesen werden kann oder wenn der Käufer eine positive Bewertung abgegeben hat.
Und inzwischen ist es auch so, dass man bei Ebay USA nur noch Waren einstellen darf, wenn man Paypal oder einen anderen Geldvermittler (wie Moneybrokers oder Paymate) akzeptiert. Zahlung per Scheck, Money Order, Überweisung etc. ist verboten. Das darf man nicht mal mehr zusätzlich zu einem Zahlungsdienst wie Paypal anbieten. (Einzige Ausnahme: Barzahlung oder Money Orders bei persönlicher Abholung der Ware)

Mit Paypal habe ich mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht, jeweils basierend auf deren bedingungslosem Käuferschutz, bei dem man als Verkäufer immer das Nachsehen hat. Der Käufer kann erzahlen, 'was er will, Paypal wird sich nie auf die Seite der Verkäufer stellen. Übrigens nicht nur in Bezug auf Ebayverkäufe - auch sonst langt Paypal gerne hin, wenn sie den Verkäufern (oder Leistungsanbietern) schaden können. Das scheint ein Paypal-Hobby zu sein.
Und in den USA seit Jahren ein großes Thema: Die willkürlichen Kontosperren durch Paypal. Aus heiterem Himmel machen sie (bevorzugt gut gefüllte...) Paypalkonten einfach mal ein halbes Jahr zu; angeblich normalerweise, weil sie Zweifel an der Identität des Kontoinhabers haben. Und dann fragen sie nach Identitätsnachweisen, die natürlich nie ausreichen. Das haben sie auch mal mit mir gemacht. Ich hab' mich dann irgendwann 'ner Sammelklage gegen Paypal angeschlossen; das Ergebnis steht noch aus. Das Konto wurde schließlich nach über einem Jahr freigegeben, ich hab's dann sofort aufgelöst. Paypal sieht mich nie wieder - höchstens vor Gericht. Aber den Schadensersatz hätte ich gerne noch...

Im Zusammenhang mit Paypal immer wieder interessant: PayPal Problems PayPal Answers!


Das ist hier genauso. Aber auch bei einer Käuferbeschwerde wird das Konto sofort dicht gemacht, und man kommt nicht mehr an sein Geld. Selbst wenn es um einen Betrag von 5€ geht, und man 5000€ auf dem Konto hat, bleiben die kompletten 5000€ auf deren Konto.....für lange, sehr lange Zeit.
Aber auch als Käufer wird man sehr leicht zum betrogenen. Das geht ganz einfach, ich zitiere mal deine Seite die sich damit befasst:
- Die bezahlte Ware wird nicht zugesendet.
- Du eröffnest einen "Streitfall" bei PayPal.
- Daraufhin sendet dir der Betrüger einen Karton mit Katzenstreu.
- Jetzt schaust du schön doof, gell?
...Man kann nämlich nur einen Streitfall eröffnen. Da du aber den "Artikel" erhalten hast, ist die Geschichte für PayPal endgültig abgeschlossen. Looooser !

http://www.screw-paypal.com/international_pages/deutschland.html
 
F

floridamummel

Guest
Ich bin wohl die rühmliche Ausnahme. Ich habe mit Paypal als Verkäufer schon gute Erfahrungen machen dürfen. Man stellte sich quasi fast auf meine Seite, erstattete mir Geld zurück und war telefonisch äußerst zuvorkommend und freundlich.. Der Chef, ja sogar den hatte ich nachher dran, fand den Käufer eher merkwürdig.
 

Lucky1409

Well-Known Member
Ein Bekannter hat letztens ein Whirlpool (neu) bei Ebay gekauft und über PayPal bezahlt.
Es hat über 3 Wochen gedauert und ein ernstes Telefongespräch mit PayPal gekostet,
bis das Geld beim Verkäufer angekommen ist.
In dieser Zeit konnte PayPal schön mit dem Geld "arbeiten".

Ebay benachteiligt meiner Meinung nach auch private Verkäufer mit ihrer neuen Preispolitik.
Es fallen generell 9% (max. 45€ glaub ich) des Verkaufspreises als Provision + Einstellgebühr an. Das heißt es lohnt sich nur noch hochpreisige Artikel zu verkaufen.
Alte Kellerfünde etc. sind hingegen nicht mehr so "lukrativ".


VG
Ronny
 

GeeBee

Well-Known Member
So sehe ich die neue eBay-Politik auch. Durch das 'Zwischenbunkern' der Überweisungen auf ihren eigenen Konten verdienen sie sich zusätzlich dumm und dämlich an den Zinsen! Nach dem Motto: Kleinvieh macht auch Mist! Und in diesem Fall macht es sehr viel Mist!
 
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