Reisebericht Eine Rundreise durch Florida

Anette

Well-Known Member
Hi Arndt, das meint meine Freundin auch, daß das kein Skorpion ist!!! Aber was ist das dann für ein Tier?? :0025:
 

Anette

Well-Known Member
Beim Fort Myers Beach gab es auch viele Touri-geschäfte. Dort sahen wir auch, daß man echte Alligatorköpfe verkaufte. Es gibt viele Farmen, die Alligatoren züchten und in Florida sind Alligatoren eine echte Delikatesse. Sie werden scharf gewürzt und sollen wie Hühnchen, nur zäh, schmecken. Ich wollte keinen Alligator essen und schon gar nicht deren Kopf kaufen!

Auch hier fällt uns die Freundlichkeit der Amerikaner auf. Alle fragen uns :“How are you?“ und hat man ein Eis gekauft, winkt die Verkäuferin uns quer über den Strand nochmals zu. Auch wurde Tim von einer Verkäuferin angesprochen, die einfach mal so klönen wollte. Wir Deutschen sind bei den Amerikanern, besonders in Florida, nicht sehr beliebt. Man kennt uns als die Raucher, die Zigarettenstümmel auf der Straße austreten und ins Lokal rennen, ohne zu warten, bis sie zur Platzzuweisung aufgefordert werden. Auch hört man die lauten Stimmen der Deutschen überall.

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Ariel

Well-Known Member
Stimmt nicht ganz. Alligator schmeckt wie Fisch und hat die Konsistenz von Huhn. Das Fleisch ist ähnlich weiss und faserig.

Ich habe mal an einem Stand ein Stückchen Alligator probiert. Es schmeckte wie Calamari, nur dass es Cajun gewürzt war.

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Urgs - dann weiss ich ja endlich, dass ich das zurecht nicht probiert hab....

Probier mal MahiMahi - schmeckt wie Steak :mrgreen:

Sehr lecker.:1051:
 

Arndt

Well-Known Member
Sponsor
Bei uns gab es das mal vor ein paar Jahren in der Kantine als Special zwischen den Feiertagen. In dem Jahr wurde täglich etwas anderes exotisches angeboten. Die Würzung war daher eher "deutsch":
 
J

Jochen

Guest
H

Heeeschen

Guest
Das hab ich ja noch nie gehört - ich kenn den Fisch nur als MahiMahi :)

Seltsam Ariels Post mit dem Hinweis auf den Dolphinfisch habe ich gar nicht.....
 

Anette

Well-Known Member
Komme gerade aus dem Urlaub zurück (München) und lese nun die Diskussion über Alligatorfleisch. Find es lustig, wie unterschiedlich man das empfinden kann, ich selbst habe Alligator nie probiert. Mir taten die Viecher immer leid. Ist genauso, wie wenn man Pferd ißt. Oder Meerschweinchen...
 

Texasranger

Well-Known Member

Anette

Well-Known Member
Oh mein Gott Katze... Ja, in manchen Ländern ißt man auch die.. Stimmt aber, bei jedem Tier ist es gleich schlimm!

Es geht weiter mit meinem Bericht:

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Tag 7 Key West


An diesem Tag standen wir früh auf, weil wir eine weitere Fahrt vor uns hatten. Es ging von Fort Myers aus bis nach Key West über die Keys. Die Keys ist eine Inselgruppe, die in einer Reihe stehen und mit vielen Brücken verbunden sind. Darauf sieht man auch kleine Orte, die putzig sind, sogar ein Flugplatz ist dabei. Die Häuser sind schmuck, auch mal mit netten Briefkästen in Form eines Delphins oder einer Schildkröte, auch wenn sie permanent vor dem Hochwasser bangen und z.T. auf Stelzen gebaut sind. Ich sah mal ein Balkon, der unter Wasser stand, weil der Wasserpegel zu hoch war. Hurrikans gefährden ca alle 10 Jahre nicht nur die Existenz, sondern auch das Leben vieler Menschen dort in der Gegend. Man baut mit Holz, alles eine windige Sache.
Key West erreichten wir am Nachmittag. Diese Stadt ist zwar sehr befallen mit Touristen, dennoch zeigt sie ein beschwingtes Leben. Helle Sonne, leichter Wind, überall Musik. Um uns herum viele Palmen. Gefallen hat mir der Leuchtturm, der einst Ernest Hemingway immer wieder zurück zu seinem Haus geleuchtet hatte. Ernest Hemingway ist der mit den 60 Katzen und dem Buch „Der alte Mann und das Meer“. Von außen haben wir sein haus gesehen, das nun ein Museum ist. Der südlichste Punkt ist „Southernmost Point“. Das ist so eine Tonne, wo sich die Touristen anstellen, damit sie Fotos machen können. Von da aus kann man bei gutem Wetter Cuba sehen. Auch hier nur cubanische Musik und nur spanisch.
In Key West beginnt die Straße „1“, die durch die gesamte USA geht bis nach Kanada. Dort, wo sie endet, geht auch die Anzeige der Miles los, die bis nach Key West geht. „Mile 0“. Viele Touristen klauen die Schilder.



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Fotos folgen, ich muß noch welche raussuchen!
 

MBCSCOUT

Well-Known Member
Das hab ich ja noch nie gehört - ich kenn den Fisch nur als MahiMahi :)

Seltsam Ariels Post mit dem Hinweis auf den Dolphinfisch habe ich gar nicht.....

Nein nein, das ist schon gängig in Florida. Der Mahi Mahi ist auch (meist als Sandwich) mein Lieblingsessen in Florida. Irgendwann habe ich ihn mal im Fischrestaurant nicht auf der Karte gefunden. Der Kellner erklärte mir dann, dass er unter "Dolphin" steht. Auf meinen ungläubigen Blick hin wurde ich dann aufgeklärt, dass der Mahi Mahi umgangssprachlich so genannt wird. Habe dann im Nachgang auf den Karten immer mal geschaut und meist tatsächlich beim Mahi Mahi in Klammern die Bezeichnung "Dolphin" gefunden.

Früher habe ich immer Grouper gegessen. Seit ich aber gesehen habe, wie hässlich Goliath-Grouper sind (es hängt ein schönes Foto am City-Pier auf AMI), vergehts mir dabei immer. :003:
 

D-MAN

Well-Known Member
Moderator
Oh mein Gott Katze... Ja, in manchen Ländern ißt man auch die.. Stimmt aber, bei jedem Tier ist es gleich schlimm!

Es geht weiter mit meinem Bericht:

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Tag 7 Key West


An diesem Tag standen wir früh auf, weil wir eine weitere Fahrt vor uns hatten. Es ging von Fort Myers aus bis nach Key West über die Keys. Die Keys ist eine Inselgruppe, die in einer Reihe stehen und mit vielen Brücken verbunden sind. Darauf sieht man auch kleine Orte, die putzig sind, sogar ein Flugplatz ist dabei. Die Häuser sind schmuck, auch mal mit netten Briefkästen in Form eines Delphins oder einer Schildkröte, auch wenn sie permanent vor dem Hochwasser bangen und z.T. auf Stelzen gebaut sind. Ich sah mal ein Balkon, der unter Wasser stand, weil der Wasserpegel zu hoch war. Hurrikans gefährden ca alle 10 Jahre nicht nur die Existenz, sondern auch das Leben vieler Menschen dort in der Gegend. Man baut mit Holz, alles eine windige Sache.
Key West erreichten wir am Nachmittag. Diese Stadt ist zwar sehr befallen mit Touristen, dennoch zeigt sie ein beschwingtes Leben. Helle Sonne, leichter Wind, überall Musik. Um uns herum viele Palmen. Gefallen hat mir der Leuchtturm, der einst Ernest Hemingway immer wieder zurück zu seinem Haus geleuchtet hatte. Ernest Hemingway ist der mit den 60 Katzen und dem Buch „Der alte Mann und das Meer“. Von außen haben wir sein haus gesehen, das nun ein Museum ist. Der südlichste Punkt ist „Southernmost Point“. Das ist so eine Tonne, wo sich die Touristen anstellen, damit sie Fotos machen können. Von da aus kann man bei gutem Wetter Cuba sehen. Auch hier nur cubanische Musik und nur spanisch.
In Key West beginnt die Straße „1“, die durch die gesamte USA geht bis nach Kanada. Dort, wo sie endet, geht auch die Anzeige der Miles los, die bis nach Key West geht. „Mile 0“. Viele Touristen klauen die Schilder.



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Fotos folgen, ich muß noch welche raussuchen!


Dass Du Kuba sehen kannst, halte ich für ein Gerücht.
Meines Wissens nach, kann man am Strand ca 13km weit sehen. ...
Dann wäre Kuba viel näher, als ich dachte.
 
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