Ich sehe das absolut genauso wie tozupi!
Ich würde das vielleicht unter den geänderten politischen Verhältnissen etwas anders sehen, wenn ich eine dunkle Hautfarbe hätte, Muslimin mit deutschem Pass wäre oder mich dieser divers-Gemeinde zugehörig fühlte (und das gegebenenfalls auch in meinen Ausweisdokumenten transparent gemacht hätte).
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es ggf in diesen Fällen an der Grenze ungemütlich werden kann. Das trifft aber auf die wenigsten von uns Urlaubern zu – von daher bin ich für unsere Einreise im Mai weiterhin tiefenentspannt.
Und wenn der Grenzbeamte unfreundlich sein möchte – bitteschön, soll er. Auch das haben wir schon erlebt – ich möchte mit dem Mann in seiner Box dort tatsächlich keine Freundschaft schließen.
Gestellte Fragen beantworten, Belege für Übernachtungen und das Rückflugticket parat haben – nichts anderes, als wir bisher in allen Jahren schon gemacht haben.
Wer natürlich in Smalltalk verfällt und von anstehenden Ausflügen nach Mexiko berichtet oder gegebenenfalls dem Beamten eröffnet, er habe eine Verlobte in Vegas, oder liebt das Land so sehr, dass er am liebsten gleich dableiben möchte… Tja, das kann dann schon mal nach hinten losgehen.

Aber halb so wild – da findet sich bestimmt die eine oder andere Zeitung, die ein paar Euro für ein Foto und einen kleinen Aufsatz über die Schrecken an der US Grenze raus tut.