Lonici
Well-Known Member
Heute nehmen wir unser Frühstück mit. Im Hotel gibt es rund um die Uhr frischen Kaffee
und Muffins haben wir uns im General Store besorgt. Wir wollen zum Sonnenaufgang im Dead Horse Point State Park sein. Ganz wie geplant läuft das heute aber nicht. Es hat gestern Nachmittag bis in den späten Abend geregnet und jetzt ist die Strasse gefroren.
Also wirklich gefroren, überzogen mit einer komisch körnigen Eisschicht. Man bin ich froh, dass Schatzi mit fahren dran ist. Nicht dass es als Beifahrer angenehmer wäre, gottbewahre. Wir schleichen vorsichtig dahin. Wir nehmen an, dass wohl Ganzjahresreifen drauf sind. Vorsichtig bremsen geht und nicht zu schnell in die Kurven ist auch ratsam.
So kommen wir erst nach Sonnenaufgang an. Wir bezahlen $ 20 Eintritt, dafür ist aber auch das Klo beim Visitorcenter beheizt.
Der Name des Parks rührt von einer traurigen Geschichte her: Im 19. Jahrhundert haben Cowboys eine Herde Wildpferde auf das vorstehende Hochplateau getrieben und als natürliche Koppel benutzt. Das Hochplateau ist mit der restlichen Hochebene nur über einen schmalen Bergrücken verbunden, der an der engsten Stelle 27 m breit ist. Diese Stelle wurde mit Ästen und Gestrüpp versperrt, so dass die Pferde eingeschlossen waren. Anschließend wurden Pferde zur Zucht aussortiert und mitgenommen. Für die zurückgelassenen Pferde endete die Gefangennahme tödlich, weil es auf der beschränkten kargen Fläche kaum geeignete Nahrung, keine natürlichen Wasserquellen und Schattenplätze gab. Sie verdursteten, während ca. 120 m unter ihnen der Colorado vorbeifloss.
Beim Aussteigen haut es mich fast um, Nic hat auf einer Eisscholle geparkt.
Es ist hübsch hier, wenn auch fototechnisch nicht ganz einfach.




Der Kaffee ruft uns mit lauter Stimme zurück zum Nissan. Gestärkt fahren wir weiter, wir wollen noch einmal zum Mesa Arch. Und plötzlich ist das Eis weg. Wow! Hier hat es wohl nicht geregnet. Was für eine Wohltat wieder entspannt Beifahrerin sein zu können.
Mesa Arch ist menschenleer als wir ankommen. Schön.




Sicht durch den Bogen ins Tal





Wir sind mal wieder überwältigt, wie schön es hier doch ist.
Weiter gehts zum Buck Canyon




und zum White Rim Overlook, aber davon im nächsten Post.



So kommen wir erst nach Sonnenaufgang an. Wir bezahlen $ 20 Eintritt, dafür ist aber auch das Klo beim Visitorcenter beheizt.
Der Name des Parks rührt von einer traurigen Geschichte her: Im 19. Jahrhundert haben Cowboys eine Herde Wildpferde auf das vorstehende Hochplateau getrieben und als natürliche Koppel benutzt. Das Hochplateau ist mit der restlichen Hochebene nur über einen schmalen Bergrücken verbunden, der an der engsten Stelle 27 m breit ist. Diese Stelle wurde mit Ästen und Gestrüpp versperrt, so dass die Pferde eingeschlossen waren. Anschließend wurden Pferde zur Zucht aussortiert und mitgenommen. Für die zurückgelassenen Pferde endete die Gefangennahme tödlich, weil es auf der beschränkten kargen Fläche kaum geeignete Nahrung, keine natürlichen Wasserquellen und Schattenplätze gab. Sie verdursteten, während ca. 120 m unter ihnen der Colorado vorbeifloss.
Beim Aussteigen haut es mich fast um, Nic hat auf einer Eisscholle geparkt.





Der Kaffee ruft uns mit lauter Stimme zurück zum Nissan. Gestärkt fahren wir weiter, wir wollen noch einmal zum Mesa Arch. Und plötzlich ist das Eis weg. Wow! Hier hat es wohl nicht geregnet. Was für eine Wohltat wieder entspannt Beifahrerin sein zu können.
Mesa Arch ist menschenleer als wir ankommen. Schön.




Sicht durch den Bogen ins Tal





Wir sind mal wieder überwältigt, wie schön es hier doch ist.
Weiter gehts zum Buck Canyon




und zum White Rim Overlook, aber davon im nächsten Post.
