Höhepunkte Japans

Arndt

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Nächster Stop, weiterhin in Nara, der Kasugataisha Schrein.

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Abends nahmen wir dann an einer Zeremonie in einem Teehaus teil. Man sass zu viert um einen Tisch herum und bereitete die Speisen selber zu. Später dann traten eine Okiya und eine Meiko auf. Wir Deutsche würden beide als Geishas bezeichnen. Die Okiya ist aber meist eine ehemalige Geisha, die im Alter ihren Beruf aufgegeben hat um ein Teehaus zu führen und eine Partnerschaft einzugehen. Man erkennt sie am ungeschminkten Gesicht. Die Meiko hingegen ist ein junges Mädchen (ab 16) aus meist sehr gutem Hause, dass die Ausbildung zur Geisha in ca. 5 Jahren erlernt. Dazu gehören Gesang, die Ausbildung an mehreren Instrumenten, Kalligraphie und natürlich der Tanz.

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Gemüse und Fleisch wurden kurz in dem beigen Topf in heilem Wasser geschwenkt. Schabu Schabu.

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Arndt

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Die Altstadt von Kyoto.

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Man achte auf das Schild. Wo kommt das Drehspiessfleisch her?

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Der Fushimi-Inari- Taisha Schrein. Bekannt für seine mehreren Tausend Tore.

Viele Firmen spenden hier ein Tor, auf dem auf der Vorderseite gute Wünsche stehen und auf der Rückseite - Werbung. ;)

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Hier wird mein neues Messer nochmals geschliffen und anschließend mit meinem Namen in japanischen Schriftzeichen versehen. Hallo die Waldfee - ist das scharf!

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Arndt

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Heian Schrein

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Schulkinder platzieren ihre Wünsche an einem Baum im Schrein.

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Abends organisierte der Reiseleiter nochmals ein japanisches Essen in 13 (?) Gängen. Das war extrem schmackhaft.

Nicht wundern. Bis auf den ersten Salat, war so ein Teller immer für 6 Personen.

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Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Bus nach Osaka zum Flughafen und von dort mit der Lufthansa im A250 zurück nach München. Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich die nette Dame am Check In davon überzeugt hatte, dass sie die Koffer short Labeln solle, da ich ja unbedingt an den Koffer müsse, um die Geschenke für mein Patenkind heraus holen müsse. Sie weigerte sich standhaft. Erst als ich ihr drohte für MUC-VIE einen No Show zu machen und ihr für die daraus folgende Entladeaktion unseres Gepäcks die Verantwortung übertragen würde, wurde sie verständnisvoll.


Hier noch ein paar Bilder von Sibirien - aus der Luft.

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In München konnten wir dann noch kostenlos auf die frühere Maschine nach Düsseldorf umbuchen, so dass wir dann 2 Stunden früher wieder daheim waren.
 

Arndt

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Zum Abschluss habe ich noch ein paar Fotos aus dem Zusammenhang heraus gerissen, die ich aber zwischendurch mit dem Handy gemacht habe.

Rasthof an der Autobahn. Hier konnte man zu ganz verträglichen Kosten speisen und trinken.
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Diese Fische sind mit roter Bohnencreme gefüllt. Sehr lecker.

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Blick aus dem Hotelzimmer in Tokio.

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Abends im Shopping Center

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The Fast and The Furios

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Ramen Suppe

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Ein ganz besonderes Thema. Toilettenspülung in Japan.

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Dise Kleinstwagen geniessen immense steuerliche Vorteile und sind deshalb sehr beliebt.

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Passend zum heutigen Tage (Rosenmontag, falls das mal jemand später liest).

Dä Zoch kütt.

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Hiroshima. Hier gibt es die Arbeitsuniformen.
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Toilettenbrillen in verschieden Varianten und Ausbaustufen. Gepolstert, geheizt, verschiedene Strahlarten usw.

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Das ist eine Spezialität aus Hiroshima. Ein Teigfladen, belegt mit Nudeln, Speck und wahlweise auch Shrimps. Oben drüber dann eine würzige Sojasosse. Megalecker.

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Viele Marktstände schliessen erst spät am Abend. Die Kaufhäuser dagegen relativ früh.

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Der Dom bei Nacht. Da wirkt er noch gespenstischer.

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Mittagessen auf einem Rastplatz.

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Man könnte meinen, dass es den Walmart auch in Japan gibt. Bitte lasst Euch nicht von dem hübschen Gesicht im Vordergrund ablenken, sondern achtet auf die Die hinter mir.

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Das Beachtenswerte ist. Da trampelt keiner drauf. Selbst die kleinsten japanischen Kinder betrachten solche Flächen ganz ehrfürchtig. In Deutschland undenkbar.

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Mein Fazit:

Japan ist ein wundervolles Land mit einer einzigartigen, aber auch total andersartigen Kultur. Die Menschen sind immer freundlich und versuchen in ihrem täglichen Leben niemanden durch ihr Tun oder Handeln zu belästigen. So ist es z. B. verpönt, Müll einfach fallen zu lassen, weil man dadurch einen Mitbürger belästigen würde, der diesen weg räumen müsste. Dementsprechend sauber ist es überall.

Überall fühlte man sich absolut sicher. Selbst Abends auf der Strasse oder in der U-Bahn kam nie ein Unwohlsein auf. In meinem ersten Trip 2010 sind wir Abends auch mal durch das Amüsierviertel gelaufen. Da wird man wie überall auf der Welt natürlich abgezockt. Aber selbst dort hatte man kein ungutes Gefühl - solange man den Schuppen fern blieb.

Für den ersten Trip empfehle ich - als absoluter Gegner dieser Reiseform - unbedingt eine geführte Reise. Unsere Gruppe bestand aus ca. 30 Personen und war bunt gemischt. Zur Hälfte etwa Österreicher - die bleiben meist auch unter sich. Im hinteren Ende des Busses fand sich sehr schnell eine Gruppe von NRW'lern, die gut miteinander harmonierte und viel Spass hatte.

Fahr ich nochmals nach Japan? Auf jeden Fall. Beim nächsten Mal würde ich versuchen mich auf Tokio zu konzentrieren und diese Megastadt intensiver zu erkunden. Mit dem jetzigen Wissen, kann man schon mal problemlos U-Bahn fahren und kommt damit zu 98% aller wichtigen Orte.
 

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Texasranger

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Ein hochinteressanter Bericht und tolle Fotos. Besonders gut gefällt mir Himeji Castle.

Manches erinnert mich an China, vieles sieht aber doch ganz anders aus.

Wir wollen schon lange, aber haben uns bisher nicht nach Japan getraut. Gruppenreisen sind nicht so unser Fall. Schafft man das individuell (Hinweisschilder usw.)?

Warst Du denn im Onsen im Wasser? Ich habe gehört, dass sei in der Regel so heiß, dass man schon deshalb sofort wieder rausspringt (und nicht wg. der Blicke).
 

MIA_Steve

Hausmeister
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Dank Internet ist es gar kein Problem in Japan Individualreisen zu unternehnen, eine Gruppe braucht es da wirklich nicht - ist ja nicht Nordkorea ;-)

Und du wirst überrascht sein, dass es wenn man dort ist, so gar nicht mit China vergleichbar ist und sich wirklich komplett anders anfühlt.
 

Arndt

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Ein hochinteressanter Bericht und tolle Fotos. Besonders gut gefällt mir Himeji Castle.

Manches erinnert mich an China, vieles sieht aber doch ganz anders aus.

Die Tempel sind buddhistisch und somit hat man halt einen chinesischen Eindruck. Darüber hinaus haben die Chinesen Japan wohl öfter mal "besucht". Die gesellschaftliche Kultur ist aber eine ganz andere. Extrem mehr auf Höflichkeit ausgerichtet.

Wir wollen schon lange, aber haben uns bisher nicht nach Japan getraut. Gruppenreisen sind nicht so unser Fall. Schafft man das individuell (Hinweisschilder usw.)?

In Tokio ging es noch. Da waren häufiger noch 2 sprachige Schilder angebracht. Wobei 2sprachig sich auch auf die Schriftzeichen bezieht. Wenn da nur japanische Zeichen stehen, dann hat man fast keine Chance. Wenn ich z. B. n der Türkei auch den Sinn eines Strassenschildes nicht verstehe, so kann ich zumindestens die Buchstaben vergleichen. Das ist in Japan für uns fast unmöglich.

Sobald man die Touribezirke verlassen hat, ist man Analphabet. Dazu kommt, dass die Japaner selten und dann häufig ein sehr schlechtes Englisch sprechen. Eine Tour wie die Unserige würde ich immer wieder in einer Gruppe unternehmen. Eine Reise ausschließlich in einen Hotspot wie Tokio oder Osaka/Kyoto kann man sicherlich auch allein bewältigen. Bei den Touren gibt es auch Angebote mit unterschiedlichen Gruppengrößen. Es kommt halt immer darauf an, was man bereit ist zu zahlen.

Warst Du denn im Onsen im Wasser? Ich habe gehört, dass sei in der Regel so heiß, dass man schon deshalb sofort wieder rausspringt (und nicht wg. der Blicke).

Da gab es mehrere Becken mit unterschiedlichen Temperaturen.
 
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