Reisebericht Island im Sommer - die Touristen sind zurück - wir auch

Lonici

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Ihr werdet denken: schon wieder ein Reisebericht aus Island. :0103: Und recht habt ihr! :p
Eigentlich wollten wir ja eine Hurtigruten Kreuzfahrt nach Grönland machen. Leider wurde diese aber sehr kurzfristig gestrichen. Weil die Einschiffung sowieso in Reykjavik gewesen wäre und unsere Flüge somit bereits gebucht waren, entschlossen wir uns drei Wochen in Island zu bleiben. Genug Zeit also für die Westfjorde und den Osten, inklusive ausgiebige Puffin Beobachtungen.
 

Lonici

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Meine bessere Hälfte konnte erst zwei Tage nach mir anreisen, und so verbrachte ich die ersten zwei Tage alleine. Schon lange wollte ich die Blaue Lagune besuchen und einen Ausritt auf Islandpferden machen, alles Dinge, die meinen Schatz nicht interessieren. :007:

Die Anreise verlief problemlos, ein negativer PCR Test vor Abflug reichte diesmal für die Einreise aus. Ich kam kurz vor Mitternacht an und demzufolge war ich auch ruckzuck fertig mit allen Formalitäten. Die erste Nacht verbrachte ich im Aurora Star Hotel, das gleich neben dem Flughafen liegt.

Am nächsten Morgen wurde ich vom Autovermieter abgeholt und nahm danach den 4x4 in Empfang. Apropos Automiete: extrem teuer diesen Sommer (wir haben das doppelte wie sonst bezahlt - aber immer noch günstiger als die Kreuzfahrt:applaus:) und der Mazda CRV, den ich bekam, war zwar noch nicht alt, sah aber aus, als habe er schon die Ölkrise in den 70ern mitgekriegt. Rost und Beulen an allen Ecken und Rundungen, aber das war mir total egal, denn wir wollten dieses Mal viele Schotterpisten befahren und so mussten wir uns um den Autozustand keine Sorgen machen.

Ich bezog ein Zimmer mitten in Reykjavik und genoss dann einen langen Spaziergang.
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mein Abendessen: ein leckerer Fischeintopf mit Süsskartoffeln und Reis und isländischem Roggenbrot
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Gegen Abend holte mich eine junge Frau ab und brachte mich zum kleinen Stall, von dem aus wir einen wunderbaren Ausritt machten, inklusive tölten. Ich war ja seit 30 Jahren nicht mehr auf einem Pferd gesessen und etwas unsicher, aber die gutmütigen Isländer sind auch für Wiederaufsteiger :009:gut geeignet.
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Den nächsten Tag verbrachte ich tiefenentspannt in der Blauen Lagune. Das herrlich warme türkisfarbene Wasser wird zwar touristisch ausgeschlachtet, aber für mich war es ein tolles Erlebnis.
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Danach war es Zeit Nic vom Flughafen abzuholen. An diesem Tag sah die Situation bei der Einreise viel weniger entspannt aus, die Ankunftshalle war total überfüllt und es dauerte mehr als eine Stunde bis er endlich mit allem durch war.
Schön, nun konnte der gemeinsame Urlaub beginnen.

Mein Vikinger ist angekommen :022:
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Das war unser Frühstück in einer Bäckerei am nächsten Morgen vor der Abfahrt Richtung Selfoss.
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Lonici

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Für vier Nächte hatten wir uns in einem Landhotel einquartiert. Das Wetter zeigte sich für einmal nicht isländisch - es regnete nonstopp. In Island wechselt das Wetter sonst alle Viertelstunde, nicht so hier in Selfoss. So verbrachten wir den ersten Abend uhu mässig - ums Hus ume, wie wir in der Schweiz sagen. Und Nic versuchte sich als der Katzen und Pferdeflüsterer :muha:
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Unser Zimmer war, obwohl bei weitem nicht das günstigste der Reise, winzig mit zwei 80 cm breiten Betten je an der Wand mit schmalem Durchgang. Ich kam mir wieder ganz jung vor :009:, mit wenig Geld in einer Jugendherberge.
Zum Abendessen fuhren wir nach Selfoss und genossen einen der legendären Hotdogs.
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Die Wettervoraussicht für den nächsten Tag sah nicht wirklich rosig aus. Eigentlich hatten wir vorgehabt ins Hochland zu fahren, liessen diesen Gedanken aber wieder fallen.
Um uns die Zeit zu vertreiben, machten wir uns auf den Weg zum Bruarfoss, den wir bereits kannten. Wir marschierten vom Parkplatz bei ganz leichtem Nieselregen los. Leider verwandelte der sich im Laufe des Marsches in einen veritablen Wolkenbruch und der Weg zum Wasserfall stellenweise in ein Matschgebiet. So ein Schlammbad soll ja gesund sein und deswegen habe ich mich auch prompt mal in den Matsch gelegt! Zum Leidwesen meines rechten Knies, das mir diese Spa Anwendung die ganze restliche Reise übelgenommen hat.

Der mickrige Versuch unter der Brücke beim Foss Schutz zu finden.:0045:
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Nass bis auf die Unterwäsche kamen wir wieder bei unserem Auto an. Nun versuche mal einer, seine nassen, dreckigen Sachen auszuziehen, damit das Auto sauber bleibt, wenn der Wind es vertikal regnen lässt. :dont:
Wie freuten wir uns über die heisse Dusche im Hotel und das leckere Abendessen.

Am nächsten Morgen regnete es immer noch. Hä! Das gibt es doch gar nicht in Island. :0096: Im Süden, den wir eigentlich gar nicht mehr besuchen wollten, sah es freundlicher aus. Also nix wie der Sonne entgegen. Und wirklich nach einigen Kilometern wurde es heller am Himmel.

:001:
 

Heeeschen

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Wundervoller Reisebericht und wieder tolle Fotos. Wir liebäugeln ja auch schon ewig mit Island und Schottland – ich weiß, nicht vergleichbar – aber ist für uns schon in dieselbe Richtung.
Wir haben nun gestern eine Option (Buchbar sind die Routen für 2023 noch nicht) auf eine Kreuzfahrt mit der Mein Schiff 3 - 12 Tage ab/bis Bremerhaven nach Island, Schottland und auf die Orkney Inseln gebucht.
Die genauen Routen und Häfen sind noch nicht bekannt. Wir gehen aber davon aus, dass es entweder ein Over Night in Akureyri oder Reykjavik sein wird und mindestens ein zweiter Hafen auf Island angelaufen wird. So haben wir doch für eine Kreuzfahrt mit min. drei Tagen ‚relativ viel’ Zeit auf Island. Die Reise wird im August stattfinden - somit liegen wir auch noch in der besten Reisezeit für Island. Dass es ebenfalls auch die regenreichste Zeit ist, stört uns nicht.
Ich verfolge also mit großer Freude weiter deinen Reisebericht und werde Dich sicherlich zu gegebener Zeit um Tipps zu Island bitten.
 

Lonici

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Die Reise wird im August stattfinden - somit liegen wir auch noch in der besten Reisezeit für Island. Dass es ebenfalls auch die regenreichste Zeit ist, stört uns nicht.
:heart3d: Wegen des Wetters musst du dir gar keine Gedanken machen. In Island kann es zu jeder Zeit regnen, stürmen, schneien (ja, auch im Sommer :brr:) und neblig sein. In der Regel wechselt das Wetter aber tatsächlich sehr schnell wieder. Bringt einfach Regenklamotten (keinen Schirm) mit und tragt Lagen, dann kann euch auch das Wetter keinen Strich durch die Rechnung machen.
Akureyri ist übrigens sehr charmant!
 

Lonici

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Auf dem Weg in den Süden hielten wir kurz beim Skogafoss an. Ich hatte bis jetzt ja noch kein Bild mit 'ohne Leute' :007:.
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Ein nächster Stopp bei den Puffins in Dyrholaey entpuppte sich als kleines Highlight des Tages, obwohl meine Versuche einen fliegenden Papageitaucher zu fotografieren nicht ganz meinen Erwartungen gerecht wurden. :unsure: Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
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In Vik belohnte uns dann die Sonne für die kluge Entscheidung den Tag hier zu verbringen. IMG_1701.jpeg

Und wir belohnten uns mit einem leckeren Burger im Smidjan Brugghús ( :bier:Brauhaus).IMG_3011.jpegIMG_3015.jpeg

Der nächste Morgen brachte leider auch kein viel besseres Wetter und so entschlossen wir uns, den Ausflug ins Hochland trotzdem zu wagen.

 

Lonici

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Ein langer Tag lag vor uns. Der erste Stopp sollte der Háifoss werden. Eine 20 km lange Schotterpiste führt hin zu diesem Wasserfall. Nic hatte keine Lust Schotterpiste zu fahren, also musste ich ans Lenkrad. Frauen an die Macht :freu::lach:
Am Anfang getraute ich mich noch nicht allzu schnell zu fahren, aber da Schleichen auf einer Gravelroad eher kontraproduktiv ist, gab ich dann doch mehr Gas. :grin3d:

Vom Parkplatz aus führt ein kurzer Weg zum Hái- und Grannifoss, die gleich nebeneinander liegen.

Háifoss
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Grannifoss
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Ins Hochland von Island kann man nur im Sommer selber fahren. Es gibt verschiedene F-Strassen, die nur mit einem 4x4 befahren werden dürfen. Und da man immer wieder Flüsse furten muss, sollte es sogar ein SUV sein mit einer soliden Watttiefe.
Wegen des nicht so tollen Wetters fuhren wir nur bis zum Camp in Landmannalaugar. Erlaubt sind 80 km/h :0096:, was einem am Anfang sehr schnell vorkommt, bis man feststellt, dass dann die Schlaglöcher viel weniger zu spüren sind. Man sollte einfach vorher das Bremsen üben. :009: Schon nach kurzer Zeit habe ich es genossen über die Schotterpiste zu fliegen. :297:


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Kurz vor dem Camp kann man sein Auto parken und über eine kleine Brücke das Flüsschen überqueren oder man furtet. Wir haben uns für das Furten entschieden, da sehr viele Wagen hier hinüber fuhren und es relativ sicher aussah. Nichtsdestotrotz konnten wir zusehen, wie ein BMW X5 Fahrer sein Fahrzeug absaufen liess, weil er zu schnell durchs Wasser fuhr. Ein bestimmt sehr teurer Spass.
Uns hat das Crossen sehr viel Spass gemacht.


Leider kamen die wunderbaren Farben nicht wirklich zur Geltung und so müssen wir halt wohl oder übel noch einmal dorthin.

Auf dem Rückweg besuchten wir den Sigöldugljufur Canyon. Davon aber im nächsten Post.

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Lonici

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Der Sigöldugljufur Canyon hat uns die Sprache verschlagen. Wow! :0096:Einfach unbeschreiblich - oder nur mit Bildern zu beschreiben. Aber seht selbst.

Gleich beim Parkplatz kann man den Sigöldugljufurfoss bewundern.
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Dann spaziert man eine viertel Stunde zum Canyon. Vielleicht ein wenig länger, wenn man gegen den Wind zu kämpfen hatte wie wir. :Box4:

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Was für ein Tagesabschluss!
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Lonici

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Auf dem Weg in die Westfjorde besuchten wir den Þingvellir NP. Schon auf dem Hinweg nach Selfoss hatten wir dort kurz halt gemacht, aber wegen des Wetters nur ein paar Smartphone Bilder geschossen.

Im Þingvellir driften die eurasische und die amerikanische tektonische Platte auseinander. Das kann man nicht wirklich sehen, auch wenn einen das einige Veranstalter verkaufen möchten.
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Der Öxarárfoss im Regen
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Der zweite Besuch war von sonnigem, warmen Wetter gesegnet und eignete sich hervorragend zum Fotografieren.
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Sommer im Norden bedeutet auch immer viele Kriebelmücken. Gut, dass wir mit einem Mückennetz ausgestattet waren. Die Viecher kriechen nämlich nur allzu gerne in Nase und Ohren. :151:
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Die Silfraspalte ist bei Tauchern berühmt, weil das Wasser so klar ist.
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ein Sommertag in Island..
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den geniessen auch die Graugänse
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Die Geschwindikeit im Park ist für Autos auf 15 km/h begrenzt, weil überall Gänse die Strasse queren.
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Lonici

Well-Known Member
Danke schön <3

Weiter gings nach Reykholt, wo wir in einem Fosshotel übernachteten. Oh, war das angenehm endlich genug Platz im Zimmer und im Bad zu haben. :freu:Eingentlich hatten wir kein Progamm ausgearbeitet, es sollte nur ein netter Zwischenstopp auf dem weiten Weg in die Westfjorde sein.
Die nette Dame an der Rezeption meinte aber, wir sollten doch noch den Lavawasserfall besuchen, der sei besonders schön. An der Wand hingen auch wirklich tolle Bilder davon. Auf dem Weg dorthin meinte ich zu Nic, der Wasserfall in Google maps hiesse aber Hraunfossar nicht Lavafall. Und ob es denn in Island mehrere Hraunfossare gäbe, denn einen hatten wir ja schon mal mit Stefan Forster besucht. :0103: Hraun = Lava auf Isländisch. :0103: Checksch de Puck - heisst es auf schön schweizerdeutsch - oder bei euch vielleicht - Nachtigall ick hör dir trapsen. Genau! Den tollen Hraunfossar hatten wir im Herbst schon besucht. Kein Problem, schön ist er auch im windig kühlen Sommer.
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Wir sind dann halsbrecherisch nach unten geklettert. Perspektive wechseln soll sich ja lohnen.
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In den Fosshotels gibt es immer sehr leckeres Essen. Diesmal gabs Lamm.

Ähm, also, nicht diese hier, die standen oder lagen am nächsten Tag nur so in der Gegend rum.
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das hier sind schon Westfjordschafe...
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:001:
 

Lonici

Well-Known Member
Der Weg in die Westfjorde, auch wenn er wie man so schön sagt, das Ziel ist, zieht sich. Und zieht sich. Und zieht sich. :wuff:

Letztendlich kamen wir in Ísafjördur an. Einem wunderhübschen Hafenstädtchen im Norden der Westfjorde.:welcome2:
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Den ersten Abend verbrachten wir mit einer Fahrt auf den Bolafjall.
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Die Fahrt hinauf und wieder runter führt auf einer für Bauarbeiten vor kurzem erst erstellten Gravelroad, ziemlich schmal und es kreuzen einen Lastwagen mit Bauschutt. Wir wären gerne bei Nacht auf den Bolafjall gefahren, aber hatten echt nicht den Mut dazu.:0092:

Dafür buchten wir eine Whale Watching Tour, die spät am Abend los gehen sollte. Wir bekamen zwar nicht viele Wale zu sehen,
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dafür aber einen herrlichen Sonnenuntergang
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und es entstanden tolle Vogelbilder.
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Die Bilder sind von einem Speedboot bei vollem Tempo geschossen. Die Möwen flogen lange Zeit neben uns her, und die armen Puffins wurden von uns aufgescheucht.:dont:
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eines meiner Lieblingsbilder dieser Reise. <3
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:001:
 

Heeeschen

Well-Known Member
Oh wie traumhaft wieder Was für unglaubliche Bilder…
Die Schafe - ich dachte, es gibt nur eine Rasse auf Island? So wie es nur die Islandpferde gibt?

Seit gestern ist nun unsere Route veröffentlicht und die Buchung fix - wir werden volle 4 Tage auf Island (oder in Island ) sein. Reykjavik overnight (da werden wir ein Auto mieten - es wird ja fast nicht dunkel, da haben wir vieeel Zeit ), dann in Akureyri und auch in Isafjördur liegen wir einen vollen Tag Das sieht ja so toll aus dort auf Deinen Bildern!
Whale Watching geht angeblich von allen drei Häfen aus - welchen würdest Du empfehlen (ja ich weiss, ich bin irre früh mit der Planung und nächsten Mai geht es erst noch mit der MS 1 nach Norwegen) - aber ich bin jetzt schon sowas von begeistert von Island - wie konnten wir das nur so lange übersehen?
 

Lonici

Well-Known Member
Whale Watching geht angeblich von allen drei Häfen aus
Ich kann über Reykjavik und Akureyri nichts sagen, weil wir in Isafjördur und Husavik gewhalewatched haben. :D
Ich denke aber, dass ihr von Reykjavik aus mit einem Auto besser den Golden Circle macht, da habt ihr reichlich zu staunen. Akureyri ist ein sehr hübsches Städtchen, wo man sich gut einen Tag vertun kann. Isafjördur bietet sich da also an zum Wale gucken.
Island ist ebenso anstecken mit dem 'ichkommewieder' Virus wie Florida. :002:
 
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