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ReiseberichtKaribik Kreuzfahrt von Martinique nach Jamaika mit der AIDABella
Es gibt inzwischen in der Inselhauptstadt Basseterre zwei Anlegestege am Port Zante, wo gleichzeitig vier große Kreuzfahrtschiffe anlegen können. Von dort ist es nur ein kurzer Fußweg direkt in die Stadt. Und alle vier Plätze waren bei unserem Besuch belegt, u.a. lagen auch wieder die OASIS of the Seas und das britische TUI Schiff am Pier. Die vierte im Bunde, die Silver Moon, ist eher nach meinem Geschmack: nur 600 Passagiere.
Neben der Pier befindet sich die Marina. Von hier kann man, wenn das Schiff lange genug in Basseterre liegt, mit Motorbooten Tagesausflüge auf die etwa 17km entfernte Nachbarinsel Nevis unternehmen.
Doch zunächst machten wir uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt.
Nachdem wir die Sehenswürdigkeiten abgelaufen hatten, nahmen wir uns ein Taxi und fuhren zum Timothy Hill Overlook. Von dort aus hat man einen grandiosen Ausblick: links der Atlantik und rechts das karibische Meer.
Nach der kurzen Tour ging es wieder zurück zum Schiff.
Für den späten Nachmittag hatte ich eine Sunset Katamaran Tour gebucht. Die Tour war super: lustige, sympathische Crew, open Bar mit Rum Punsch, chillige Musik (natürlich auch viel Bob Marley) und ein schöner Sonnenuntergang.
Philipsburg wird in der Saison von bis zu neun Schiffen gleichzeitig angelaufen. Sechs Schiffe können an Kais anlegen. Weitere Schiffe müssen tendern.
Mit uns lagen „nur“ zwei weitere große Schiffe am Pier.
Philipsburg verfügt über einen schönen und sauberen Strand. Er kann allerdings stark frequentiert sein, da er in kurzer Zeit zu Fuß, mit dem Taxi oder dem Wassertaxi sehr gut zu erreichen ist.
Wir machten uns zu Fuß auf den Weg, um den Tag am Strand zu verbringen. Ein Fehler, wie sich herausstellte. Der Strand von Philipsburg mag schön und sauber sein, aber es ist dort wie Ballermann auf karibisch. Sehr penetrante Liegenvermieter nerven auf der Promenade und es ist einfach nur rummelig.
Wir liefen zunächst den Strand hinunter und dann in den Ort hinein.
Mit dem Wassertaxi fuhren wir schließlich zurück zum Schiff und bummelten noch etwas durch die Shops im Terminal. Alles ist sehr auf die zahlreichen amerikanischen Touristen zugeschnitten.
Leider war es zu spät, um noch einen Ausflug zu machen, da wir bereits um 17 Uhr auslaufen sollten. Schade!
Vielen Dank für die schönen Bilder und damit für uns viele Erinnerungen an unseren Urlaub auf St. Maarten.
Wir haben dort vor ein paar Jahren eine Woche über Weihnachten verbracht (Flug hin und zurück von Miami).
Sehr schöne Bilder. Wir haben ja schon einige Karibik Kreuzfahrten hinter uns – in der Ecke waren wir aber noch nicht. Ein wenig juckt es ja doch in den Fingern, auch dorthin noch mal eine Reise zu buchen.
Kreuzfahrtschiffe machen in der hübschen kleinen Hauptstadt Road Town fest. Der Pier, an dem zwei Kreuzfahrtschiffe anlegen können, bietet Platz für zwei große Kreuzfahrtschiffe. Ein weiteres Kreuzfahrtschiff kann in der Bucht ankern und tendern. Da beide Plätze an der Pier bereits belegt waren, mussten wir also tendern. Der Vorteil beim Tendern: da man außerhalb ankert, bietet sich ein schöner Blick in alle Richtungen.
Das Tortola Cruise Terminal ist schön angelegt und bietet eine Vielzahl an Shops und Bars, sowie Live Musik.
Road Town lässt sich ebenfalls gut zu Fuß erkunden. Wir machten uns auf den Weg, u.a. zum Old Government House und zum J.R.O‘Neil Botanical Garden.
Vorletzte Station unserer Reise. Hier war ein Tagesausflug in den Parque Nacional Los Haitises mit anschließendem Badestopp auf der sogenannten Bacardi Insel - Cayo Levantado geplant. Und genau jetzt drohte ein Regentag! Der Lotse, der die Aida in die Bucht von Samaná einwies, meinte allerdings entgegen aller Aussichten, es würde trocken bleiben. Zum Glück behielt er recht.
Auch in Samaná wurde getendert.
Wir konnten direkt vom Schiff in unsere Ausflugsboote einsteigen. Mit dem Schnellboot ging es dann in den Nationalpark.
Los Haitises ist einer der bedeutendsten Nationalparks der Dominikanischen Republik und liegt in der Bucht von Samaná. Der Park ist nur mit geführten Touren zugänglich.
Zwei Stopps mit Höhlenbesichtigungen standen auf dem Programm.
Zum Abschluss hatten wir dann einen Badeaufenthalt auf der Bacardi Insel, Cayo Levantado. Die Insel ist wirklich sehr idyllisch. Wenn allerdings zahlreiche AIDA Ausflüge die Insel als Ziel haben, wird es recht voll und die Bacardi Idylle sucht man vergebens.
Und damit bin ich am Ende meines Reiseberichtes. Der letzte Tag auf See wurde nur zum relaxen genutzt. In Montego Bay hieß es dann Abschied nehmen und den Heimflug antreten. Der Rückflug mit Condor war ebenfalls entspannt und ohne besondere Vorkommnisse. Die Flüge in der PE von Condor haben uns gut gefallen, der Service war wieder sehr gut (wie schon letztes Jahr bei unserer Kenia Reise).
Hiermit verabschiede ich mich auch aus diesem Forum. Danke an alle, die mitgelesen haben.
Die so genannte Bacardi Insel scheint es tatsächlich auch mehrfach auf der Welt zu geben – oder es wurde auf mehreren Inseln in verschiedenen Teilen der Welt ein entsprechender Spot gedreht. Mir wurde jedenfalls vor vielen Jahren auf den Malediven im Nordmale Atoll, eine Insel, auf der tatsächlich eine krumme, fast flache Palme gestanden hat, als Bacardi Insel präsentiert.
Wie auch immer – jedenfalls hast du eine wunderschöne Reise gemacht und uns mit herrlichen Bildern daran teilhaben lassen