So, das Buch "Blutadler" von Craig Russell ist ausgelesen. Ein toller Krimi, eines des besseren Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich kann mich Claudias Meinung über dieses Buch nur anschliessen. Jede Seite spannend, keine langweiligen Passagen, toller Schluss (der auf eine Fortsetzung hoffen lässt).
So, da ich immerzu lesen muss, liegt bereits das nächste Buch auf meinem Nachttisch: "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann.
Mal sehen, ob mich das Buch auch so begeistern kann, wie es Marcel Reich-Ranicki begeistert hat - was mich ja eher skeptisch stimmt.
"Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt. Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern. Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch sogar in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen, daß der Raum sich krümmt.
Alt, berühmt und auch ein wenig sonderlich geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Doch kaum steigt Gauß aus seiner Kutsche, sind sie schon tief verstrickt in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons."