So, Stress und die Gesundheit haben es etwas verzögert, aber jetzt geht es tatsächlich los
Tag 1
Früh um 6.45 geht es endlich los und die Vorfreude ist riesig.
Am Airport in Frankfurt ist alles sehr ruhig.
Vor dem Schalter von Delta eine kurze Befragung durch einen Mitarbeiter des Airports, aber als der merkte er hat es mit einem USA-Reise Veteranen zu tun hat er schnell die Sache beendet und mir einen guten Flug gewünscht und be meinem amerikanischen Begleiter ging es ebenfalls ganz fix.
Security war auch nach ein paar Minuten geschafft und so war man, wie fast immer, viel zu früh am Gate und langweilte sich.
Nach gut 45 Minuten dann endlich das Boarding und dann ging es mit etwas Verspätung endlich gen NYC
Der Flug war ruhig, die Crew, wie fast immer bei US Airlines, gut eingespielt und nicht übertrieben höflich, das Essen okay und es gab auch genug Filme für mich um die Zeit schnell vergehen zu lassen.
Anflug auf JFK, wie immer, nicht über Manhattan, aber daran habe ich mich jetzt gewöhnt...werde dieses Schauspiel wohl nie erleben
Immigration in NYC schnell geschafft da kein X am Automaten und nur eine kurze Schlange vor den Officers die für uns zuständig waren, bei den Passagieren mit einem X sah es ganz anders aus.....da wollte ich nicht warten
Mein Kumpel war, da ja Amerikaner, noch schneller durch als ich
Noch etwas auf die Koffer gewartet und dann ab zum Airtrain Richtung Howard Beach und rein in die Linie A Richtung Manhattan.
Die Fahrt ist interessant da man mal einen neuen Eindruck gewinnen kann, war man doch noch nie in diesem Teil von Brooklyn
In Manhattan dann mal schnell zum One World Trade Center und dem neuen Bahnhof, der immer noch beeindruckend ist, und ab in die PATH Richtung Hoboken.
Tja, alles wäre gut verlaufen hätte man uns gewarnt dass man an diesem Tage nicht an der Groove Street umsteigen kann sondern weiter fahren muss bis zum Journal Square.
Statt dies irgendwie verbal zu kommunizieren wird man nur mit einem kleinen Blatt Papier im Gang hingewiesen und so hatten wir dann keinen Bock mehr auf weitere Fahrten mit der PATH und nahmen uns ein Taxi.
Ein paar Minuten später standen wir vor unserem neuen Heim und nach den ersten Blicken konnte man zufrieden nicken denn die Hütte entsprach den Fotos die man bei Airbnb sehen konnte. Einzig ein paar Kleinigkeiten waren zu ertragen, vor allem ein abgebrochenes Bein beim Sofa, aber damit konnten wir locker leben weil meinem Freund der Sessel erheblich besser gefallen hat
Jetzt noch ein nettes Abendessen und dann noch ein wenig TV schauen und den ersten Tag sacken lassen, also auf zu Johnny Rockets
Ein Bauwerk ist mir dann auf dem Weg ins Auge gefallen, die Our Lady Of Grace Church, als schnell ein erstes Bild gemacht.
Bei Johnny Rockets gab es dann Zwiebelringe, immer noch so grandios wie ich sie letztes Jahr kennengelernt hatte
Bacon&Cheese Fries die ihren Namen auch verdienen
und ein Philly Cheese Stake Sandwich
Yummi Yummi Yummi, satt und zufrieden zurück in die Bude und später ins Bett.
Tag 2
Morgens um 6.30 war die Nacht vorbei, aber nicht wegen Jet Lag, nein wegen des Wetterdienstes der uns vor Starkregen und Überschwemmungen warnte.....wußte gar nicht dass mein Iphone soooooo laut sein kann
Vorhang auf und jup, es stimmte....Regen pur, ach was Regen, der Nachbar war schon dabei eine Arche zu bauen, so hat es geschüttet shock:
Idee, wir gehen einkaufen, also Uber genutzt und ab zum Walmart.
Erster Schock, der kurze Weg vom Eingang zum Auto reichte aus um patschnass Platz nehmen zu müssen.
Schock 2, im Wagen standen mehrere Zentimeter Wasser im Fussraum
Egal, ab zum Walmart...und laut plätschernd ging es los, aber nicht weit....Umleitung wegen Überschwemmung
Also einen anderen Weg gesucht, aber dabei erwies sich der Fahrer, der kein Wort Englisch sprach, als Ortsunkundig und fuhr mehrmals in die gesperrte Strasse da sein Navi ihm immer den gleichen Weg anzeigte.
Erst nach einigen, nicht von Erfolg gekrönten, Versuchen probierte es der Faher mit einem anderen Weg und.....Heureka, es ging vorn
Ein paar Pfützen hier, ein paar Seen dort und nach gut 45 Minuten kamen wir am Ziel an, gut 30 Minuten später als veranschlagt.
Der Fahrer war natürlich begeistert da die Preise FIX sind, aber deswegen gab es dann auch ein etwas größeres Trinkgeld.
Endlich im Walmart, endlich daheim
Wir waren so lange einkaufen und bemerkten deswegen nicht einmal dass es nicht mehr regnete
Also wieder Uber bemüht und es kam ein Fahrer der besser nicht hätte sein können.
Nett, sauberes, und trockenes Auto, Baseballfan und trotz Umleitungen immer zu einem Scherz aufgelegt.
Höhepunkt war ein kleine Abstecher zu einem Punkt von dem man einen sehr schönen Blick auf Manhattan hatte.....einfach ein perfektes Erlebnis welches mit einem ansprechenden Trinkgeld belohnt wurde.
Abends dann zum ersten Höhepunkt der Reise und auf dem Weg dorthin schnell mal ein Abstecher zum MSG...und siehe da, vom Regen war nichts mehr übrig
Das ESB, immer wieder beeindruckend
Die Werbung ist gemalt
Dies hörten wir ein paar Tage später bei der Stadtrundfahrt.
Jetzt aber weiter in die Bronx denn es ging zu den Bronx Bombers, den NY Yankees.
So muss es aussehen, das "echte" New York
Und da war er dann, der Tempel des Baseball, das Stadion der Yankees.....booooooooooooooo
Da geht es rein.
Ein erster Blick.....
Und dann ab auf die Plätze und die waren suuuuper.
Wir waren in der Jim Beam Lounge und hatten dort gepolsterte Sitze und den Zugang zu einem Restaurant/Bar in dem es Softdrinks mit Refill, Erdnüsse und Popcorn für lau gab, aber natürlich auch Speis und Trank aller Art gab....natürlich nicht umsonst
Je später es wurde, desto intensiver wurde das optische Erlebnis
Über das Spiel hüllen wir nicht nur den Mantel des Schweigens denn es war BOOOOOOOOOOOOORING
Auf dem Weg zur Path dann schnell noch ein paar Bilder vom ESB by Night
Danach wollten wir aber nur ins Bett denn der Tag war lang und es sollten ja noch nein paar folgen
P.S. Die Qualität der Bilder ist nicht auf dem Niveau meiner anderen Reisen, aber ich verzichtete ja, wie auch erwähnt, auf meine DSLR.
Es war am Ende auch sehr angenehm mal ohne Kameratasche durch die Stadt zu laufen, es erleichtert vieles da man nicht immer auf der Suche nach dem nächsten Spot ist und die Begleitung nicht immer auf einen warten muss.
Sollte ich demnächst wieder alleine unterwegs sein wird auch die Kamera mitgenommen.