sister of crime
Verstorbenes Mitglied welches in unserem Herzen we
Montag früh 8.00 in Deutschland. Ich habe einen Termin im Krankenhaus zur Voruntersuchung für das legen eines Ports (ein dauerhafter, direkter, venöser Zugang der unter der Haut liegt. Bei mir am Schlüsselbein), noch bin ich zwar extrem kurzatmig, die Pollen fliegen(!!!), aber ansonsten guter Dinge. Ein Zustand der sich bald ändern sollte.......
Eigentlich sollte ja nur Blut abgenommen werden plus Aufklärungsgespräch aber da fing dat Palaver schon an, die Schwester wirft einen Blick auf mein Venenangebot und meint nur: "Wo soll ich denn da Blut abnehmen?"
Leicht entnervte Gegenfrage: "Wat glauben Sie wofür ich den Port brauche?"
"Nee, nee da geh ich nich ran, das soll mal der Arzt machen"
Sie bekommt von mir Bonuspunkte für ihr professionelles Verhalten. Seine eigenen Grenzen kennen und Aufgaben ggf. delegieren, Hut ab! Sie freut sich über das Kompliment. Für mich bedeutet das allerdings:
-Zurück auf Los, sprich Wartezimmer-
Warten auf Godot is nich wirklich schlimmer, selbstverständlich ist das Wartezimmer nicht klimatisiert bei floridianischer Außentemperatur und ich habe meine „Platte“ unter einem Tuch versteckt. Diese Hülle habe ich dann mal schamlos fallen lassen, ja, da kenn ich nix. Betretene Blicke rings um mich her……..
Na und, wo der Verstand wächst müssen die Haare halt weichen außerdem braucht ein schönes Gesicht viel Platz. Ich starre den Starrenden frech entgegen, diese blicken verschämt zu Boden, hey, dass macht Spaß. Als Krüppel musste halt gucken wie du auf deine Kosten kommst.
Während ich mir so launig die Zeit vertreibe vergeht selbige wie im Flug und eine echt nette Ärztin nimmt sich meiner desolaten Venensituation an.
Sie wird fündig am Handgelenk, innen…..
O-zapft ist und mein Handgelenk sieht später aus als hätte ich einen äußerst dilettantischen Suizidversuch hinter mir.
Da ich buchstäblich auf dem letzten Loch pfeife bietet sie mir an die OP unter Vollnarkose durchzuführen um mich zu entlasten. Ich vermute ja, sie hat mit den Kollegen von der Bronchoskopie gesprochen und von meiner potentiellen Gewaltbereitschaft selbst unter größtmöglicher Sedierung erfahren.
Ist ja auch egal, hocherfreut stimme ich zu, nicht ahnend welchen Rattenschwanz an Voruntersuchungen DAS wieder nach sich zieht. Bzw. wie viel Wartezeit das kosten würde.
Man schickt mich zu einem bestimmten Wartezimmer in der Abteilung „Proktologie“……..
Ja, nee is klar is eh alles für`n Arsch. Ich hab mir gleich gedacht, dat da wat nich stimmen kann.
„Doch, doch da müssen sie auf den Anästhesisten warten“
Ich bleibe skeptisch, was das Misstrauen nicht gerade schmälert ist die Tatsache, dass ich alleine auf weiter Flur bin….
Das gibt’s doch gar nicht, wo sind die sonst üblichen Menschenmassen die sich in den Warteräumen IMMER tummeln???????
Kennt Ihr den Asterix-Film wo Asterix Prüfungen bestehen muss um Cäsar zu besiegen? Das Haus das Verrückte macht? Der Passierschein A 38????????????
Dann brauche ich ja nix mehr zu sagen! Völlig mit den Nerven am Ende haben wir dann später, vieeeel später das richtige Wartezimmer mit den zu erwarteten Menschenmassen gefunden.
Mein Lieblingsgatte und ich hatten uns aus strategischen Gründen aufgeteilt um die richtige Location
zu finden, leider hatten wir dann uns nicht mehr gefunden……….
Selbstverständlich war er Schuld daran, was zu einer sofortigen, grundsätzlichen Beziehungsklärung vor Ort führen musste. Die Nerven lagen blank, inzwischen war es um 12.00 und Dirk hätte seid einer Stunde spätestens auf der Arbeit sein müssen.
Egal, wat mut dat mut und letztendlich hatte ich dann alles Nötige erledigt um an meinen heiß ersehnten Port zu kommen, kommen wir also zum „D-Day“………
Ich erscheine pünktlich um 7.00 Früh in der operativen Tagesklinik, „nüchtern“……, ich erspare uns gezz diesbzgl. billige Witzges.
Ich erhalte mehr als nur luftige Bekleidung nach Art des Hauses, vor Allem „hintenrum“ luftig. Sehr sexy auch die Antithrombosestrümpfe. Also fein gemacht und mit einer dicken, fetten Valiumtablette angemessen ruhig gestellt fährt man mich zum OP. Ruhig gestellt????
Mich????? Dazu braucht es mehr als en bißken Valium!
Als wir in der OP-Abteilung ankommen denke ich mich narrt ein Spuk……, neben meinem Bett fährt eine Klappe in der Wand nach oben und eine knapp 1m breite Art „Ablage“ wird sichtbar. Kurz darauf öffnet sich auf der Hinterseite der Wand auch eine Klappe. Da warten die kleinen, grünen Männchen. Meine erste Assoziation war: Ein Speiseaufzug! Logisch folgerichtig lalle ich also: „Willkommen bei Mc Donald`s, Ihre Bestellung bitte“……..
(Logik unter Drogen, versteht sich….)
Ich krabbele also über diese Hürde und fühle mich etwas wie eine Kandidatin bei „Spiele ohne Grenzen“. Die älteren Semester werden sich vielleicht erinnern.
Die kleinen grünen Männchen werfen sich einen eindeutigen Blick zu, allet klar! Wo haben wir doch gleich unsere Medikamente gegen Psychosen….???!!!!
Auch das ich sie gefragt habe, ob sie nicht, wo sie doch einmal Nadel und Faden bei der Hand haben meine Hupen etwas straffen könnten, kam nicht wirklich gut an. Elende Spaßbremsen!
Man stellte mich dann endgültig Ruhig mittels Vollnarkose, die wirkt selbst bei mir.
Das ist inzwischen 14 Tage her, der Port funktioniert einwandfrei, leider ist er schief eingewachsen und darum der „Anstich“ etwas problematisch………
Ob da die Operateure aus Rache weil ich ihrer Berufsgruppe nich den nötigen Respekt entgegengebracht habe wat gedreht haben???????
Frau weiß et nich…..
Könnte natürlich auch daran gelegen haben dat ich mich nich genuch geschont habe, ach wat weiß denn ich. Hauptsache dat Teil funzt!
Verpassen sie nicht die Fortsetzung wenn et wieder heißt:
Überleben trotz ärztlicher Behandlung, Abenteuer Krankenhaus in Deutschland mit der Sisterschen.
Eigentlich sollte ja nur Blut abgenommen werden plus Aufklärungsgespräch aber da fing dat Palaver schon an, die Schwester wirft einen Blick auf mein Venenangebot und meint nur: "Wo soll ich denn da Blut abnehmen?"
Leicht entnervte Gegenfrage: "Wat glauben Sie wofür ich den Port brauche?"
"Nee, nee da geh ich nich ran, das soll mal der Arzt machen"
Sie bekommt von mir Bonuspunkte für ihr professionelles Verhalten. Seine eigenen Grenzen kennen und Aufgaben ggf. delegieren, Hut ab! Sie freut sich über das Kompliment. Für mich bedeutet das allerdings:
-Zurück auf Los, sprich Wartezimmer-
Warten auf Godot is nich wirklich schlimmer, selbstverständlich ist das Wartezimmer nicht klimatisiert bei floridianischer Außentemperatur und ich habe meine „Platte“ unter einem Tuch versteckt. Diese Hülle habe ich dann mal schamlos fallen lassen, ja, da kenn ich nix. Betretene Blicke rings um mich her……..
Na und, wo der Verstand wächst müssen die Haare halt weichen außerdem braucht ein schönes Gesicht viel Platz. Ich starre den Starrenden frech entgegen, diese blicken verschämt zu Boden, hey, dass macht Spaß. Als Krüppel musste halt gucken wie du auf deine Kosten kommst.
Während ich mir so launig die Zeit vertreibe vergeht selbige wie im Flug und eine echt nette Ärztin nimmt sich meiner desolaten Venensituation an.
Sie wird fündig am Handgelenk, innen…..
O-zapft ist und mein Handgelenk sieht später aus als hätte ich einen äußerst dilettantischen Suizidversuch hinter mir.
Da ich buchstäblich auf dem letzten Loch pfeife bietet sie mir an die OP unter Vollnarkose durchzuführen um mich zu entlasten. Ich vermute ja, sie hat mit den Kollegen von der Bronchoskopie gesprochen und von meiner potentiellen Gewaltbereitschaft selbst unter größtmöglicher Sedierung erfahren.
Ist ja auch egal, hocherfreut stimme ich zu, nicht ahnend welchen Rattenschwanz an Voruntersuchungen DAS wieder nach sich zieht. Bzw. wie viel Wartezeit das kosten würde.
Man schickt mich zu einem bestimmten Wartezimmer in der Abteilung „Proktologie“……..
Ja, nee is klar is eh alles für`n Arsch. Ich hab mir gleich gedacht, dat da wat nich stimmen kann.
„Doch, doch da müssen sie auf den Anästhesisten warten“
Ich bleibe skeptisch, was das Misstrauen nicht gerade schmälert ist die Tatsache, dass ich alleine auf weiter Flur bin….
Das gibt’s doch gar nicht, wo sind die sonst üblichen Menschenmassen die sich in den Warteräumen IMMER tummeln???????
Kennt Ihr den Asterix-Film wo Asterix Prüfungen bestehen muss um Cäsar zu besiegen? Das Haus das Verrückte macht? Der Passierschein A 38????????????
Dann brauche ich ja nix mehr zu sagen! Völlig mit den Nerven am Ende haben wir dann später, vieeeel später das richtige Wartezimmer mit den zu erwarteten Menschenmassen gefunden.
Mein Lieblingsgatte und ich hatten uns aus strategischen Gründen aufgeteilt um die richtige Location
zu finden, leider hatten wir dann uns nicht mehr gefunden……….
Selbstverständlich war er Schuld daran, was zu einer sofortigen, grundsätzlichen Beziehungsklärung vor Ort führen musste. Die Nerven lagen blank, inzwischen war es um 12.00 und Dirk hätte seid einer Stunde spätestens auf der Arbeit sein müssen.
Egal, wat mut dat mut und letztendlich hatte ich dann alles Nötige erledigt um an meinen heiß ersehnten Port zu kommen, kommen wir also zum „D-Day“………
Ich erscheine pünktlich um 7.00 Früh in der operativen Tagesklinik, „nüchtern“……, ich erspare uns gezz diesbzgl. billige Witzges.
Ich erhalte mehr als nur luftige Bekleidung nach Art des Hauses, vor Allem „hintenrum“ luftig. Sehr sexy auch die Antithrombosestrümpfe. Also fein gemacht und mit einer dicken, fetten Valiumtablette angemessen ruhig gestellt fährt man mich zum OP. Ruhig gestellt????
Mich????? Dazu braucht es mehr als en bißken Valium!
Als wir in der OP-Abteilung ankommen denke ich mich narrt ein Spuk……, neben meinem Bett fährt eine Klappe in der Wand nach oben und eine knapp 1m breite Art „Ablage“ wird sichtbar. Kurz darauf öffnet sich auf der Hinterseite der Wand auch eine Klappe. Da warten die kleinen, grünen Männchen. Meine erste Assoziation war: Ein Speiseaufzug! Logisch folgerichtig lalle ich also: „Willkommen bei Mc Donald`s, Ihre Bestellung bitte“……..
(Logik unter Drogen, versteht sich….)
Ich krabbele also über diese Hürde und fühle mich etwas wie eine Kandidatin bei „Spiele ohne Grenzen“. Die älteren Semester werden sich vielleicht erinnern.
Die kleinen grünen Männchen werfen sich einen eindeutigen Blick zu, allet klar! Wo haben wir doch gleich unsere Medikamente gegen Psychosen….???!!!!
Auch das ich sie gefragt habe, ob sie nicht, wo sie doch einmal Nadel und Faden bei der Hand haben meine Hupen etwas straffen könnten, kam nicht wirklich gut an. Elende Spaßbremsen!
Man stellte mich dann endgültig Ruhig mittels Vollnarkose, die wirkt selbst bei mir.
Das ist inzwischen 14 Tage her, der Port funktioniert einwandfrei, leider ist er schief eingewachsen und darum der „Anstich“ etwas problematisch………
Ob da die Operateure aus Rache weil ich ihrer Berufsgruppe nich den nötigen Respekt entgegengebracht habe wat gedreht haben???????
Frau weiß et nich…..
Könnte natürlich auch daran gelegen haben dat ich mich nich genuch geschont habe, ach wat weiß denn ich. Hauptsache dat Teil funzt!
Verpassen sie nicht die Fortsetzung wenn et wieder heißt:
Überleben trotz ärztlicher Behandlung, Abenteuer Krankenhaus in Deutschland mit der Sisterschen.