Reisebericht Von Barcelona nach Florida - eine Transatlantic Kreuzfahrt

Lonici

Well-Known Member
Ende Jahr hatte ich ja einen zweiten Reisebericht angekündigt [-x leider wurde daraus aus Zeitmangel nichts. Das hole ich jetzt nach. In der Zwischenzeit ist nämlich noch eine weitere Reise dazu gekommen, die ich dann mit euch teilen will - meine Reise zum 60. :007:

Aber zuerst wollen wir mal über den grossen Teich schippern. Eine Transatlantic Kreuzfahrt hatte ich mir schon lange gewünscht und Ende Oktober wurde dieser Traum wahr. Wir überquerten den Atlantik mit der Wonder of the Seas von Barelona aus nach Port Canaveral.

Es war toll! Eine total entspannte Art ohne Jetlag in Florida anzukommen. :sun3d:

Wenn ihr Lust und Laune habt, kommt mit an Bord, los geht die Fahrt.

Gestartet sind wir am 29. Oktober mit dem Swiss Flug nach Barcelona. Ca. zwei Wochen vor dem Flug hatten die Piloten einen allfälligen Streik genau für unseren Flugtag angekündigt. Na super! :vogel: Um sicher zu gehen, dass wir auch wirklich nach Barcelona kommen, buchten wir einen weiteren Flug mit Iberia. Das ersparte mir schlaflose Nächte.
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Wie ihr seht, sind wir, wie zuerst geplant, mit der Swiss geflogen. Der Streik wurde kurz vor unserer Reise abgewendet. Den Iberia Flug werden wir dann halt mal nachholen.
Die Nacht verbrachten wir im Hotel Barcelona Aeropuerto, das uns sehr gut gefallen hat.
Am nächsten Morgen gings per Taxi zum Cruiseport, der sehr modern ist. Ich wähle gerne eine frühe Boardingzeit, ich mag es, wenn das Schiff noch leer ist, und wir genug Zeit für Erkundungsspaziergänge haben. :002: RCL verlangt eigentlich keine Impfbestätigung oder einen negativen Covidtest mehr - ausser für eine Transatlantikkreuzfahrt. Ergo hatten wir eine solche Bestätigung dabei. :007: Die Einschiffung verlief dann auch extrem effizient, und wir waren keine halbe Stunde später an Bord der WotS, dem grössten Kreuzfahrtschiff der Welt.

Unsere Kabine lag Midship Deck 6, dies, weil ich sicher sein wollte, dass auch bei heftigerem Seegang, die Bewegungen des Schiffs nicht zu stark zu spüren sein würden.
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Die Balkonkabine war schön und zweckmässig, halt so wie üblich.

Unser erster Hafen war am nächsten Tag Mallorca, wo wir uns mit Freunden aus Deutschland verabredet hatten. Nicole und Rolf machten gerade Urlaub auf 'ihrer' Insel. Die holten uns mit dem Auto ab. Wir fuhren nach Valdemossa, einem kleinen Dörfchen in der Nähe und gingen später in Palma gemeinsam Eis essen. Ein richtig schöner Tag.

Valdemossa
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Jardins Rei Joan Carles

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mediterranes Flair mit herrlichen Temperaturen
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ein paar Eindrücke von Palmaunbenannt-41-Pano.jpg
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IMG_5514.jpegda liegt sie, die Wonder of the Seas
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habe mir jeden Tag meine Schritte und vor allem die Stockwerke notiert :bier:
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Nächster Hafen: Valencia, bis dann :001:
 

Sunny-Isles

Well-Known Member
Sehr schöner Start, ich bin gespannt wie es weitergeht! :006:

Eine Transatlantik-Überquerung mit dem Schiff steht noch meiner Bucket List, bisher hatte ich mit der Queen Mary 2 geliebäugelt.
Jetzt werde ich mir mal die Angebot von Royal Caribbean und Celebrity anschauen.
 

Lonici

Well-Known Member
Wie immer auf einem Schiff, habe ich herrlich gut geschlafen! :007: Mit ein Grund, warum ich so gerne auf Kreuzfahrten gehe.

Die Orientierung auf diesem grossen Kahn fiel uns erstaunlich leicht. Wahrscheinlich, weil wir gerade erst auf der Symphony waren, und alles hier doch sehr ähnlich angeordnet ist.

Hier ein paar Daten zur WotS:
Baukosten1,3 Milliarden US-Dollar[1]
Bestellung25. Mai 2016
Kiellegung19. Oktober 2019[2]
TaufeDezember 2022[3]
Stapellauf5. September 2020[4]
Übernahme27. Januar 2022[5]
Indienststellung4. März 2022[6]
Schiffsmaße und Besatzung
Länge362,04 m (Lüa)
329,95 m (Lpp)
Breite66[7] m
Tiefgangmax. 9,3[8] m
Vermessung235.600 BRZ
Besatzung2.394
Maschinenanlage
Maschinedieselelektrisch
Maschinen-
leistung
3 × 27.000 PS Diesel
Höchst-
geschwindigkeit
25,1 kn (46 km/h)
Propeller3 × ABB-Propellergondeln
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit18.095 tdw
Zugelassene Passagierzahlca. 6.988[9]
PaxKabinenca. 2.867[1
Sie war nicht voll belegt, es waren ca. 4000 Passagiere an Bord, das war merklich spürbar.
Gestern abend hatten wir zum Beispiel einen Whirlpool ganz für uns alleine, herrlich!

Frühmorgens haben wir in Valencia angelegt.
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immer schön sind die Sonnenaufgänge beim Frühstücken
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Nach einem leckeren Frühstück, das Birchermüesli hier an Bord war echt der Burner, gingen wir an Land, wo wir eine Radtour gebucht hatten. Die Morgentour erwies sich als Glücksfall, denn noch war es schön kühl und ziemlich menschenleer.
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Valencia ist eine wunderschöne, moderne Stadt, die kulturell viel zu bieten hat. Sie wird bestimmt einmal das Ziel eines Städtetrips. Doch seht selbst.

Die Ciudad de las Artes y las Ciencias, Stadt der Künste und Wissenschaften, ist ein Werk des Architekten Santiago Calatrava und besteht aus mehreren Gebäuden
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doch auch die Altstadt lässt sich sehen

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die Torres de Serranos
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Die Kathedrale am Plaza de la Virgen
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Die Stadt so zu besichtigen war echt ganz toll, wenn auch nicht ganz ungefährlich. Die Radwege sind nicht von den Fussängerwegen getrennt. Eine Mitpassagierin hat beim Ausweichen einen Abflug in die Hecke gemacht (es ist ihr nichts passiert) :0096:. Am frühen Nachmittag waren wir wieder zurück an Bord, genossen ein leckeres Mittagessen und danach die Sonne am Pool.

Am Abend besuchten wir die Komedieshow von Simeon. Unglaublich witzig, wir haben uns gekugelt vor lachen. Da man immer nur für eine Show reservieren kann, wollten wir versuchen, Stand-in-line-Plätze zu ergattern. Wir wollten seine Show unbedingt noch einmal sehen.

Unsere Kabine war auf Deck 6, der Pool auf Deck 16, das Marketplace Restaurant auf Deck 15. ergo:
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Nächster Halt Caragena :001:
 

Heeeschen

Well-Known Member
Sehr schön - ich bin dabei - Cruise geht für mich immer :006:
Wir fahren diesen Oktober ab NY 10 Tage mit der Mein Schff 6 Kanada/Neu England, im Dezember 23 7 Tage Weihnachtsmarktreise nach Kopenhagen, Göteborg und Rostock mit der AMERA und im Februar 24 mit der Mein Schiff 3 14 Tage ab Bremerhaven ans Nordkap - hoffentlich Nordlichter gucken. :claudi:
Jetzt bin ich gespannt, wie es für Euch auf hoher See weitergeht :007:
 

Lonici

Well-Known Member
Vom Schiffsleben erzähle ich während der acht Tage Überfahrt, dann habe ich ja Zeit dafür. ;)

Der nächste Tag brachte uns nach Cartagena. Die Stadt im Südosten Spaniens wurde ca. 220 v. Chr. von den Karthagern gegründet. Von ihrer Hochzeit unter den Römern erzählt das römische Theater, zu dem wir auch hoch spaziert sind. Das dortige Museum haben wir nicht besucht. Wir wollten lieber die Stadt und die Hügel zu Fuss erkunden und keine Zeit drinnen verbringen.

Der Hafen von Cartagena am Morgen der Einfahrt
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An der Calle Mayor waren wir einkaufen, ein paar Souvenirs kann man immer brauchenIMG_5207.jpeg
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mein Mayor :look:
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der Aufstieg hat sich gelohnt
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Ich fand es erholsam, nach dem kulturellen Vormittag einen entspannten Nachmittag einzubauen.
Natürlich gepaart mit leckerem Essen. :sun3d:
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Der Aufstieg zum Teatro Romano hat zur Anzahl der Stockwerke mit beigetragen.
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Nächster Hafen: Malaga:001:
 

Lonici

Well-Known Member
Ein weiterer herrlicher Herbsttag erwartete uns in Malaga. Der letzte Hafen vor der einwöchigen Überfahrt. Malaga ist die zweitgrösste Stadt Andalusiens und äusserst charmant.

Ein Vor-Frühstücks-Spaziergang lohnt sich alleweil
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Wir haben uns wieder zu Fuss aufgemacht, die Umgebung zu erkunden.
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Die Alcazaba auf dem Weg hoch zum Schloss Gibralfaro
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Den Eintritt fürs Schloss haben wir nicht bezahlt, lieber genossen wir den Ausblick
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Plaza de Toros
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Santa Iglesia Catedral Basîlica de la Encarnación (oder einfach kurz 'Kirche':lach: )
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da ist sie ja wieder, oben am Bug erkennt man das Solarium, das auf diesem Schiff nicht offen ist (toll bei schlechtem Wetter)
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Proviant für die lange Fahrt wurde geladen
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Abschied von Malaga und ab gehts zur Strasse von Gibraltar, die wir sehr spät abends durchquert haben
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Wir steigerten uns langsam :006:
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Was nun folgt, sind acht lange Tage der Erholung :001:
 

Lonici

Well-Known Member
Hatten wir Erholung erwartet? :sun3d: Irren ist menschlich! :taets:

Um uns Paxe zu unterhalten, wurde ganz schön was geboten. Die Liste der Möglichkeiten auf der Royal App wurde immer länger. Es war praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, alles zu erledigen ohne ein Burnout zu erleiden.:wuff:

So haben wir jeweils am Abend enschieden, was wir denn unbedingt machen wollten und was noch ein nicetohave wäre.

Alle Vergnügungen, waren es nun Shows, Trivias oder Spiele, die mit oder von Cruise Director Mike Szwajkowski in Zusammenhang standen, waren saulustig. Vorallem die Kochshow, mit Komedian Simeon, dem obersten Küchenchef, der Sängerin Jennifer Singer (sie heisst tatsächlich so:022:) waren umwerfend. Alle diese Aktivitäten konnte man danach auf dem TV noch einmal anschauen, oder wenn man keinen Platz mehr gefunden hatte, im Zimmer geniessen.

Ich versuchte mich an der Kletterwand, (mit mässigem Erfolg und einer Rippenprellung in der ersten Woche:bang: ), wir spielten Tischtennis, Shuffleboard und Minigolf, Schatzi machte bie Pickleball und Basketball Turnieren mit, und wir liefen unzählige Runden auf dem Runningtrack, der auf Deck 5, also fast auf Meereshöhe, beheimatet ist, was wirklich ein tolles Gefühl beim Laufen vermittelt.

Ein paar Bilder der ersten Tage
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Schatzi nimmt es immer sehr genau
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Halloween Muffins
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Selfies sind nicht meine Stärke! :brr:
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Schön, oder?
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Essen muss ja auch immer mal wieder sein: Pulled Pork Sandwiches zu Mittag
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das Theater kurz vor einer Show
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Also faul waren wir nicht
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der Waddlepool im Solarium (nur für Erwachsene, darum toll um in Ruhe zu entspannen)
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sogar hier war eine Steigerung möglich!
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:007:
 

Heeeschen

Well-Known Member
Minigolf - für meinen Liebsten IMMER ein Thema (sogar auf der AMERA, die über ganze 5 Löcher verfügt)- und da ist man(n) todernst :009:
Ich sage ja immer, das Schiff wäre mir zwei Klassen zu gross, aber sehen möchte ich sie schonmal für ein paar Tage.
Ich freue mich, wenn es weitergeht :claudi:
 

Lonici

Well-Known Member
An einem der nächsten Tage hatten wir eine All-Acces-Tour gebucht. Wir finden es immer sehr informativ zu sehen, was hinter den Kulissen so alles abgeht.
Am Abend vorher hatte der Kapitän heftigeres Wetter angekündigt. Unsere Route verlief genau zwischen zwei Stürmen, Hurrikan Martin im Norden und dem sich bildenden Hurrikan Nicole im Süden. :sick: Die Ausläufer davon würden wir zu spüren bekommen. Wir würden beides, heftige Svells und Waves, erleben. Waves sind lokale Wellen, die durch Wind an Ort entstehen und Svells sind Wellen, die von Stürmen erzeugt werden und dann viele Seemeilen weiter entfernt noch zu Meeresbewegung führen. Immer gut festhalten, das war sein Credo für die restlichen Tage der Reise. wuerg:

Ich mag es ja total, wenn das Schiff auch als Schiff zu spüren ist, ich finde Badewannensee total langweilig. :undweg:Aber für die All-Acces-Tour zog ich mir die Seabands an, weil ich doch nicht sicher war, wie heftig die Bewegungen im Innern sein würden. Die amerikanischen Paxe hatten allesamt einen Patch hinter dem Ohr. :mrgreen:

Die Tour war sehr interessant. Wir durften alle Vorratskammern besichtigen, die riesige Wäscherei und zuletzt kam sogar der Kapitän dazu.

Fangen wir mal in der Kombüse (36 an der Zahl) an. Es arbeiten 280 Köche rund um die Uhr in 10-12 Stundenschichten, um bei Vollauslastung 45'000 Mahlzeiten pro Tag zuzubereiten. (da ist auch das Essen der Angestellten mit dabei)
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Nachschub für die Mise-en-Place
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Hummerchen
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der kälteste Raum auf dem Schiff, ich glaube es waren mehr als -28 Grad, da blieb man nur kurz drinnen
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gaaaanz wichtig auf einer Transatlantik Cruise - Alkohooooool
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Abfalltrennung wird gross geschrieben - auch im kleinen
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Safety Comand Center (wir wurden zweimal gescannt, bevor wir hier Zutritt hatten, und abgetastet:sneaky: )
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die Wäscherei IMG_5301.jpeg
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das sind die 'kleinen' Trockner für Spezialwäsche :0096:
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und das die 'kleinen' Waschmaschinen
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die grosse Maschine passt auf keine Bild, denn die Wäsche wird durch eine Luke ein Deck nach unten geschmissen, dort in einem Waschlaufband gereinigt und danach in einem Trocknungsgang wieder nach oben befördert, in etwa so :taets:

Bild von der Brücke
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schon fast ein bisschen klischeehaft unser Kapitän - mit Sonnenbrille - aber sehr nett und er hat alle Fragen ausführlich beantwortet
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stramm stehen für den Captain
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Sooo viele Treppenstufen? :009: es waren schon viele heute, aber der heftige Wellengang hat meine Smartwatch wohl etwas verwirrt :brr:
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:001:
 

Lonici

Well-Known Member
Natürlich liessen wir es uns, trotz ausgefülltem Tagesplan, nicht nehmen, ein paar Footballspiele zu schauen
im Aquatheater
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und im Whirlpool - wie cool war das denn :brr:
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Tischtennis spielen gegen meinen Schatz ist nie eine aufbauende Aktion :0045:
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Rutschen dafür schon :applaus:
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unser Steward war wieder sehr kreativ
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:001:
 

Heeeschen

Well-Known Member
Hach, ich könnte so los :claudi:
Ihr seid wirklich ein hübsches Paar - aber das habe ich ziemlich sicher schonmal in einem früheren Deiner Berichte bemerkt.:)
 

TiPi

Moderator
Moderator
Auf dem Bild von der Brücke war nicht eine Welle zu sehen. Was versteht Ihr Schweizer denn unter "Seegang" Ententeich am Zürichsee? :rolleyes: :mrgreen: :022: :undweg:
 

Lonici

Well-Known Member
Auf dem Bild von der Brücke war nicht eine Welle zu sehen. Was versteht Ihr Schweizer denn unter "Seegang" Ententeich am Zürichsee? :rolleyes: :mrgreen: :022: :undweg:, das Bild
Das Bild täuscht, und ja, ich fands jetzt auch nicht soooo heftig. Zur Erklärung aber noch: die Svells sieht man auch nicht so, wie man Waves sieht. Aber gell, ich bin kein Nautik Experte. Mein Mann fands heftig, und er hat schon mal die Drake Passage durchquert, da müsste er wissen, was Seegang ist. :0025:
Beim Abendessen im Dining Room schlugen die Wellen aber schon bis übers Fenster. :grin3d:
 

Lonici

Well-Known Member
Die Tage an Bord vergingen nur allzu schnell. Bald sollten wir in Nassau anlegen, unserem letzten Hafen vor Ankunft in den USA.

Aber vorher zeige ich euch noch ein paar Bilder

The Ultimate Abyss nach einem Regenguss am frühen Morgen
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Sonnenaufgang draussen an Bord ist immer etwas aussergewöhnliches
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Gegessen haben wir übrigens sehr gut, sei es nun im Marketplace, dem Buffetrestaurant (Bilder ohne Tischtuch) oder im Main Dining Room, wo wir ein ganz tolles Kellnerinnen Team hatten. Auch unsere Tischnachbarn waren ungemein unterhaltsam. Meinen ersten Eindruck des Paares links neben mir, musste ich wieder revidieren. Der bärige Larri erschien mir griessgrämig und ruppig im Umgang mit seiner philippinischen Ehefrau Nori, ausserdem plärrte er am ersten Abend, dass er schon 16 Cocktails intus hätte. Im Laufe der Zeit stellte sich aber raus, dass die Zwei sehr herzlich mit einander und uns umgingen. Nori hatte ihren Larry gut im Griff :headbang:, und wir hatten viel Spass beim Zuhören :popsmile:. Schatzi und ich schlossen jeweils Wetten ab, wie viele Long Island Iceteas Larry wohl aktuell schon getrunken hatte.
Ich habe mal wieder erfahren, dass der erste Eindruck nicht immer der richtige sein muss.

Mein Mittags Salätchen
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ich glaube, dies war ein Krabbensalat
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Beim 'buffetieren' :lach: mag ich es, dass ich von allem probieren kann IMG_5436.jpeg
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Unsere liebe May kam von den Philippinen und Ana aus China. Wir sassen zwischen einem Paar aus Orlando und einer chinesischen Grossfamilie. Wie wir erfuhren, kochen die Angestellten für sich eigene Gerichte und verwöhnen damit auch Gäste, mit denen sie sich gut verstehen. Und da wir genau zwischen zwei solchen Partien sassen, kriegten wir immer auch was ab. :claudi:

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Unserer aktiven Lebensweise an Bord war es zu verdanken, dass trotz all dem guten Futter, ich kein Gramm zugelegt hatte. :prost:
:001:
 

Lonici

Well-Known Member
Ein Landgang auf den Bahamas wurde uns bereits zweimal wegen schlechten Wetters verwehrt. Diesmal aber hatten wir Glück. Wir hatten nach acht Tagen auf See wieder festen Boden unter den Füssen. :002:

Einfahrt Nassau
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das Atlantis
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Schwesternschiff Freedom
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Wir spazierten am frühen Morgen durch das noch angenehm temperierte Nassau.
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für Rum war es zu früh, dafür gab es einen Rumcake
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den Rest des letzten Tages verbrachten wir an Bord
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Dann war diese tolle Kreuzfahrt auch schon wieder zu Ende. Das Ankommen in Cape Canaveral hatte für uns so einen bittersüssen Beigeschmack. Wir freuten uns auf zwei kurze Floridatage, waren aber auch traurig das Schiff verlassen zu müssen.
Ich würde jederzeit wieder eine Transatlantik Cruise buchen.

mit den letzten Bilder von der Einfahrt in Cape Canaveral sage ich tschüss bis zum nächsten Bericht.
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:001:
 
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