Dollar- und Eurokurs

H

Heeeschen

Guest
...und wird die Steuern erhöhen (oder eine Umwidmung anderer Abgaben zur Folge haben).
Das ist spätestens seit heute in Stein gemeißelt, weil Gabriel das ja ausdrücklich ausgeschlossen hat... :022:
 
F

floridamummel

Guest
Und wir nehmen ja auch viele auf. Ich bezog mich ja auf die obige Frage. Wenn es danach ginge müssten die Usa die meisten Flüchtlinge aufnehmen. Aber die haben halt den "Vorteil" das sie weit weit weg sind.
 

Michael-K.

Well-Known Member
Heute hat sich ein Artikel in der FAZ mal mit der bevorstehenden Zinsanhebung der Fed befasst. Experten erwarten noch in diesem Jahr die Parität und langfristig einen Kurs von 0,80.:0041:

Auch diese "Experten" sind selbstredend keine Hellseher, trotzdem ist das natürlich für uns Urlauber eine bedauerliche Entwicklung. Vor dem Hintergrund des schlechten Kurses und immer weiterer Gängelungen der Homeland Security kommt man vielleicht langsam zu dem Ergebnis, dass es auch in anderen Teilen der Welt schöne Urlaubsorte gibt. :0024:
 

Horsepower

Well-Known Member
Vielleicht sollte man auch einmal an die anderen Dinge denken, die mit diesem moeglicherweise horrenden Kurs sich weiter veraendern ...

Ghet es hier "nur" um den urlaub - ja, dann kann man natuerlich auch woanders hinfahren.... Aber, oh Wunder, ploetzlich steigen auch woandes die Preise ...und die Tickets werden sowieso teurer.... Woher das kommt ? Ganz einfach ! Die allermeisten Rohstoffe - also ja auch das Oel - werden natuerlich teurer, wenn der Euro weiterhin an Wert verliert. Darueber schweigt sich die Bundesregierung aus ! Da kommt nur gebetsmuehlenartig, dass das dem deutschen Export gut tut.... man kehrt aber unter den Tisch, dass viele Produkte teurer werden - muessen - weil die Rohstoffe dafuer in Dollar bezahlt werden.... War ich bisher ein Befuerworter des Euros, so stelle ich jetzt fest, dass die jetzige Situation wohl kaum noch den Spielraum fuer " immer noch besser mit Euro" zur abstrakten Farce wird.... Oder koennen die Herrschaften tatsaechlich nicht rechnen ?
 

Borntowin

Well-Known Member
Vielleicht sollte man auch einmal an die anderen Dinge denken, die mit diesem moeglicherweise horrenden Kurs sich weiter veraendern ...

Ghet es hier "nur" um den urlaub - ja, dann kann man natuerlich auch woanders hinfahren.... Aber, oh Wunder, ploetzlich steigen auch woandes die Preise ...und die Tickets werden sowieso teurer.... Woher das kommt ? Ganz einfach ! Die allermeisten Rohstoffe - also ja auch das Oel - werden natuerlich teurer, wenn der Euro weiterhin an Wert verliert. Darueber schweigt sich die Bundesregierung aus ! Da kommt nur gebetsmuehlenartig, dass das dem deutschen Export gut tut.... man kehrt aber unter den Tisch, dass viele Produkte teurer werden - muessen - weil die Rohstoffe dafuer in Dollar bezahlt werden.... War ich bisher ein Befuerworter des Euros, so stelle ich jetzt fest, dass die jetzige Situation wohl kaum noch den Spielraum fuer " immer noch besser mit Euro" zur abstrakten Farce wird.... Oder koennen die Herrschaften tatsaechlich nicht rechnen ?

Ich kann jetzt nicht erkennen, dass irgendeine Regierung langfristig Einfluss auf die eigene Währung hätte, dafür wirken zu viele Kräfte am Markt.
Meist wird gegen unerwünschte Entwicklungen gesteuert, aber das hat oft nur kurzfristige Auswirkungen
 

Horsepower

Well-Known Member
Ich kann jetzt nicht erkennen, dass irgendeine Regierung langfristig Einfluss auf die eigene Währung hätte, dafür wirken zu viele Kräfte am Markt.
Meist wird gegen unerwünschte Entwicklungen gesteuert, aber das hat oft nur kurzfristige Auswirkungen


da fast alle Rohstoffe in $ gehandelt werden, erhoehen sich doch automatisch die Produktionskosten - die Marge wird geringer im Handel - somit steigen dann meist die Preise ... was sie ja z.Zt. nicht bis kaum tun, aber erwuenscht waere um von der moeglichen Deflation wegzukommen... stattdessen passt man die eigene Waehrung nach unten an ... das kann nicht der Ernst der wirklichen Fachleute sein, das als Loesungsansatz verkaufen zu wollen. Denn so provitiert die deutsche Wirtschaft nicht wie gewuenscht... wie es immer so schoen als Begruendung genannt wird.... man moege sich einmal die Exportzahlen ansehen - um festzustellen, dass der gewuenschte Effekt nicht stattfindet...
 
C

Charly1968

Guest
ich kann mich noch an DM zu Dollar zeiten errinnern , da gab es für 2 DM einen Dollar , also wie früher dann , das wird aber gerne vergessen
schön find ich die entwicklung nicht.
 
J

Jochen

Guest
da fast alle Rohstoffe in $ gehandelt werden, erhoehen sich doch automatisch die Produktionskosten - die Marge wird geringer im Handel - somit steigen dann meist die Preise ... was sie ja z.Zt. nicht bis kaum tun, aber erwuenscht waere um von der moeglichen Deflation wegzukommen... stattdessen passt man die eigene Waehrung nach unten an ... das kann nicht der Ernst der wirklichen Fachleute sein, das als Loesungsansatz verkaufen zu wollen. Denn so provitiert die deutsche Wirtschaft nicht wie gewuenscht... wie es immer so schoen als Begruendung genannt wird.... man moege sich einmal die Exportzahlen ansehen - um festzustellen, dass der gewuenschte Effekt nicht stattfindet...

Das hat doch nichts mit der Regierung zu tun sondern mit der Politik der Europäischen Zentralbank - ebenso wie es in den USA nichts mit der Politik des Präsidenten sondern der der amerikanischen Zentralbank zu tun hat. Der Dollar wird doch nur dann teurer wenn die Zentralbank die Zinsen anhebt und Anleger deshalb lieber in Dollar statt in Euro anlegen - diesen Schritt kann die Europäische Zentralbank auch jederzeit tun um dem ggfs. entgegenzuwirken.

Wirtschaftlich ging es weder der Bundesrepublik im Ganzen als auch den Bürgern im Schnitt individuell schon ewig lange nicht mehr so gut wie jetzt und in den letzten Jahren - ich denke da ist Jammern über evtl. steigende Urlaubspreise in "Dollar-Ländern" ein Jammern auff verdammt hohem Niveau wenn gleichzeitig Kreditzinsen auf einem Rekord-Tief sind, die Arbeitslosigkeit niedriger ist als seit vielen Jahren, Preissteigerungen fast ausfallen oder zumindest moderat bleiben und auch die Spritkosten seit langer Zeit niedriger sind als lange zuvor.

Es gibt in den USA eine riesige Industrie die Interesse daran hat das der Dollar stärker und somit die Ölpreise höher werden: Die Ölindustrie. Die haben nämlich Milliarden in das Fracking gesteckt, können damit aber derzeit nicht gewinnbringend fördern weil die Ölpreise im Keller sind. Das wiederum wird bewusst von vielen Ölfördernden Ländern im Nahen Osten so gesteuert um die USA quasi zun zwingen ihre Handelspartner zu bleiben, ganz vornean Saudi-Arabien. Die sind nämlich vor allem auch auf die militärische Unterstützung der USA, auf deren Waffenlieferung und Schutz angewiesen, da sie quasi der radikalste Staat dort in der Region sind. Das ist schon fast Ironie das die USA und andere den IS mit aller Kraft bekämpfen wollen, die "Väter" und Finanziers dieses Staates, die Herrscher aus Saudi-Arabien, aber unterstützen und hofieren. Dort ist der Wahabismus als besondere Form des Islam Staatsreligion, da wird weitgehend die Scharia angewendet, Justiz wie im Mittelalter mit Todesstrafe, Verstümmelungen und Prügelstrafe - alles Dinge die sie mit dem IS teilen. Und diese Herrscher dort haben zu recht Angst das sie ohne Unterstützung der USA auch von Ausläufern des "arabischen Frühlings" hinweggefegt werden.

Wir werden sehen wie hoch die Steigerung der Zinsen durch die US Zentralbank ausfallen wird und wie sehr das die Innenwirtschaft in den USA beeinflussen wird, denn davon sind ja die eigenen Bürger direkt betroffen: Höhere Zinsen auf Hausfinanzierungen, Verbraucherkredite, Autoleasing usw. - da wird sich auch nicht jeder drüber freuen....
 

Ariel

Well-Known Member
Wirtschaftlich ging es weder der Bundesrepublik im Ganzen als auch den Bürgern im Schnitt individuell schon ewig lange nicht mehr so gut wie jetzt und in den letzten Jahren - ich denke da ist Jammern über evtl. steigende Urlaubspreise in "Dollar-Ländern" ein Jammern auff verdammt hohem Niveau wenn gleichzeitig Kreditzinsen auf einem Rekord-Tief sind, die Arbeitslosigkeit niedriger ist als seit vielen Jahren, Preissteigerungen fast ausfallen oder zumindest moderat bleiben und auch die Spritkosten seit langer Zeit niedriger sind als lange zuvor.

Bist Du dir da sicher. Gerade kürzlich habe ich einen Artikel überflogen, der sich damit befasst hat. Die Löhne haben in den letzten zwei Jahren angezogen. Das stimmt und ist eine erfreuliche Entwicklung. Gleichzeitig stand jedoch auch im Artikel, dass inflationsbereinigt die Gehälter zwischen 2000 und 2013 gefallen sind. Anders ausgedrückt, im 2000 verfügte der Durchschnittsdeutsche über eine höhere Kaufkraft als 2013. Das muss zuerst mal aufgeholt werden.

Der Eurokurs ist gegenüber dem Dollar zwar schlecht, historisch gesehen steht der Kurs aber gar nicht mal so schlecht. http://www.boerse.de/historische-kurse/Euro-Dollar/EU0009652759

Ich denke das Problem ist die Kombination. In den USA sind die Preise gestiegen. Ein Hotel für 80 $ kostet heute eher 130 $. Verbunden mit der verlorenen Kaufkraft und mit dem kurzfristig verglichen, eher schlechten Kurs wurde eine USA-Reise überproportional teuer.
 
J

Jochen

Guest
Bist Du dir da sicher. Gerade kürzlich habe ich einen Artikel überflogen, der sich damit befasst hat. Die Löhne haben in den letzten zwei Jahren angezogen. Das stimmt und ist eine erfreuliche Entwicklung. Gleichzeitig stand jedoch auch im Artikel, dass inflationsbereinigt die Gehälter zwischen 2000 und 2013 gefallen sind. Anders ausgedrückt, im 2000 verfügte der Durchschnittsdeutsche über eine höhere Kaufkraft als 2013. Das muss zuerst mal aufgeholt werden.

Ich denke, das liegt vor allem daran das die Schere zwischen "Arm" und "Reich" immer größer wird das der Durchschnitt vielleicht schlechter wegkommt - hier im Forum werden wohl eher gutsituierte unterwegs sein, die am unteren Ende der Skala denken kaum über einen Florida.Urlaub nach. Außerdem müsste man mal untersuchen wie sehr sich in der Statistik das "Krisenjahr" 2009 auswirkt (http://www.crp-infotec.de/01deu/wirtschaft/_wirtschaft.html)

Vermutlich beziehst Du Dich auf einen Artikel wie diesen: http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...nd-realloehne-niedriger-als-im-jahr-1.1598540
Dort kann man auch nachlesen das die Tariflöhne stärker gestiegen sind und die durchschnittliche Absenkung um 1,8% eher duch die Löhne ohne Tarif entstanden sind - und damit sind wohl kaum AT-Löhne gemeint sondern eher die Löhne im Billiglohnsektor, die in der Tat ziemlich unter Druck standen. Aus sozialer Sicht und für die Betroffenen sicher unschön, in dem hier hergestellten Zusammenhang mit dem Dollarkurs vermutlich aber eher unerheblich. :0025:
 

Horsepower

Well-Known Member
Das hat doch nichts mit der Regierung zu tun sondern mit der Politik der Europäischen Zentralbank - ebenso wie es in den USA nichts mit der Politik des Präsidenten sondern der der amerikanischen Zentralbank zu tun hat. Der Dollar wird doch nur dann teurer wenn die Zentralbank die Zinsen anhebt und Anleger deshalb lieber in Dollar statt in Euro anlegen - diesen Schritt kann die Europäische Zentralbank auch jederzeit tun um dem ggfs. entgegenzuwirken.

Wirtschaftlich ging es weder der Bundesrepublik im Ganzen als auch den Bürgern im Schnitt individuell schon ewig lange nicht mehr so gut wie jetzt und in den letzten Jahren - ich denke da ist Jammern über evtl. steigende Urlaubspreise in "Dollar-Ländern" ein Jammern auff verdammt hohem Niveau wenn gleichzeitig Kreditzinsen auf einem Rekord-Tief sind, die Arbeitslosigkeit niedriger ist als seit vielen Jahren, Preissteigerungen fast ausfallen oder zumindest moderat bleiben und auch die Spritkosten seit langer Zeit niedriger sind als lange zuvor.

Es gibt in den USA eine riesige Industrie die Interesse daran hat das der Dollar stärker und somit die Ölpreise höher werden: Die Ölindustrie. Die haben nämlich Milliarden in das Fracking gesteckt, können damit aber derzeit nicht gewinnbringend fördern weil die Ölpreise im Keller sind. Das wiederum wird bewusst von vielen Ölfördernden Ländern im Nahen Osten so gesteuert um die USA quasi zun zwingen ihre Handelspartner zu bleiben, ganz vornean Saudi-Arabien. Die sind nämlich vor allem auch auf die militärische Unterstützung der USA, auf deren Waffenlieferung und Schutz angewiesen, da sie quasi der radikalste Staat dort in der Region sind. Das ist schon fast Ironie das die USA und andere den IS mit aller Kraft bekämpfen wollen, die "Väter" und Finanziers dieses Staates, die Herrscher aus Saudi-Arabien, aber unterstützen und hofieren. Dort ist der Wahabismus als besondere Form des Islam Staatsreligion, da wird weitgehend die Scharia angewendet, Justiz wie im Mittelalter mit Todesstrafe, Verstümmelungen und Prügelstrafe - alles Dinge die sie mit dem IS teilen. Und diese Herrscher dort haben zu recht Angst das sie ohne Unterstützung der USA auch von Ausläufern des "arabischen Frühlings" hinweggefegt werden.

Wir werden sehen wie hoch die Steigerung der Zinsen durch die US Zentralbank ausfallen wird und wie sehr das die Innenwirtschaft in den USA beeinflussen wird, denn davon sind ja die eigenen Bürger direkt betroffen: Höhere Zinsen auf Hausfinanzierungen, Verbraucherkredite, Autoleasing usw. - da wird sich auch nicht jeder drüber freuen....

Ist doch alles bekannt ... ich haette vielleicht die Trennung der Entscheidungen der einzelnen Mitgliedsstaaten - und in diesem Fall Deutschlands - schreiben sollen... Die Frage ist, ob der Euro noch immer zum Vorteil Deutschlands ist - die Abgleichung nach "unten" im Kurs zum Dollar wird von D zwar mitgetragen - realistisch ist der Kurs aber nicht - nicht mehr. Und da muss man dann D einfach mal separat von den uebrigen Mitgliedslaendern sehen. Mir geht es um die Hypothese, was waere wenn D aus dem Euro aussteigen wuerde ? Kann D weiterhin den immer groesseren Spagat zwischen den Mitgliedslaendern in ihrer schlechten wirtschaftlichen Situation ueberhaupt noch ausgleichen ? Vertraglich muss das so sein. Aber um welchen Preis. Dass die wahrscheinliche Zinsanhebung hier in ihrer Ausssenwirkung einen weiteren Einbruch des Kurses zur Folge haben wird, ist wohl mehr als sicher.

Es stoert mich nur masslos, dass die Argumente fuer einen niedrigen Eurokurs als Positivum angepriesen werden... denn genau da liegt der Fehler. Rohstoffe werden in $ gerechnet und bezahlt - schon jetzt ist durch den niedrigen Eurokurs der Preis fuer Oel ja nicht signifikant im Euroraum gefallen. Benzinpreise fallen dadurch z.B. sehr viel weniger, als eigentlich moeglich. Was wiederum Auswirkungen auf Verbraucherpreise hat. Die Impulse, die somit in die Maerkte gehen sind also nur bedingt positiv - denn am Ende steht der Verbraucher, der hoehere Preise zahlen muss. Soviel zur Theorie, dass damit die Gefahr der Deflation gebremst wird und eine leichte Inflation erzeugt wird - wie es gewuenscht ist. Dass - wie Ariel - habe auch ich da Zweifel... denn die Einkommen sind zwar prozentual gewachsen, aber effektiv eben nicht... Damit ist das gesamte Konstrukt hinfaellig.... Und das betrifft dann ohnehin nicht nur USA Urlauber, sondern jeden, der in einen Flieger steigt - den einen mehr, den anderen weniger....
 
Zuletzt bearbeitet:

TiPi

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Ein Florida Urlaub war bei mir auch immer mit Shoppen verbunden. Ich habe dort meist Klamotten für ein ganzes Jahr gekauft, eben weil es so günstig war.
Das fällt jetzt leider weg und ich bin sicher nicht der Einzige, der sich nach Alternativen zu den USA umschaut.
 

Mrs. Underhill

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Ein Florida Urlaub war bei mir auch immer mit Shoppen verbunden. Ich habe dort meist Klamotten für ein ganzes Jahr gekauft, eben weil es so günstig war.
Das fällt jetzt leider weg und ich bin sicher nicht der Einzige, der sich nach Alternativen zu den USA umschaut.
Na ja, das kommt drauf an, was du kaufst. Zum Beispiel habe ich drüben noch nie mehr als 30$ für eine Markenjeans bezahlt. Das ist auch bei schwachem Euro immer noch günstig.
 

TiPi

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Die bekommt man hier im Sale aber mittlerweile auch zu dem Preis (ok, keine G-Star, Diesel oder Replay, etc., aber die Tragen eh nur Yuppies, oder die die sich dafür halten :mrgreen:)
 

Florian B.

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Das ist eine Frage der Prioritäten; für mich ist Florida auch mehr der Shopping- und Erlebnisurlaub. Da kann man durchaus mal anfangen zu rechnen für die eine oder andere Sache, z. B. auch Eintrittspreise in Parks etc.
 

TiPi

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Keine Ahnung. Ich kenne eher die "RAW G-Star" Fraktion. Das sind meist Leute der "Kleider machen Leute Fraktion". :009:
Ich trage auch gerne Markensachen, aber nur wenn sie mir gefallen und die Qualität gut ist (ja, bei Ed Hardy gab es auch Shirts die nicht so bunt waren :022:).
Stehe z. B. sehr auf "MOD Jeans" Sehen klasse aus, sind günstig und haben eine gute Qualität.
 

Florian B.

Well-Known Member
Bei Hosen darf ich ja nicht pingelig sein, da muss ich nehmen, was passt... meine Weiten-Längen-Kombi gibt es nicht bei so vielen Marken :022:

Drüben hab ich mir noch nicht eine Jeans deswegen gekauft... meine Größe kennen die Amis nicht.
 
J

Jochen

Guest
Dass die wahrscheinliche Zinsanhebung hier in ihrer Ausssenwirkung einen weiteren Einbruch des Kurses zur Folge haben wird, ist wohl mehr als sicher.
Zinsanhebung von wem bzw. auf welcher Seite?

Es stoert mich nur masslos, dass die Argumente fuer einen niedrigen Eurokurs als Positivum angepriesen werden... denn genau da liegt der Fehler. Rohstoffe werden in $ gerechnet und bezahlt - schon jetzt ist durch den niedrigen Eurokurs der Preis fuer Oel ja nicht signifikant im Euroraum gefallen. Benzinpreise fallen dadurch z.B. sehr viel weniger, als eigentlich moeglich. Was wiederum Auswirkungen auf Verbraucherpreise hat.

Die Benzin- und Heizölpreise sind doch schon niedrig wie schon seit Jahren nicht mehr - und das die Preise in D nicht analog zu denen in den USA fallen ist doch auch nicht zuletzt der Mineralölsteuer geschuldet. Und der Kurs wird ja nicht über den Konsumenten sondern über die Finanzmärkte geregelt, da spielen inzwischen ganz andere Faktoren als der Ölpreis eine Rolle.... https://www.dollarkonto.com/dollarkurs-entwicklung-prognose.html

Deutschland ist nun mal ein Land welches vom Export lebt - da ist ein teurer Euro ungünstig für die Geschäfte und somit für die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft. Und ich finde einen Kurs von 1:1 keinen Beinbruch und als Urlauber ist das dann dort in vielen Bereichen immer noch deutlich günstiger als hier.

@Tipi: Die Klamotten sind doch selbst bei einem Kurs von 1:1 immer noch deutlich billiger als hier weil einfach der Grundpreis sehr viel geringer ist - der Wechselkurs hat - bezogen auf die Gesamtersparnis gegenüber deutschen Preisen - doch sowieso max. 10% oder so ausgemacht.... :0025: Und Florida ist ja auch innerhalb der USA diesbezüglich immer noch einer der günstigsten Staaten innerhalb der USA.
 
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