Sachen aus den USA einkaufen..

TiPi

Moderator
Moderator
Da sollte man doch glatt zum 111. Mal darauf hinweisen, das die Beweislast (zumindest in D) nicht beim Zöllner liegt, sondern DU musst beweisen können dass das betreffende Stück schon vorher in Deinem Besitz war.

Ok, aber wie soll das funktionieren? Hast Du für sämtliche Klamotten, die Du mit in den Urlaub nimmst, den Bon dabei :0096: :009:
Ich würde das auch nicht zu eng sehen. Wenn die Etiketten ab sind und die Klamotten zumindest 1 mal gewaschen, interessiert das beim Zoll niemanden.
Die suchen nach großen Fischen und nach Neuware, die Du hier verkaufen willst.
Wir sind auch schon kontrolliert worden mit zig A + F, Hollister, etc. im Gepäck. Die Klamotten waren alle ohne Etiketten und gewaschen und es wurden noch nicht mal Fragen gestellt :007:
 

elfie60

Well-Known Member
Sponsor
Wie bei allem im Leben sollte man es nicht übertreiben! Die Klotten für den Eigenbedarf waschen (will man eh sofort vor Ort anziehen) und bei Abreise ab in den Koffer damit. Die Zöllner hüben wie drüben haben sehen ihren Pappenheimern schon an der Nasenspitze an, ob sie was zu verbergen haben.

Wenn man für den Nachbarn und dem sein Schwager und dessen Omma auch noch was mitbringen wollte, ufert das sowieso ins Bodenlose aus.

Hab`vor einigen Jahren mal erlebt, wie 2-3 Japaner im "Adidas-Outlet" kistenweise Sportschuhe abgeschleppt haben. Da hätte ich beim Zoll gerne mal Mäus-chen gespielt.

Jedem das Seine..........
 

BREMER

Member
Erfahrungen mit Access USA / myus.com

Hallo,

ich habe den Dienst von myus.com erstmalig in Anspruch genommen und bin sehr zufrieden.

Es begann mit der Anmeldung, worauf hin ich innerhalb kurzer Zeit meine US-Adresse erhielt. In diesem Status kann man dann schon Bestellungen bei irgendwelchen Lieferanten aufgeben. Damit man die dann auch zugesandt bekommt, muss man noch das USPS Form 1583 ausfüllen und mit einer Photo Identification (Ausweis, Führerschein o.ä.) zurücksenden. Das geht per Fax, email, oder Brief.

Ich habe meine gewünschte Ware bestellt, die dann auch bei Access USA eingetroffen ist. Dort hat man dann eine Proforma-Rechnung für den Zoll erstellt und die Ware per DHL auf den Weg gebracht.

Schön ist, dass man alle Schritte online mitverfolgen kann. Die Ankunft, wann die Sendung bearbeitet wurde und wann sie wieder versandt wurde. Per Default geht die Ware nicht automatisch raus, sondern man muss der Versand veranlassen, was auch Sinn macht, wenn man mehrere Sendungen erwartet und diese zusammen nach Deutschland schicken möchte.

Kosten: $ 20,00 Setup-Gebühr (nur Ware, keine Post), $ 7,00 Monatsbeitrag oder $ 60,00 für ein Jahr. Der Versand per DHL-Express kostete $ 2,55/100g bei Mindestberechnung von 600g, zuzügl. $ 8,00 für die Rechnungserstellung. Alles in allem finde ich das bezahlbar. Die Rates sind auch online einsehbar.

Was mich wirklich erstaunt hat, war die Geschwindigkeit von DHL - schneller als manche Lieferung innerhalb Deutschlands:

Versand am Freitag 16:00 Uhr in Florida --> Ohio --> New York --> Leipzig --> Bremen --> Montag 11:15 Uhr an meiner Haustür. :0041:


FAZIT: toller, schneller Service

:001:
 
J

jroeben

Guest
Was genau ist mit "Proforma-Rechnung für den Zoll" gemeint? Muss ich das so verstehen, dass MyUS dann als Händler auftritt und den genauen Rechnungsbetrag des EInkaufs auf eine "eigene" echnung überträgt?
 

BREMER

Member
Was genau ist mit "Proforma-Rechnung für den Zoll" gemeint? Muss ich das so verstehen, dass MyUS dann als Händler auftritt und den genauen Rechnungsbetrag des EInkaufs auf eine "eigene" echnung überträgt?
Mit der Lieferung erhält man die Original-Rechnung (im Paket) sowie ein Papier (außen angebracht) auf dem Access USA (mit ausgewiesener eigener Rechnungsnummer), bzw. der bearbeitende Mitarbeiter, zum Versender wird.

Die Original-Rechnungsbeträge wurden 1:1 übernommen und die Original-Versandkosten ($ 5,99) mutierten zu "Shipping & Handling (Special Offer, free Shipping) für $ 0,00, was in manchen Fällen den Preis sicher unter die Zoll-Freigrenze drückt.

:001:
 
Hallo,

Es gibt in Florida eine Firma, die sich auf solche Einkaufe spezialisiert hat:xxxxxxx
Diese Leute erfuellen Dir auch Sonderwuensche.


Ein Versuch ist es sicher wert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ali G.

Well-Known Member
Hier mal für ein kleiner Ratgeber für "Kaufen im Ausland":

Ratgeber: Günstig einkaufen im Ausland

von Tobias Weidemann, Ramon Schwenk
07.05.2008, 11:30 Uhr

Wer PCs oder Unterhaltungselektronik im Ausland kauft oder bestellt, kann viel Geld sparen. Lesen Sie, was Sie dabei beachten müssen.


Gerade einmal 64 Euro-Cent ist der US-Dollar derzeit wert (Stand: 7.5.2008). Was den an Exporten interessierten Unternehmern schlaflose Nächte bereitet, kommt Urlaubern und Schnäppchenjägern, die per Versand einkaufen, gerade recht. Ob sich der Kauf in den USA oder im EU-Ausland finanziell rechnet, hängt von einigen Faktoren ab, die wir hier für Sie zusammengestellt haben.

Um herauszufinden, ob sich der Aufwand lohnt, Unterhaltungselektronik und PC-Technik im Ausland zu bestellen oder von der nächsten Dienstreise oder aus dem Urlaub mitzubringen, sollten Sie den Markt in Deutschland gut kennen. Erste Anlaufstelle sind hier Preisvergleichs-Websites wie guenstiger.de, smartshopping.de, shopping.com oder geizhals.at. Diese Spezial-Portale sammeln ständig die aktuellen Preise bei Hunderten von Online-Shops und stellen eine Suchfunktion zur Verfügung, mit der Sie die Angebote bequem analysieren. Die Preisvergleichs-Dienste finanzieren sich über Provisionen, die ihnen die Händler für neu vermittelte Kundschaft bezahlen. Praktisch sind Preisvergleichs-Portale auch, um sich einen Marktüberblick zu verschaffen. Hier finden Sie nämlich auch Bewertungen von Kunden, die das Produkt bereits erworben haben, und oftmals auch Testergebnisse aus Fachzeitschriften.

Versandkosten einrechnen: Achten Sie beim Preisvergleich auf die Versandkosten. In vielen Fällen liegen sie im zweistelligen Bereich - ein klares Argument für Händler, die zumindest Waren ab einem bestimmten Bestellwert versandkostenfrei zustellen. Um im Preisvergleich möglichst weit oben zu stehen, senken manche Händler nämlich den Preis bis zum äußersten. Den dadurch entstehenden Verlust holen sie durch überhöhte Versandkosten wieder herein.

Günstig shoppen in der Fremde
Ein kurzer Preisvergleich zeigt: In Deutschland zahlen Sie, von einigen Ausnahmen abgesehen, höhere Preise für viele elektronische Produkte als anderswo. Wen wundert es da, dass der eine oder andere auf die Idee kommt, sein Handy in Österreich oder sein Notebook in den USA zu kaufen. Noch schwieriger als hierzulande ist es, für den Kauf im Ausland den richtigen Händler zu finden. Preisrecherche-Portale für US-Anbieter finden Sie natürlich im Internet, etwa bei shopping.com (Länderauswahl oben), pricescan.com oder pricegrabber.com.

Nicht nach Deutschland: Bei einigen Produkten unterbindet der Hersteller den internationalen Versand aufgrund von nationalen Lieferverträgen. So können Sie etwa den Apple iPod nicht übers Internet im Ausland kaufen. Sie werden aber keine Probleme haben, das Gerät beim nächsten Urlaub zu erwerben. Zahlreiche Versender - darunter oft die günstigsten - bieten die Lieferung ins Ausland erst gar nicht an. Werfen Sie bei der Preisrecherche also erst mal einen Blick in die Versandbedingungen.
Einkaufen in den USA ist übrigens gleich aus mehreren Gründen interessant. Zum einen ist der Dollarkurs derzeit extrem niedrig. Zum anderen sind viele Produkte zuerst in den USA erhältlich, bevor sie in die europäischen Läden kommen.

Technische Unterschiede: Einige weitere Punkte sollten Sie vor dem Bestellen klären. Lässt sich das Produkt am deutschen Stromnetz problemlos betreiben? Häufig, jedoch nicht immer, liegen Geräten Universal-Netzteile bei, die sowohl für 110 Volt als auch für 230 Volt verwendet werden können. Andernfalls kommen noch Kosten für das deutsche Netzteil hinzu, das in vielen Fällen über Händler bei Ebay erhältlich ist. Klären sollten Sie auch, ob der Hersteller eine weltweite Garantie anbietet. Die kann im Schadensfall bares Geld wert sein, da es sich oftmals nicht lohnt, ein defektes Gerät ins Ausland zurück zu schicken.
QWERTY-Tastaturlayout

Bei Computern und Notebooks kommt noch die Tastaturbelegung hinzu. Amerikanische Tastaturen besitzen ein anderes Layout: Y und Z sind getauscht, und auch diverse Sonderzeichen befinden sich an anderen Stellen. Das lässt sich zwar per Software umstellen. Dennoch sind die Tasten anders bedruckt. Wie Sie auch auf einer amerikanischen Tastatur die deutschen Umlaute erreichen, lesen Sie in unserem Tipp.

Rechnen müssen Sie in jedem Fall mit höheren Versandkosten. Diese variieren von Anbieter zu Anbieter, aber auch das Gewicht und die Wegstrecke, die die Sendung zurücklegen muss, spielen eine Rolle. Anders als hierzulande gibt es in den USA oft keine Versandkostenpauschale. Die Kosten hängen vielmehr mit der Bestellsumme zusammen - je nach Anbieter berappen Sie zwischen 7 und 16 Prozent des Warenwertes. Innerhalb der Europäischen Union (EU) fallen im Durchschnitt doppelt so hohe Versandgebühren wie innerhalb Deutschlands an. Vergleichen Sie daher in jedem Fall die Versandkosten der ausländischen Anbieter.

Bankgebühren:
In Ihre Kalkulation einfließen müssen auch die Bankgebühren. Fragen Sie bei Ihrer Bank nach, ob eine Überweisung oder die Zahlung per Kreditkarte oder Paypal für Sie günstiger ist. Bei Zahlungen innerhalb der EU kommen Sie in der Regel mit der EU-Überweisung am besten weg. Diese darf nämlich nicht teurer sein als eine innerdeutsche Überweisung. Hierfür erfragen Sie die IBAN und die BIC/SWIFT Ihres Händlers, also die international gültige Kontonummer und Bankleitzahl.

Fußangel Zollgebühren

Beim Import von Waren nach Deutschland kann der Zoll die Gesamtkosten der Bestellung in die Höhe treiben. Beim Handel innerhalb der EU gibt's eine klare Regelung. Bei Bestellungen von Privatpersonen gilt das "Kauflandprinzip". Das heißt, Sie zahlen etwa bei einem Anbieter aus Großbritannien den dort gültigen Mehrwertsteuersatz von 17,5 Prozent. Die deutsche Mehrwertsteuer fällt nicht mehr an. Die Sendung geht zudem direkt zu Ihnen nach Hause und muss nicht mehr durch den Zoll - ein großer Vorteil des Europäischen Binnenmarktes.
Ordern Sie im Nicht-EU-Ausland, muss der Anbieter die Bestellung eigentlich als mehrwertsteuerfreies Exportgeschäft betrachten und Ihnen eine Nettorechnung stellen. Große Versender handeln entsprechend; bei kleineren Anbietern dagegen müssen Sie die Mehrwertsteuer oft doppelt bezahlen, also im In- und Ausland.

Zoll ab 22 Euro Warenwert:
Importieren Sie als Privatmann Ware aus einem Nicht-EU-Land, gibt es eine Geringwertigkeitsgrenze. Wenn der Gesamtwert der von Ihnen importierten Produkte einschließlich Versandkosten unter einem Betrag von 22 Euro bleibt, werden keine Einfuhrumsatzsteuer und kein Zolltarif erhoben. Übersteigt der Wert der Ware zuzüglich Versandkosten die 22-Euro-Grenze, ist es wahrscheinlich, dass sich das zuständige Zollamt mit einer grünen Hinweiskarte bei Ihnen meldet.

Warengruppe finden:
Bei der Verzollung kommt's auf die Art der Ware an. Für welche Waren Zoll zu entrichten ist und wie viel Prozent vom Warenwert Sie berappen müssen, ist kompliziert. Die gute Nachricht: Die meisten elektronischen Geräte sind zollfrei. Den Zolltarif einer Ware ermitteln Sie über den Taric-Code. Kontaktieren Sie dazu die Zoll-Infostelle in Frankfurt.

Vorsicht, Falle:
Sollte eine zollpflichtige Sendung unkontrolliert durch den Zoll gelangen, sind Sie als Käufer der Ware verpflichtet, die Sendung aus eigenen Stücken nachzuverzollen, Sie machen sich sonst wegen eines Steuervergehens strafbar. Es gab bereits Fälle, in denen Ebay-Verkäufer Waren nicht ordnungsgemäß deklariert hatten. Als der Zoll dies feststellte, wurden auch die übrigen Transaktionen unter die Lupe genommen, und die Betroffenen mussten nachträglich Zollgebühren entrichten.
Quelle: www.pcwelt.de
 

Astrid

Member
vergangene Woche haben Sie auf RTL mal wieder die Leute scheu gemacht und gezeigt, wie Amerikaurlauber - NY-Shopper hauptsächlich - am Zoll rausgefischt wurden und ordentlich nachzahlen durften. Da hat sogar einer für ne 1 Jahr alte Golfausrüstung nachgezahlt!!!!!!!!! Kann denn sowas sein?
 

olibo66

Well-Known Member
vergangene Woche haben Sie auf RTL mal wieder die Leute scheu gemacht und gezeigt, wie Amerikaurlauber - NY-Shopper hauptsächlich - am Zoll rausgefischt wurden und ordentlich nachzahlen durften. Da hat sogar einer für ne 1 Jahr alte Golfausrüstung nachgezahlt!!!!!!!!! Kann denn sowas sein?
Jo - wenn Du nen entsprechenden Zollbeamten hast und nicht nachweisen kannst, dass das Teil "gebraucht" ist...
 

dragon11de

New Member
Kosmetik und diverses

Hallo Leute,
ich war jetzt schon diverse Male in Amerika und davon alleine 6mal in Florida, und natürlich habe ich, wie ihr auch, massenhaft eingekauft.

Auf dem Einkaufszettel stand Kosmetika und auch Cola, Lifesavers all die Dinge die einen hier an den Urlaub erinnern sollen.

Jetzt natürlich meine Frage, man kann hier Coke Mountain Dew und einige verschiedene andere Sachen kaufen, aber wie sieht es denn z. B. mit Ibuprofen Head & Shoulders oder so etwas aus, was man hier so liest ist ja alles wunderbar aber es sind nicht die Sachen die ich hier gebrauchen kann.

Ibuprofen 1000 Pillen für 20 $ , Snacks wie zB versch. Dorito Chips...Artikel der Bath & Body Works Company...Kosmetika Head & Shoulders, Oil of Olay...die Größen hier kosten mehr als die Größen in den US.

Hat hier jemand Auskünfte für mich ob es da generell Bezugsmöglichkeiten gibt?

Diese ALLAccess Seite (mit postalischer Anschrift in den US) habe ich gesehen, Pakete schicken oder ähnliches ebenfalls schon probiert, mich interessiert aber ob es da Alternativen zu gibt ohne bei jemandem um ein Paket zu betteln oder für eine Anschrift zu bezahlen?

Vielen Dank für Eure Hinweise
 

kaie

Well-Known Member
Also Dorito gibt´s bei unserem Edeka/Reichelt ganz reguär (Standardsortiment) und zwar billiger als Bahlsen, Chio etc...

Sind auch meine Lieblingschips. Früher haben wir kofferweise für uns und die ganze Familie nach dem Uralub eingeflogen.

Gruß
Kaie
 

buccaneer

Buchmacher und Frauenversteher
Also Dorito gibt´s bei unserem Edeka/Reichelt ganz reguär (Standardsortiment) und zwar billiger als Bahlsen, Chio etc...

Sind auch meine Lieblingschips. Früher haben wir kofferweise für uns und die ganze Familie nach dem Uralub eingeflogen.

Gruß
Kaie

Klugscheissermodus: Es gibt keine Chips von Bahlsen... :009::109:
 

kaie

Well-Known Member
Oh, pardon. Ich hatte natürlich die Umstrukturierung vor einigen Jährchen völlig außer acht gelassen. Mit uns alten Leuten ist das halt so eine Sache. Ich rechne ja auch immer noch in DM. Deshalb heißt auch mein Chipshersteller noch Bahlsen...

Grins,
Kai
 
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