Cahira
Well-Known Member
Tja, leider haben wir hier keine 4 Schlafzimmer, aber er wandert auch zuhause oft aus: auf die Couch im Wohnzimmer....Hat dein Mann gleich n Grund wieder woanders zu schlafen
LG
Nana
Tja, leider haben wir hier keine 4 Schlafzimmer, aber er wandert auch zuhause oft aus: auf die Couch im Wohnzimmer....Hat dein Mann gleich n Grund wieder woanders zu schlafen
Ein wenig Off Topic, aber hier noch passend dazu ein paar andere Videos aus 2007:Sehr gute und schöne Bilder - geile Musik - ich werde wieder jung.
Wir haben das Auto von Arno - wir haben das verpeilt mit dem volltanken, ist aber nicht schlimm!
Danke für die Tipps!
LG
Nana
Im nächsten Jahr schiebe ich den Karren zur Not vom Haus aus zur Abgabestelle, hauptsache er hat einen absolut leeren TankAlso vollgetankt obwohl Ihr ihn hättet leer abgeben können?
Nächstes Jahr rollt Alamo Euch den roten Teppich aus :003:
ach Nana, das mit den Mietzen kenne ich auch,sind wir wieder da, schmollt erst mal die Karthaeuserkatze fuer ca. 2 Stunden, ist beleidigt, die andere , meine Russisch blue klammt wie ein Aeffchen.Wenn wir einkaufen muessen geraet sie in Panik.Ich wuerde sie ja auch am liebsten mitnehmen, aber den Stress moechte ich ihnen nicht antun( aber Fotos von ihnen nehme ich mit (ich weiss ist bescheuert:035Einen habe ich noch...
11.05.2011 - Wieder daheim
Wir stehen mit unseren Koffern vor der Haustür und Jürgen kramt den Schlüssel raus. Es ist acht Uhr morgens, sonnig - aber kühl. Deutschland eben. Wir sind echt gespannt auf die Begrüßung unserer Haustiger.
Das ganze Gepäck in den Keller gewuchtet, jawohl, wir wohnen im Keller. Natürlich nicht wirklich, aber von vorne (also dem Eingangsbereich) geht es ein ganzes Stockwerk runter zu unserer Behausung. Nur ist das Haus an der Rückseite ein komplettes Stockwerk tiefer als vorn und wir haben einen kleinen Garten. So ca. 200 qm Wiese (Wildwuchs und Moos) und 80 qm Terrasse. Einen Wintergarten von ca. 16 qm, der grenzt direkt ans Wohnzimmer. Die Terrassentür vom Wohnzimmer hat eine Katzenklappe und normalerweise können die Katzen dort zu jeder Zeit raus und rein. Da sie uns aber liebend gern kleine Geschenke mitbringen (auch noch lebend!) hatten wir ihnen für unseren Urlaub den Zugang verwehrt - sie mussten sich mit dem Wintergarten begnügen. Da stehen gemütliche Stühle (die ich mit dicken Handtüchern noch aufgepolstert habe) und auch das Futtersortiment steht dort zur Verfügung. Vom Wintergarten aus haben sie immer Zugang zum Garten und sind auch gern und viel unterwegs. An unser Grundstück schließt ein großes Gärtnereigelände an mit Treibhäusern und jede Menge optimale Schlupfwinkel und Jagdreviere. Bei den Mitarbeitern dieser Gärtnerei sind die Miezen sehr beliebt (werden auch noch mit Leckerlis verwöhnt), weil sie das Gelände Mäuse- und Karnickelfrei halten. So weit so gut.
Während unserer Abwesenheit haben sich zwei Freundinnen im Wechsel um die Versorgung gekümmert. Nun ist aber unsere rote Tigerkatze Kim eher zurückhaltend und scheu (nur bei Fremden, nicht bei uns) und nur das kleine schwarze Rabenaas Shamsy biedert sich geradezu jedem an und lässt sich gern verwöhnen.
Wir kommen also nun zuhause an, zunächst im Flur. Alle Koffer rein und ab zum Wohnzimmer. Beide Katzen liegen draußen auf den Gartenstühlen und schauen uns an.
Jürgen und ich raus und Kim stürzt von ihrem Stuhl und begrüßt uns maunzend und total schmusig. Shamsy rührt sich nicht, schaut nur auf. Und der Blick spricht Bände: "Ach nee, die gnädigen Herrschaften lassen sich auch mal wieder blicken. Glaubt ja nicht, dass mich das auch nur im geringsten interessiert - ich bin noch schwer sauer über euer unverzeihliches Verhalten."
Ich schwöre, genau das hat ihr Blick gesagt und gemuckst hat sie sich auch nicht. Aber ich habe sie einfach vom Stuhl gehoben und begrüßt. Und dann hat sie klein beigegeben. Aber noch zögerlich.
Als wir dann wieder rein gehen werden wir von Kim abwechselnd beschmust und überhaupt nicht mehr aus den Augen gelassen. Sie streicht uns pausenlos um die Beine und drückt ihr Köpfchen an alles, was sie erhaschen kann. Für Shamsy gibt es ein Bestechungsgeschenk: ein leckeres Futterstängchen, die liebt sie über alles. Und so langsam wird sie gnädiger.
Nachdem nun die Katzen ausgiebigst gekuschelt worden sind fange ich direkt mit dem Auspacken an, Jürgen wirft sich hinter den PC. Da ich kurz vor unserer Abreise noch gewaschen habe gibt es sehr wenig schmutzige Wäche, ich packe also fast ausschließlich saubere Stapel in die Schränke. Der dritte Koffer ist angefüllt mit diversen "Mitbringseln", was genau verrate ich nicht, denn die Beschenkten lesen hier mit und es soll doch eine Überraschung sein. Meine persönlichen (albernen) Mitbringsel wie die Barbiepuppe, mein Plüschkamel und das Plüschmanatee, sowie die diversen Kleinigkeiten wie M+Ms, Mousepads, Kühlschrankmagnete und anderer Quatsch werden lustig im Wohnzimmer verteilt. Übrigens ist dieser Koffer wohl vom Zoll geöffnet worden (in USA), denn es liegt so ein Inspektionszettel drin. Fehlen tut aber nix. Der Beamte hat sich sicherlich über diesen Inhalt gewundert, lauter Kinderkram!
In der Wohnung gibt es derweil überall Sachenhaufen und es wird langsam unübersichtlich. Jürgen interessiert sich wenig dafür, er kümmert sich um die PCs. Synchronisiert die Outlook Ordner und überspielt die Daten von a nach b.
Plötzlich überkommt mich ein echter Müdigkeitsanfall - ich möchte nur noch schlafen. Aber sich um 11 Uhr vormittags ins Bett legen - ist das sinnvoll? Ist mir wurscht, ich kann nicht mehr. Hab alle Post geöffnet und die Mails gecheckt, alles ausgepackt (und verteilt), dazwischen unermüdlich die Katzen gestreichelt, die uns dauernd zwischen den Füßen rumwuseln - ich will nur noch schlafen. Alles andere muss jetzt warten...
Die Katzen dürfen ausnahmsweise mit ins Schlafzimmer und innerhalb von Minuten habe ich eine unter der Bettdecke links angekuschelt und die andere auf der Brust und mit der Rechten wird gekrault. Jürgen wird nicht so belagert, sind halt Mamakatzen. Ich schlafe ein...
Gegen drei nachmittags werde ich wach und fühle mich besser. Die Katzen haben sich aufgeteilt, eine bei mir und eine bei Jürgen. Er wird auch wach und wir beschließen wieder aufzustehen - die Sonne scheint und unser Garten ist zugewildert, da müsste man wirklich umgehend ran.
Warum nicht, mit Gartenarbeit kann man ja schön in die Alltagspflichten einsteigen. Ich greife mir ein Messer und mache mich über die frechen Unkrautgewächse zwischen den Terrassensteinplatten her, Jürgen schnappt sich den Rasentrimmer und legt schon mal unseren kleinen Goldfischteich wieder frei. Und dann den Bewuchs an der Steinkante zum Beet.
Dann holt er den Laubpuster/Sauger und saugt die Terrasse sauber. Ich mähe Rasen, bzw. Wiese, bzw. das was von dieser Wiese nach so wenig Regen noch übrig ist. Dieser Aktion fallen leider auch die netten Gänseblümchen zum Opfer, aber die sind in 2 Tagen wieder da. Meine Tulpen habe ich jetzt auch nicht blühen gesehen, vielleicht nächstes Jahr? Und die ersten Röschen sind schon auf - es ist hier definitiv wohl auch sehr schön warm gewesen in den letzten 4 Wochen.
Nach der Gartenaktion bin ich schon wieder ziemlich erschöpft, aber dann gibt es ein kurzes Problem mit einer Kollegin im Tanzstudio, bzw. einem abhanden gekommenen Schlüssel. Das lässt sich aber Gott sei dank klären und regeln.
Ich beschließe doch noch zum Yoga zu gehen (mittwochs immer bei einem Amerikaner, auch in englisch) ich möchte doch nach 4 Wochen Faulenzerei schleunigst wieder in den Aktivmodus kommen. Die 4 Yogastunden in Cape Coral waren eher harmlos, hier im Yogastudio um die Ecke wird sehr schweißtreibend geübt. Also schiebe ich los. Meinen Spark (auch von Chevrolet, wenigstens etwas) aus der Garage und das erst Mal volle Elle das Getriebe begrüßt - klar, ist ein Schaltwagen und wenn man beim Starten den Gang drin hat und nicht die Kupplung tritt - Kupplung - ach ja, da war doch was! Wo ist der Rückwärtsgang? Boah ist der Wagen übersichtlich...
Auf der Straße ist es dann schnell wieder ein normales Fahrgefühl, aber der Sebring ist schon ein feines Auto.
Yoga ist schön, aber echt anstrengend. Auf dem Rückweg noch mal das Getriebe interviewt, jetzt muss es aber auch gut sein.
Einkaufen ging ja nicht heute, der Kühlschrank ist noch urlaubsleer, also wird die Frittenbude überfallen. Abnehmen werde ich dann ab morgen. Mit meiner Beute nach hause, Jürgen ist faul (hier stand gerade "voll" statt faul - auch schön) und gammelt mit der Katzenbrut im Schlafzimmer ab. Na gut, dann werden eben die Grillhähnchen brüderlich mit den Miezen geteilt. Die weichen uns immer noch nicht von der Pelle und Jürgen erzählt, dass Shamsy bitterlich an der Tür gemaunzt hat, als ich zum Yoga gefahren bin. Nun bin ich ja wieder da und wir bleiben ja jetzt auch. Das die Katzenklappe wieder funktioniert wird auch mit Unglauben zur Kenntnis genommen und mehrmals ausprobiert. Mir tut das ja echt leid, aber die beiden mit in die USA zu nehmen macht doch auch keinen Sinn! Jetzt sind wir ja für's erste wieder daheim.
Nach dem Hähnchen bin ich schlagartig schon wieder hundemüde, Zähne putzen und ab in die Falle - mit überall schnurrenden und pfotentretenden Katzen.
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Und hier an dieser Stelle hört der Reisebericht definitiv auf, denn der Alltag hat uns wieder!
Ich danke euch ganz herzlich für das tolle Feedback, die vielen Danke-Bekundungen und dafür, dass ihr bis zum Ende durchgehalten habt.
Mal sehen, wenn's mir in den Fingern juckt, dann schreibe ich nächstes Jahr ab dem 3. April den nächsten Reisebericht.
Alles Liebe und euch auch weiterhin schöne Erlebnisse wünscht
Nana (und Jürgen natürlich auch, ohne den hätte ich ja nicht so viel Spasß gehabt!)
Im nächsten Jahr schiebe ich den Karren zur Not vom Haus aus zur Abgabestelle, hauptsache er hat einen absolut leeren Tank
Bin mal gespannt wo das eigentlich gestanden hat - ich kenne es nur so, dass man entweder das zigfache des normalen Spritpreises aufgedrückt bekommt wenn die betanken müssen bei der Rückgabe oder man den Karren halt selber füllt. Dass es auch anders gehen kann ist ja um so besser.
Jo, sind sie... Schade ist nur dass wir die VideoCam nicht bei der Erstsichtung greifbar hatten (da sind die Fotos aus dem Blog entstanden) - wir hätten sie viel besser im Bild gehabt weil sie ganz nahe vorne direkt am Steg waren.Wunderschönes Video!
Wir haben letztes Jahr in Boca Grande welche vom Strand aus gesehen!!!! Die sind einfach nur toll!