Ab 1.10. auch kostenlos Bargeld weltweit bei der Diba

dfritz79

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Vorige Tage flatterte mir folgende Mitteilung ins Haus. Vielleicht ist es für den ein oder anderen Interessant, das nun nicht nur die DKB diesen Service

Kostenlos Bargeld abheben

Mit der kostenlosen VISA Direkt-Card zum Girokonto bekommen Sie an über
900.000 Geldautomaten weltweit gebührenfrei Bargeld.
anbietet.


Gruß Daniel
 

Ali G.

Well-Known Member
Versteckte Gebühren machen Bargeld teuer

Überall auf der Welt können Kunden Bargeld ohne Gebühren abheben – das jedenfalls versprechen viele Banken. Ein Test von WELT ONLINE beweist das Gegenteil. Außerhalb der Euro-Zone werden Gebühren oft im Umrechnungskurs versteckt. Nur drei Geldinstitute sind wirklich weltweit kostenlos.

"Weltweit kostenlos Geld abheben" – damit werben zurzeit viele Banken um neue Kunden. Sie bieten zusätzlich zum Girokonto eine Kreditkarte, mit der Bargeld an jedem Geldautomaten erhältlich sein soll – ohne Gebühren zu zahlen. Doch spätestens sobald man die Euro-Zone verlässt, ist das Versprechen nicht mehr viel wert. Die „Welt am Sonntag“ testete zehn deutsche Girokonten an Geldautomaten in der Schweiz. Das verblüffende Ergebnis: Ausgerechnet wenn man die angeblich gebührenfreien Kreditkarten etwa von Audi- beziehungsweise VW-Bank, ING-Diba oder Citibank einsetzt, fallen versteckte Gebühren an, und zwar bis zu vier Prozent. Deutlich günstiger als mit den vermeintlich kostenlosen Kreditkarten fährt man in vielen Fällen ohnehin mit einer EC-Karte.

Während einige Banken mit dem Zauberwort „kostenlos“ um neue Kunden buhlen, verweigern vor allem die großen Spieler wie Sparkassen oder Volksbanken solche Angebote. Ihr Argument: Sie bieten ein dichtes Netz von Geldautomaten. Das sei einerseits guter Service, andererseits aber auch kostspielig. In einer vierteiligen Serie bringt WELT ONLINE Licht in das schwer durchschaubare Dickicht aus Gebühren und Karten.

Beim Automatentest in der Schweiz zogen wir bei der UBS Bank in St. Margarethen mit 13 verschiedenen Karten jeweils 600 Schweizer Franken aus dem Geldautomaten. Am schlechtesten schnitt dabei die Citibank ab. Hier zahlen Kunden knapp 15 Euro mehr als bei der Deutschen Kreditbank (DKB), die den Umtauschkurs der Kartengesellschaft tatsächlich ohne Aufschlag weitergibt.

Nur drei Institute sind wirklich weltweit kostenlos

Andere Anbieter, wie die Wüstenrot-Bank, schlagen zwar 99 Cent auf den Umrechnungskurs, weisen dies aber wenigstens offen in der Abrechnung aus. Keinen Aufschlag erheben neben der DKB die Comdirect und SKG-Bank. Nur diese drei Geldhäuser dürften also wirklich von „weltweit kostenlos“ reden. Wobei für Comdirect eine Einschränkung gilt: Gebührenfreiheit mit deren Visa-Karte gibt es nur im Ausland. In Deutschland kann man sich gebührenfrei nur bei den 7000 Geldautomaten der Cash-Group mit deren EC-Karte bedienen.
Mittlerweile sind dem schlechten Beispiel von VW-Bank, ING-Diba und Citibank noch eine ganze Reihe anderer Banken gefolgt, die ebenfalls mit angeblich weltweit kostenloser Bargeldversorgung werben, in Wirklichkeit jedoch außerhalb der Euro-Zone verschieden hohe Prozentsätze bei der Währungsumrechnung aufschlagen: Die Commerzbank bietet eine Ebay-Mastercard und schlägt 2,00 Prozent auf, die HypoVereinsbank macht bei ihrer ReiseCard Gold zumindest in einer Fußnote auf ein Auslandseinsatzentgelt von 1,75 Prozent aufmerksam. 1,65 Prozent beträgt der Aufschlag beim soeben neu geschaffenen GiroStar-Gehaltskonto der SEB (Motto: „Italiener können küssen. Schweden können Konten“).

Verbraucherschützer hält Vorgehen der Banken für wettbewerbswidrig“

Unter den großen überregionalen Banken bieten also nur noch Deutsche Bank und Dresdner Bank keine Kreditkarte mit kostenloser Zahlungsfunktion an. „Wegen dieser irreführenden Werbung muss man den Banken den Vorwurf machen, sie verführen ihre Kunden, im Nicht-Euroraum die falsche Karte zu benutzen, um Gebühren zu schneiden“, meint Hartmut Strube, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Er hält das Vorgehen dieser Banken für „wettbewerbswidrig“.
„Die Ergebnisse Ihrer Recherchen haben uns überrascht“, sagt Ulrich Ott, Pressesprecher der ING-Diba. „Dies ist natürlich nicht in unserem Sinne, und wir haben diese Gebühr sofort auf nur noch 1,25 Prozent gesenkt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass unsere Kunden auch im Nicht-Euro-Raum mit der Visa-Karte immer am günstigsten zu Bargeld kommen.“

Citibank hat bereits auf Untersuchung reagiert


Noch einen Schritt weiter ging die Citibank, als ihr die Ergebnisse vorgelegt wurden. Seit vergangenen Donnerstag heißt es nun korrekt auf der Internetseite: „Kostenlos Bargeld abheben in der Euro-Zone mit Ihrer goldenen MasterCard.“
Wenig Einsicht zeigt dagegen Matthias Blank, Pressesprecher der VW-Bank, der die versteckten Gebühren so verteidigt: „Die diesbezügliche Informationsvermittlung seitens der Volkswagen Bank direct ist transparent. Kunden erhalten sowohl im Preis- und Leistungsverzeichnis als auch auf den entsprechenden monatlichen Kontoauszügen konkrete Angaben zu dieser Gebühr.“ Doch da irrt Blank. Auf dem Kontoauszug wird kein Gebührenbetrag gesondert ausgewiesen.

„Grundsätzlich sind wir für Transparenz. Kosten müssen also, soweit sie anfallen, dem Kunden klar und deutlich offengelegt werden. Bei den versteckten Gebühren ist das nicht der Fall“, sagt Achim Tiffe, stellvertretender Leiter des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF). „Ich verstehe die Banken nicht. Es würde doch vollkommen ausreichen, wahrheitsgemäß damit zu werben, dass bei ihnen die Bargeldversorgung im gesamten Euro-Raum kostenlos ist.“ Dass so viele Banken mittlerweile mit „weltweit kostenlosem Bargeld“ werben, hat vor allem einen Grund: das rasante Wachstum der DKB. Diese Direktbank wirbt mit großem Erfolg für ihr Onlinegirokonto. Der Kundenstand bei Einführung dieser Gebührenfreiheit am 1. Januar 2005: 150.000 Kunden. Heute sind es bereits über 700.000.

Grafik Gebührenvergleich:

Quelle: Welt online
http://www.welt.de/finanzen/article1571179/Versteckte_Gebuehren_machen_Bargeld_teuer.html
 

SUN

Well-Known Member
Hallo,

bei der Postbank Spar Card 3000 sind 10 Abhebungen im Jahr aber maximal 2000 Euro im Monat kostenlos zum abheben. Wenn das zu wenig ist kann ja einfach eine zweite Karte für den Partner beantragt werden!
http://www.postbank.de/-snm-0184330...essionid=08295B4485E10344F054CA3FD30EFDE690E4

Ich hebe das Geld dann beim Publix ab, da die an den meisten Läden keine Gebühr verlangen! Maximaler Abhebebetrag ist 400 Dollar.

Bei Wal Mart wird meist eine Gebühr verlangt und Abhebelimit ist meist 300 Dollar gewesen.

Gruß Sun
 

SUN

Well-Known Member
ich hab auch diese Karte von der Postbank, bei WalMart fallen wie bei Publix keine Gebühren an

Also ich habe schon bei drei Wal Marts Gebühren bezahlt egal ob in Las Vegas oder in Florida - ohne hatte ich es leider noch nicht - oder ich habe etwas falsches beim abheben gedrückt?
Vielleicht gibt es ja da auch Unterschiede! Aber Limit hattest du nicht auch ein höheres wie Wal Mart 300 $ und bei Publix 400 $?
 
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