An alle Hundebesitzer

Kentukytaner

Well-Known Member
Ich fütter meinem Hund morgens eine kleine Dose (200g) Select Gold sensitive mit Lamm+Reis, Geflügel+Reis oder Rind+Reis.

Über den Tag verteilt hat er Trockenfutter der selben Marke (kaufe ich beim Fressnapf) zur Verfügung.

Sensitive daher, da mein Hund leichte Probleme mit der Magenschleimhaut hatte und seit ich das zu fressen gebe, geht es ihm gut.

Das Futter ist ohne Zusatz von Zucker, künstlichen Konservierungs,- Farb- und Geschmackstoffen.

Bei einer Untersuchung wurde meinem Hund Blut abgenommen und alle Werte waren im grünen Bereich, so denke ich dass das Futter gut und ausreichend ist.

Gruß Dani :wuff:

Das ist mein Rudi:
rudis.jpg
 
J

Jochen

Guest
Ups, da ist das Bild ja schon wieder so groß geraten.....hm, was mache ich falsch :065:

Bild vorher nicht verkleinert oder bei Imageshack nicht den Link für ein verkleinertes Bild ausgewählt.

Alternative: In Dein Benutzeralbum oder in die Fotogalerie hochladen und von dort aus verlinken :001:
 

Gerda

Well-Known Member
Und was muss ich mir bei tierischen oder pflanzlichen Stoffen unter "Müll" im Sinne der Nahrung vorstellen?
In den USA: Kadaver von eingeschläferten Tieren, Plastik- und Styroporumverpackungen von Fleisch und Gemüse, das nach dem Ablaufdatum aus dem Supermarktregal genommen werden musste, Sägespäne, Asche, etc.
Mich stört zudem der meist dominierende Getreide- oder Sojaanteil. Beides sind für den Hund keine "natürlichen" Nahrungsmittel (der Hundedarm ist sehr kurz und für die Verdauung von Getreide nicht ausgelegt; deswegen führt Getreidefütterung oft zu Allergien, Blähungen etc.)
Unser Westi bekam jahrelang nur Trockenfutter und ist inzwischen 13 Jahre jung, allerdings hatten wurden wir während dieser Zeit auch immer von seinen Blähungen belästigt :009:-nicht wirklich schön :mrgreen:
"Nicht wirklich schön" dürfte als Untertreibung der Woche durchgehen... :mrgreen: Hundeflatulenzen sind fieser als Stinkbomben, finde ich.
Wenn ich den Platz im Gefrierschrank hätte und nicht so vergesslich wäre :0391: - jeden Abend das Fleisch aus dem Froster zu nehmen-würde es für Teddy und Brandy nur Frischfleisch mit Reis und ähnlichem geben.
Wir haben es so gemacht, dass wir alle zwei, drei Wochen Hundefutter zubereitet und dann portionsweise eingefroren haben. Zum Auftauen habe ich dann einfach die kleine Tupperdose für ca. 20 Minuten in eine Schale mit kaltem Wasser gelegt. Das nur so als Tipp. (So taue ich generell Fleisch auf - auch das Fleisch fürs Menschenfutter. :))
 
J

Jochen

Guest
So sollte man auch auftauen, immer langsam... :0141:



Da frage ich doch mal: Warum? Wie schnell man auftaut ist doch eigentlich solange egal, solange es nicht so warm ist, dass das Fleisch (oder was immer man auftaut) nicht schon außen gart während es innen noch gefroren ist, das wird dann schön zäh beim Zubereiten :mrgreen:

Aber grundsätzlich ist das Tempo doch egal: Beim Einfrieren bilden sich aus der Flüssigkeit im Fleisch (Saft) Eiskristalle die sich auch ausdehnen (wie jede Flüssigkeit beim Gefrieren) und dabei mit ihrer spitzen Struktur die Zellwände durchstechen. Deshalb ist ja auch bei jedem Auftauen von Fleisch hinterher jede Menge Flüssigkeit im Auftaubehälter welche beim Auftauen nicht dabei war - das ist alles Fleischsaft bzw. Zellflüssigkeit. Deshalb wird auch eingefrorenenes Fleisch nie ganz so saftig werden können wie frisches, was noch nie eingefroren war. Aber diesen Vorgang kann man ja beim Auftauen nie umkehren bzw. vermeiden, da er schon beim Einfrieren geschieht - warum also langsam auftauen?

Also aus physikalischer und biologischer Sicht will mir das langsame Auftauen nicht einleuchten - aber vielleicht fehlen mir da ja auch nur irgendwelche Kenntnisse :065:
 
J

Jochen

Guest
Jochen, ich glaube, das ist eine Philosophioefrage, genauso wie die mit dem Würzen: vorher oder nachher?

Das mag natürlich sein - wollte nur gerne wissen ob es da irgendeinen objektiv bzw. wissenschaftlich nachvollziehbaren Grund für gibt, ich lerne ja immer gerne dazu. :001:
 

Caloosa

Well-Known Member
Langsam hin und langsam her. 20 Minuten in kaltem Wasser sollen ausreichen? Da bin ich aber mehr als skeptisch, es sei denn, der Hund bevorzugt Eis am Stiel...
 
J

Jochen

Guest
Langsam hin und langsam her. 20 Minuten in kaltem Wasser sollen ausreichen? Da bin ich aber mehr als skeptisch, es sei denn, der Hund bevorzugt Eis am Stiel...

Hängt ja davon ab wie a) groß die Portion ist und b) wie "kalt" das kalte Wasser wirklich ist. Was aus dem Wasserhahn kommt hat ja meist schon 14-18° C, das reicht schon aus.
 

BettyBlue

Well-Known Member
Hmmm, so lernen wir das in unseren "Food Handling" Kursen. Heisses Wasser erwaermt das Fleisch zu schnell und bereitet ein ideales Klima fuer Bakterien im Fleisch. Am Besten um Bakterienbildung in rohem Fleisch niedrig zu halten ist eben langsam im Kuehlschrank auftauen. Beim Einfrieren gilt das Gegenteil, so schnell wie moeglich kuehlen.
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Hmmm, so lernen wir das in unseren "Food Handling" Kursen. Heisses Wasser erwaermt das Fleisch zu schnell und bereitet ein ideales Klima fuer Bakterien im Fleisch. Am Besten um Bakterienbildung in rohem Fleisch niedrig zu halten ist eben langsam im Kuehlschrank auftauen. Beim Einfrieren gilt das Gegenteil, so schnell wie moeglich kuehlen.


So kenne ich es auch, Pia :0141:
 

Gerda

Well-Known Member
Langsam hin und langsam her. 20 Minuten in kaltem Wasser sollen ausreichen? Da bin ich aber mehr als skeptisch, es sei denn, der Hund bevorzugt Eis am Stiel...
Nein, der Hund mochte sein Futter gern aufgetaut. Nur sind diese Portionen ja keine Fünfpfundfleischbatzen ;), sondern klein genug, dass übern Daumen 20 Minuten gut ausreichten. Das ist einfach ein Erfahrungswert. :)
Hängt ja davon ab wie a) groß die Portion ist und b) wie "kalt" das kalte Wasser wirklich ist. Was aus dem Wasserhahn kommt hat ja meist schon 14-18° C, das reicht schon aus.
Ja, es reicht. Und es geht eben erheblich schneller, als die gefrorenen Portionen im Kühlschrank oder auch nur "an der Luft" aufzutauen.
 
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