Na, wer will mal einen richtig aufregenden Reisebericht lesen? Dann seid ihr hier richtig.
Mein Urlaub war so richtig schön vom Pech verfolgt und unheimlich erlebnisreich - höhö. Inzwischen kann ich darüber ja lachen, aber da war ich echt angekotzt... im wahrsten Sinne des Wortes!
Meine Reise begann an einem regnerischen 22.12.2011 am Flughafen Frankfurt, mein Koffer hatte 24,5 kg, was die nette Dame am Schalter aber durchgehen ließ. Am Flughafen klappte alles wunderbar, doch als wir im Flieger saßen und der langen Ansprache des Captains lauschten wurde mir mulmig. Es hieß, dass es ein unangenehmer Flug werden würde. Wir müssten über dem Atlantik sechs Winde kreuzen (?) und das Wetter in Atlanta würde nicht angenehm werden. Gut, ich entspannte mich erstmal, sah nette Filme, las und vertrieb mir die Zeit. Über dem Atlantik wackelte es dann wirklich ordentlich, doch nicht so, dass mir übel geworden wäre. Als wir dann jedoch 25 Minuten vor Atlanta waren hieß es in einer Durchsage, dass dort gerade leider ein Thunderstorm toben würde, wir aber runter gehen. Zum Wackeln kamen nun Luftlöcher und es wurde mehr als unangenehm. Man hörte immer mehr Würgegeruscht und das aufschütteln der Spucktüten. Dann kam eine laute Durchsage in der der Captain schrie: Crew sofort hinsetzen, los! Mir brach der Schweiß aus, ich bekam eine Panikattacke und dann wurde auch mir furchtbar übel. Ist mir noch nie passiert, ich mag Rollercoaster, aber das war zu heftig. Dazu kübelten inzwischen mindestens ein Dutzend um mich herum. Ich kämpfte tapfer, doch 3 Minunten! vor dem Aufsetzen musste auch ich dieses hübsche Tütchen nutzen. Irgendwann war es geschafft, wir waren unten, man musste teilweise Leute mit Rollstühlen am Gate abholen und die Leute an den Einreiseschaltern waren auch recht nett u fertigten uns schnell ab. Klar, die hatten Angst, dass wir ihnen auf´s Pult kübeln.
Am Flughafen dann konnte ich meine Zweitmum nicht finden, sie war durch das Wetter im Stau stecken geblieben. Mein Handy wollte und wollte sich nicht auf das amerikanische Netz umstellen, doch nach einer halben Stunde trafen wir uns dann doch. Im strömenden Regen brauchten wir anstatt 25 Minuten dann 1 Stunden nach Hause, doch dann war alles gut.
Leider war da immer noch eine gewisse Übelkeit in mir für die nächsten zwei Tage. Am 25. abends beim groooßen Weihnachtsessen wurde mir dann ganz furchtbar schlecht und jippie, die nächsten 3 Tage verbrachte ich auf und über dem Klo. Am 29.12 war ich dann wieder sogut wie fit. Immerhin hatte ich es in der ersten Woche geschafft einmal in den Supermarkt zu gehen, wow. Also freute ich mich auf Silvester. Meine Zweitmum und ich wollten wie letztes Jahr auch in die Bar gehen und dort mit allen Nachbarn feiern. Als sie am 31.12 um 18 Uhr ins Bad ging um sich aufzubretzeln feierte ich im deutschen Chat mit Freunden schon mal Silvester und dann wollte auch ich mich fertig machen. In dem Moment kam Zweitmum und sah hundeelend aus. Eine Stunde später war sie ein Zombie und halbtod. Da die anderen mittags schon verschwunden waren um eine tolle Partynacht mit Hotelübernachtung zu begehen waren wir allein. Sie schlief dann ein und erwachte um kurz nach Mitternacht weil ich auf der Couch so laut heulte und die Hunde kläfften. Ich ging dann auch recht fix ins Bett. Die nächsten 3 Tage war dann Krankenlager im Haus angesagt, da auch Tochter und Partner krank von der Feier wieder kamen und ich saß weiterhin, wie auch die Tage davor, auf der Couch und zappte mich durch 250 Programme. An den letzten 2 Tagen ging es dann wenigstens zum großen Shoppingmarathon, aber das war auch alles.
Tjaaaa, man sieht, mein Urlaub war so unsagbar spannend. Immerhin am Flughafen Atlanta hatte ich Glück, für mein zweites aufgegebenes Gepäckstück hätte ich ja 50 Dollar zahlen müssen, aber die Dame hatte gute Laune und erließ mir die Gebühr! Und ich konnte einen traumhaften Sonnenuntergang genießen und dabei den besten Smoothie meines Lebens schlürfen bevor es in den Flieger ging. Hatte einen angenehmen Flug, bis auf die Schmerzen.
Meine Rückenschmerzen sind unfassbar, da ich Probleme mit dem langen rumsitzen auf so einer weichen Couch hatte. Brachte von hier ja schon Schmerzen mit, da ich auch hier 24 Stunden auf der Couch verbringe. Auf dem Boden dort konnte ich nicht sitzen, da es unsagbar dreckig war, immerhin leben sie ja schon ein halbes Jahr in dem Haus und ob seit dem geputzt wurde ist die Frage.
Davon abgesehen fiel mir zum ersten mal auf die krank im Kopf meine Leute da eigentlich sind, wie oberflächlich, wie konsumgeil und und und. Das habe ich vorher nie so wahrgenommen, doch diesmal ekelte es mich förmlich an. Ich werde ganz sicher erstmal NICHT rüberfliegen!
Mein Urlaub war so richtig schön vom Pech verfolgt und unheimlich erlebnisreich - höhö. Inzwischen kann ich darüber ja lachen, aber da war ich echt angekotzt... im wahrsten Sinne des Wortes!
Meine Reise begann an einem regnerischen 22.12.2011 am Flughafen Frankfurt, mein Koffer hatte 24,5 kg, was die nette Dame am Schalter aber durchgehen ließ. Am Flughafen klappte alles wunderbar, doch als wir im Flieger saßen und der langen Ansprache des Captains lauschten wurde mir mulmig. Es hieß, dass es ein unangenehmer Flug werden würde. Wir müssten über dem Atlantik sechs Winde kreuzen (?) und das Wetter in Atlanta würde nicht angenehm werden. Gut, ich entspannte mich erstmal, sah nette Filme, las und vertrieb mir die Zeit. Über dem Atlantik wackelte es dann wirklich ordentlich, doch nicht so, dass mir übel geworden wäre. Als wir dann jedoch 25 Minuten vor Atlanta waren hieß es in einer Durchsage, dass dort gerade leider ein Thunderstorm toben würde, wir aber runter gehen. Zum Wackeln kamen nun Luftlöcher und es wurde mehr als unangenehm. Man hörte immer mehr Würgegeruscht und das aufschütteln der Spucktüten. Dann kam eine laute Durchsage in der der Captain schrie: Crew sofort hinsetzen, los! Mir brach der Schweiß aus, ich bekam eine Panikattacke und dann wurde auch mir furchtbar übel. Ist mir noch nie passiert, ich mag Rollercoaster, aber das war zu heftig. Dazu kübelten inzwischen mindestens ein Dutzend um mich herum. Ich kämpfte tapfer, doch 3 Minunten! vor dem Aufsetzen musste auch ich dieses hübsche Tütchen nutzen. Irgendwann war es geschafft, wir waren unten, man musste teilweise Leute mit Rollstühlen am Gate abholen und die Leute an den Einreiseschaltern waren auch recht nett u fertigten uns schnell ab. Klar, die hatten Angst, dass wir ihnen auf´s Pult kübeln.
Am Flughafen dann konnte ich meine Zweitmum nicht finden, sie war durch das Wetter im Stau stecken geblieben. Mein Handy wollte und wollte sich nicht auf das amerikanische Netz umstellen, doch nach einer halben Stunde trafen wir uns dann doch. Im strömenden Regen brauchten wir anstatt 25 Minuten dann 1 Stunden nach Hause, doch dann war alles gut.
Leider war da immer noch eine gewisse Übelkeit in mir für die nächsten zwei Tage. Am 25. abends beim groooßen Weihnachtsessen wurde mir dann ganz furchtbar schlecht und jippie, die nächsten 3 Tage verbrachte ich auf und über dem Klo. Am 29.12 war ich dann wieder sogut wie fit. Immerhin hatte ich es in der ersten Woche geschafft einmal in den Supermarkt zu gehen, wow. Also freute ich mich auf Silvester. Meine Zweitmum und ich wollten wie letztes Jahr auch in die Bar gehen und dort mit allen Nachbarn feiern. Als sie am 31.12 um 18 Uhr ins Bad ging um sich aufzubretzeln feierte ich im deutschen Chat mit Freunden schon mal Silvester und dann wollte auch ich mich fertig machen. In dem Moment kam Zweitmum und sah hundeelend aus. Eine Stunde später war sie ein Zombie und halbtod. Da die anderen mittags schon verschwunden waren um eine tolle Partynacht mit Hotelübernachtung zu begehen waren wir allein. Sie schlief dann ein und erwachte um kurz nach Mitternacht weil ich auf der Couch so laut heulte und die Hunde kläfften. Ich ging dann auch recht fix ins Bett. Die nächsten 3 Tage war dann Krankenlager im Haus angesagt, da auch Tochter und Partner krank von der Feier wieder kamen und ich saß weiterhin, wie auch die Tage davor, auf der Couch und zappte mich durch 250 Programme. An den letzten 2 Tagen ging es dann wenigstens zum großen Shoppingmarathon, aber das war auch alles.
Tjaaaa, man sieht, mein Urlaub war so unsagbar spannend. Immerhin am Flughafen Atlanta hatte ich Glück, für mein zweites aufgegebenes Gepäckstück hätte ich ja 50 Dollar zahlen müssen, aber die Dame hatte gute Laune und erließ mir die Gebühr! Und ich konnte einen traumhaften Sonnenuntergang genießen und dabei den besten Smoothie meines Lebens schlürfen bevor es in den Flieger ging. Hatte einen angenehmen Flug, bis auf die Schmerzen.
Meine Rückenschmerzen sind unfassbar, da ich Probleme mit dem langen rumsitzen auf so einer weichen Couch hatte. Brachte von hier ja schon Schmerzen mit, da ich auch hier 24 Stunden auf der Couch verbringe. Auf dem Boden dort konnte ich nicht sitzen, da es unsagbar dreckig war, immerhin leben sie ja schon ein halbes Jahr in dem Haus und ob seit dem geputzt wurde ist die Frage.
Davon abgesehen fiel mir zum ersten mal auf die krank im Kopf meine Leute da eigentlich sind, wie oberflächlich, wie konsumgeil und und und. Das habe ich vorher nie so wahrgenommen, doch diesmal ekelte es mich förmlich an. Ich werde ganz sicher erstmal NICHT rüberfliegen!