Bußgeld von Alamo - ich weiß nur nicht wofür?

Cremechen

Active Member
Hallo liebe User,

heute war unerfreuliche Post von Alamo im Briefkasten. Ganze 176 $ Strafe wollen sie von uns haben, nur wissen wir absolut nicht, wofür?

Am 27.03. sollen wir um 11 Uhr irgend ein Vergehen verursacht haben. Vielleicht kann mir einer von Euch sagen, WAS das gewesen sein soll?

Hier die wie ich finde sehr spärlichen Angaben auf dem Alamo Wisch:

Issuing Agency: City of Florida City
Date / Time of Occurrence: 03/27/2012 @ 11:06 AM
Location of Occurrence: 1016

Dann nur noch Angaben zum Kennzeichen und Angaben über die Rechnungshöhe (158$) + Gebühren (18 $)

An diesem Tag waren wir auf dem Weg in die Everglades, von daher kann das schon passen mit Florida City. Nur leider geht aus der Rechnung überhaupt nicht hervor, was genau wir falsch gemacht haben sollen? Mautvergehen? Geblitzt?

Leider ist keine E-Mail Adresse angegeben, so dass man sie dort mal anschreiben könnte. Nur eine Telefonnummer, ich befürchte aber, dass mein Englisch dafür nicht ausreicht.

Habt Ihr vielleicht eine Idee?
Viele Grüße
Nicole
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Hallo Nicole,
ruf doch mal hier an

Kundenservice / Reklamationen:
Hotline: +49 (0) 1805 002738 *

Vielleicht können die helfen.
Rainer
 

ThomFlor

Well-Known Member
Hallo Nicole,

ich habe mal Euren Betrag samt Florida und Ticket gegoogelt. So wie es aussieht dürfte es sich um eine red-light violation handeln, also ein Überfahren einer roten Ampel http://www.miamitrafficticket.net/id450.html. Zumindest kommt das genau auf den Betrag von $158.

Wäre das möglich? Viel Erfolg beim Recherchieren!

Viele Grüße

ThomFlor
 
Hatten ein ähnliches Erlebnis ...

Haben einfach bei der Kreditkartenfirma um Recherche gebeten und die haben uns dann alle "Sünden" aufgelistet (Rote Ampeln ...).
 

Texasranger

Well-Known Member
Hallo Nicole,

ThomFlor dürfte Recht haben. Das ist das Bussgeld für eine rote Ampel. Eigentlich kann man die beiden (!) Blitze nicht übersehen :mrgreen:

Mit der Bezahlung sollte man nicht zu lange warten:

[FONT=verdana, geneva]If you have been mailed a Notice of Violation, you have 30 days to pay a fine of $158. If the violation is not paid within 30 days, the fine is increased to $277, a Uniform Traffic Citation (UFC) is issued, and the case is sent to the Miami-Dade Clerk of Court.[/FONT]


Gruß Texasranger
 

Cremechen

Active Member
Hallo!

Mein Mann hat heute mit Alamo Deutschland telefoniert und dort hat man ihm eine E-Mail Adresse genannt, an die wir nun unsere Fragen richten werden.

Mein Mann ist übrigens Außendienstmitarbeiter, also Vielfahrer, und eigentlich recht sensibel wenn es um Blitzer geht ;-) Er kann das einfach nicht glauben. Ich denke, dass sie uns ein Foto schicken werden, auf dem alles klar ersichtlich ist. Falls nicht: tja, Alamo hat mitgeteilt, dass sie die Strafe binnen 15 Tagen automatisch von seiner Kreditkarte abbuchen werden. An ihr Geld kommen sie also auf jeden Fall ;-)

Nochmal danke für Eure Tipps!

Viele Grüße
Nicole
 

Werbefuzzi

Well-Known Member
Das geht schonmal gar nicht. Würde ich, wenn ich mir keiner Schuld bewusst bin, glatt zurück gehen lassen.



Na sicher, immer mit dem Kopf durch die Wand.
Recht haben und Recht kriegen, daß sind 2 Paar Schuhe.
Dafür würde ich keinen Rechtsstreit (welchen es durchaus geben kann) riskieren, damit ich das nächste Mal bei der Immigration deann blöd da stehe.

Ne ne, das ist es nicht Wert aus meiner Sicht.

Aber klären würde ich es auch.

Stephan
 
J

Jochen

Guest
Das geht schonmal gar nicht. Würde ich, wenn ich mir keiner Schuld bewusst bin, glatt zurück gehen lassen.
Ich bin relativ sicher, dass in den Verträgen oder AGBs von Alamo eine Klausel enthalten ist, die sie dazu berechtigt. Buchst Du dann das Geld zurück verletzt Du den Vertrag und bist regresspflichtig. Es kann und wird nicht Alamos Aufgabe sein zu überprüfen ob die Strafe zu Recht erhoben wird - das wirst Du schon (notfalls mit Anwalt) direkt mit den Behörden klären müssen.
 

rswfan

Chef vom Dienst
Administrator
Ich bin relativ sicher, dass in den Verträgen oder AGBs von Alamo eine Klausel enthalten ist, die sie dazu berechtigt. Buchst Du dann das Geld zurück verletzt Du den Vertrag und bist regresspflichtig. Es kann und wird nicht Alamos Aufgabe sein zu überprüfen ob die Strafe zu Recht erhoben wird - das wirst Du schon (notfalls mit Anwalt) direkt mit den Behörden klären müssen.

Richtisch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

IngoFischer

Well-Known Member
Kann so etwas nicht auch Einfluss auf die nächste Einreise haben. Ich meine, wenn man nicht bezahlt und entsprechend auffällig ist, dann können doch die Behörden die Wiedereinreise auch verweigern. Bzw. bei der Einreise die fälligen Beträge verlangen.

Stimmt das?
 

peter05

Well-Known Member
Kann so etwas nicht auch Einfluss auf die nächste Einreise haben. Ich meine, wenn man nicht bezahlt und entsprechend auffällig ist, dann können doch die Behörden die Wiedereinreise auch verweigern. Bzw. bei der Einreise die fälligen Beträge verlangen.

Stimmt das?

Theoretisch kann der Beamte jeden Urlauber zurück schicken, dafür braucht er nicht einmal einen Grund. Die Wahrscheinlichkeit dafür sollte zwar irgendwo gegen Null gehen, aber wenn man offene Tickets hat, steigt die Wahrscheinlichkeit sicherlich. Ich glaube aber nicht daran, denn m.M.n. wollen die ja "unser Geld" im Land haben, und wegen einem Ticket darauf zu verzichten, kann ich mir nicht vorstellen. Das man evtl das Ticket bei der Einreise zahlen muss, kann ich mir durchaus vorstellen.......aber mehr nicht.
 

TiPi

Moderator
Moderator
Wie Peter schon schrieb, kann der Officer bei der Immigration alles mit Dir machen. Sogar ohne bekanntgabe von Gründen.
Die Geschichten, dass jemand wegen eines nicht bezahlten Tickets wieder zurückgeschickt wurde, :0103: kannst Du aber getrost in den Bereich der Fabel schieben.
Weder hier, noch in den Medien, etc. ist mir jemals ein Fall zu Ohren gekommen :001:
 

Cremechen

Active Member
Hallöchen!

So, wir haben dann heute eine E-Mail bekommen mit einem link, wo wir uns die Fotos und auch ein Video ansehen konnten. Shit happens, könnte man sagen ;-)
Was ich aber nicht verstehe ist folgendes: mein Mann ist an einer roten Ampel rechts abgebogen. Ich dachte immer, das sei in Florida erlaubt, außer, es wird ausdrücklich durch ein Schild untersagt?? Da war aber kein Schild. Er hat allerdings nicht angehalten, sondern ist normal weitergefahren (so wie übrigens noch mindestens 3 andere Autos, die man auch auf dem Video sieht). Also entweder haben die alle ein Ticket bekommen oder es hat nur die (doofen) Touris getroffen.

Was meint Ihr? Was ist hier falsch gelaufen? Wenn es das nicht anhalten war: woher weiß das die Kamera??
Ich bin gelinde gesagt verwirrt ;-)
 

BiMi

Well-Known Member
Moderator
:022: es ist so lange erlaubt, bis ein Schild darauf hinweist, dass es nicht erlaubt ist. :mrgreen: Das ist mir ziemlich am Anfang unserer Zeit, hier in Illinois, auch passiert. Hier kostet es allerdings "nur"100 $.
 

Ninne

Well-Known Member
heisst das, ich muss (wie an einem Stopschild) auf jeden Fall kurz an der roten Ampel stehen bleiben und darf dann (wenn es kein Schild ausdrücklich verbietet) rechts abbiegen?
 

Snowhite

Well-Known Member
Ist das nicht hier in D. an den grünen Pfeilen genauso ..... auch hier darf man doch an der roten Ampel abbiegen muss aber vorher angehalten haben :0025:
 

BiMi

Well-Known Member
Moderator
Deine Räder müssen auf jeden Fall zum Stillstand kommen. In IL ist es tlw auch so, dass man nur auf der rechten Seite der Straße abbiegen darf, wenn es z. B. 2 Abbiegespuren gibt. Ich weiß aber nicht, ob es in FL auch so ist.
 

birgitt01

Well-Known Member
Unser Kind hat ihren Vater auch ganz harsch angewiesen "he es müssen alle 4 Räder sichtbar zum stehen gekommen sein." dann darf man erst rechts bei roter Ampel,(wenn kein Schild da ist , welches dieses verbietet )abbiegen
Sie hat ja gerade erst ihren Californischen Führerschein gemacht
 
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