Wir haben die Pinguintour gemacht.
Es war ganz nett, aber ich würde es nicht mehr machen. Jedenfalls nicht solange meine Kinder klein sind. Für Kinder die des englischen nicht mächtig sind, ist es überwiegend langweilig.
Es wird sehr viel erklärt, da man die Lebensräume und Eigenarten der TIere kennen lernen soll. DAs ist schon interessant, aber man sollte wirklich gewillt sein zuzuhören. Man kam hinter die Kulissen, sah das Spielzeug der Delfine fürs Training und bekam noch etwas über Belugawale zu hören.
Dann wurde man gegen Ende der Tour in einen eisigen Raum geführt (denkt also an eine Jacke wenn ihr verfroren seid,denn selbst die Pfleger tragen dort drin lange Kleidung). Dort stank es zum einen extrem nach Fisch (falls jemand da empfindlich ist) und dann mussten sich alle in einer langen Reihe an der Wand aufstellen und still verhalten. DIe Pflegerin saß auf der Bank mit dem Pinguin auf dem Schoß. Dann musste man ganz langsam auf das Tier zu gehen, alle anderen mussten an der Wand stehen bleiben und durften nur ohne Blitz fotografieren (BIlder werden dann leider nicht immer so toll) und man darf lediglich mit 2 Fingern am Rücken über das Fell streichen. Das Ganze dann circa 10 Sekunden, weiter gehen, der nächste Bitte.
Das war es dann. Lasst euch also nicht von den Werbefotos blenden, wo man Menschen sieht, die mit den Tieren herumtollen. Die Realität sieht dann doch anders aus. Was natürlich besser so ist, aber sicherlich einige Leute mit falschen Vorstellungen zur Tour locken soll.
Ich hänge mal ein Foto an: