Jambo Kenia!

wesus365

Well-Known Member
Endlich in Kenia!
Eigentlich war diese Reise bereits für November letzten Jahres geplant gewesen. Aufgrund einer Erkrankung meiner Schwiegermutter musste das Vorhaben allerdings auf März verschoben werden. Im Nachhinein sogar der bessere Termin, denn Amboseli wäre aufgrund starker Regenfälle nur sehr eingeschränkz befahrbar gewesen.
Am 1.März ging es los. Zunächst mit dem Auto nach Frankfurt (der Bahn traue ich momentan nicht :rolleyes:), Parkplatz im Parkhaus Platzhirsch gebucht. Shuttle zum Terminal, dann endlose Lauferei von A nach C nach B. Der Flug mit Condor (Premium Eco) war pünktlich, Service sehr freundlich und gut. Das sind wir ja gar nicht mehr gewohnt: Sekt zur Begrüßung, Alkohol soviel man wollte!:oops:
Relativ pünktlich landeten wir in Mombasa, Passkontrolle ging schnell, Koffer waren schon da. Um kurz nach 5 am Morgen ist auch kein anderes Flugzeug da. Dann wurden wir von unserem Sohn in Empfang genommen. Marc arbeitet für ein Touristikunternehmen zu dem auch die Severin Sea Lodge gehört und ist mehrmals im Jahr vor Ort. Mit dem Taxi ging es dann genau dort hin. Wow, das ist mal so ganz anders in den Straßen von Mombasa!
In der Sea Lodge kamen wir dann pünktlich zum Sonnenaufgang an.
Der erste Tag wurde zur Erholung genutzt. Am nächsten Tag sollte das Programm beginnen.IMG_0788.jpegIMG_0786.jpegIMG_0789.jpegIMG_0790.jpegIMG_0792.jpeg

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Der Plan für die kommenden Tage:
Fahrt nach Tsavo West, 2 Nächte im Satao Camp
weiter nach Amboseli, 2 Nächte in der Ol‘Tukai Lodge
weiter nach Tsavo West, 3 Nächte in der Severin Safari Lodge
mit dem Zug zurück nach Mombasa in die Sea Lodge.
 

VaporXX

Well-Known Member
Endlich in Kenia!
Eigentlich war diese Reise bereits für November letzten Jahres geplant gewesen. Aufgrund einer Erkrankung meiner Schwiegermutter musste das Vorhaben allerdings auf März verschoben werden. Im Nachhinein sogar der bessere Termin, denn Amboseli wäre aufgrund starker Regenfälle nur sehr eingeschränkz befahrbar gewesen.
Am 1.März ging es los. Zunächst mit dem Auto nach Frankfurt (der Bahn traue ich momentan nicht :rolleyes:), Parkplatz im Parkhaus Platzhirsch gebucht. Shuttle zum Terminal, dann endlose Lauferei von A nach C nach B. Der Flug mit Condor (Premium Eco) war pünktlich, Service sehr freundlich und gut. Das sind wir ja gar nicht mehr gewohnt: Sekt zur Begrüßung, Alkohol soviel man wollte!:oops:
Relativ pünktlich landeten wir in Mombasa, Passkontrolle ging schnell, Koffer waren schon da. Um kurz nach 5 am Morgen ist auch kein anderes Flugzeug da. Dann wurden wir von unserem Sohn in Empfang genommen. Marc arbeitet für ein Touristikunternehmen zu dem auch die Severin Sea Lodge gehört und ist mehrmals im Jahr vor Ort. Mit dem Taxi ging es dann genau dort hin. Wow, das ist mal so ganz anders in den Straßen von Mombasa!
In der Sea Lodge kamen wir dann pünktlich zum Sonnenaufgang an.
Der erste Tag wurde zur Erholung genutzt. Am nächsten Tag sollte das Programm beginnen.Anhang anzeigen 49269Anhang anzeigen 49270Anhang anzeigen 49271Anhang anzeigen 49272Anhang anzeigen 49273

Anhang anzeigen 49269

Der Plan für die kommenden Tage:
Fahrt nach Tsavo West, 2 Nächte im Satao Camp
weiter nach Amboseli, 2 Nächte in der Ol‘Tukai Lodge
weiter nach Tsavo West, 3 Nächte in der Severin Safari Lodge
mit dem Zug zurück nach Mombasa in die Sea Lodge.
Sehr cool. Ich bin mit einem Verein in der Amboseli Gegend für Schülerinnen / Schulen aktiv. Bin gespannt auf Deine Eindrücke!
 

wesus365

Well-Known Member
Tag 2:
Unser Fahrer, Hamizi, holte uns pünktlich am Hotel ab. Die Fahrt zum Bachuma Gate verlief ohne besondere Vorkommnisse und war ….. interessant. Wir waren noch nie in Afrika und wer es kennt, kann sich vorstellen, was wir empfunden haben.

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Die Fahrt zu unserer Unterkunft, Satao Camp, war dann direkt der erste Gamedrive. Die Sichtungen liessen nicht lange auf sich warten. Bis wir im Camp ankamen hatten wir schon 3 der Big Five gesehen, neben vielen anderen Tieren. Die Landschaft ist einfach überwältigend. Diese rote Erde mit dem blauen Himmel - ein Traum. Und sogar eine erste Löwen Sichtung!

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wesus365

Well-Known Member
Im Satao Camp wurden wir freundlich empfangen und konnten gleich unsere Zelte beziehen und weiter zum Lunch ziehen. Das Camp ist offen, das heißt Tiere können jederzeit durch das Zelt traben. Es hält sich auch tatsächlich eine große Herde Impalas im oder am Camp auf. Und auch sonstiges Hufgetier. Wenn es dunkel ist, muss man deshalb auch einen Guide rufen, der einen zum Restaurant begleitet bzw. zurück zum Zelt.
Die Zelte sind einfach und zweckmäßig. Das Essen war gut. Wlan gibt es nur an der Rezeption und im Restaurant. Ist auch mal ganz gut.;)

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Nach kurzer Erholung - es war glühend heiß - ging es um 16:00 Uhr zum nächsten Game Drive. Davon später mehr. Nur soviel: wir hatten in den kommenden Tagen sowas von Glück! Immer, wenn man dachte, besser geht es nicht, gab es noch tollere Sichtungen! Unser Fahrer war aber auch absolut spitze. Deshalb muss ich jetzt erstmal meine Bilderflut sichten.
 

wesus365

Well-Known Member
Die erste Löwensichtung hatten wir bereits am Vormittag. Da waren drei Löwinnen, aber noch gut getarnt.
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Zahlreiche Elefantensichtungen, wie zum Beispiel dieser ziemlich alte Bulle.
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Tsavo East ist bekannt für seine große Elefantenpopulation. Die rote Farbe bekommen sie, weil sie sich mit der roten Erde „pudern“ und sich im roten Schlamm wälzen. Unter den Elefanten gibt es auch einige sgn. Big Tusker - mit riesigen Stoßzähnen. Sehr beeindruckend, diese Tiere aus nächster Nähe in freier Wildbahn zu sehen.

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wesus365

Well-Known Member
Im Tsavo East waren wir meist völlig allein unterwegs. Nur wenn es irgendwo interessante Sichtungen gab, bekam unser Fahrer entsprechende Infos per Funk und dort sammelten sich dann ein paar Autos. Aber alles entspannt.
Weitere Löwen - diesmal besser zu sehen auf beiden Seiten der Straße. Einer kreuzte dann sogar mitten zwischen den Fahrzeugen, denn auf der anderen Seite gab es anscheinend noch Beute.



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Damit aber nicht genug. Wir kreuzten einen Weg und dann das:

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Und wenn man meint, mehr geht nicht: nicht weit entfernt lagen 5 Löwinnen direkt am Weg und dösten vor sich hin. Wir waren völlig geflasht!
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wesus365

Well-Known Member
Nach zwei Nächten im Satao Camp hieß es Abschied nehmen von Tsavo East.
Die Nächte im Camp waren spannend. Als ich morgens die Augen auf machte, zog eine Herde Impalas an unserem Zelt vorbei und ein Tier glotzte direkt ins Zelt. und kurz darauf liefen zwei Pumbas ums Zelt. Überhaupt hatten wir neben den Löwen, dem Leopard und den Elefanten noch viele andere Sichtungen.

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Oryx
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Waterbuck

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Dikdik

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Impala
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Kuhantilope

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Zebramangusten

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Afrikanischer Sonnenuntergang - ist schon ganz besonders.

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MIA_Steve

Hausmeister
Administrator
Tolle Fotos, vielen Dank!

Spielende Löwenbabys im Tsavo East gehören definitiv zu den schönsten und berührendsten Dingen, die ich in meinem Leben gesehen habe.
 

wesus365

Well-Known Member
Unser nächstes Ziel war der Amboseli. Am Gate wurden wir von einer Horde sehr aufdringlicher Massai belagert, die ihre Souvenirs anboten. Das war an allen anderen Gates, die wir passierten, nicht so. Da waren 1-2 Händler, die auch nicht so aufdringlich waren.

Der Amboseli ist landschaftlich völlig anders als Tsavo East. Weite Ebenen bieten eine großartige Fernsicht. Und natürlich die Sicht auf den Kilimandscharo - wenn er sich zeigt! Tiere sind in der Savanne lange im Voraus zu sehen. Auch wenn mann Ansammlungen von Fahreugen sieht, weiß man, dass es da etwas zu sehen gibt. Man sieht wesentlich mehr Fahrzeuge als in Tsavo. Ein paar (wenige) Fahrer ließen sich leider auch zu unnötigen Aktionen hinreißen, um z.B. eine Elefantenherde dazu zu bringen, die Straße an einer bestimmten Stelle zu kreuzen. Zum Glück eher die Ausnahme.
Aufgrund der starken Regenfälle im letzten Jahr war alles sehr grün. Die Temperaturen waren aufgrund der Lage von mehr als 1000 m über dem Meeresspiegel ebenfalls wesentlich angenehmer, besonders nachts.
Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte war die Ol Tukai Lodge. Die Lodge ist wesentlich größer und komfortabler als Satao Camp - eben eine Lodge Mit Pool, schöner Bar usw. Das Essen (Buffet zu allen Mahlzeiten) war reichhaltig und ließ keine Wünsche offen. Vom Restaurant aus hat man eine herrliche Aussicht. Die Anlage ist eingezäunt, so dass man - bis auf Affen - nicht mit tierischen Begegnungen rechnen muss. Die Aussicht auf den Kilimandscharo und das Feuchtgebiet ist einfach grandios.

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wesus365

Well-Known Member
Amboseli ist bekannt für seine großen Elefantenherden. Hier haben die Dickhäuter auch wieder ihre gewohnt graue Farbe.

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An den Wasserflächen tummeln sich unzählige Flamingos - weiß und rosa - und weiße Pelikane.
Die gammeligen Häuser im Hintergrund gehören übrigens zur Amboseli Lodge. Diese Lodge - die älteste im Park - wurde vor ca. 20 Jahren geschlossen, weil der Eigentümer seine Steuern nicht bezahlt hatte. Der Besitz wurde von der Regierung konfisziert und verrottet seit dem. Lediglich die Baboons haben dort ein Zuhause gefunden.

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Sattelstorch
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Kingfisher

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Weiße Pelikane

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Kronenkraniche

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Und ein Hippo auf Wanderschaft

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Und auch diese Gesellen konnte man gut beobachten.
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Zum Abschluss des Tages zeigte sich auch noch der Kilimandscharo.

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