Konto bei einer amerikanischen Bank eröffnen?

Goofy

Well-Known Member
.....Was ich da auch schon öfter genutzt habe ist die Möglichkeit die Zahlung an einen Empfänger in den USA per Scheck vornehmen zu lassen - das kostet auch lediglich eine Gebühr von 4€....
Du orderst sozusagen online einen Scheck und die Post lässt für die 4,- € einen Scheck von einer US-Bank vor Ort erstellen und an den Empfänger versenden?

Gruß Thomas
 

Borntowin

Well-Known Member
Du orderst sozusagen online einen Scheck und die Post lässt für die 4,- € einen Scheck von einer US-Bank vor Ort erstellen und an den Empfänger versenden?

Gruß Thomas

Ich mache das immer so bei der Voba per TipaNet. Kostet € 7,50 all in -wenn das Formular richtig ausgefüllt ist-. Dadurch wird ein Scheck an den Empfänger generiert , der dann an die US-Anschrift geschickt wird. Der Scheck kostet nichts extra und die Einlösung auf das US-Konto auch nicht.
 
J

Jochen

Guest
Genau so... Geld wird vom Konto abgebucht, der Empfänger bekommt einen Scheck vom Postboten...
 

griffith

Member
Vielen Dank für die guten Ideen. Das mit den Schecks verschicken kannte ich noch nicht, das ist ja wirklich toll.

Es gibt von der Postbank auch die Sparcard, mit der man im Ausland (bis zu 10 Mail im Jahr) kostenlos Geld abheben kann.
Das könnte sich auch für Euch rechnen, denn die berechnen nur den Börsenwechselkurs ohne Aufschlag und Abhebegebühr.
Natürlich sind die Volumen pro Abhebung beschränkt, aber vielleicht eine Idee. Dann kann man das gleich wieder einzahlen.
Hab das in USA noch nicht ausprobiert, aber in UK geht's.
 

frank_gayer

Well-Known Member
Was ich da auch schon öfter genutzt habe ist die Möglichkeit die Zahlung an einen Empfänger in den USA per Scheck vornehmen zu lassen - das kostet auch lediglich eine Gebühr von 4€...
Ich will jetzt nicht kleinlich sein aber das kostet scheinbar 8,50 € beim Giro Plus. Hier mal dsa Preisverzeichnis. Aber trotzdem eine tolle Sache, wenn man so etwas bequem von seinem deutschen Konto machen kann. Unter Punkt 4 zu finden:

https://www.postbank.de/privatkunden/docs/Preis-_und_Leistungsverzeichnis_923_959_000_0513.pdf
 

MBCSCOUT

Well-Known Member
Ich will jetzt nicht kleinlich sein aber das kostet scheinbar 8,50 € beim Giro Plus. Hier mal dsa Preisverzeichnis. Aber trotzdem eine tolle Sache, wenn man so etwas bequem von seinem deutschen Konto machen kann. Unter Punkt 4 zu finden:

https://www.postbank.de/privatkunden/docs/Preis-_und_Leistungsverzeichnis_923_959_000_0513.pdf

Bei meiner Sparkasse auch alles bequem in Onlinebanking ausführbar. Ich kann auch angeben ob bspw. Gebührenteilung (der Fremdgebühren) oder eine Scheckausstellung an den Empfänger im Ausland gewünscht ist. Eigene, dem Kunden belastete Entgelte der SPK = 1,5 Promille mind. 13 EUR. Ausführung zum aktuellen Devisenkurs. Finde ich durchaus okay, wenn man mal mit KK- oder PayPal-Gebühren vergleicht.
 
J

Jochen

Guest
Ich will jetzt nicht kleinlich sein aber das kostet scheinbar 8,50 € beim Giro Plus. Hier mal dsa Preisverzeichnis. Aber trotzdem eine tolle Sache, wenn man so etwas bequem von seinem deutschen Konto machen kann. Unter Punkt 4 zu finden:

https://www.postbank.de/privatkunden/docs/Preis-_und_Leistungsverzeichnis_923_959_000_0513.pdf

Das ist aber der beleghafte Zahlungsverkehr, also mit Einreichung eines schriftlichen Auftrags bei der Bank - nicht der Online-Auftrag. Der Link den ich oben gepostet habe sagt 4€ - da meine letzte Scheckzahlung schon ein paar Jahre zurückliegt (genauso wie mein letzter Florida-Urlaub :mrgreen:) kann ich aus praktischer Erfahrung nichts aktuelles beisteuern, hat damals aber prima funktioniert. Ist vor allem interessant wenn man Anzahlungen für Ferienhäuser bei amerikanischen Anbietern machen muss - keine horrenden Überweisungsgebühren, kein Driss mit Traveller Cheques kaufen/ besorgen, unterschreiben, verschicken... - einfach Online Auftrag erteilen, Adresse eingeben - fertig. Ich kenne derzeit keine bessere Lösung.
 

Snowhite

Well-Known Member
Das ist aber der beleghafte Zahlungsverkehr, also mit Einreichung eines schriftlichen Auftrags bei der Bank - nicht der Online-Auftrag. Der Link den ich oben gepostet habe sagt 4€ - da meine letzte Scheckzahlung schon ein paar Jahre zurückliegt (genauso wie mein letzter Florida-Urlaub :mrgreen:) kann ich aus praktischer Erfahrung nichts aktuelles beisteuern, hat damals aber prima funktioniert. Ist vor allem interessant wenn man Anzahlungen für Ferienhäuser bei amerikanischen Anbietern machen muss - keine horrenden Überweisungsgebühren, kein Driss mit Traveller Cheques kaufen/ besorgen, unterschreiben, verschicken... - einfach Online Auftrag erteilen, Adresse eingeben - fertig. Ich kenne derzeit keine bessere Lösung.
Also für Ferienhäuser Anzahlung ist für mich immer noch Pay Pal die einfachste Zahlungsart oder per KK :001:
 
J

Jochen

Guest
Das bieten aber nicht alle Anbieter an - und meist ist der Zahlungsweg auch teurer, zumindest für eine der beiden Seiten, denn die KK-Gebühr oder PayPal-Umrechnung ist spätestens ab 200€ Gegenwert meist mehr als die 4€. Diese Mehrkosten werden vielleicht nicht direkt ausgewiesen, kalkuliert der Anbieter jedoch ein.

Ich will auch keine anderen Wege schlechtreden, soll jeder machen wie er will - nur ziehen eben sehr viele amerikanische Anbieter Scheckzahlung vor (diesbezüglich sind die da ja eh etwas antiquiert :mrgreen:) und wenn man diese Anbieter bei der Auswahl ausschließt beraubt man sich einer ziemlichen Auswahl. Das mag in CC oder Orlando auf Grund des riesigen Angebotes unerheblich sein, aber es soll ja auch Leute geben die gerne woanders Häuser mieten :0141:
 

Snowhite

Well-Known Member
Das bieten aber nicht alle Anbieter an - und meist ist der Zahlungsweg auch teurer, zumindest für eine der beiden Seiten, denn die KK-Gebühr oder PayPal-Umrechnung ist spätestens ab 200€ Gegenwert meist mehr als die 4€. Diese Mehrkosten werden vielleicht nicht direkt ausgewiesen, kalkuliert der Anbieter jedoch ein.

Ich will auch keine anderen Wege schlechtreden, soll jeder machen wie er will - nur ziehen eben sehr viele amerikanische Anbieter Scheckzahlung vor (diesbezüglich sind die da ja eh etwas antiquiert :mrgreen:) und wenn man diese Anbieter bei der Auswahl ausschließt beraubt man sich einer ziemlichen Auswahl. Das mag in CC oder Orlando auf Grund des riesigen Angebotes unerheblich sein, aber es soll ja auch Leute geben die gerne woanders Häuser mieten :0141:
Also Pay Pal oder KK Zahlung bieten sehr viele Amerikanische sowie Englische Vermieter an, dabei ist es unerheblich ob in Orlando oder Woanders :0141:

Was mich betrifft, so suche ich mir nicht das Ferienobjekt aus nach den Zahlungsmodalitäten .... In erster Linie muss mir das Objekt gefallen :0141:
 
J

Jochen

Guest
Nun Ja, bei mir ist es ja jetzt schon wieder ein paar Jährchen her das ich dort ein Ferienhaus gemietet habe, da kann sich ja einiges geändert haben - nur sind beide Zahlungsmethoden teurer als die mit dem Scheck, das ändert sich ja nicht. Und wenn der Vermieter das anbietet dann kalkuliert er das natürlich auch mit ein. KK kostet zwischen 1.5 und 2.5% je nach Anbieter, PayPal ähnlich - das sind dann schon mal für jeden Tausender 15-25€...

Wenn man dann Scheckzahlung aushandelt kann man darüber manchmal noch etwas am Preis tun, denke ich....
 

frank_gayer

Well-Known Member
darum geht es mir aber nicht. Ich würde das Postbank Konto nutzen um meine Rechnungen per Scheck zu bezahlen. Das wäre u.U. günstiger als die Version mit Papypal ! Für eine Ferienhausmiete im Jahr ist das sicher wurscht
 
J

Jochen

Guest
darum geht es mir aber nicht. Ich würde das Postbank Konto nutzen um meine Rechnungen per Scheck zu bezahlen. Das wäre u.U. günstiger als die Version mit Papypal ! Für eine Ferienhausmiete im Jahr ist das sicher wurscht

Schon klar - jeder hat einen anderen Ansatz. Ich habe da sowieso seit 35 Jahren mein Haupt-Konto, da nutze ich das natürlich gerne - für einen Urlaub im Jahr würde ich da auch kein extra Konto eröffnen. Aber da ich Kredite nur für Häuser aufgenommen habe und ansonsten weder Kredite noch Dispo oder sonstwas nutze brauch ich keine Bank mit Beratung und vor Ort - da ist die PoBa sicher nicht die schlechteste für ein normales Giro...

Dann solltest Du das mit den Kosten für den Scheck noch einmal genau nachfragen - aber ich denke viel günstiger geht es kaum.
 

Jürschen

New Member
Da ich in Deutschland u.a ein Hauptkonto bei einer Genossenschaftsbank habe, nutzte ich Tipanet, um jemand Geld nach Florida zu senden. Mir wurden 7,50 € berechnet, dem Empfänger wurde trotz dass Tipanet angeblich nur für mich kosten würde, nochmal ein paar Dollar abgezogen. Aber auf jeden Fall insgesamt noch günstiger als die Zahlung über Swift etc.

Habe auch hier vor Ort bei der 5/3 Fifth third bank ein Konto eröffnet. Brauchte nur 2 Dokumente mit Lichtbild (Pass und Führerschein) und hatte mir von meiner deutschen Bank ein Empfehlungsschreiben schreiben lassen. Dieses kostete 20 €. Alles andere ging dann hier sehr fix.

Parallel habe ich noch in Deutschland bei der DKB ein Konto eröffnet. Mit deren Visa Karte kann ich auch weltweit ohne Gebühren am Automaten Geld abheben. Sollte dochmal was verlangt werden, erstattet die DKB das zurück. Für die Eröffnung des DKB Kontos mit Zusendung aller Karten und PINs sollte man gut 2 Wochen einplanen.

Mit diesen Kombinationen gehen mögliche Transaktionskosten gegen 0.-
 

wozzup

New Member
Ich habe ohne Probleme ein Konto bei Wells Fargo eröffnet. Onlinebanking funktioniert prima und Konto kostet keine Gebühren wenn min 1500 US Dollar drauf sind.
LG
 

siggib

Well-Known Member
Alle jahre wieder das laestige Thema. Es is mal wieder soweit, Auslandsueberweisung. Also lese ich erst mal durch die Threads hier. Nach 13 Jahren ist das Thema ist sicherlich nicht neu, aber ich habe immer noch keine vernuenftige transparente Ueberweisungsmethode von DE nach USA gefunden. Mein Horroerlebnis war Anfang 2012. Nach der Ueberweisung von der Sparkasse zur Regions Bank fehlten rund $750. Hatte die Abrechnung der SPKDO und der Regions vorliegen sowie den FX Tageskurs. Konnte man drehen und wenden wie man wollte, es fehlten min. $700. Angewiesen wurden ca. $30k fuer eine groessere Anschaffung. Auf beiden seiten des Atlantiks sind wir hin zur Bank. Die Branchmanagerin war freundlich, konnte mit dem Thema nicht viel anfangen. Ich durfte dann in ihrem Buero mit der Incoming Wire Transfer Abteilung telefonieren. Es stellte sich heraus das Regions einen eigenen Tageskurswechselkurs festlegt. Zufaelliger weise errechnete ich einen ziemlich genauen unterschied von 3 Cent. Anstatt 1.26 gabs nur 1.23..... 0.03x25000=750. Ich habe dann noch angedeutet das es hilfreich sein koennte das zu erstatten, aber Regions war nicht sehr interessiert an Guthabenkonten. Alles abgehoben, 3 Konten incl. Business account aufgeloest und rueber zur Credit Union, hat alles keinen interessiert. Nie wieder Regions... Uebrigens, auch bei BoA fehlten mir vor Jahren auch schon mal 200-300 dollar, nicht sehr viel besser.
 

Goofy

Well-Known Member
Meine Erfahrungen mit der BoA sind bisher durchweg positiv, auch was die Gebühren bei Geldeingängen aus Deutschland angeht.
In den letzten 4 Jahren haben wir (geschätzte) 15 Überweisungen von Deutschland auf unser BoA-Konto in die USA getätigt, die Gebühren betrugen - unabhängig von der Summe - jeweils $20,- Transfergebühr sowie $12,- für die Gutschrift auf unser Konto, wogegen unsere Hausbank in Deutschland - je nach Überweisungssumme - zum Teil ein Vielfaches davon einsackte.

Nur einmal wurden uns die $12,- doppelt abgebucht, als ich dies in meiner Filiale reklamiere wurde mir erklärt, dass eine Vermittlerbank in New York eingeschaltet war und diese dann zusätzlich $12,- Gebühr einsackt hat.
Dies lag aber nicht an der US-Bank sondern an unserer Hausbank in Deutschland, die ab bestimmten Summen immer ihre Partnerbank in den USA zwischenschalten.
Die Jahre davor hatten wir unser Konto bei der IronStone Bank, da lagen die Gebühren auf dem gleichen Niveau wie bei der BoA.

Hoffentlich müssen wir nicht irgendwann das gleiche erleben wie du, da wäre ich auch angep****.

Gruß Thomas
 

baltic72

Member
Ich habe ohne Probleme ein Konto bei Wells Fargo eröffnet. Onlinebanking funktioniert prima und Konto kostet keine Gebühren wenn min 1500 US Dollar drauf sind.
LG
Du wohnst aber in Deutschland und kannst von hier aus Überweisungen von Deinem US Konto bei der Wells Fargo Online vornehmen ? Habe ich das so richtig verstanden. Wenn das stimmt weisst Du vielleicht ob das Resultat dieser Online Überweisung dann ein Scheck ist, denn die Bank dann an den Empfänger sendet ??

Gruss,
Guenter
 

siggib

Well-Known Member
Vond der Sparkasse and die Suncoast Schools Federal Credit Union. 3 Tage, $5 Wire Fee, richter Wechselkurs keine Probleme.... Nie wieder Regions oder BoA.
 
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