Florida-Fighter
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Ööööhm, was ist das :065: ...
Ööööhm, was ist das :065: ...
Das ist ein Hund in einem Wohnungszwinger, der es offenbar geschafft hat, nicht nur den Boden seines Wohnungszwingers (auf dem er vorher noch gestanden/gesessen/gelegen hat) aus dem Zwinger zu befördern, sondern auch seine Matratze/sein Hundekissen komplett zu zerlegen. Labradore sind eifrige Kauer, die zerlegen so ein Kissen, wenn sie wollen, in Nullkommanix. Dafür muss man sie nicht, wie Chrisba unterstellt, über längere Zeit allein lassen. Und das heißt auch nicht zwingend, dass sie unausgelastet sind (wobei es oft ein Indiz dafür ist, dass der Hund nicht ausreichend Kau-Alternativen hat). Mein Hund braucht für die Konfettisierung einer kompletten Rolle Klopapier ca. drei Komma vier Sekunden... Und der ist rassegerecht ausgelastet und hat reichlich Kau-Optionen. Nur ist er auch enorm neugierig und probiert gerne mal aus, was passiert, wenn... Was wiederum angenehm ist, denn dank seiner Neugierde und dem Wunsch, alles mal auszuprobieren, lässt er sich alle möglichen Dinge quasi im Vorbeigehen beibringen.Ööööhm, was ist das :065: ...
Das ist eine (man verzeihe mir die Pauschalisierung) extrem "deutsche" Sicht der Dinge. Nur, weil man gewisse Dinge in Bezug auf Hundehaltung aus Deutschland nicht kennt, heißt das nicht, dass sie per se schlecht sind. Ich bin zwar auch keine Freundin von Wohnungszwingern und würde einen Welpen nicht an einen "Crate" gewöhnen (hier werden Hunde oft vom Welpenalter an auf "Crates" konditioniert, was beispielsweise die Erziehung zu Stubenreinheit deutlich vereinfachen kann). Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal so ein Teil haben würde, aber man sollte sich mal von dem Gedanken verabschieden, dass die automatisch "Leid" bedeuten. Mein Hund hat auch so ein Ding, und das hat er aus dem Grunde, dass er das so kannte, als ich ihn bekommen habe. Der Zwinger steht hier wahlweise im Wohn- oder Schlafzimmer, ist so gut wie immer offen, und Hundi zieht sich oft aus eigenem Antrieb dorthin zurück, wenn er beispielsweise an einem Knochen kaut, wenn er seine Ruhe haben möchte oder wenn er weiß, dass ich demnächst das Haus verlasse und er darf nicht mit (Letzteres erkennt mein kluger Hund beispielsweise daran, dass ich meine Fahrradhandschuhe anziehe. Dann marschiert er direkt in seinen Zwinger und legt sich hin. Das macht er aus eigenem Antrieb - ich habe ihm das nicht beigebracht). Er fühlt sich in seinem Zwinger wohl und geborgen und möchte da drinnen sein, wenn er allein ist. Der leidet nicht und pennt auch gelegentlich freiwillig nachts im Zwinger (der abends neben meinem Bett steht. Außerdem hat Hundi im Schlafzimmer eine Matte, die er sich als "Bett" ausgesucht hat. Fluffige Kissen und dicke Matratzen mag er nicht, die sind ihm zu warm). Mittelfristig ist das Ziel, ihn aus dem "Crate" herauszubekommen und sicherzustellen, dass er sich auch ohne "Crate" geborgen fühlt, wenn ich das Haus verlasse. Aber das möchte ich vor allem um meinetwillen erreichen - ich hab' nicht so gern 'ne Gitterbox in der Wohnung stehen. Meinem Hund ist der Käfig, wie Du es nennst, recht und der hat damit kein Problem.Für mich ganz schlimm - weil der Hund im Käfig eingesperrt ist:
Dass er scheinbar ein Hundkissen zerfetzt hat, kann doch nur daran liegen, dass der Hund über längere Zeit alleingelassen wurde, sich gelangweilt hat und unausgelastet ist. Da krieg ich richtig Beklemmungen und Wut, wenn ich so was sehe...:0521: mir tun da ausschließlich die Tiere leid.
Das ist eine (man verzeihe mir die Pauschalisierung) extrem "deutsche" Sicht der Dinge. Nur, weil man gewisse Dinge in Bezug auf Hundehaltung aus Deutschland nicht kennt, heißt das nicht, dass sie per se schlecht sind. Ich bin zwar auch keine Freundin von Wohnungszwingern und würde einen Welpen nicht an einen "Crate" gewöhnen (hier werden Hunde oft vom Welpenalter an auf "Crates" konditioniert, was beispielsweise die Erziehung zu Stubenreinheit deutlich vereinfachen kann). Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal so ein Teil haben würde, aber man sollte sich mal von dem Gedanken verabschieden, dass die automatisch "Leid" bedeuten.
Wenn Du so viel Wert darauf legst, sage ich auch "Zimmerkäfig". Oder Kennel. Aber schöner klingt das auch nicht, finde ich.EDIT : Vielleicht sollten sich einige Gedanken über die Wortauswahl machen. Es gibt auf diesem Bild keinen Zwinger. Ein Zwinger ist immer draußen.
Wenn Du so viel Wert darauf legst, sage ich auch "Zimmerkäfig". Oder Kennel. Aber schöner klingt das auch nicht, finde ich.
Weil gesunde Hunde nicht da Kot absetzen oder urinieren, wo sie schlafen oder fressen, sondern immer einen gewissen Abstand zwischen Schlafplatz und Futterplatz einerseits und dem Platz der Blasen-/Darmerleichterung andererseits einhalten. Wenn ein Hund (auch ein junger Hund) also Druck auf Blase oder Darm verspürt und sich in seinem Wohnungszwinger (sic!) befindet, dann wird er sich gemeinhin bemerkbar machen, damit er seinen Ruheplatz nicht verunreinigt.??? wieso wird der einfacher sauber? Weil er dann nur in den Käfig macht anstatt wild in die Bude? Verstehe ich nicht!
Das muss man auch. Der Wohnungszwinger (sic!) kann aber Hund und Herrchen dabei helfen, die Anzeichen schneller zu erkennen (Herrchen) bzw. sich bemerkbar zu machen, wenn es soweit ist (Hund).Ich dachte mit Welpen muss man so oft wie möglich raus und ihnen dann langsam antrainieren auch mal einzuhalten??
Korrektur: Er versucht, sich die Entleerung von Darm oder Blase zu verkneifen. Welpen bis zu einem Alter von ca. fünf Monaten haben aber keine zuverlässige Kontrolle über ihre Blase bzw. ihren Darmausgang. Das ist ähnlich wie bei Menschenbabys. Wenn ein Welpe anfängt, Anzeichen zu zeigen, dass er "mal muss", dann meint er "jetzt sofort". Der kann dann nicht mehr lange warten, bis Frauchen sich endlich die Schuhe angezogen, die Jacke übergestreift und den Schlüssel gesucht hat. Weswegen es auch im Wohnungszwinger (sic!) Unfälle gibt/geben kann. Nur sind die gemeinhin seltener und der Hund lernt Stubenreinheit schneller.Solange er dort drinnen ist, verkneift er sich das urinieren, es ist eine Art einem Hund
stubenreinheit anzutrainieren.
Ich hab' mir Gedanken gemacht. Ergebnis: Der Zwinger ist immer in Dresden.EDIT : Vielleicht sollten sich einige Gedanken über die Wortauswahl machen. Es gibt auf
diesem Bild keinen Zwinger. Ein Zwinger ist immer draußen.
Schon wieder nicht ganz richtig. In erster Linie "kennel" = Hundezwinger. "Kennel" wird überdies auch für den Rinnstein (ugs: "Gosse") benutzt, aber das ist nicht die hauptsächliche Bedeutung des Wortes. Die Hundehütte ist gemeinhin das "dog house", nicht der "kennel", wenngleich "kennel" gelegentlich auch synonym für "dog house" benutzt wird. Der "kennel" ist außerdem - wie der deutsche Zwinger - der Begriff für einen Hundezuchtbetrieb. "Dog" muss man bei "kennel" nicht dazusagen (ebenso wie im Deutschen, wo man "Hunde-" vor ""Zwinger" gemeinhin weglassen kann), weil sich aus dem Zusammenhang gemeinhin zweifelsfrei ergibt, was gemeint ist.Und falsch wäre es auch noch denn kennel allein bedeutet Gosse, und ein dog kennel ist
eine Hundehütte...