Fluginfo Mal wieder Ryanair

[keinStress]

Ryanair erhöht Gepäckgebühr
London (dpa) - Der Billigflieger Ryanair erhöht erneut die Gepäckgebühr: Ab Oktober müssen Passagiere, die ihr Gepäck am Flughafen aufgeben wollen, pro Flug statt 20 Euro nun 30 Euro bezahlen. Beim Check-In im Internet werden künftig statt 10 Euro 15 Euro fällig. Das Unternehmen betonte jedoch, dass es dann erstmals möglich ist, zwei Gepäckstücke mit einem Gesamtgewicht von 30 Kilo aufzugeben. Es muss aber für jedes aufgegebene Gepäckstück einzeln bezahlt werden.

 

[Ali G.]

Hier noch der ausführlichere Text dazu:

Ryanair erhöht Gepäckgebühr

Bis zu 100 Euro für zwei Koffer: Die Billigfluglinie Ryanair erhöht ab Oktober die Preise für eingecheckte Gepäckstücke. Besonders teuer wird es, wenn Passagiere sich erst am Flughafen entscheiden, Gepäck aufzugeben.

London - Der Billigflieger Ryanair erhöht erneut die Gepäckgebühr. Von Oktober an müssen Passagiere, die ihr Gepäck am Flughafen aufgeben wollen, pro Flug statt 20 Euro nun 30 Euro bezahlen. Beim Check-in im Internet werden künftig statt 10 Euro 15 Euro für Gepäck fällig.

Das Unternehmen betonte am Freitag jedoch, dass es dann erstmals möglich ist, zwei Gepäckstücke mit einem Gesamtgewicht von 30 Kilo aufzugeben. Der zweite Koffer kostet allerdings 35 Euro bei Internet-Buchung und satte 70 Euro am Flughafen. Mit der Preiserhöhung will die irische Fluglinie nach eigenen Angaben die Reisenden dazu bringen, lediglich mit Handgepäck zu fliegen. Das bleibt weiter gratis.

"Über 70 Prozent unserer Fluggäste werden von dieser Neuordnung unberührt bleiben, da sie sowieso nur mit einem Hanggepäckstück fliegen", sagte Ryanair-Sprecher Stephen McNamara. Ryanair hatte in letzter Zeit immer wieder mit teils skurrilen Vorschlägen wie einer Dicken-Gebühr oder Stehplätzen im Flugzeug für Schlagzeilen gesorgt.

Quelle: Spiegel online




Und hier noch die aktuell gültigen (05.09.2009), aber scheinbar bald veraltete Gebühren:

ES KÖNNEN BUCHUNGSGEBÜHREN ANFALLEN; BEI AUFGABE VON GEPÄCK ENSTEHEN GEBÜHREN

Für die Beförderung von aufgegebenem Gepäck wird pro Gepäckstück eine Gebühr erhoben. Die Gebühr beträgt pro Fluggast/pro einfachem Flug bei Entrichtung im Rahmen der Buchung im Internet für das erste aufgegebene Gepäckstück pro Fluggast/ pro einfachem Flug 10 €, für das zweite und dritte aufgebene Gepäckstück pro Fluggast/ pro einfachem Flug jeweils 20 €.

Wird die Gepäckgebühr nach der Buchung entweder am Flughafen oder bei der Ryanair-Buchungszentrale entrichet, so beträgt die Gepäckgebühr für jedes Gepäckstück pro Fluggast/pro einfachem Flug 20 €.
Wählt der Fluggast im Rahmen der Buchung im Internet, den Check-in am Flughafen durchzuführen und nicht das Angebot zum Online Check-in zu nutzen, so fällt pro Fluggast/pro einfachem Flug eine Gebühr in Höhe von 10 € an. Sofern der Check-in am Flughafen über unser Call Center oder aber am Flughafen gebucht wird, so fällt pro Fluggast/pro einfachem Flug eine Gebühr in Höhe von 40 € an. Bei Nutzung des On-line Check-in Angebots und zusätzlicher Aufgabe von Gepäck (die Aufgabe von Gepäck ist gebührenpflichtig, siehe oben) fällt für den Check-in eine Gebühr in Höhe von 5 € an.

Kinderwagen, Rollstühle, Elektrorollstühle und Gehhilfen werden kostenlos transportiert........

Quelle: Ryanair





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Außerdem habe ich noch das gefunden:

Die gelobte Gesellschaft muss seine abkassierte Kundschaft leider im Auftrag der spaßbremsenden EU (aber nur bis wir eine bessere Idee haben) darauf hinweisen, dass in unserem wunderschönen unübersichtlichen Gebührendschungel, unter fast nie eintretenden Umständen, weitere tolle Kassenfüller versteckt sind:

Nutzung eines Piloten: 5 Pfund pro Passagier
Benutzung der Einstiegshilfe: 2,5 Pfund pro genutzte Treppenstufe der Fluggastbrücke
Teppichnutzungsgebühr im Flugzeug: 1 Pfund pro aufgesetzen Schritt
Rückenlehnennutzung: 25 Pfund
Freischaltungsgebühr eines Fensters: 10 Pfund

Die Gerüchte, dass wir für die Nutzung der Atemluft an Bord ebenfalls Gebühren berechnen, entbehren jeder Grundlage (noch)........................................

 

[Caloosa]

Übergepäck bringt Lufthansa-Jet aus dem Gleichgewicht

Quelle: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,647132,00.html

Dürfte bei Ryanir dann ja wohl eher nicht passieren...

Weil Passagiere besonders viel Gepäck eincheckten, hatte ein Lufthansa-Jet im Juli dieses Jahres Probleme beim Abheben. Mitarbeiter am Boden verwendeten bei der Berechnung des Startgewichts falsche Angaben. Die Piloten konnten nach SPIEGEL-Informationen ein Unglück gerade noch verhindern.

Hamburg - Ohne die korrekte Berechnung der Passagier-, Gepäck und Kerosinzuladung kann ein Flugzeug nicht sicher starten und landen. Und genau damit hatte die Lufthansa zumindest in einem Fall arge Schwierigkeiten: Am 3. Juli dieses Jahres hatte die Cockpit-Crew einer Lufthansa-Frühmaschine vom Typ A321 von Dublin nach Frankfurt am Main wegen falscher Gewichts- und Balancevorgaben nämlich erhebliche Probleme, den Jet überhaupt in die Luft zu bringen.

Die Maschine war, wie sich später herausstellte, schlicht zu schwer. An Bord des Passagierjets waren mehr als 80 Geschäftsleute mit jeweils zwei Gepäckstücken à 23 Kilogramm. Sie wollten in die nigerianische Handelsmetropole Lagos weiterreisen. Die Lufthansa-Ladeagenten in Dublin hatten für die Fluggäste jedoch im Schnitt pro Koffer lediglich den Standardwert von 14 Kilo angesetzt - viel zu wenig.

Die Piloten benötigten zwei Versuche, um die Flugzeugnase doch noch nach oben zu ziehen. So gelang es ihnen, ein Unglück noch rechtzeitig zu verhindern. Ein Lufthansa-Sprecher versichert, das Flugzeug habe sich "jederzeit innerhalb der operativen Parameter" befunden. Daher sei der Vorfall auch nicht an das Luftfahrtbundesamt gemeldet worden.

Das Übergepäck auf Flugreisen ist immer wieder Grund für Diskussionen. Die Fluggesellschaften lassen sich die Extra-Kilos teuer bezahlen - unter anderem mit Verweis darauf, dass diese den Treibstoffverbrauch erhöhen. Billigfluggesellschaften gestalten ihre Preismodelle seit einiger Zeit so, dass Passagiere dazu ermuntert werden, nur mit Handgepäck zu reisen.

 

[Horst1312]

Also ich glaube man muß mal eine Lanze für Ryanair brechen.
Bin schon oft mit denen geflogen. War immer zufrieden. Pünktlich, sauber und billig. Wie soll man denn sonst von Zweibrücken nach London für 0€ fliegen. Habe nur eine Kreditkartengebühr von 20€ für 2 Personen gezahlt, plus die Busverbindung von Stansted in die Innenstadt 38€. Also für 58€ für 2 Reisende nach London (allerdings nur mit Handgepäck)- unschlagbar.

Also für Kurztripps bestens geeignet.
Liebe Grüße
Horst

 

[jroeben]

Also ich glaube man muß mal eine Lanze für Ryanair brechen.
Bin schon oft mit denen geflogen. War immer zufrieden. Pünktlich, sauber und billig. Wie soll man denn sonst von Zweibrücken nach London für 0€ fliegen. Habe nur eine Kreditkartengebühr von 20€ für 2 Personen gezahlt, plus die Busverbindung von Stansted in die Innenstadt 38€. Also für 58€ für 2 Reisende nach London (allerdings nur mit Handgepäck)- unschlagbar.

Also für Kurztripps bestens geeignet.
Liebe Grüße
Horst

Durchaus schlagbar, denn Du kannst Die Kreditkartengebühr noch sparen .

 

[JürgenH]

Quelle: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,647132,00.html

Viel Lärm um eigentlich nichts!
Daraus entsteht leider all zu oft eine fast- Kathastrophe, die es nie gab!:0521:

Die Maschine war- mal schnell über den Daumen gepeilt- 2,5t schwerer als gerechnet. Das sind bei der Abhebegeschwindigkeit vielleicht 5 Knoten (oder nicht ganz 10 km/h), die die Maschine beim Abheben schneller sein müsste. Die Programme sind aber für etwa 1t Toleranz ausgelegt! D.h. der Effekt von 1,5 t, die das Programm nicht mit einberechnet hat, nicht so wild, wie der Spiegel das darstellt.
Pragmatisch gesprochen: Eigentlich merkt man kaum einen Unterschied. Man merkt eben, dass man etwas stärker ziehen muss oder der Flieger eben schwerfälliger abhebt als gewohnt. Er fliegt aber trotzdem.

 

[Florian B.]

Jürgen hat es passend beschrieben - Pressegebrabbel.

Ich ärgere mich auch immer wieder, wenn bei Berichterstattungen über die Bahn von 'blind rasenden ICEs' und lauter so Zeugs geschrieben wird. Panikmache, die jeder Sachlichkeit entbehrt.

 

[TMHB]

Sind auch schon sehr oft mit Ryanair geflogen, und hatten damit nicht mehr Probleme als mit anderen Gesellschaften (LH, US Airways, OLT, Tui, HLX, Sun Express, ...).

Dass sich viele aufregen, dass ein Getränk vielleicht mal 2€ kostet, ist für mich nicht nachvollziehbar. Erstens braucht man auf den Kurzstreckenflügen nicht zwingend etwas, zweitens sind die Flüge schon so günstig, dass man ruhig mal (wenn's denn sein muss) auch die 2€ noch haben sollte.
Wären alle Flüge auf einmal 10€ teurer, dafür wäre ein Getränk inklusive, wäre das für Ryanair die deutlich attraktivere finanzielle Geschichte - aber auch dann würde sich wieder halb Deutschland echauffieren...

 

[Donnie]

Ganz ehrlich verstehe ich die Aufregung auch nicht so recht ... erst für O Euro oder 1 Cent Flüge buchen und dann meckern, daß man fürs Gepäck oder Getränke zahlen muß. Wem es nicht paßt, braucht ja nicht mit Ryanair zu fliegen sondern bucht einen normalen Linienflug ...

Wir wollten auch gerne mit den Kindern in den Herbstferien nach London fliegen, aber leider waren da keine Flüge mehr zu kriegen gewesen (habe ich zu spät erfahren). Hätten wir zu dem Preis (8 Cent für alle zusammen) Plätze bekommen, hätte ich dann auch noch was für den Koffer gezahlt.

Ansonsten ist es doch eine gute Übung nach dem Motto:
Was brauche ich wirklich und wieviel paßt in mein Handgepäck ...

Und da Ryanair bis jetzt noch nicht nach Florida fliegt ...

 

[TMHB]

Und da Ryanair bis jetzt noch nicht nach Florida fliegt ...

Und da liegt die Betonung ganz klar auch "noch"...
Naja, zumindest in die USA strebt Michael O'Leary ja, und wenns nur Charlotte ist, günstige Inlandsflüge gibts ja immer mal.

 

[keinStress]

Mal was Neues zu Ryanair

Billigflieger: Ryanair-Chef pöbelt gegen den Rest der Welt - Luftfahrt - FOCUS Online

 

[agen]

Nur noch mehr Gründe nicht mit Ryanair zu fliegen... die können die Flüge an sich noch so billig machen... keine Chance

 

[Floridatom]

Wie Recht Du hast! Ryan Air wird e nur subventioniert von den kleinen
Flughäfen, damit sie umsonst landen dürfen, und Touristen bringen, das brauchen wir nicht in Deutschland!!!

Mann kann auch mit deutschen "biilig" Fliegern abheben.

TM

 

[Florian B.]

Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich wurscht, was der Chef einer airline so von sich gibt. Ich will von A nach B, fertig...

 

[d'Currykurt]

Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich wurscht, was der Chef einer airline so von sich gibt. Ich will von A nach B, fertig...

Richtig. So sehe ich das auch. Vor allen dingen, wenn man, wie ich, auf Ryan Air angewiesen ist!

Ohne die Airline wäre ich auf Sardinien ziemlich angesch....

Grüße von der Insel:00555:

 

[keinStress]

Wenn ich darauf angewiesen bin sieht die Welt natürlich anders aus.
WENN NICHT = Kann Ryan mich am Arsch lecken.

Ich tanke wenn möglich nicht bei einer "Star" Tankstelle
Ich kaufe keinen Brandt Zwieback


Ich hab nicht viele Möglichkeiten als Konsument, aber die ich habe die nutze ich auch.

Und bei Ryan Air setze ich keinen Fuß rein.

 

[JürgenH]

MoL ist einer der- nein, nicht einer der, sondern DAS- größte Arschloch der Luftfahrtindustrie!
Wenn ich bei denen fliegen würde, würde ich mich mal gepflegt zusammen tun und mal so zwei, drei Tage die Flieger stehen lassen.
Dann kann er mal sehen, wie die Airline Geld verdient, wenn Flieger am Boden stehen.
Oder bei jedem kleinsten technischen Defekt eine Diversion einleiten. Denn ein Taxifahrer fährt auch in die Werkstatt, wenn mal was kaputt ist.
Wenn er eine Fahrt von Frankfurt nach München macht, wartet er mit der Reparatur nicht, bis er wieder iN FRA ist, um sie bei der eigenen Werkstatt machen zu lassen, sondern sucht sich Unterwegs eine Wekrstatt.

Aber alternativ kann er ja auch mal versuchen, wenn ein Unfall kostet. Ich glaube, da sind mal ein paar Euro mehr für Piloten, die einen Unfall verhindern, besser angelegt.

So sind die Chefs halt verschieden. Manche haben es geblickt, dass Motarbeiter das wertvollste Gut sind, manche sind einfach nur Arschlöcher und verprellen auch den letzten motivierten Mitarbeiter.
Und MoL ist einfach nochmal eine Stufe darunter. Schlimmer geht es nimmer! Für mich der asozialste Chef, den ich namentlich kenne!
Dem sind alle Mitarbeiter scheißegal! Ich glaube auch, dass viele gehen würden, wenn sie könnten, aber das ist in der Airlinebranche nicht so einfach wie in der freien Wirtschaft. Und da sich die Rechnungen nicht von alleine bezahlen, beissen sie in den sauren Apfel.

 

[TobiTobsen]

Kann da Jürgen nur Zusatimmen.

Ein Kollege von mir ist auf der Hahn stationiert!

Der kann den Chef auch nicht wirklich leiden!