Ich hab eher genau wie Jochen an "Snake Pliskan" und "Die Klapperschlange" gedacht.
Wenns so wäre, dann hätte es ja was von "Gefängnis" - dabei ist ja viel perfider. Schließlich dürfen ja verurteilte sex offender "nur" nicht da "leben", wo im Umkreis von 2500 feet Schulen oder andere Plätze sind, an denen sich "möglicherweise" Kinder versammeln. Also praktisch überall. In der Stadt arbeiten dürfen sie, abends gehts wieder unter die Brücke. Genau darin seh ich auch die Schweinerei: wenn es sich nach Ansicht der amerikanischen Gesellschaft / Justiz auch nach Verbüßung der Strafe um gefährliche Straftäter handelt, dann gehören sie in Sicherungsverwahrung. Wenn nicht, dann haben sie ihre Strafe verbüßt und sind frei. Dass diese Regelung nicht für Mörder, Totschläger, Entführer, Körperverletzter, etc. etc. gilt, zeigt schon deutlich, dass die Gesellschaft ihren puritanisch-bigotten Kinderschuhen nicht entwachsen ist.
Hier ist ein interessanter Artikel: http://www.nytimes.com/2009/07/10/us/10offender.html
Und diesen Bericht hier habe ich vor ein paar Wochen im Weltspiegel gesehen:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2599008