Reisebericht Roadtrip durch den "Boring Mid West"

Arndt

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Seit einigen Jahren steht ganz oben auf meiner bucket list der Wunsch alle 50 Bundesstaaten der USA zu besuchen. Seit Ewigkeiten dümpelten meine Frau und ich bei 43 besuchten Staaten herum. Als ich meiner Frau diese Tour vorstellte erklärte sie mich für verrückt und meinte, dass ich den Trip mal bloß alleine machen solle.
Gesagt, getan, die Flugangebote abgewartet und bei einem guten Angebot der SAS schnell zugeschlagen. Für ca. 2.100€ ging es per Business Flug von DUS über CPH nach ORD. Dazu noch ein wenig nach einem passenden komfortablen Auto gesucht und bei Germanwho für ca. 600€ für 12 Tage für einen Luxury SUV zugeschlagen.

Zu besuchen galt es die Staaten: Kentucky, Arkansas, Missouri, Kansas, Iowa und North Dakota. Da ich auch eine innige Bindung zu Harley habe, wollte ich mir auch unbedingt einmal den Ort Sturgis ansehen um eine Vorstellung zu erhalten was dort wohl bei der Motorcycle Rally abgeht (vielleicht nimmt man ja mal auf dem Bike teil).

Damit waren die wesentlichen Fixpunkte der Tour definiert. Ab/an Chicago, südlich Little Rock, AR und westlich Sturgis/Deadwood, ND. Im Groben sah die Tour etwa so aus: Route.jpeg

Das ist der Planungsstand. In der Realität gab es noch einige geringe Abweichungen.

Los ging es morgens ab Düsseldorf. Da Beate mich auf dem Weg zur Arbeit am Flughafen absetzte, sind wir sehr zeitig aufgebrochen. Es heisst ja immer noch 3 Stunden vor Abflug solle man am Checkin sein. Als ich um 7:30 Uhr am Schalter der SAS stand war dort noch niemand anwesend. Die Schalter öffneten erst um kurz nach 8 für einen Start um 10:10 Uhr. Vom Checkin durch die Security, was keine 5 Minuten gedauert hat und dann zum Frühstück in die Lounge.

Der Zubringer nach CPH erfolgte mit einer Dash 8 mit 2-2 er Bestuhlung. In CPH hatte ich dann ca. 4 Stunden Aufenthalt, die ich gemütlich in der Lounge verbrachte.

Der Transatlantikflug erfolgte dann in einer A330 von Hi Fly Ltd. Diese maltesische Airline fliegt im Wet Lease für SAS. Die Sitze waren sehr bequem, das Essen hervorragend. (LH, hieran könnt ihr Euch ein Beispiel nehmen) und extrem freundliches Personal.

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Abendsnack
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Die Immi in Chicago war grausam. Dort wird gerade umgebaut und so stehen nur wenige Schalter zu Verfügung. Die Schlange ging einmal quer durch das Gebäude und dann wieder zurück. Wartezeit ca. 55 min. Dafür war das Gepäck dann schon auf dem Kofferband, als ich dort ankam.

Ab zu Alamo um das Auto abzuholen. Die Choice Lines waren richtig leer gefegt. Hier mal ein paar Eindrücke.
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Natürlich stand kein Luxury SUV zur Verfügung. Nichtmals der hässliche Infinty QX 80. Eine nette junge Dame beschaffte mir dann einen Navigator aus dem Bestand von Enterprise. Der Wagen hatte eine gute Ausstattung, 62.000 Meilen, war von außen und "vorne innen" sauber, so dass ich ihn akzeptierte. Die Rücksitze waren total versaut - aber die wurden von mir ja nicht benutzt.

Raus aus dem Parkhaus und was she ich da? Regen! Glücklicherweise nur leichter Nieselregen. Da es inzwischen ca. 20:00 Uhr und dunkel war, war die Sicht sehr bescheiden. Nach 30 Minuten erreichte ich aber das erste Hotel in Naperville und war nach wenigen Minuten im Zimmer eingeschlafen.
 

Arndt

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Tag 2: Naperville nach Paducah

Nachdem der Jetlag mich wie erwartet zeitig aus den Federn getrieben hat, habe ich erstmal ausgiebig mit meiner Holden telefoniert. Um 5:30 Uhr ging es dann unter die Dusche und pünktlich um 6am saß ich im Restaurant zum Frühstück. Endlich wieder ein frisches All-In-Omlett bei Hilton.
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Um 7 ging dann der eigentliche Trip los. Anfangs noch ein wenig bewölkt

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klarte der Himmel dann ganz schnell auf und die Sonne strahlte für den Rest der Reise.

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Hier mal ein Bild von meiner Karre

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1. neuer Staat: Missouri

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Jetzt weiss ich auch wie die Stadt zu Ihrem Namen kam.

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Und hier nun endlich das Wahrzeichen der Stadt. Auf den Bildern hatte ich den Eindruck, dass der Arc recht klein sei. Dem ist nicht so. Das Ding ist riesengroß und sogar begehbar (nichts für meine Höhenangst).

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Was auf dem Trip natürlich nicht fehlen darf sind Besuche bei den örtlichen HD-Händlern und der Kauf eines Dealer Shirts.

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Von St. Louis ging es dann weiter nach Paducah, KY.

Staat Nr. 2 ist erreicht.

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Da es noch recht zeitig war, ging es zuerst zum örtlichen Dealer.

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Zum Dinner ging ich zu Applebees in der Absicht den Appetizer Sampler zu essen. Bei diesem Angebot konnte ich aber nicht nein sagen.

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Arndt

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Tag 3: Paducah, KY nach Conway, AR

Nach einem zeitigen Frühstück ging es erst einmal nach Paducah Downtown. Dort gibt es entlang des Ohio River eine sehr lange Wand mit Murals.


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Mal ganz was neues. Das Homewood Suites in Paducah hat "im Vorgarten" ein kleines Übungsgreen für seine Gäste. Putter und Bälle werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Was ein Glück, dass Beate nicht mitwollte.

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Der nächste geplante Stop wäre Memphis gewesen. Eigentlich wollte ich mir mal Graceland ansehen - obwohl ich absolut kein Fan von Elvis bin. Als ich dann aber die Preise für die einfachste Tour ($85 + tax + tipp) also so zwischen 110 und 115 Dollar, habe ich Abstand genommen. So wichtig ist Elvis mir nun mal überhaupt nicht.

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Südlich von Memphis liegt ein Tanger Outlet, in dem ich kurz shoppen wollte. Nichtahnend musste ich dazu nach Mississippi fahren. Na gut, ein Staat mehr auf der Reise - aber der steht schon seit Jahren auf unserer Liste. Den HArley Dealer auf dem Weg habe ich gerne mitgenommen.

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Nächster Stop Arkansas - Rock City - oder auch richtig Little Rock.

Es war Freitag Nachmittag und alles was ich mir ansehen wollte war bereits geschlossen. Clinton Library, State Capitol ....

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Endlich mal die nagelneuen CVO's live.

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Solche Radschrauben wünsche ich mir manchmal auch hier. Dann könnte man direkt vor Ort die verdiente Strafe vergeben.

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Abends im Outback gab es ein Steak (Sirloin & blooming fried chicken)

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Arndt

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Tag 4: Conway, AR to Kansas City, KS

Der Tag startete wieder mit einem anständigen Frühstück im Hotel. IMG_0580.jpeg


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Erster Stop Bentonville. Jetzt fragt sich jeder: "What the hell is Bentonville famous for?"

In diesem Ort gründete die Familie Walton den ersten Walmart. Und auch die heutige Konzernzentrale steht noch dort.
Der erste Laden ist zwar in seiner ursprünglichen Form geschlossen und nebenan steht ein hochmoderner Neighborhood Markt, aber dort befindet sich im Normalfall das Walmart Museum. Leider aktuell in Totalrenovierung, so dass einige der Exponate in ein nahe liegendes Gebäude ausgelagert sind.

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Das Original, versteckt hinter Tüchern

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So soll das originale Museum / Laden 1 bald wieder erstrahlen:

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Über Missouri geht es dann weiter

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zum nächsten Harley Dealer

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Nächster Stop Kansas. Da die Stadt zur größeren Teil in Missouri und zur Anderen in Kansas (State) liegt, musste ich wiederholten Male über den Old Man River um meinen Bundesstaat Nr. Nr. 47 zu besuchen.

Skyline Kansas City

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Eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt ist das alte Bahnhofsgebäude. Da zum Zeitpunkt meines Besuches eine (private?) Feier stattfand, konnte man leider nur die Haupthalle besichtigen.

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Es war das Wochenende des NFL Starts. Natürlich wird der amtierende (Welt-)Meister selbst im Bahnhof entsprechend zelebriert.

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Gegenüber vom Bahnhof liegt das Word War II Memorial. Leider hatte dieses nur noch für 10 Minuten geöffnet, so dass ich von einer Besichtigung im Inneren absah.

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Sogar die Springbrunnen wurden in der Farbe des Meisters dekoriert.
Tom, dass müssen wir uns mal für Schalke merken. ;-)

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Weil es gerade so schön passte und die Heimat danach fragte, hier mal ein Längenvergleich zwischen dem Navigator, einem Standard SUV und einer Fullsize Limo.

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Abends ging es dann in der Hauptstadt des BBQ natürlich zu einem BBQ.

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Das war die Schlange an der Theke, mit all den Leuten die Ihr Essen bestellen wollten. Das Pärchen vor mir bestätigte mir, dass es an diesem Tag sehr leer wäre, den ansonsten stünden die Menschen noch weit auf den Parkplatz hinaus und am Gebäude entlang.
Es sieht aber schlimmer aus als man vermuten könnte. Nach ca. 25 Minuten hatte ich mein Essen erhalten und konnte testen.

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Beef Ribs und Pork Belly Burnt Ends. BBQ Beans als Beilage. Toast gibt es immer dazu.

Leute: DAS WAR GENIAL! ICH WILL DA DIREKT WIEDER HIN.

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BTW: Im gleichen Gebäudekomplex hat Joe auch noch einen BBQ-Hardwareladen. Da habe ich mir gleich mal eine Flasche von der fantastischen Sosse eingekauft, die er im Restaurant nutzt.
 

Arndt

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Tag 5: Kansas, KS über Des Moines, IA nach Sioux Falls, SD

Ein guter Tag beginnt mit einem guten Frühstück.

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Farmhouse

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Kurz vor Des Moines liegt Winterset, wo noch - die wohl westlichsten - covered Bridges stehen. BTW: Das Geburtshaus von John Wayne liegt von dieser Brücke ca. 11 Meilen entfernt.

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Des Moines Skyline

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State Capitol von Iowa. Ihr wisst schon: Wochenende - alles zu.

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Der berühmteste Bürger der Stadt

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Da die Strecke direkt an der Grenze entlang führte, kam ich auch unerwartet ein 2. Mal nach Nebraska.

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Aber so schnell man drin war, so schnell war man wieder raus. Das ist fast wie bei uns im Pott. Manchmal weiss man nicht in welchem Ort man ist.

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Die Übernachtung erfolgte in Sioux Fall. Der inzwischen 5 Bundesstaat an diesem Reisetag.

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Mitten im Ort liegen die Wasserfälle. Leider ist man gerade dabei direkt an den Falls große Condos zu bauen. Die Bewohner haben sicherlich einen schönen Ausblick. Der Allgemeinheit nimmt es aber viel Aussicht.

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Eine alte Mühle.

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Was kann man in South Dakota anderes essen als Bison Burger?

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Arndt

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Tag 6: South Dakota

Es beginnt, wie nicht anders zu erwarten, mit dem täglichen Frühstücksbild.

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Dann ging es westwärts auf der I90 einmal quer durch South Dakota. An der Interstate tauchten unregelmäßig Billboards für die Fa. Klockwerks auf. Anfangs dachte ich: Oh, schon so weit vor Sturgis Reklame für die Moppedteile.

Ein kurzer Blick ins Handy zeigte mir aber, dass der Firmensitz nicht weit entfernt und mehr oder minder direkt an der Autobahn liegt. Also mal schnell einen Abstecher eingeplant. Dort angekommen wurde ich mega freundlich in Empfang genommen und erhielt direkt eine umfassende Betriebsbesichtigung. Auch Brian Klock nahm sich die Zeit für einen längeren Plausch über gemeinsame Bekannte und Anforderungen des deutschen TÜVs.

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Brian starte vor einigen Jahren als Customizer und baut inzwischen vor allem optimierte Verkleidungsscheiben für Harley und Indian. Dazu erweitert er sein Portfolio Stück um Stück. Viele seiner Bikes stehen heute noch in seinem Showroom.

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Anschließ0end ging es durch extrem abwechslungsreiche Landschaften weiter westwärts. Der Name "boring mid west" hat schon seine Berechtigung.

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Auf einem Rastplatz entstanden diese Bilder.

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Seltener folgte dann auch mal eine Abendessenausstellung - an Stelle von Mais- und Sonnenblumenfelder, diebis an den Horizont reichten.

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Parallel zur Interstate verläuft der Badlands NP. Hier kann man einen schönen Loop durch die Landschaft fahren, in der der Film "Der mit dem Wolf tanzt" gedreht wurde.

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Originale Dodge Rams

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Direkt an der Ausfahrt des NP standen Sie dann. Wilde Bisons

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Die gibt es wohl überall. Selbst in der absoluten Einöde.

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Als wir 1994 das erste Mal hier waren, gab es diese Promenade noch nicht. Hier hängen die Flaggen aller Bundesstaaten. Durch die besondere Kreativität der Amerikaner hängen hier aber auch Flaggen von z.B. Puerto Rico und auch American Samoa.

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Die Übernachtung erfolgte dann in Deadwood, da ich in Sturgis kein gescheites Hotel oder Restaurant gefunden hatte.

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Ganz Deadwood ist anscheinend ein Casino, über dem dann die Hotels gebaut sind. Wie Vegas in Miniaturausführung. Mein Hotel lag oberhalb des Cadillac Jack's Gaming Resort.

Das Hotel verlangte zusätzlich Parkgebühren von $15, die man aber zu 100% in Form von Casinoguthaben erstattet bekommt. Für die Aktivierung musste $1 cash eingesetzt werden. Ich versuchte mein Glück an dem Automaten mit dem königsblauen Hebel. Wenigstens hier war Glück im Spiel. Nach einer halben Stunde verlies ich nach Abzug des (Zwangs-)Einsatzes mit einem Reingewinn von $69 das Casino wieder.

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Der Rest kommt im nächsten Beitrag
 

Arndt

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Tag 6: Teil 2

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Da das Steakhouse im Resort eine Wartezeit von ca. 1,5 Stunden prognostizierte ging ich zum Mexikaner essen.

Es gab Tacos. Sieht ungewöhnlich aus, war aber mega lecker.

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Aussenansicht. Unten Casino, beige hinten links True by Hilton, braun in der Mitte Double Tree, rechts ab der roten Stele: das Springhills Suites in dem @Borntowin einen Tag zuvor nächtigte.

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TiPi

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Alter Falter wenn ich sehe was Du Dir da täglich an Frühstück reinzimmerst :0096:
Hast Du eine Cholesterinunterfunktion? :022:
 

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Tag 7: Deadwood und Sturgis, SD, Fargo, ND

Tom, heute nur einfache Bennies zum Frühstück. Ohne Speck und ohne Wurst.

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Wenn man Bestellungen beim Roomservice machte, dann wurde die BEstellung von einem solchen Roboter geliefert.

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Stadtrundgang Deadwood

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Da die Anzahl Bilder überschritten würde, geht es im nächsten Beitrag weiter.
 

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Nach 20 min Fahrt erreicht man Sturgis. Hier findet jährlich seit 1940 jährlich das inzwischen größte Motorradtreffen, die Sturgis Rally statt.

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Der berühmte HD-Laden in Sturgis. Moppeds gibt es hier keine. Nur Ersatz- und Zusatzteile und vor allem T-Shirts.

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Die meisten Veranstaltungen finden außerhalb der Stadt statt. Am berühmtesten ist hier wohl der Full Throttle Saloon. Dieser hat so ca. die Abmessungen eines Fussballplatzes. Hinter dem Soloon stehen dann mehrer Bühnen auf den während der Rally verschiedenste Bands spielen. Diesen Bereich würde ich auf grob 4-6 Fussballfelder schätzen. Noch dahinter sind die Campingflächen, denn die meisten der Besucher übernachten nicht in den wenigen Hotels, sondern direkt an den Eventgeländen.

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Blick Richtung Hinterhof. Die Brücke ist eine der Bühnen.

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Im Hauptgebäude

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Der wohl geilste Grill der Welt.

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Kurz hinter dem Gelände kommt wieder abwechslungsreiche Landschaft.

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Tag 7 contd.

Endlich. Der 49. Bundesstaat der USA liegt direkt vor mir. 1994 haben wir auf unseren 3. USA Reise den Abstecher nicht gemacht, da damals das Ziel alle Staaten zu breisen noch nicht auf der Bucket List stand.

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Wild West Romantik

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In Fargo stieg ich im Best Western ab, da dort zu diesem Zeitpunkt eine landwirtschaftliche Ausstellung stattfand. Diese wurde bei unserem früheren amerikanischen Eigner immer als Dog and Pony Show bezeichnet - für uns auch der Begriff für Werksführungen mit Kunden.

Die Lobby war recht rustikal, aber nach dieser einen Nacht weiß man wieder, was man an Häusern der Hilton Gruppe hat.

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Abends gab es dann einen Pulled Pork Burger aus dem BBQ nebenan.

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