Bist du jetzt beleidigt oder was nur weil ich deinen Angaben nicht sofort Glauben schenke? Dabei bezweifel ich ja nicht deine Angaben, dass fliegendes Personal einer erhöhten Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Nur daraus sofort den Schluss zu ziehen, dass dadurch gleich die Lebenserwartung niedriger ist, halte ich für gewagt, insbesondere, wenn man das nur durch subjektive Eindrücke versucht darzulegen.
Hier habe ich eine recht interessante Studie gefunden aus dem Ärzteblatt:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=4609
Fazit: Es ist noch nichts genaues herausgefunden worden, d.h. es kann sein, kann aber auch nicht sein, dass das fliegende Personal an bestimmten Krankheiten eher erkrankt als der Rest der Bevölkerung.
Tschau
Nö, warum soll ich beleidigt sein?
Hast Du mal geschaut, wann dieser Artikel veröffentlicht wurde? Das war 1997.
Glaubst Du nicht, dass sich in den letzten Jahren dazu was getan hat?
Den Auszug, den ich veröffentlicht habe, ist ein paar Jahre später rausgekommen. Da sieht die Sache schon anders aus.
Anyway, ich hatte ja geschrieben, das ich damit nichts zu Für und Wider sagen will, sndern einfach zusätzliche Infos geben möchte.
1-2 Langstreckenflüge p.a. sind ohne Auswirkungen möglich. UNd darum geht es ja. Das andere diskutieren wir immer mit den BfS und den Arbeitgebern.
"Bei einer angenommenen jährlichen Gesamtflugdauer von 50 h = 2Tage folgt unter wiederum denselben Bedingungen:
Risiko
ie zusätzliche jährliche Strahlenbelastung von rund 0,29 mSv durch das Fliegen in den Urlaub beträgt nur etwas mehr als ein Zehntel der mittleren jährlichen Strahlenbelastung von 2,4 mSv in Meereshöhe. Das zusätzliche Risiko, an Krebs zu erkranken ist daher praktisch nicht erhöht. Andere Schäden sind, wie bereits erwähnt, auszuschließen. Bei einer einzigen Röntgenaufnahme erhält man einiges mehr an Strahlung. Selbst Schwangere können daher während der Schwangerschaft bedenkenlos ein bis zwei Langstreckenflüge absolvieren."
Schönen Urlaub