Fun Was freut Dich gerade? #2

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Donnie

Well-Known Member
Dass ich nach dem Ärger der letzten Tage so langsam meinen PC wieder benutzen kann, da alle meine Einstellungen hinüber waren, nachdem mein Experte da ein Update aufgespielt hat ...

Zwar sind meine Mails weg, aber mit einem Rettungsprogramm konnten wir noch ein paar Sachen retten, aber die ganze persönliche Korrespondenz mit Familie und Freunden ist futsch, ich hoffe aber, dass uns jetzt nichts Wichtiges mehr fehlt zbw. im Moment habe ich es noch nicht gemerkt.


Ansonsten freue ich mich über meinen neuen Herd und dass mein Mann bei unserer Küche die Arbeitsplatten (sind aus Massivholz) komplett abgearbeitet hat und ich nach drei Tagen wieder kochen kann :006:
 

Ninne

Well-Known Member
Schick ihn auf ne Waldorf Schule, da kann er dann seinen Namen tanzen und lernt dabei (hoffentlich) noch schreiben!:035:
 

TiPi

Moderator
Moderator
Das ich gestern einen super Abend bei Atze hatte. Ich bin jetzt noch heiser und hab Bauch vor Lachen. :lach: Das neue Programm (Revolution) ist echt Klasse :002:
 

MrMagoo

war mal in Florida
Na Hauptsache es hat Dir geschmeckt.:007:

Jaaa, hat sicherlich für 1kg Zunahme gereicht!



Indes freut mich, dass der schlechte Günter Werner Freiherr von G. die Segel gestrichen hat.

quelle: http://www.sueddeutsche.de/computer/766/503983/text/
Er wurde durch Abmahnungen zahlreicher Internetnutzer zu einer der umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Web-Szene. Nun hat sich Günter Freiherr von G. offenbar das Leben genommen.
Auf der Homepage des Anwalts wurde der Tod bestätigt. Screenshot

Er war der vielleicht bekannteste, sicherlich aber umstrittenste Anwalt der Internetszene: Der Münchner Jurist Günter Werner Freiherr von G. stand im Mittelpunkt vieler Prozesse zum Online-Recht. Wie verschiedene Internet-Nachrichtendienste nun berichten, hat sich G. in der Nacht zum Montag das Leben genommen.
Bereits in den Achtzigern wurde G. bei Comicfans bekannt, als er Parodien des Asterix-Comics als Plagiate verfolgte. 1992 erlangte er auch bei Computerfans Bekanntheit, als er sich in Anzeigen in Computerzeitschriften als "Tanja" ausgab und um den Tausch von Software bat. Gingen Computernutzer darauf ein, erhielten sie wenig später kostspielige Abmahnungen wegen Verletzung des Urheberrechts.
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Später vertrat er die deutsche Firma "Symicron GmbH", die sich die Namensrechte für den weit verbreiteten Begriff "Explorer" gesichert hatte. Neben zahlreichen Privatleuten mahnte G. auch Computerzeitschriften ab, die Software-Beigagen anboten, unter deren Programmen sich der Begriff "Explorer" fand. Das Deutsche Patent- und Markenamt löschte die Marke schließlich wegen "Bösgläubigkeit".

Wegen Betrugs verurteilt

Bei der Bundestagswahl 2002 mahnte er mehrere Parteien ab, die im Internet eCards anboten - G. stufte diese als unerwünschte Werbemails ein. Mit einer ähnlichen Argumentation verklagte er im Jahr 2006 die Tageszeitung (taz) und versuchte, die Domain taz.de pfänden zu lassen, obwohl die Zeitung die Abmahngebühr in Höhe von 600 Euro gezahlt hatte.
Die taz erstattete daraufhin Strafanzeige, worauf das Landgericht Berlin G. im September 2008 wegen versuchten Betrugs zu einer Haftstrafe von 14 Monaten ohne Bewährung verurteilte. In Kürze hätte der Anwalt seine Haftstrafe antreten müssen.
Auf der Homepage des Juristen wurde der Tod inzwischen bestätigt. Seinen Selbstmord, den die Münchner Polizei dem IT-Portal heise.de bestätigte, soll G. per E-Mail angekündigt haben. Er wurde 61 Jahre alt.
Auch wenn es zynisch klingt, solche Leute braucht die Welt nicht.
 
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