Wenn am Ende des Geldes noch Urlaub uebrig ist .....

Manny

Well-Known Member
Ich würde es am Mitreisenden festmachen. So 7 Wochen zusammen ist schon ein Wort.
Ansonsten bei Zelt kürzer. Im Wohnwagen würde ich aber länger.

Wenn man schon bereit ist für Zelt: warum denn nicht 7 Wochen Wohnmobil? Die Holländer könnens doch auch.
 

G31

Well-Known Member
Ich würde es am Mitreisenden festmachen. So 7 Wochen zusammen ist schon ein Wort.
Ansonsten bei Zelt kürzer. Im Wohnwagen würde ich aber länger.

Wenn man schon bereit ist für Zelt: warum denn nicht 7 Wochen Wohnmobil? Die Holländer könnens doch auch.

Also Wohnmobil wird teurer als Auto und Zelt wenn man nur zu zweit unterwegs ist. Der Mitreisende ist mein Bruder, also das klappt vom Miteinander auskommen.

Ich muss sagen mein laengster Urlaub bisher war 3 Wochen (letztes Jahr in Florida) und das fand ich einfach nur schoen. Also alles was laenger wird, ist ja noch besser!

Danke fuer eure Meinungen / Ratschlaege usw. Sehr interessant!:001:
 

Florian B.

Well-Known Member
Ich bin jetzt 36 - und würde, wenn ich könnte, auch die längere Variante versuchen hinzubekommen. Das nächste Mal hast Du Die Chance vielleicht erst in der Rente (obwohl: Lehrer haben ja jedes Jahr 6 Wochen zusammenhängenden Urlaub :undweg:)

Mach es!
 
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Jochen

Guest
Ich würde auch definitiv die längere Variante versuchen. Und ich denke auch, in Deiner Finanzplanung ist noch reichlich Luft - 90-130$ für Übernachtung sollte (mit Ausnahme von Unterkünften in oder direkt bei Nationalparks) locker zu unterbieten sein mit kleinen Independent Motels - es müssen ja nicht immer die bekannten Ketten sein. Einfach mal abseits der bekannten Touristenpfade gucken und lieber etwas Entfernung mit dem Auto auf sich nehmen, Sprit ist ja kein wesentlicher Faktor.
Zelten würde ich dort auch nicht zwingend wollen, zumindest nicht in allen Gebieten und nicht zu jeder Jahreszeit, kann aber sicher hin und wieder eine Alternative sein. Was spricht dagegen das zu mixen? Einfach ein kleines Zelt und 2 Schlafsäcke und Luftmatrazen mit in den Kofferraum und wenn es passt (es gibt traumhafte Campgrounds in und bei den Nationalparks) mal eine Nacht darin dazwischen schieben Man muss ja nicht 7 Wochen Urlaub exakt vorplanen (mache ich nicht mal bei 2 Wochen :035:) und kann sich etwas treiben lassen und auf die örtlichen Gegebenheiten reagieren - da kommen meist die schönsten Erlebnisse und Kontakte bei raus anstatt ein Urlaub bei dem "Sehenswürdigkeiten abgehakt" werden....

Ich weiß nicht, ob bei 2 Personen eine gute Chance besteht beim Couchsurfen Plätze zu bekommen, aber einen Versuch ist es sicher wert.

Also mein Plädoyer ganz klar: Für 7 Wochen, gegen Sicherheitsdenken und Planungssicherheit :0141: :007:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

BiMi

Well-Known Member
Moderator
Die Frage ist doch, mögt ihr zelten? Wenn ja, würde ich auf jeden Fall auch die längere Variante vorziehen.

Eine andere Möglichkeit wäre z. B. auch ein Mix aus günstigen Motels, Cabins und zelten.

Viele KOA Campground z. B. bieten Cabins an und wenn ihr dort keine bekommen solltet, habt ihr immer noch die Möglichkeit zu zelten. Ich habe mal eben ein Datum im Mai, für den KOA Campground am Grand Canyon genommen. Dort kostet eine Übernachtung in einer 1 Room Cabin, $59,00. I. d. R. sind das rustikale kleine Holzhäuser (es gibt auch größere Varianten), mit einer kleinen Terrasse und einen BBQ-Grill vor dem Haus. Es sah immer recht gemütlich aus. Einige KOAs haben auch eine schöne offene "Küche", für die Camper ohne WoMo.

Am besten du stöberst selbst mal ein bisschen: http://koa.com/lodges-cabins-cottages/
 

Donnie

Well-Known Member
Hallo!

Ich sehe das auch so wie Jochen und Bianca, besonders wenn man bedenkt, dass es ja in den Nationalparks direkt größtenteils gar keine Hotels/Motels gibt (bzw. nur teure) und man dann außerhalb übernachten müßte. Gerade in Westen bietet sich eine Campingtour doch an und es gibt doch auch, wenn Ihr nicht zelten wollte, schon kleine Camper für zwei Personen, es muß ja kein 32 ft mit Slide out sein. Der kleinste Camper von Cruise America ist 19 ft lang und damit kann man dann auch überall hinfahren. Natürlich ist ein WoMo teurer als ein Mietwagen und die Campingplätze kosten auch was, aber auf der anderen Seite hat man alles sicher verstaut, schläft (wahrscheinlich) bequemer als im Zelt, man kann zur Not die Heizung anmachen und außerdem kann man an bestimmten Orten auch kostenlos übernachten. Natürlich müßte man das mal genau durchrechnen, aber eine Überlegung wäre es mal wert.

Außerdem würde ich auch versuchen, vorher noch die Urlaubskasse durch Nebenjobs u. ä. aufzustocken.

Sollte Euch das Zelten bzw. Urlaub im WoMo gar nicht liegen, dann bringt natürlich der längere Urlaub nichts. Denn was nützt es, wenn Ihr sieben Wochen da wart, aber es Euch nicht gefallen hat?

Ich war auch erst sehr skeptisch, als Arnd 2007 mit der WoMo-Idee kam (besonders mit den kleinen Kindern), aber in Endeffekt war es einer der schönsten Urlaube und wir haben uns mit Gemeinschaftsduschen u. ä. arrangiert und es war ein richtiges Abenteuer, das wir auf alle Fälle wiederholen werden.
 
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BiMi

Well-Known Member
Moderator
Gerade in Westen bietet sich eine Campingtour doch an und es gibt doch auch, wenn Ihr nicht zelten wollte, schon kleine Camper für zwei Personen, es muß ja kein 32 ft mit Slide out sein. Der kleinste Camper von Cruise America ist 19 ft lang und damit kann man dann auch überall hinfahren. Natürlich ist ein WoMo teurer als ein Mietwagen und die Campingplätze kosten auch was, aber auf der anderen Seite hat man alles sicher verstaut, schläft (wahrscheinlich) bequemer als im Zelt, man kann zur Not die Heizung anmachen und außerdem kann man an bestimmten Orten auch kostenlos übernachten. Natürlich müßte man das mal genau durchrechnen, aber eine Überlegung wäre es mal wert.

Ein WoMo wäre natürlich auch noch eine Alternative und kann ich persönlich für den SW nur empfehlen. :007: Ich habe mal auf der Seite von Camperbörse nachgeschaut und die Daten 09.05 bis 20.06.2011 (LA-LA) eingegeben.

Apollo Motorhome Holidays USA, Fahrzeugtyp: Happy Explorer
1.678,- Euro (ohne Freimeilen), pro 500 Meilen, 125 $, Fahrzeugausstattung: vor Ort p.P. US$ 50 und einmal US$ 100, Zusatzmeilen US$ 0.35/Meile

Euro Tourer von Apollo: 1.746,- Euro

El Monte RV Rentals, Fahrzeugtyp: Motorhome (MH) C22
1.737,- Euro (inkl. 1000 Freimeilen), pro 500 Meilen, 125 $
Zusatzkosten: vor Ort einmal US$ 125 und pro Person US$ 50, obligatorische Bereitstellungs-Gebühr US$ 95, Transfers (falls gewünscht) US$ 15 pro Person/Weg, Zusatzmeilen US$ 0,32/Meile

Road Bear RV Rentals, Fahrzeugtyp: MH C23-25
1.749,- Euro (keine Freimeilen), pro 500 Meilen 167 $, Zusatzmeilen US$ 0,45/Meile, Bereitstellungs-Gebühr einmalig US$ 200

So hast du mal ein ungefährer Gefühl, was ein WoMo kostet. Dazu kommen natürlich noch die Campgroundgebühren (obwohl man das auch sehr reduzieren kann, wenn man z. B. in den NF oder NP übernachtet) und die höheren Spritkosten, im Vergleich zu einem Pkw. Vorteil, man spart am Essen, weil man sich selbst versorgen kann und es geht nichts über ein frisch gegrilltes Stück Fleisch, direkt vor dem WoMo zubereitet und mit einem Blick in die schönste Natur. :007:

Man kann z. B. auch überlegen, ob man die Campingausrüstung p. P. und WoMo mitbucht. M. E. bekommt man das im Walmart/Target günstiger und man kann sich dann das kaufen was man benötigt und es ist neu. :0141:

Stöber aber selbst mal auf der Seite. :007:
 

God bless america

Well-Known Member
Wir haben auch schon mal eine Tour von San Francisco zurück nach Vegas gemacht und uns dabei ein paar Nationalparks angesehen..es sind traumhaft schöne Gegenden,klare Luft und Gerüche ,die ich bestimmt niemals vergessen werde...leider hatten wir damals nicht die Zeit,diesen Trip wirklich auszukosten und waren immer etwas unter Zeitdruck...ich kann aber sagen,dass es wohl den einen oder anderen Zeltplatz gab,sowohl mit Blockhütten,als auch die Möglichkeit ein Zelt dort aufzuschlagen...die Kombination aus günstigen Hotels (und man bekommt schon welche um die 50$) und vllt. tageweise Zelten ist aus meiner Sicht doch machbar und verlängert so den Urlaub ...wenn ich die Zeit hätte,würde ich das nutzen,obwohl ich zelten nicht gerne mag,aber die Zeit dort kann Dir keiner mehr nehmen und die Eindrücke bleiben Jahre haften...angehängt nur mal 1Foto aus der Region...als Inspiration
 

G31

Well-Known Member
Hallo. Danke fuer die detaillierten Antworten und die Mühe, die ihr euch macht mit dem Nachgucken. Also, ein Campmobil ist nichts fuer uns, da ich es fahren muesste und das einfach nicht will. Ausserdem ist mir das dann doch etwas zuviel Naehe, da ich mit meinem Bruder unterwegs bin :022:Also wahrscheinlich wird es auf eine Kombination von Hotel und ab und zu campen, dann vor allem in / bei den Nationalparks, da vor allem dort die Hotels sehr teuer sind. Wenn wir, sagen wir mal 10 Naechte zelten, dann hat man ja schon bald wieder 500-700 Dollar gespart. Das reicht doch schon fuer ne extra Woche. Nebenjob ist bei mir schwierig, da ich oft auch abends noch irgendwelche Veranstaltungen habe. Aber vielleicht findet man ja was am Wochenende. Mal sehen. Ein bisschen Zeit ist ja noch, bevor wir buchen (können), mal sehen, wie die Urlaubskasse dann aussieht. :001:
 

God bless america

Well-Known Member
Ich denke,die richtige Wahl...ich werde die Tage mal ein paar Fotos der Route L.A. -S.F. -Saquoia National Park einstellen...die Küstenstrasse ist echt der Hammer und es lohnt sich ,auch mal in einen kleinen ,ursprünglichen Ort einzukehren und dort zu Mittag zu essen...so haben wir total nette Menschen dort kennengelernt ,die uns viele Tips bezüglich Sehenswürdigkeiten gegeben haben...z.B. "the big sure",ich glaube so schnell wird man nie wieder seelöwen aus nächster Nähe sehen ,oder kleine Erdmännchen auf dem Arm zum füttern...viel Freude und bekanntlich ist die Planung und Vorfreude immer mit das Schönste beim Urlaub..
 
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Jochen

Guest
Ich denke,die richtige Wahl...ich werde die Tage mal ein paar Fotos der Route L.A. -S.F. -Saquoia National Park einstellen...die Küstenstrasse ist echt der Hammer und es lohnt sich ,auch mal in einen kleinen ,ursprünglichen Ort einzukehren und dort zu Mittag zu essen...so haben wir total nette Menschen dort kennengelernt ,die uns viele Tips bezüglich Sehenswürdigkeiten gegeben haben...z.B. "the big sure",ich glaube so schnell wird man nie wieder seelöwen aus nächster Nähe sehen ,oder kleine Erdmännchen auf dem Arm zum füttern...viel Freude und bekanntlich ist die Planung und Vorfreude immer mit das Schönste beim Urlaub..

Die Route aber immer in der anderen Richtung von S.F. nach L.A. fahren, sonst ist man immer auf der "falschen" Strassenseite und verpasst sehr viele Ausblicke wenn man nicht ständig anhält und über die Straße geht :001:

Und Big Sur ist wirklich traumhaft - aber das gilt für die ganze Ecke dort wie Monterey, Carmel oder unterwegs auch Cambria, Morro Bay oder die diversen State Parks. :007:
 

God bless america

Well-Known Member
Auch wenn das hier ein Florida Forum ist,so muss ich ehrlich gestehen,dass mir die Ecke landschaftlich viel besser gefällt,als Florida...Du fährst da durch die Berge/Nationalparks und hast einen Ausblick,dass man denkt,gleich kommen die Waltons um die Ecke...(ich hätte fast einen Schwarzbären überfahren)...ich weiß noch genau,wie ich im Saquioa National Park nach langer Fahrt im Auto mit Fenster zu und Klima an(man nimmt ja immer schlechte Angewohnheiten schnell an) ausgestiegen bin und es roch wie nach einem Pinienaufguss in der Sauna...Bäume groß wie Fussballfelder...und Landschaften wie im Film...Hammer...
In 21 Tagen.wink: geht es nach Miami/Orlando...aber die nächste Fahrt im Oktober werden wir uns 14 Tage Zeit nehmen und eine ausführliche Rundreise durch diese Region machen...als krönenden Abschluss eine 8 -tägige Kreuzfahrt...so sind alle Gemüter versorgt und es wird ein gelungener Urlaub...
 

duffyathome

Well-Known Member
Ich würde mich auch für die längere Variante entscheiden.
Je nachdem, wie "luxusverwöhnt" Ihr seid. Es gibt etliche akzeptable Motelketten ( z.B. Motel 6 ) - das sind keine Superschuppen aber sauber.
Mehr wollten wir bei unseren div. Kalifornienrundreisen auch nicht haben da wir eh aus dem Koffer gelebt haben und lediglich etwas zum Schlafen gesucht haben.

Letzten Endes ist die Chance auf eine solche Auszeit in der Zukunft eher gering. Also wenn nicht jetzt, wann dann :0141:?

VG Manuela
 
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BiMi

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Moderator
Die Route aber immer in der anderen Richtung von S.F. nach L.A. fahren, sonst ist man immer auf der "falschen" Strassenseite und verpasst sehr viele Ausblicke wenn man nicht ständig anhält und über die Straße geht :001:

Und Big Sur ist wirklich traumhaft - aber das gilt für die ganze Ecke dort wie Monterey, Carmel oder unterwegs auch Cambria, Morro Bay oder die diversen State Parks. :007:

Wenn es nicht gerade mal wieder neblig ist. Wir haben bisher 3 Anläufe unternommen und hatten jedes Mal Pech. Ab Big Sur eine dicke Nebelsuppe. :0045:

Sehr gut hat uns die die Gegen um Monterey/Carmel gefallen. Dort waren wir im vergangenen Juni ein paar Tage. :007:
 

G31

Well-Known Member
Klingt alles traumhaft! Ich liebe Kuesten und das Meer, also freue ich mich schon besonders auf diesen Reiseabschnitt. In Monterey (oder der Gegend) wollten wir auch ein bisschen laenger bleiben, weil ich ins Aquarium moechte und auch eine Walbeobachtungstour mitmachen wollte.
 
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Jochen

Guest
Stimmt, Big Sur ist eigentlich immer neblig :mrgreen: - ist aber auch eine ganz reizvolle Stimmung...

800px-BigSur_Fog2.jpg
 

BiMi

Well-Known Member
Moderator
Stimmt, Big Sur ist eigentlich immer neblig :mrgreen: - ist aber auch eine ganz reizvolle Stimmung...

So wäre es ja noch ganz nett, dass kenne wir auch Oregon ja auch. Das ist total mystisch und gerade zum fotografieren sehr reizvoll. :mrgreen: Aber da war tlw. überhaupt nichts mehr zu sehen und s**kalt. :0056:
 
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Jochen

Guest
So wäre es ja noch ganz nett, dass kenne wir auch Oregon ja auch. Das ist total mystisch und gerade zum fotografieren sehr reizvoll. :mrgreen: Aber da war tlw. überhaupt nichts mehr zu sehen und s**kalt. :0056:

Falsche Reisezeit :mrgreen: - diese Aussichten sind für die Zeiten der Schulferien reserviert, irgendeinen Vorteil müssen die sauteuren Flüge zu den Zeiten doch auch haben :022:
 
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