Tagchen,
bin heute morgen zurück aus der Stadt "die niemals schläft". Der Kurztrip war schon länger geplant; angefangen hat alles damit, dass meine Frau Mama (68 Lenze) an Heilig Abend 2007 sagte, sie würde gern mal New York sehen, bevor sie zu alt wird (ich glaube, sie sagte sogar "bevor ich sterbe", das klingt aber so morbide...).
Bei solchen Bemerkungen bekomme ich ja immer gleich große Ohren und habe mich somit daran gemacht, eine schnuckelige Reise zusammen zu stellen. Schnell war klar, dass ich meine alte Dame natürlich nicht allein auf die New Yorker los lassen kann, ich also mit musste , und da ich mir wochenlang die Standpauke meiner Frau hätte anhören müssen, warum sie nicht mitkommen dürfte, bestand also unsere kleine Reisegruppe am Ende aus drei Personen (ich präsentiere meine Gattin gerade im falschen Licht: sie hätte mich auch alleine fahren lassen, die andere Variante klingt aber aus dramaturgischen Gründen besser).
Zeitlich waren wir nicht ganz flexibel (mussten ja den Nachwuchs irgendwo unterbringen), also konnten wir nicht den nächst billigsten Flug nehmen. Wichtig war die Nonstop-Verbindung für uns, nichts ist nerviger als für den popeligen Flug nach NYC auch noch umsteigen zu müssen...
Von Berlin aus bieten sich da ja erfreulicher Weise gleich zwei Möglichkeiten; wir wählten den etwas günstigeren Delta-Flug (€ 448,- pro Nase). Beim Hotel konnte ich auf meine NY-Erfahrung zurück greifen und buchte kurzerhand das Affinia Manhattan Hotel, das eines der wenigen Hotels ist, das auch Appartements anbietet. Somit wohnten wir also in einer komplett mit Küche ausgestatteten kleinen Wohnung, Sofa-Bett im Wohnzimmer und extra Schlafzimmer. Ideal für uns drei. Unser Zimmer hatte gar 2 Bäder, was will man mehr. Hotels in New York sind ohnehin immer teuer, und diese Variante kam sogar noch günstiger, als wenn wir 2 einzelne Zimmer gebucht hätten. Abgesehen ist die Lage des Hotels großartig.
26.04., Abflug und erste Eindrücke
Wir waren früh am Flughafen, was ungewöhnlich für mich ist, somit hatten wir beim check-in nur kurze Wartezeiten. Die Zeit bis zum Abflug um 11:25 verbrachten wir damit, uns mit Büchern und Zeitschriften aus dem Flughafen-Kiosk einzudecken .
Der Flug war mega-pünktlich, sehr angenehm (Essen war sogar genießbar!) und recht flott: nach etwas über 8 Stunden waren wir am Ziel.
Die Immigration dauerte nur 30 Minuten, ein Witz für JFK. Auch unsere Koffer kamen schnell, somit sollte einem schnellen Bad in der New Yorker Menschenmenge nichts mehr im Wege stehen. Dachten wir. Aber da hatten wir die Rechnung ohne unseren Shuttle-Service gemacht. Selbigen hatte ich zuvor gebucht, da ich mit ähnlichen Services schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Unser Fahrer kam aber ziemlich spät (gebucht war 15:30, um 16 Uhr ging es erst los) und von einer "Tour" konnte keine Rede sein. Das Shuttle war ein sog. "Share-Shuttle", sprich, es wurden mehrere Fahrgäste zu unterschiedlichen Hotels gebracht. An sich kein Problem - wenn man einen Plan hat. Sowas hatte der Fahrer weder auf dem Papier, geschweige denn im Kopf und somit fuhr er für mein Empfinden völlig plan- und sinnlos durch Manhattan. Ich zumindest hätte die Tour logischer aufgebaut... Wie auch immer, irgendwann kamen wir dann endlich im Hotel an. Das Zimmer war sehr gut, wenn auch mit einer dürftigen Aussicht (wo hat man die aber in Manhattan schon, wenn man nicht gerade in einer 45. Etage untergebracht ist?!). Kaum "angekommen", ging es auch gleich raus: 7 Ave, Herald Square, Times Square und zurück über die 8. Ave. Ein wenig Proviant im KMart am Madison Square Garden gekauft und um 21 Uhr völlig erledigt in die Falle...
Über die anderen Tage schreibe ich später; wen's interessiert: hier sind auch noch die Bilder vom Trip.
bin heute morgen zurück aus der Stadt "die niemals schläft". Der Kurztrip war schon länger geplant; angefangen hat alles damit, dass meine Frau Mama (68 Lenze) an Heilig Abend 2007 sagte, sie würde gern mal New York sehen, bevor sie zu alt wird (ich glaube, sie sagte sogar "bevor ich sterbe", das klingt aber so morbide...).
Bei solchen Bemerkungen bekomme ich ja immer gleich große Ohren und habe mich somit daran gemacht, eine schnuckelige Reise zusammen zu stellen. Schnell war klar, dass ich meine alte Dame natürlich nicht allein auf die New Yorker los lassen kann, ich also mit musste , und da ich mir wochenlang die Standpauke meiner Frau hätte anhören müssen, warum sie nicht mitkommen dürfte, bestand also unsere kleine Reisegruppe am Ende aus drei Personen (ich präsentiere meine Gattin gerade im falschen Licht: sie hätte mich auch alleine fahren lassen, die andere Variante klingt aber aus dramaturgischen Gründen besser).
Zeitlich waren wir nicht ganz flexibel (mussten ja den Nachwuchs irgendwo unterbringen), also konnten wir nicht den nächst billigsten Flug nehmen. Wichtig war die Nonstop-Verbindung für uns, nichts ist nerviger als für den popeligen Flug nach NYC auch noch umsteigen zu müssen...
Von Berlin aus bieten sich da ja erfreulicher Weise gleich zwei Möglichkeiten; wir wählten den etwas günstigeren Delta-Flug (€ 448,- pro Nase). Beim Hotel konnte ich auf meine NY-Erfahrung zurück greifen und buchte kurzerhand das Affinia Manhattan Hotel, das eines der wenigen Hotels ist, das auch Appartements anbietet. Somit wohnten wir also in einer komplett mit Küche ausgestatteten kleinen Wohnung, Sofa-Bett im Wohnzimmer und extra Schlafzimmer. Ideal für uns drei. Unser Zimmer hatte gar 2 Bäder, was will man mehr. Hotels in New York sind ohnehin immer teuer, und diese Variante kam sogar noch günstiger, als wenn wir 2 einzelne Zimmer gebucht hätten. Abgesehen ist die Lage des Hotels großartig.
26.04., Abflug und erste Eindrücke
Wir waren früh am Flughafen, was ungewöhnlich für mich ist, somit hatten wir beim check-in nur kurze Wartezeiten. Die Zeit bis zum Abflug um 11:25 verbrachten wir damit, uns mit Büchern und Zeitschriften aus dem Flughafen-Kiosk einzudecken .
Der Flug war mega-pünktlich, sehr angenehm (Essen war sogar genießbar!) und recht flott: nach etwas über 8 Stunden waren wir am Ziel.
Die Immigration dauerte nur 30 Minuten, ein Witz für JFK. Auch unsere Koffer kamen schnell, somit sollte einem schnellen Bad in der New Yorker Menschenmenge nichts mehr im Wege stehen. Dachten wir. Aber da hatten wir die Rechnung ohne unseren Shuttle-Service gemacht. Selbigen hatte ich zuvor gebucht, da ich mit ähnlichen Services schon gute Erfahrungen gemacht hatte. Unser Fahrer kam aber ziemlich spät (gebucht war 15:30, um 16 Uhr ging es erst los) und von einer "Tour" konnte keine Rede sein. Das Shuttle war ein sog. "Share-Shuttle", sprich, es wurden mehrere Fahrgäste zu unterschiedlichen Hotels gebracht. An sich kein Problem - wenn man einen Plan hat. Sowas hatte der Fahrer weder auf dem Papier, geschweige denn im Kopf und somit fuhr er für mein Empfinden völlig plan- und sinnlos durch Manhattan. Ich zumindest hätte die Tour logischer aufgebaut... Wie auch immer, irgendwann kamen wir dann endlich im Hotel an. Das Zimmer war sehr gut, wenn auch mit einer dürftigen Aussicht (wo hat man die aber in Manhattan schon, wenn man nicht gerade in einer 45. Etage untergebracht ist?!). Kaum "angekommen", ging es auch gleich raus: 7 Ave, Herald Square, Times Square und zurück über die 8. Ave. Ein wenig Proviant im KMart am Madison Square Garden gekauft und um 21 Uhr völlig erledigt in die Falle...
Über die anderen Tage schreibe ich später; wen's interessiert: hier sind auch noch die Bilder vom Trip.